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Linksammlung ADS/Ritalinkritik

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Begonnen von P.Stibbons, 17. Januar 2010, 14:24:42

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Binky

Zitat von: Belbo zwei am 10. September 2011, 12:54:59
Ist an der Kritik dass da viel zu viel, viel zu schnell verschrieben wird gar nix dran?

Es wird so sein, wie bei allen Medikamenten: Manch ein Arzt verschreibt recht schnell, andere wiederum nicht. Was aber bei Ritalin besonders ist: Es handelt sich um ein dem BTMG unterliegendes Mittel, bei dessen Verordnung strenge Regelungen eingehalten werden müßen, was auch dokumentiert werden muß. Daher ist es eher anders herum: die Ärzte werden hier eher vorsichtiger sein, als zu leichtsinnig, weil sie sonst Konsequenzen zu befürchten haben.

Daher denke ich, die Argumentation ist auf dem Mist der Ritalingegner gewachsen.

Belbo zwei

Zitat von: Binky am 10. September 2011, 13:12:06
Zitat von: Belbo zwei am 10. September 2011, 12:54:59
Ist an der Kritik dass da viel zu viel, viel zu schnell verschrieben wird gar nix dran?

Es wird so sein, wie bei allen Medikamenten: Manch ein Arzt verschreibt recht schnell, andere wiederum nicht. Was aber bei Ritalin besonders ist: Es handelt sich um ein dem BTMG unterliegendes Mittel, bei dessen Verordnung strenge Regelungen eingehalten werden müßen, was auch dokumentiert werden muß. Daher ist es eher anders herum: die Ärzte werden hier eher vorsichtiger sein, als zu leichtsinnig, weil sie sonst Konsequenzen zu befürchten haben.

Daher denke ich, die Argumentation ist auf dem Mist der Ritalingegner gewachsen.


Danke hab mal im Wikipedia gelesen, scheint ja so zu sein, dass man froh sein kann es nicht nehmen zu müssen.

P.Stibbons

Zitatscheint ja so zu sein, dass man froh sein kann es nicht nehmen zu müssen.

Den Betoffenen hilfts, zumindest zu 70 - 80 % (es gibt Non-Responder)
Für die betroffenen Erwachsenen bedeutet es einen Riesenfortschritt, dass es nun auch ein Präparat gibt, welches über das 18. Lebensjahr hinaus zugelassen ist.

Hier ist ein plötzliches Umdenken in der Gesundheitspolitik erkennbar.

Zu deiner ursprünglichen Frage:

Die "Zahlen" zur Verschreibungspraxis gehen auf Analysen von Krankenkassendaten zurück.

Nicht die Zahlen selbst sind das Alarmierende - sie belegten nämlich bei nüchterner Analyse, dass bei einer statistisch zu erwartenden Häufigkeit von sagen wir mal vorsichtig 3 Prozent ADHS in der  Bevölkerung aufs Ganze gesehen immer noch eine Unterversorgung vorhanden ist/war.

Die teilweise hanebüchene Interpretation dieser Daten  z.B. durch Gerd Glaeske mit klar erkennbarer zu Grunde liegender Bias zugunsten eines Herrn Hüther (welchen er in einem Arzneimittelreport völlig unkritisch zitiert) wird noch ein spannendes Thema sein...

Ein DOC im Anhang...

Belbo zwei

Das verstehe ich jetzt so, es gibt eine Krankheit, der mit einem, nicht ganz unproblematischen Medikament, begegnet werden kann und die Esos machen gleich eine Glaubensache  und eine Verschwörungstheorie daraus?

P.Stibbons

Esos und andere Ideologen leugnen beharrlich den wissenschaftlichen State of the Art zu ADHS, betreiben massives Lobbytum incl. Medienkampagnen und tragen zur Verunsicherung ohnehin schon leidgeprüfter Familien bei.
Nachdem auf der medizinischen Schiene dank massiver Aufklärungsarbeit auch v.S. der Ärztekammer nicht mehr viel zu holen ist, versucht mans jetzt über die pädagogische und heilpädagogische Schiene.

Siehe auch:

http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Ritalinkritik

P.Stibbons

Hier noch mal ein schönes Beispiel für Zahlen-Spiele:

http://www.mabuse-verlag.de/chameleon//outbox//public/4/142_Glaeske_Janhsen.pdf

Binky

Einen großen Anteil daran hat Scio mit seiner radikalen Antispychiatrie.

