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Krise in der Ukraine

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Begonnen von RPGNo1, 18. Februar 2022, 18:04:53

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Juliette

Zitat von: Bachblüte am 07. März 2022, 16:10:28
Zitat von: zdf.de

15:12 Uhr
Russland zahlt nur noch in Rubel an "unfreundliche Staaten"

Als Reaktion auf die Sanktionen des Westens hat die russische Regierung beschlossen, dass finanzielle Verpflichtungen bei "unfreundlichen Staaten" nur noch in Rubel beglichen werden. Auf der am Montag bestätigten Liste stehen Deutschland und alle anderen EU-Mitglieder sowie zahlreiche weitere Länder. Darunter sind auch die Ukraine, die Schweiz, Japan, Großbritannien und Kanada sowie weitere Länder, wie die Regierung in Moskau mitteilte.


Dann könnte man ja die Gaslieferungen nach Europa auch in Rubel bezahlen?

sailor

Genug Rubel hat man ja bald...

Dass die Ukraine die vorgeschlagenen "Korridore" für die Evakuierung nicht nutzt liegt daran, dass diese nach Russland, bzw. Belarus führen sollen. Mit anderen Worten, man soll dem Kreml nicht nur Bilder von Flüchtlingskolonnen liefern, sondern auch gleich noch Geiseln frei Haus^^. Wie letzteres in Russland ausgeht? Nun, man könnte eine Schule in Beslan besuchen, oder ein Theater in Moskau^^

Bachblüte

Zitat von: Juliette am 07. März 2022, 16:17:11
Dann könnte man ja die Gaslieferungen nach Europa auch in Rubel bezahlen?

Ich finde die Idee auch ganz phantastisch!

Allerdings wird es wohl leider trotz der zu erwartenden, hohen Rubel-Einnahmen schwierig werden, Tag für Tag 1.000.000.000.000.000.000.000 Rubel herzubekommen.

Vermutlich braucht Russland die vielen Rubel nicht mal – denn die dortige Notenbank wird die Fantastilliardenbeträge bestimmt bald selber drucken. Sie machen doch alles andere auch nach... vielleicht haben sie ja Glück und finden in irgendeinem Museum sogar eine alte deutsche Druckvorlage, die sie einfach abändern können, indem sie ein großes Z draufstempeln?



Max P

Zitat von: Bachblüte am 24. Februar 2022, 22:23:09
HENRYK M. BRODER: Invasion von Wladimir Putin? "Wir sind alle kalt erwischt worden" I WELT Interview
Also den muss ich mir nicht auch noch geben. Ich rate einfach mal: Die linken, muselfreundlichen, antisemitischen (alles drei praktisch synonym) Putinversteher sind schuld. Oder irgendwie so.


Zitat von: sailor am 07. März 2022, 13:13:20
Die Korruption geht durch die Politik, die Verwaltung und das Militär. Wehrpflichtige müssen Teile der Löhnung an ihre Offiziere für Unterkunft, Essen und die Befreiung von schweren Diensten zahlen. Offiziere zahlen für Beförderungen. Material wird verkauft, Sprit und die "Dienstleistung" von Wehrpflichtigen. Jeder beklaut jeden und alle bescheissen den Staat, wird ja nicht bestraft weil alle es tun. Auf dem Papier wird dann eben gelogen und wenn was nicht funktioniert waren "staatsfeindliche, westliche Saboteure" schuld. echt praktisch.
Es heißt, die russischen Soldaten müssen in ukrainischen Supermärkten und Kiosken Lebensmittel rauben, um überhaupt über die Runden zu kommen...

Scipio 2.0

Warum nimmt überhaupt jemand den Broder ernst?

Scipio 2.0

Zitat von: Scipio 2.0 am 07. März 2022, 13:55:31
Wenn das stimmt was du schreibst muss man sich echt wundern, dass dieser Staat/Gesellschaft überhaupt funktionieren kann...

