Die Genderdebatte

[ClupeaRubens]

Kann man sozusagen so sagen (X-Fund)

Ebenso wenig, wie ich die Existenz eines Christen, eines Moslems oder eines Juden infrage stelle, wenn ich sage, dass ich nicht an seinen Gott glaube, ebenso wenig stelle ich die Existenz eines Transmenschen infrage, wenn ich erkläre, dass ich nicht an seine Definition von Geschlechtern glaube. Eine atheistische Überzeugung stellt nicht die Existenz von gläubigen Menschen infrage, und zu erklären, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt, stellt nicht die Existenz von Menschen infrage, die behaupten, sie könnten darüber entscheiden, welches Geschlecht sie haben. Ich sage halt nur, dass ich nicht glaube, dass sie es können.

https://x.com/Buurmann/status/1807012344834228397

Schwierig wird es immer, wenn sich die Leute so sehr mit dem Irrglauben gemein machen (es quasi Teil ihrer Persönlichkeit wird). Ob das Islamisten, Querdeppen oder andere sind, die Mechanismen / Triebfedern sind wohl alle ähnlich.

[eLender]

Till Amelungs Kommentar zur den Geschehnissen in der US-Regierung und der WPTAH.

Das ist übrigens die feine Dame.



Warum wundert es mich nicht, dass das eine Person mit Frontalstange im Damenkostüm ist? Man könnte ja beinahe dem Wahn verfallen und glauben, das ist so eine Art Verschwörung der AGPler. Die sitzen auch prominent im WPATH. Den Fall hatte ich neulich auch irgendwo aufgeschnappt:

Doch die WPATH habe sich von Anfang an vorbehalten wollen, die Arbeit der Wissenschaftler*innen zu kontrollieren und auch bestimmen wollen, was veröffentlicht werden solle. Die Leitung des Evidence-Based Practice Centre sah die wissenschaftliche Unabhängigkeit in Gefahr. Laut ,,Economist" sagte John Ioannidis von der Universität Stanford, der Leitlinien für systematische Übersichten mitverfasst hat, dass es zu voreingenommenen Zusammenfassungen oder zur Unterdrückung ungünstiger Beweise kommen könne, wenn sich Sponsoren einmischen oder ein Veto einlegen können.

Fun Fact: Ausgerechnet der Ioannidis, der mit seinem Corona-Geschwurbel aufgefallen ist. Macht das in dem Fall aber jetzt aber nicht besser. Die Frauenimitate haben überall ihre Finger im Spiel, gerade wenn es um da Verdrehen und Verbieten Verbergen von Fakten geht. Das kennt man so nur von hochrangigen Esos, etwa in der Akte Homöopathie.

Schwierig wird es immer, wenn sich die Leute so sehr mit dem Irrglauben gemein machen

Und daraus einen sehr bedenklichen Aktivismus ableitet / fördert, der dazu führt, dass man Fakten nicht mehr zur Kenntnis nimmt bzw. dass man sehr bedenkliche gesundheitliche Risiken vertuschen will. Man muss sich das mal klarmachen: Da werden wissenschaftlich hochgradig relevante Reviews bekämpft, weil sie nicht in die Ideologie passen. Und das soll dann zu Leitlinien führen, die nicht nur evidenzbefreit sind, sondern nachweislich ein sehr hohes Risiko einer Fehlbehandlung haben. Man lese auch nochmal unseren letzten Blogbeitrag.

Kannste dir nich ausdenken

[zimtspinne]

McDonalds bekommt die nächste Regenbogen-Watschn - die Buchstabensuppe im Proletariat nutzt scheinbar die Genderideologie, um sich etwas zum Niedriglohn dazu zu verdienen. Kann man ihnen fast nicht verübeln.

A trans-identified male in the Maine-et-Loire region of France has been awarded €7,000 in compensation after a court determined he was the victim of "gender discrimination" by his former employer.

Syntia Dersoir, 22, had filed a complaint against the McDonald's franchise where he worked after management referred to him by his legal, male name and asked him to remove the makeup he wore during his shift.