Superkalifragilistisch

Zitat von: Binky am 10. September 2011, 14:43:19
Einen großen Anteil daran hat Scio mit seiner radikalen Antispychiatrie.
Das was sich als AP bezeichnet hat ja mit Antipsychiatrie oder Psychologiekritik nichts mehr zu tun. Psychiatrie verdammen und sich mit Scientology oder der Psychoanalyse zusammenrotten? Das geht nicht. Und zwar nicht, weil Scientology moralisch fragwürdig ist, sondern weil es selber eine Therapieschule nach Freudschem Vorbild ist. Hubbard war ein eifriger Freudleser und Dianetics kann man beim Lesen nur durch einen weniger gebildeten Duktus und weniger intellektuelle Erklärungen unterscheiden. Die Ideenwelt - auch der Sublimationsgedanke - ist die selbe.
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

Jetzt im Trend: »irgendwas mit Gesellschaftskritik«

P.Stibbons

Haben wir den schon ?

Friedrich Klammrodt

http://www.buecher.de/shop/fachbuecher/ads-eine-impffolge/klammrodt-friedrich/products_products/detail/prod_id/23178606/

Gefunden über eine alte Mitteilung bei Tolzin - hier wars, glaub ich:

http://www.impfkritik.de/pressespiegel/2007033005.htm
Zitat
Impfen und ADHS: Salzburger Elternstudie geht in eine neue Runde

(ht) Die Forderung nach ergebnisoffenen Vergleichen zwischen Geimpften und Ungeimpften als einzig seriösen Nutzennachweis ist eines der zentralsten Anliegen der Impfkritik. Das am häufigsten von Impfbefürwortern gegen solche Studien gebrachte Argument sind ethische Bedenken. Es sei unethisch, Kindern im Zuge solcher Forschungen bewusst Impfungen vorzuenthalten.

Diese Argumentation, die sich übrigens kürzlich auch die Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), der deutschen Zulassungsbehörde für Impfstoffe, in einem Interview öffentlich zu eigen machte, könnte man bei Impfstoffen, die sich im breiten Feldeinsatz bereits unzweifelhaft bewährt haben, unter Umständen noch angehen lassen. Doch ist im Zulassungsverfahren nicht gerade ein Vergleich zwischen Geimpften und Ungeimpften der einzige objektive und unbestechliche Nachweis für einen Nutzen der Impfung?

Der Antikörpertiter allein, der auch nach Meinung des Robert-Koch-Instituts (RKI), einer Schwesternbehörde des PEI, nur eine Ersatzmessgröße sein kann und nur sehr bedingt eine Aussage über die Immunität gegenüber einer spezifischen Krankheit zulässt, reicht als Nutzennachweis nicht aus. Und doch verlässt sich das PEI im Zulassungsverfahren ausschließlich auf diese hypothetischen Laborwerte. Dieser merkwürdige Umstand stellt eines der größten Rätsel der öffentlichen Impfpolitik dar.

Frustriert über die mangelhafte Datenlage hat schließlich vor einigen Jahren eine Salzburger Elterngruppe einen selbst entwickelten Fragebogen zur gesundheitlichen Situation von ungeimpften Kindern herausgegeben, über den inzwischen über 700 Familien und mehr als 1000 ungeimpfte Kinder erfasst wurden. Das Ergebnis ist geradezu verblüffend:

Der Anteil der an Asthma erkrankten ungeimpften Kindern liegt demnach bei 0 % - Bevölkerungsdurchschnitt = ca. 10 %.

Der Anteil der an Allergien leidenden ungeimpften Kindern liegt bei 3 % - Bevölkerungsdurchschnitt = ca. 25 %

Der Anteil der an Teilleistungsstörungen leidenden ungeimpften Kindern liegt bei unter 1 % - Bevölkerungsdurchschnitt = mind. 10 %.

Zum Thema ADHS (Hyperaktivität) nun nachfolgender neue Aufruf der Salzburger Elterngruppe:

Liebe impfkritische Freunde, liebe Eltern von ungeimpften Kindern,

liebe Verteiler der Fragebögen!

Vielen Dank für die große Beteiligung an unserer Fragebogenaktion. Herr Klammrodt, Pädagoge und Buchautor aus Deutschland, hat sich bei mir daraufhin gemeldet, da er sich für sein neuestes Buch sehr für die Zusammenhänge zwischen Impfungen und AD(H)S interessiert. Daraufhin entstand die Idee, einen zweiten Fragebogen nur für Eltern von AD(H)S-Kindern zu gestalten. Herr Klammrodt wird sie fachgerecht auswerten, ich übernehme die Verteilung und die Garantie dafür, dass auch bei dieser Aktion die Daten ihres Kindes an niemanden dritten weitergegeben werden.

Ich würde mich sehr über rege Beteiligung freuen und danke für die Verbreitung. Bitte schicken Sie die Bögen zu ADHS in den nächsten 2 Monaten an uns zurück.