Und trotzdem werde ich mich nicht dazu hinreißen lassen die russische Armee als "unfähige Stolpertruppe" abzutun und ich hoffe, dass es die militärisch Verantwortlichen auch nicht tun. Das Zerstörungspotenzial ist auch so noch groß genug.

sailor

Die Plünderungen durch russische Soldaten sind reine Verzweiflung. Nach allem, was bisher bekannt ist hat der Kreml nebst militärischer Führung mit wenigen Tagen "Kreig" geplant, ergo auch so die Versorgung vorgestreckt. D.h. Feldküchen etc sind nicht nach vorn gewandert. Gleichzeitig dauerten die vorherigen "Manöver" bereits mehrere Wochen, womit die Einheitsvorräte wahrscheinlich aufgebraucht waren. Wenn man die NVA als Vorbild nimmt so galt folgende Faustregel für Truppen der 1. Welle: 1./2. Tag Frischverpflegung (Ausgabe kurz vor Start des Angriffs), 3./4. Tag Feldration, 5. Tag Rücknahme der Überlebenden der 1. Welle und Verpflegung im rückwärtigen Raum bei Neuzusammenstellung von Einheiten. Da große Teile der Truppen dort nicht oder nur ungenügend nachversorgt werden konnten und mit einem längeren Feldzug nicht gerechnet wurde, sind keine Lebensmittel zur Truppe gelangt. Nach den Stories über schwarz verkauften Treibstoff in Belarus gehe ich auch davon aus, dass Feldrationen und Frischverpflegung "gestreckt" wurden, damit irgendwer was verdient hat. Gefundene Feldrationen hatten Ablaufdaten von 2015^^.

Noch schlimmer wird das Problem mit Wasser sein... irgendwer hat die Megakolonne nördlich Kiew mal als das größte Kriegsgefangenenlager der Welt bezeichnet und so siehts auch aus. Die Soldaten kommen nicht weg, haben nichts zu essen/trinken und Führung existiert dort anscheinend auch nicht. Das sind sicher auch die Gründe, warum die Ukraine auf die Bekämpfung keine Mühe verschwendet. Die haben das Ding im Auge und werden "Ausbrüche" unterbinden, aber warum kaputtbomben?

Die russische Armee ist nicht unfähig, sie ist sehr heterogen. Es gibt Einheiten, vor denen man unbedingt Respekt haben sollte, bspw. die VDV (Luftlandetruppen). Die haben bisher "lehrbuchmäßig" gekämpft und agiert, sind aber allein und ohne Verstärkung wie Spucke auf ner heißen Herdplatte.... Das Problem der russischen Armee ist, dass sie politisch und militärisch falsch und schlecht geführt wird. Habe jetzt wieder einen Artikel von 2016 gesehen bzgl. der Organisation der Logistik. Die russischen Einheiten sind aufgrund ihrer Artillerielastigkeit (3x soviele "Rohre" wie vergleichbare NATO-Einheiten) extrem nachschubhungrig... aber die Logistikeinheiten sind deutlich kleiner als die der Nato UND haben kaum Stellenwert. Sehr viel Gewicht liegt auf Eisenbahn, da haben die Russen extra Nachschub- und Sicherungsbrigaden... aber sobald es 50 km weg von den Bahnhöfen geht wirds eng, weil die Laster fehlen. Die Kampfbeladung (das heisst NICHT eine Tagesladung bei Offensiven) für ein Katjuscha (BM 21 Grad)-Battallion braucht über 50 LKW. Wenn so ein Batt auch nur 6 h mäßig feuert, dann brauchen die 4-5 Kampfladungen.... Per Bahn kriegt man das locker hin (in WK1 und WK2 wurden sowohl in der SU als auch in D Munitionsbedarfe in Zügen pro Tag berechnet, produziert und bereitgestellt), aber sobald es um den LKW-Umschlag geht wirds echt kompliziert. Deswegen hat die BW/die NAT so viele Logistikbattallione, bei den Amis ist Logistik ALLES. Dort wird in "Tagesrationen" gerechnet, also wieviel Treibstoff verbraucht ein Panzer, wenn er 12/24h den Motor laufen lässt... wie viele Tankplätze brauche ich dan, wieviele Logistiksoldaten, die das bedienen, wieviele Tankwagen/Pumpen, etcpp.

Hier hat die ru Armee ihre Achillesferse und zwar auch kulturell... Nachschub ist nicht heldenhaft, Logistiker gewinnen keine Schlachten (Aber Kriege^^). Ohne Lendlease-LKW/Kfz aus den USA wäre die RA 44/45 nicht so schnell in Berlin gewesen. Damals hätte man lernen müssen. Jetzt ist die ruArmee ein sehr kurzer Speer mit ner ziemlich wuchtigen Spitze, aber kaum reichweite (beim Militär sind die Kampfeinheiten die stählerne Spitze eines Speers und die Versorger, Logistiker, Kampfunterstützer, Sanis, Fernmelder der hölzerne Schaft).

Juliette

Wenn man bedenkt, was für ein reiches Land Russland sein könnte ohne die oben beschriebene Korruption und ohne seine Oligarchen! Da wird einem schwindlig. Einige von deren Yachten haben wohl Kurs auf die Malediven genommen (leider scheint es höchst kompliziert zu sein, die zu konfiszieren, weil die meisten offiziell Strohleuten oder Firmenkonglomeraten gehören):

https://www.hitc.com/en-gb/2022/03/03/what-is-an-oligarch-in-russia/

ZitatThe Maldives doesn't have an extradition treaty with the US, which is most likely why oligarchs are heading there to avoid sanctions.

However, other harbours previously deemed 'safe' for oligarchs are now shutting them out. On Tuesday, Monaco adopted sanctions identical to the EU, while Switzerland announced it would close its airspace to flights from Russia.

Alison Jimenez, president of litigation consulting firm Dynamic Securities Analytics, told CNN enforcing sanctions on oligarchs wouldn't be easy. She said:

"You can seize the boat, you can seize the plane, but they have money stashed all over the globe. If you manage to capture 75% of it, they're still going to be more wealthy than everyone else in the world."

ZitatDie Malediven haben kein Auslieferungsabkommen mit den USA, was höchstwahrscheinlich der Grund dafür ist, dass die Oligarchen dorthin reisen, um Sanktionen zu vermeiden.

Andere Häfen, die bisher als "sicher" für Oligarchen galten, schließen sie nun jedoch aus. Am Dienstag beschloss Monaco die gleichen Sanktionen wie die EU, während die Schweiz ankündigte, ihren Luftraum für Flüge aus Russland zu sperren.

Alison Jimenez, Präsidentin des Rechtsberatungsunternehmens Dynamic Securities Analytics, erklärte gegenüber CNN, dass die Durchsetzung von Sanktionen gegen Oligarchen nicht einfach sein würde. Sie sagte:

"Man kann das Boot beschlagnahmen, man kann das Flugzeug beschlagnahmen, aber sie haben überall auf der Welt Geld versteckt. Selbst wenn man 75 % davon beschlagnahmt, werden sie immer noch reicher sein als alle anderen auf der Welt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


Bachblüte

Zitat von: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html
10:47 Uhr
Generalbundesanwalt nimmt Ermittlungen zu Ukraine-Krieg auf

09:29 Uhr
Industriepräsident Russwurm gegen Importstopp von russischer Energie

07:54 Uhr
USA und Venezuela sprechen über Energiethemen

Die USA und Venezuela haben vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine über Energiethemen gesprochen. Hochrangige Vertreter der US-Regierung seien in den südamerikanischen Krisenstaat gereist, sagte Jen Psaki, Sprecherin von US-Präsident Joe Biden, in Washington. Zum Ergebnis der Gespräche in der Hauptstadt Caracas gab es zunächst keine Angaben.

In den USA gibt es Bestrebungen, wegen des Angriffs auf die Ukraine den Import von russischem Öl und Gas zu verbieten. Eine Alternative wäre das ebenfalls rohstoffreiche Venezuela. Die USA haben aber auch gegen das südamerikanische Land Sanktionen verhängt und den autoritär regierenden Präsidenten Nicolás Maduro wegen Drogenhandels und Geldwäsche angeklagt. Zudem setzte die US-Regierung 2020 auf Maduro eine Art Kopfgeld aus. Venezuela ist das Land mit den größten Ölreserven der Welt. Es gehört neben Kuba und Nicaragua zu den engsten Verbündeten Russlands in Lateinamerika. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine stärkte Venezuela dem Kreml den Rücken.

07:00 Uhr
Niederländer spenden mehr als 100 Millionen Euro für Opfer des Ukraine-Kriegs

06:53 Uhr
Japan verhängt weitere Sanktionen gegen Russland und Belarus

Japan verhängt wegen des Krieges in der Ukraine weitere Sanktionen gegen Russland und Belarus. Wie ein Regierungssprecher in Tokio heute bekanntgab, wird der Export von Ausrüstungen zur Ölproduktion nach Russland fortan verboten. Gleiches gilt für Exporte an Organisationen auch in Belarus, die Beziehungen zum Militär haben.
Dies betrifft außerdem Produkte, die neben zivilen Zwecken auch zur militärischen Stärkung genutzt werden könnten, wie zum Beispiel Halbleiter. Ferner friert Japan die Vermögen von 20 weiteren russischen Offiziellen sowie von zwölf Personen aus Belarus ein. Auch das Vermögen von zehn Gruppen aus Belarus werde eingefroren, hieß es.

04:37 Uhr
Estée Lauder verlässt russischen Markt

04:23 Uhr
Japan bedauert Russlands Liste "unfreundlicher Staaten"

Japan hat gegen Russlands Auflistung "unfreundlicher Staaten" als Reaktion auf die Wirtschaftssanktionen protestiert. Ein Regierungssprecher in Tokio drückte am Dienstag laut dem japanischen Fernsehsender TBS sein "Bedauern" darüber aus, dass Russland finanzielle Verpflichtungen bei "unfreundlichen Staaten" - zu denen auch Japan gehört - nur noch in Rubel begleichen will.

Japan habe bei der russischen Seite Beschwerde dagegen vorgebracht, hieß es.

03:29 Uhr
Ukraine: Milliardenschäden an Infrastruktur durch Russlands Einmarsch

Der ukrainische Infrastrukturminister Alexander Kubrakow hat die Schäden am Verkehrssystem im Land durch den russischen Einmarsch auf bisher mehr als zehn Milliarden US-Dollar (etwa 9,2 Mrd. Euro) geschätzt.

02:56 Uhr
Weltbank: Ukraine-Hilfspaket in Höhe von 700 Millionen US-Dollar

Die Weltbank hat als Unterstützung für die Ukraine ein Paket beschlossen, das dem Land mehr als 700 Millionen Dollar (645 Millionen Euro) neuer Kredite und Hilfen einbringen soll.

02:37 Uhr
US-Demokraten bereiten Milliarden-Hilfspaket für Ukraine vor

Die Demokraten im US-Senat bereiten ein Paket für die Ukraine im Umfang von mehr als zwölf Milliarden Dollar (elf Milliarden Euro) für humanitäre Hilfe und Unterstützung des Militärs vor.


Zitat von: Juliette am 08. März 2022, 11:00:12
Zitat"You can seize the boat, you can seize the plane, but they have money stashed all over the globe. If you manage to capture 75% of it, they're still going to be more wealthy than everyone else in the world."

Es zu versuchen lohnt sich bestimmt auf jeden Fall, selbst wenn beispielsweise "nur" ein paar wenige Prozent davon aus dem Verkehr gezogen werden können. Das wäre immer noch eine riesige Summe Geld, die später nicht mehr in Form von Waffen gegen uns verballert werden kann.


sailor

Die Malediven haben kein Militär und Diego Garcia ist nahe... Auch SEALs planschen gern mal warm ;)

Wichtiger als die Yachten wäre der Entzug der britischen Staatsbürgerschaften... auch Maltea oder Zypern waren da sehr freigiebig^^ Da haben sich etliche ne EU-Staatsbürgerschaft erkauft....

Bachblüte

Zitat1. The United States of America, the Russian Federation, and the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, reaffirm their commitment to Ukraine, in accordance with the principles of the CSCE Final Act, to respect the Independence and Sovereignty and the existing borders of Ukraine.

2. The United States of America, the Russian Federation, and the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, reaffirm their obligation to refrain from the threat or use of force against the territorial integrity or political independence of Ukraine, and that none of their weapons will ever be used against Ukraine except in self-defense or otherwise in accordance with the Charter of the United Nations.

3. The United States of America, the Russian Federation, and the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, reaffirm their commitment to Ukraine, inaccordance with the principles of the CSCE Final Act, to refrain from economic coercion designed to subordinate to their own interest the exercise by Ukraine of the rights inherent in its sovereignty and thus to secure advantages of any kind.

4. The United States of America, the Russian Federation, and the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, reaffirm their commitment to seek immediate United Nations Security Council action to provide assistance to Ukraine, as a non-nuclear-weapon State Party to the Treaty on the Non-Proliferation of Nuclear Weapons, if Ukraine should become a victim of an act of aggression or an object of athreat of aggression in which nuclear weapons are used.

5. The United States of America, the Russian Federation, and the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, reaffirm, in the case of the Ukraine, their commitment not to use nuclear weapons against any non-nuclear-weapon State Party to the Treaty on the Non-Proliferation of Nuclear Weapons, except in the case of an attack on themselves, their territories or dependent territories, their armed forces, or their allies, by such a state in association or alliance with a nuclear weapon state.

6. The United States of America, the Russian Federation, and the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland will consult in the event a situation arises which raises a question concerning these commitments.

Memorandum on Security Assurances in connection with Ukraine's
accession to the Treaty on the Non-Proliferation of Nuclear Weapons - Budapest, 5 December 1994

https://www.pircenter.org/media/content/files/12/13943175580.pdf

Juliette

Zitat von: sailor am 08. März 2022, 11:15:23
Wichtiger als die Yachten wäre der Entzug der britischen Staatsbürgerschaften... auch Maltea oder Zypern waren da sehr freigiebig^^ Da haben sich etliche ne EU-Staatsbürgerschaft erkauft....

Ja, und alle wussten und wissen es seit Jahren und haben nichts dagegen getan. Ich frage mich, warum eigentlich.

Zitat von: Bachblüte am 08. März 2022, 11:12:43
Es zu versuchen lohnt sich bestimmt auf jeden Fall, selbst wenn beispielsweise "nur" ein paar wenige Prozent davon aus dem Verkehr gezogen werden können. Das wäre immer noch eine riesige Summe Geld, die später nicht mehr in Form von Waffen gegen uns verballert werden kann.

Ja, "Kleinvieh" macht auch Mist.  ;)

Max P

Zitat von: Juliette am 08. März 2022, 11:00:12
Wenn man bedenkt, was für ein reiches Land Russland sein könnte ohne die oben beschriebene Korruption und ohne seine Oligarchen! Da wird einem schwindlig.
Das gilt leider für so viele Länder...  :-\

sailor

@Juliette: Follow the money^^ Die City of London, Malta und Zypern waren alle geil auf die russische Kohle... und sind es auch heute noch. Da wurde nicht gefragt, ob der Koks-Baron auch wirklich Minen hat oder woher das Vermögen sonst kommt, hauptsache blingbling, steigende Mieten und russische Miezen. Ist auch gut für die Wiederwahl, wenn der Laden brummt, dazu ein paar Stars und Sternchen und schon läuft es. Hauptsache der Pöbel ist geblendet.

Bachblüte

Zitat von: zdf.de
15:02 Uhr
Biden will offenbar Importstopp für russisches Öl verhängen

Nach Medienberichten will die US-Regierung einen Importstopp für russisches Öl. US-Präsident Biden habe sich zu diesem Schritt entschieden und werde ihn vermutlich noch heute offiziell bekanntgeben. Das Weiße Haus hat bereits eine Bekanntgabe weiterer Sanktionen gegen Russland angekündigt.

15:01 Uhr
China: Sanktionen gegen Russland "schädlich für alle Seiten"

14:13 Uhr
Shell will kein russisches Erdöl und Gas mehr kaufen

14:00 Uhr
Xi nennt Lage in Ukraine beunruhigend

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat die gegenwärtige Lage in der Ukraine "beunruhigend" genannt. In einem Videogespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron "bedauerte" Chinas Präsident heute "die Rückkehr des Krieges auf dem europäischen Kontinent", wie das Staatsfernsehen berichtete. Er unterstrich, dass die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder respektiert werden müsse.

Offenbar mit Blick auf Russland hob Xi Jinping auch hervor, dass die legitimen Sicherheitsinteressen aller Länder ernst genommen werden müssten. Alle Bemühungen zu einer friedlichen Lösung sollten unterstützt werden. "Es ist wichtig, eine Eskalation der Spannungen oder einen Kontrollverlust zu vermeiden", zitierte ihn das Staatsfernsehen. Er begrüßte die deutschen und französischen Vermittlungsbemühungen. "Wir sollten zur maximalen Zurückhaltung aufrufen, um eine große humanitäre Krise zu verhindern."

12:56 Uhr
Südkorea verhängt weitere Sanktionen gegen Russland

Südkorea hat wegen des Kriegs in der Ukraine weitere Finanzsanktionen gegen Russland verhängt. Heute trat ein Verbot für Transaktionen mit der russischen Zentralbank, zwei Staatsfonds sowie der Großbank Rossija in Kraft, wie das Finanzministerium in Seoul mitteilte. Ausgenommen sind Zahlungen in Verbindung mit Energielieferungen. Südkorea schloss sich damit Strafmaßnahmen der USA und der EU an.

Südkorea hatte bereits Ende Februar neben Finanzsanktionen auch Maßnahmen gegen Russland für schärfere Exportkontrollen angekündigt. Am vergangenen Sonntag beschloss die Regierung ähnliche Exportkontrollmaßnahmen gegen den russischen Verbündeten Belarus.

@Xi: So is es! Hände weg von der Ukraine! Hände weg von Taiwan!