Dersoir began working at a McDonald's located in Segré-en-Anjou Bleu beginning from September 2022. He was hired under his birth name and was legally registered as a male at the time. In early 2023, he began wearing makeup and prosthetic breasts to work, and, by the spring of 2023, he obtained an alteration of his identification documents.

Dersoir alleged that the discrimination happened over several weeks in 2023 after he began wearing his prosthetic breasts and makeup to work. Management at the McDonald's branch where Dersoir was employed continued to refer to him by the name he had been hired under, his male name, despite his requests to be called by his feminine preferred name.

https://reduxx.info/france-trans-identified-male-awarded-7000-euros-for-gender-discrimination-after-being-called-by-his-birth-name/

Zur Abwechslung mal ein sympathisch und gut aussehender Mann. Aber das war Ted Bundy auch.
und man fragt sich einmal wieder: Was stimmt dort nicht zwischen den Ohren?
Das kann sicher nicht in Ordnung gebracht werden, indem er an sich messern lässt.

Oh, tut er ja gar nicht. Er fetischt sich nur gerne auf für sein Tagwerk beim beliebten Schnellimbiss.
Naja, vielleicht wäre er bei Hooters besser angekommen damit. Die haben sich sicher inzwischen auch dem Regenbogen verschrieben und sind divers geworden mit allem Schnick und Schnack. 

[zimtspinne]

Der Bundeszentrale für politische Bildung (das war der Verein mit Werbung für Pubertätsblocker) mal wieder über die Schulter geschaut:







Hintergrund zur Einordnung-
Kris Fritz-Stehr ist verantwortlich für diese Bereicherung des Lehrplanes für Kinder ab 8 Jahre.
Sie oder er, da bin ich mir in diesem Fall nicht sicher (Transmann?) engagiert sich ansonsten auch für Projekte "Regenbogenfamilien stärken".
Ich würde ihr (ich glaub, das ist ein Transmann TIF) ja vordergründig mal einen Deutschkurs verordnen.

https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/AB%20Mädchenseele_ganzer_Film.pdf

[RPGNo1]

Mädchenseele

Wie fühlen sich Kinder, deren gelebte Geschlechtsidentität nicht die ist, die ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde? Welche Herausforderungen ergeben sich in der Familie und Schule? Der Dokumentarfilm "Mädchenseele" von Anne Scheschonk porträtiert das Leben des 7-jährigen Trans*kindes Nori und ihrer Mutter Josephin. Das Porträt zeigt die Entschlossenheit eines Kindes, die selbstgewählte Geschlechtsidentität zu leben und den Weg einer Mutter, diese Entscheidung zu akzeptieren und zu unterstützen.

okee.....

[zimtspinne]

Der sollte heute abend in dein Programm, Terf RPG.

Hier ist noch ein Restaurant-Fall, anderes Land. Wie man sieht, wird diese Scam-Masche schon eine ganze Weile gestrickt - von fast ausschließlich Männern. Hat nur bisher keiner mitbekommen.

https://dailyhive.com/vancouver/bc-server-fired-pronouns-discrimination-awarded-30-thousand

Um es mit Onkel Michael auszudrücken: mir ist es ja lieber, solche Typen leben ihre Machtbegehren auf diese Art aus, als dass sie Tiere quälen oder kleine Kinder in Kellern einsperren (was trotzdem auch noch geschehen kann).
Ich würde in solcher Firma einzelne they/them/hen/regenbogensuspekte MA gar nicht mehr ansprechen, nur noch so: Moin Märchenfreunde.

[zimtspinne]

Sinan hat offenbar rund um Genderkritik und SBGG nichts kapiert.

https://x.com/SinansWoche/status/1807116743732756785

Seine letzten Aussetzer hab ich mal geflissentlich übersehen. Man muss ja nicht immer Erbsen zählen.
Allerdings nimmt seine oberflächliche Quatscherei auf X überhand.

An Transkult und Genderideologie hängen einfach zu viele richtig relevante Dinge dran. Dort sollte auch ein Sinan sich entweder -endlich mal- schlau machen, um mitreden zu können oder das Mitreden sein lassen.

Das flapsige Gequatsche wird mir persönlich zu viel, vor allem, weil er sich regelmäßig aus dem Staub zu machen scheint, wenn dann mal von ein paar Seiten (allen Seiten) kritisches Nachfragen kommt.

Dazu passt auch unschön seine Aussage, er deaktiviere den account einfach ab und zu aus Spaß, um andere zu verunsichern.
Kindisches Verhalten bei wohlwollender Interpretation. Sowas muss doch nicht sein.
Ob er sich schon immer so verhält, weiß ich nicht, kenne und schätze ihn eher von anderen Kanälen.

[Gefährliche Bohnen]

Till Amelungs Kommentar zur den Geschehnissen in der US-Regierung und der WPTAH.

Das ist übrigens die feine Dame.



Warum wundert es mich nicht, dass das eine Person mit Frontalstange im Damenkostüm ist? Man könnte ja beinahe dem Wahn verfallen und glauben, das ist so eine Art Verschwörung der AGPler. Die sitzen auch prominent im WPATH.

Joa, diese Art AGPler meinte ich übrigens hiermit:

ein bestimmter Schlag Transmenschen benutzt die Links/Rechts-bzw.Gut/Böse-Geschichte um z.T. mit emotionaler Erpressung ihre Interessen durchzusetzen.

Eine zweite wichtige Gruppe, die den Transaktivismus besonders antreiben, sind Eltern von "Transkindern". Eine Art Sunken-Cost-Fallacy ist dort extrem stark ausgeprägt und wird sie bis zu letzt am Transnarrativ festhalten lassen. Ein Beispiel ist Susie Green, die ehemalige Geschäftsführerin von Mermaids. Mermaids war eine der Lobbygruppen, die die Tavistock-Klinik stark beeinflusst haben. Green hat eins Ihrer Kinder in Thailand einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen, als es 16 Jahre alt war. Ein Eingeständnis eines Fehlers kostet hier sehr viel.

[zimtspinne]

Passend zum Thema und bevor ich es weiter prokrastiniere, hier ein wirklich interessanter Podcast zum Thema Transeltern. Aus Sicht des ähm Transelternteilkindes. Für Alkoholikerfamiliensysteme hat das Kind sogar einen (umgengssprachlich-halbfachlichen) Namen: EKA (erwachsenes Kind alkoholkranker Eltern). Für hier dann: EKTIM

Eine viel zu selten gehörte Perspektive.

https://www.widerlenspod.com/p/episode-169

Diese Folge sollte sich auch der gute Sinan gönnen, damit er endlich das Fetischspektrum in seine Transbetrachung aufnimmt. Davor drückt er sich bisher. Der Strolch. Es gibt auch eine wunderbare Folge zum Amputationsfetischismus. Zu Gast der FBI-Mensch mit viel Hinterland zum Thema.*

*weil Sinan schon wieder einen neuen Hausrüttler rausgehauen hat. Als skeptizierender Berufsinfluencer, dessen primäre Einnahmequelle der online-content ist, soweit ich das verstanden habe, sollte er vielleicht besser mal seine Interessenkonflikte offenlegen, statt seiner Finanzen.

[zimtspinne]

Noch ne kleine Anmerkung zu diesen beiden Gastgeberinnen:
Es gab eine Folge, leider weiß ich das Thema nicht mehr, in der eine Thera darüber berichtet, wie eines Tages ein 14jähriges Mädchen in die Therapie kommt und sich vollkommen ernsthaft als Katze identifizierte. Nori hieß sie zufällig nicht 

[zimtspinne]

Es gab ja verschiedentlich innerhalb Genspect Zoff über Ideologieteilnahme durch Sprachverwendung, Pronomen-BS und speziell auch die Akzeptanz des AGP-Phils. Bei dem nicht so sehr das blaue Kleid Stein des Anstoßes war. Das war höchstens Ausdruck dessen, was kritisiert wurde: Indem Phil offiziell als AGP-TransfrauWTF inkludiert und damit auch bestätigt wurde, schmiss man im Prinzip seine Prinzipien über Bord.
Denn genau diese Ausnahmen sind der übelste mindfuck Part in diesem Transkultsystem.
Die einen machen Ausnahmen bei persönlichen Bekanntschaften, für die nächsten sind konservative wokekritische Trans  die Höflichkeitsausnahme, noch andere validieren Transfrauen als Frauen, wenn sie heiß sind. Jeder hat seine eigenen True Trans("Kriterien").

Wie sich dieser üble mindfuck gestaltet, sieht man jedes Mal bei Buck Angel.
In einem Moment erzählt sie über ihre biologischen Wurzeln und nennt sich selbst Frau, im nächsten aber lebt sie wieder als Mann und du sollst als Zaungast dieses Spiel bedingungslos mitspielen.
Redet Buck gerade über ihre weiblichen Anteile, musst du sie als Frau wahrnehmen. Switcht sie zurück zum Mann in sich, musst du mitswitchen. Bis sie zum nächsten Frauen-Stop kommt und das passiert innerhalb eines typischen Interviews mindestens zehn mal.

Dazu kommt noch der psychologische Mimikryeffekt. Bei Buck zumindest online mit nur Gesicht eine gelungene Mimikry. Personen, die sie auch persönlich erlebten, erzählen, dass die Körpersprache und Präsenz schon auch verwirrend ist. Schlechte Mimikry, da nicht durch die natürliche Selektion geformt. Bei den TIFs ist es nochmal anders, die gehen selbst nach zig Femi-OPs, Pubertätsblockern und Filtern kaum je länger als im ersten Augenblick (oder nur Standbild) als Frauen durch.

Amelung ist da schlauer. Macht sich und seine bzw ihre zweifelhafte Transseele weniger angreifbar, indem die Frauenanteile meist einfach ausgeblendet/nicht thematisiert werden. Finde ich noch viel heuchlerischer als Buck.
Es ist doch einfach nur grotesk-heuchlerisch³, sich einerseits für exklusive Frauenschutzräume einzusetzen und im nächsten Moment sich selbst als Trans zu verifizieren, indem Amelung als "Mann" in Männerräume spaziert. Natürlich nur dort, wo es ungefährlich ist. Ob Amelung wirklich auch den Männerknast wählen würde (nicht, dass ich da was andeuten möchte), ist mindestens fraglich.
Ich habe mit dieser Art von Inkohärenz große Probleme. Einen Homöopathie-verteufelnden Skeptiker, der selbst privat rege homöopathische Mittel nutzt und sie als für ihn wirksam "verkauft", fände man ja auch untragbar.
Und das so begründet: Also mir hat das Zeug das Leben gerettet. Du musst selbst rausfinden, ob es bei dir Fluch oder Segen ist. Aber nicht unter 18! Da ist es immer Fluch!! Ab 18 ist alles anders. Da musst du gucken, ob du zu den Auserwählten gehörst. Aber schön vorsichtig und laangsam.

In dieser Folge hält sich Stella, die Team Phil und Inklusion ist, nicht an ihre inkonsequenten Inklusionsneigungen. Durchweg wird vom transitionierten Vater Emmas in der männlichen Person gesprochen.
Warum das nun wieder, Stella? Weil es dir hier selbst zu doof geworden wäre? Da muss ich jetzt schon mal zynisch werden.

Auch wenn ich sie wirklich gerne mag inzwischen. Anfangs nicht so, hatte aber eher den Grund, dass sie gewöhnungsbedürftig sprach, so nuschelig manchmal. Hab mich dran gewöhnt oder sie spricht klare inzwischen.

[Gefährliche Bohnen]

@zimtspinne

Diese persönliche Ebene gefällt mir nicht, deswegen äußere ich mich nur sehr zögerlich dazu, aber das muss ich trotzdem loswerden:
Du teilst ordentlich aus gegen alles und jeden, der (noch) nicht so erleuchtet ist wie du, während du bis gefühlt gestern teilweise noch ähnliche Ansichten vertreten hast. Ist dir das schonmal aufgefallen?

[zimtspinne]

@ Bohne

du solltest an deiner Ambiguitätstoleranz arbeiten 

Welche persönliche Ebene?
Alles Personen der Öffentlichkeit, die sich öffentlich zum Thema positionieren und äußern.
Ich ziehe keine mir bekannten Privat-Transpersonen ins Licht, nicht mal anonymisiert.

Genau über diesen Punkt "Erleuchtung" stolperte ich gestern auch. Als die eine (Folge aktuell WPATH) erzählte, sie habe 2015 begonnen, sich damit kritisch zu befassen, dann ca 6 Jahre gebraucht, um voran zu kommen und nochmal weitere Jahre, bis sie an ihrem kritischen Punkt von heute war.

meine schockierten Augen kannst du dir (nicht?) vorstellen.

Mein Erklärungsansatz wird im Grunde von ihr selbst geliefert:

Sie war tief im Gestrüpp des Genderglaubens versunken und Menschen irren sich ungern. Besonders so elementar. Besonders² bei zuvor hoher Investitionslast. Das gilt offenbar nicht nur für Investitionen in Form von körperlicher Unversehrtheit & (reprdoduktiver) Gesundheit. Sondern auch für alle anderen Formen des Investments. Dogmatischer Glaube ist ein gefräßiger Geselle.

Was du mir subtil unterstellst, dass ich mich ganz besonders fühle mit meiner schnellen Erleuchtung, ist also kein Verdienst, sondern liegt womöglich daran, dass ich investionsfrei in die Sache gehen konnte, da das zuvor kein Thema für mich gewesen war.

Dass man 6 Jahre oder länger braucht, bei anhaltender Beschäftigung damit, um ungefähr an diesen Entwicklungspunkt zu gelangen -- oder gar Rückwärtsschritte an den naiven Ausgangspunkt zu machen wie Sinan, verstehe ich tatsächlich nicht. Gar nicht.
Verstehst du das?
Oder geht es dir vielmehr um Schweigen aus Höflichkeit? Weil es Sinan ist? Und den kritisiert man nicht? Er gehört ja schließlich zum richtigen Lager.

Sinan hatte noch vor kurzer Zeit auf witzig-kluge Weise das Selbstbestimmungsgesetz karikiert und glühende Anhänger sich selbst vorführen lassen.
Heute schreibt er wortwörtlich den groben Unfug, ich zitiere: #Toleranz #Freiheit.
Und es geht dabei nicht um gendernonkonforme Frisuren oder Klamotten.

Ich teile nicht aus, ich kritisiere so eine merkwürdige Entwicklung.
Nicht sofort, jeder kann mal paar schlechte Tage haben. Es reicht aber jetzt bei Sinan.
Überlege aber gerade, wie ich ihm das mal direkt sagen kann, so ist das unbfriedigend.
Möchte aber nicht zu viel investieren - auch bei meiner Nachfrage würde er ausweichen, wie er es bei anderen, größeren Nummern tat (Esther Bockwyt zB).

Es dauerte übrigens bei mir wenige Monate, um aus dem gröbsten Sumpf (Transfrauen sind Frauen) rauszuwaten, wobei mir ein lauter offensiver Landarzt gute Dienste leistete. Ohne ihn wäre das womöglich nicht so schnell gegangen.

Für den letzten, kleinen Schritt hab ich deutlich länger gebraucht. Was womöglich an Scheu vor Unhöflichkeit liegen könnte.
Vielleicht wollte ich es auch nicht sehen, weil es fluffiger und bequemer war. Hab ich schon mal geschrieben.
Amelung und Co als die guten, echten Trans zu sehen, ist ne bequeme Lösung. Solange man nicht näher hinschaut. Solange es einen niemals selbst betrifft. Solange... etc.

Zurück gibts hier nicht, ist ein one way Emporirren. Sonst verarscht man ja sich selbst (wieder, und diesmal bewusst)
ok, außer, man heißt Sinan.

[zimtspinne]

@ Bohne

eigentlich hab ich aber deinen Kritikpunkt nicht verstanden.
Alles mehr oder weniger ad hominem. Eigentlich genau die Schiene der Transaktivisten. Nur netter. 
Wo bleiben deine Sachargumente?
Falls ich mich gerade in eine ungtue Richtung irre, lerne ich gerne dazu.

[Gefährliche Bohnen]

@ Bohne

eigentlich hab ich aber deinen Kritikpunkt nicht verstanden.

Ich finde es tatsächlich schwer, das gut zu formulieren und zu konkretisieren. Ich habe auch in Betracht gezogen, dass du mir einfach unsympathisch bist. Aber ich denke, das ist es nicht, sonst hätte ich einfach nichts gesagt (reine Antipathie triggert mich für gewöhnlich nicht   ). Daher versuche ich's noch mal konkreter am Beispiel zu machen:

In dieser Folge hält sich Stella, die Team Phil und Inklusion ist, nicht an ihre inkonsequenten Inklusionsneigungen. Durchweg wird vom transitionierten Vater Emmas in der männlichen Person gesprochen.
Warum das nun wieder, Stella? Weil es dir hier selbst zu doof geworden wäre? Da muss ich jetzt schon mal zynisch werden.

Was genau sollen denn die ,,inkonsequenten Inklusionsneigungen" sein ? Wie lauten denn deiner Meinung nach Stella O'Malleys Regeln für die Verwendung von Pronomen, an die sie sich selbst nicht hält? Und warum ist das überhaupt wichtig? Dass du dich an solchen Sachen und einzelnen Personen aufhängst, lässt mich vermuten, dass du mittlerweile selbst einer Reinheitsspirale aufsitzt. Oder einfach wieder Dinge unterstellst, die andere so gar nicht gesagt haben und damit davonläufst.
(Wir können aber um der Sache Willen gern darüber diskutieren, welche Argumente es für welche Pronomen-Nutzung gibt. Nicht dass du mir unterstellst, ich würde nur Kritik an Leuten auf ,,meiner Seite" nicht dulden oder irgendsowas.)

Das war höchstens Ausdruck dessen, was kritisiert wurde: Indem Phil offiziell als AGP-TransfrauWTF inkludiert und damit auch bestätigt wurde, schmiss man im Prinzip seine Prinzipien über Bord.
Denn genau diese Ausnahmen sind der übelste mindfuck Part in diesem Transkultsystem.
Die einen machen Ausnahmen bei persönlichen Bekanntschaften, für die nächsten sind konservative wokekritische Trans  die Höflichkeitsausnahme, noch andere validieren Transfrauen als Frauen, wenn sie heiß sind. Jeder hat seine eigenen True Trans("Kriterien").
[...]

Auch hier ist eigentlich nicht ganz klar, welche Prinzipien hier angeblich über Bord geworfen worden sein sollen. Außerdem: Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich finde die Wortwahl schon auffällig, wenn man mal so vergleicht, wie du zu Anfang über Buck Angel oder Blair White geschrieben hast. Ich hatte den Eindruck, dass du sie selbst als eine Art ,,True Trans" wahrgenommen hast. Und ich fand das auch irgendwie verständlich, wenn ich deine Ansichten auch nicht vollständig geteilt habe. Mein Reinheitsspiralometer schlägt da jedenfalls wieder aus.

Und bevor der Vorwurf des reinen Tone Policing kommt: Ja, das ist es zum Teil vielleicht auch. Es ist aber vor allem auch eine Kritik an deinem Tone Policing. Außerdem stört mich dein Vorgehen, weil es um Erscheinungen geht, die bisher eigentlich keiner vollständig verstanden hat. Im Grunde können wir da nur mehr oder weniger spekulieren und die Betrachtung dessen, was einzelne Personen sagen oder tun, kann höchstens Hypothesen generieren. Und da kann bei einer solchen Vorgehensweise wie deiner einfach auch schnell wieder Quatsch bei rauskommen. Betrachte meine Einwände daher am ehesten als eine Methodenkritik.