Da dieses Mail an alle in meinem Verteiler geht, sende ich gleich noch mal die neueste Auswertung des Fragebogens für die ungeimpften Kinder mit - die Aktion geht weiter, neue Bögen liegen schon bei mir. Der Bogen wurde übrigens bereits ins Englische und Russische übersetzt und im ganzen deutschsprachigen Raum verteilt - das ist mehr, als ich jemals zu hoffen gewagt habe.

Vielen Dank und alles Liebe aus Salzburg,

Petra Cortiel

P.Stibbons

Der Klammrodt scheint immer noch in der Szene um Tolzin aktiv zu sein:

http://embedr.com/playlist/5-6-stuttgarter-impfsymposium

Hier was Persönliches von ihm...

Zitat...Beim ADS als eventuelle Impfnebenwirkung handelt es sich nicht etwa nur um seltene Einzelfälle, sondern um ein noch viel zu wenig beachtetes Massenphänomen...

...
Doch noch scheint die »pädagogische Zunft« betriebsblind zu sein. Sie hält eisern an der Überzeugung fest, die Hauptursache für das heutzutage massenhafte Auftreten von Problemkindern sei mangelhafte elterliche Erziehung. Davon sollte sie sich verabschieden. Sie sollte begreifen, dass es sehr oft die nicht-erzieherischen Einflüsse sind, die Erziehungserfolge selbst mit ausgefeiltesten Konzepten vereiteln
, und dass die Umstellung der Ernährung auf eine hochwertige, verträgliche Kost sowie ein Zurückschrauben der Zahl von Impfungen auf ein vertretbares Maß und die Ausleitung nachgewiesener Impfschäden unerlässlich sind, wenn in die Schulen, Kindergärten und Familien wieder mehr Ruhe und Frieden einkehren und sich auch die Lernleistungen bessern sollen. Es gibt reichlich Studien und Erfahrungen, die die Wirksamkeit derartiger Maßnahmen eindrucksvoll belegen.

Natürlich machen sie die Erziehung keineswegs überflüssig. Sie schaffen »nur« die biologischen Voraussetzungen (nämlich eine intakte Hirnchemie) dafür, dass Kinder auf erzieherische und leistungsfördernde Maßnahmen überhaupt ansprechen. Lehrer, die um diese Zusammenhänge wissen, sind in der Lage, Eltern von ADS-Kindern auf wirklich Erfolg versprechende Maßnahmen hinzuweisen. ...

Schade, dass er so ernährungsumstellungs-und ausleitungshörigig ist...Dass ADHS tatsächlich mit einer irgendwie gestörten "Hirnchemie" zu tun hat, hat er immerhin erkannt - bei dem psychoanalytisch-behavioristischen Geschwurbel heutzutage könnte einem das geradezu sympathisch vorkommen...!

Nordstern...was es alles gibt  ::)  Wilde Mischung incl. Schamanismus...

http://www.nordstern-net.de/archiv/2006/050606/ar_050606_ads.shtml

P.Stibbons

Ein Fragebogen von "Impfkritik", wie er damals verwendet wurde.
Dies ist aber eine neuere Auflage von nach 2006:

http://www.impfkritik.de/upload/pdf/download/ADHS-Fragebogen.pdf

Vermutlich wurden die "Ergebnisse" dieser erneuten Fragebogenaktion in Klammrodts zweitem Buch (2009) verwurstet.

Auch der Scientologe Rainer Pagel hat ihn auf seiner Bücherliste:

http://rainer-pagel.de/index.php?site=5

P.Stibbons

"...Ritalin sollte nur in schweren Fällen, z.B. bei gewalttätigen und stark aggressiven Kindern verordnet werden, da die Nebenwirkungen von Ritalin nicht unbedenklich sind.
Bei Ritalin handelt es sich um ein Psychostimulans (die Adrenalindrüsen werden stimuliert)..."

Adrenalindrüsen ?? ...Ja-nee-isklaar...

http://www.das-gesundheitsportal.com/sites/ritalin.html

Die Begründung hinsichtlich "schwerer Fälle" ist ja auch ganz reizend  :fresse:

P.Stibbons

Ich mach mal weiter.

Schon etwas älter, aber beispielhaft für die Strategie der Ritalin/ADHS-Kritiker:

http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=me&dig=2005%2F03%2F23%2Fa0190&cHash=655053b672

Zitatbetr.: "Medikamente für den Zappelphilipp", taz vom 18. 3. 05

Danke für den kritischen Bericht zur Lage der AD(H)S-Behandlung in deutschen Landen. Leider ist das Geschilderte nur die Spitze des Eisbergs. Neue wissenschaftliche Studien sollten die vorschnelle Stimulanziengabe als das enttarnen, was es ist: gefährliches Handeln, das den ärztlichen Grundsatz: "Nil nocere" (niemals schaden) ad absurdum führt.

Kürzlich vorgenommene Tierstudien kommen aus renommierten USA-Hochschulinstituten, nämlich aus der Finch University of Health Sciences, Chicago; aus der Harvard Medical School and dem McLean Hospital, Belmont, sowie aus der University of Texas, Dallas. In vier Studien konnten die Forschungsteams bei Übertragung der Befunde auf den Menschen die Vermutungen begründen, dass Methylphenidat hirnschädigend ist. Des Weiteren hat eine neue Studie der University of Texas (M.D. Anderson Center in Houston und Medical Branch at Galveston) an zwölf Kindern, die mit Methylphenidat behandelt wurden, ein erschreckendes Ergebnis erbracht: Bei allen Kindern wurde schon nach kurzer Zeit der Einnahme von Methylphenidat (wie Ritalin, Concerta) eine Veränderung in den Chromosomen festgestellt. Die Forscher sprechen in allen diesen Fällen von einem dreifach höheren Risiko, an Krebs zu erkranken.

HUBERT GEUE, Regensburg

Zu Hubert Geue, siehe hier:

http://forum.psiram.com/index.php?topic=7112.0

P.Stibbons

"Netter" Versuch...:

http://adsinfos.wordpress.com/psychologie-entwicklung/artikel-von-prof-g-huther/

Man beachte die Wortwahl!
Zitat
...Alles ist durchaus im Rahmen des Denkbaren, nicht widerlegbar und kann keineswegs ,,falscher" sein als Thesen, die bisher vertreten wurden. Im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeiten finden permanent Korrekturen statt, sei es in der Biologie, der Physik oder in welcher Kategorie auch immer. Was heute richtig ist, kann morgen falsch sein...

Wir befinden uns im ständigen Paradigmenwechsel....

ADHS-Schweiz wird auch gern genommen und euphemistisch als "Experten-und Therapeuten-Seite dargestellt...

Zitat...Freundlicherweise gestatten Professor Hüther und Professor Spitzer sowie Ärzte und Therapeuten der Vereinigung ADHS-Schweiz mir im Dienste der Aufklärungsarbeit, ihre Ergebnisse und Stellungnahmen zu veröffentlichen. Vielen Dank an dieser Stelle!...

Aha, Spitzer auch?? Quod erit demonstrandum...

http://adsinfos.wordpress.com/wilde_kinder/

P.Stibbons

Hier wird eindrucksvoll demonstriert, wie "Forschung" in der Psychoanalyse läuft  :laugh:
Ein Projekt "Ritalin im Alltag" unter "Ober-Leitung" von Marianne Leutzinger-Boleber.

Projektbeschreibung:

http://www.sfi-frankfurt.de/forschung/forschungsfeld-1/ritalin-im-alltag/projektbeschreibung.html
Zitat
Ritalin im Alltag
Ausführliche Projektbeschreibung

Das Projekt ist eine sozialwissenschaftliche Ergänzung der Forschungsaktivitäten, die das SFI zum Thema ,,Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung" bisher durchgeführt hat, um geeignete Präventionsmaßnahmen für Kindergarten und Schule zu entwickeln. In diesem Projekt kommen erstmals die Kinder selbst ausführlich zu Wort: Auf kindgerechte Weise werden Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahren befragt, welche Erfahrungen sie mit den Psychopharmaka machen, die sie einnehmen. Insbesondere interessiert, welche Auswirkungen ihre Medikation auf die Entwicklung ihres Selbstbildes hat. Es wird angenommen, dass die Verordnung und die Einnahme der Medikamente keine rein instrumentellen Handlungen sind, sondern kommunikative Handlungen, die eine bestimmte soziale Beziehung gestalten, insbesondere eine zwischen den Generationen. Welche Beziehung das im Einzelnen ist, hängt von der Bedeutung ab, welche die Jungen dem Medikament in Auseinandersetzung mit ihren signifikanten Bezugspersonen selbst zuschreiben Diese Bedeutungen werden Sinn verstehend rekonstruiert und im Rahmen einer Theorie der psychopharmakologischen Medikation als moderne Sozialisationspraxis interpretiert.

Besser kann man eine zugrunde liegende Bias nicht beschreiben  ;D ;D ;D

Es steht von Anfang an fest, wie die Ergebnisse zu interpretieren sind -------  o Mann!!      :deppenalarm: