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Warum ist Amerika, wie es ist?

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Begonnen von Peiresc, 01. Juli 2017, 11:41:15

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sailor

Ich weiss nicht, ob Rassisten es wirklich trifft, ich denke, es geht eher um xenophob, also die Ablehnung allen Fremden. Dabei heisst "fremd" nicht unbedingt fremde Rasse, sondern auch fremd im Sinne anderer gesellschaftlicher Normen. Viele Communities sind sehr "konformistisch", jedes "anomische" Verhalten wird mehr oder weniger offen sanktioniert. Das trifft für rurale Gemeinschaften genauso zu wie die "Ghettos" in den Städten oder die extrem gleichförmigen Suburbs. Das schwappt meiner Meinung nach auch in die linken Gruppierungen über, mit ihren "safe spaces" und "trigger warnings". Das Ganze hat meiner Meinung nach ihren Ursprung in den Immigrationsschüben, die jeweils von bestimmten Gruppen/Nationalitäten geprägt waren und jedesmal einen "Verdrängungswettbewerb" auslösten, wobei die "neuesten" Amerikaner immer die meiste Verachtung und Anfeindung erlebten. Sowas verfestigt sich, genauso wie Stereotype und Vorurteile. Soziale Unruhen waren daher auch immer verbunden mit Herkunft im ethnischen Sinn, womit auch wieder mentale Verknüpfungen da waren. Dazu die Dominanz der Küstenstädte und der industriellen Zentren in der nationalen Wahrnehmung, wo zugleich auch die sozialen Spannungen am offensten zutage traten. Oftmals mussten "neue Gruppen" erst ihre Nische finden (und ihren "Wert beweisen"), was wiederrum bei denen, die es grad geschafft haben, Verlust-/Verdrängungsängste und damit Widerstand auslöste. Dabei haben sich die Gruppen "unten" sehr oft gegenseitig das Leben zur Hölle gemacht. Diese starke Unterscheidung nach Herkunft und sozialen Status sieht man auch in amerikanischen Dramen: "Gran Torino" ist da hervorragend... oder auch "Gangs of New York", beide zeigen eigentlich schon selbstverständlich diese Distinktionen...

Peiresc

Chris Stirewalt war Wahlbeobachter bei Fox News. Er ist von Fox gefeuert worden. Sein Vergehen bestand darin, dass er Biden völlig korrekt zum Sieger in Arizona erklärt hatte. Damit war er Trump in die Parade gefahren, der gerade dazu angesetzt hatte, sich selber zum Sieger auszurufen.

Er hat eine interessante Stellungnahme abgegeben, die zur Gänze lesenswert ist. Ich zitiere zwei Drittel:
Zitat
Having worked in cable news for more than a decade after a wonderfully misspent youth in newspapers, I can tell you the result: a nation of news consumers both overfed and malnourished. Americans gorge themselves daily on empty informational calories, indulging their sugar fixes of self-affirming half-truths and even outright lies.

Can anyone really be surprised that the problem has gotten worse in the last few years?

Bias in the coverage of politics and government is nothing new. Old Erastus Brooks himself was an ardent Whig and frequent candidate for office. What is still relatively new is a marketplace that offers penalties for reporting the news but lots of rewards for indulging a consumer's worst cravings. Cable news producers work in a world of 15-minute increments in which their superiors can track even tiny changes in viewership.

Ratings, combined with scads of market research, tell them what keeps viewers entranced and what makes them pick up their remotes. It's no different from the pressure online outlets face to serve up items that will generate clicks and steer consumers ever deeper into the maw of "you might be interested in" content.

Whatever the platform, the competitive advantage belongs to those who can best habituate consumers, which in the stunted, data-obsessed thinking of our time, means avoiding at almost any cost impinging on the reality so painstakingly built around them. As outlets have increasingly prioritized habituation over information, consumers have unsurprisingly become ever more sensitive to any interruption of their daily diet.

The rebellion on the populist right against the results of the 2020 election was partly a cynical, knowing effort by political operators and their hype men in the media to steal an election or at least get rich trying. But it was also the tragic consequence of the informational malnourishment so badly afflicting the nation.

When I defended the call for Biden in the Arizona election, I became a target of murderous rage from consumers who were furious at not having their views confirmed.

Having been cosseted by self-validating coverage for so long, many Americans now consider any news that might suggest that they are in error or that their side has been defeated as an attack on them personally. The lie that Trump won the 2020 election wasn't nearly as much aimed at the opposing party as it was at the news outlets that stated the obvious, incontrovertible fact.

While there is still a lucrative market for a balanced offering of news and opinion at high-end outlets, much of the mainstream is increasingly bent toward flattery and fluff. Most stories are morally complicated and don't have white hats and black hats. Defeats have many causes and victories are never complete. Reporting these stories requires skill and dispassion. But hearing them requires something of consumers, too: Enough humility to be open to learning something new.

https://www.latimes.com/opinion/story/2021-01-28/fox-news-chris-stirewalt-firing-arizona

Peiresc

Ein Bericht über die pathologische amerikanische Waffenkultur, sehr persönlich. Was es heißt, mit Waffen aufzuwachsen.
http://bostonreview.net/race-gender-sexuality/walter-johnson-guns-family
ZitatWhen I hear the NRA people going on about how guns are just "tools," I think, absolutely, you are right, guns are tools: tools for making emotionally stunted men feel whole; tools for guiding lonely boys along the bloody pathway to becoming violent men; tools for spreading the fearful fantasy of the coming race war; tools for enflaming urban areas in rural states, and making the argument for more cops and more prisons; tools for reproducing male dominance and white supremacy; tools for white male parthenogenesis.

sailor

Irgendjemand verwundert?

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/untersuchung-daten-abgeordnete-101.html

Das Justizministerium unter Trump hat 2017/18 bei Apple die Verbindungsdaten von .... tada, demokratischen Abgeordneten, deren Verwandten und Journalisten angefordert. Die Abgeordneten waren damals Mitglieder des Geheimdienstausschusses in den Untersuchungen von Trumps Russlandconnections. Angeblich sollen diese Abgeordneten eingestufte Infos durchgestochen haben.
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Zum Thema Waffenkultur: Der Text ist super, bringt aber nix wirklich Neues. Die Stoßrichtung, dass die US-Kultur das Problem sei, ist richtig, aber es wird für mich nicht präzise genug. Für mich ist das größte Problem der USA, dass sie in vielerlei Hinsicht ein "alter" und ein sehr lange gewachsener Staat ist. Alt meint, dass die Verfassung als historisches Dokument lange wirkt, aber wenig Anpassung/Entwicklung erfahren hat. Wachsend meint, dass es sehr lange die "frontier" gab, den Übergang zwischen Zivilisation und Wildnis, das Gebiet ohne Gesetze für echte Männer. Die Grenzmauer gegen Mexiko (übrigens ein traditionelles Feindbild der USA) ist quasi ein Meme dieser frontier, wo der weiße Mann im ständigen Überlebenskampf mit den Wilden steht.

Die rudimentäre Verfassung und die ständige Ausdehnung haben in meinen Augen dazu geführt, dass die ländlichen Gebiete östlich der Rockies und westlich des Mississippi (oder schon bei den Appalachen beginnend) eigentlich kein Staatsgebiet im europäischen Sinne ist, sondern Inseln der Besiedelung in der Wildnis. Der Vergleich hinkt etwas, aber es geht mir darum: Im europäischen Mittelalter wurde die Besiedelung ganzer Landstriche vor allem in Osteuropa (und später in der russischen Expansion nach Sibirien) ähnlich durchgeführt: Inseln (Wehrdörfer) durch Wege verbunden, wachsen als feudale Einheiten zusammen. Verwaltung und Kontrolle kamen jedoch nicht aus den Gemeinden selbst, sondern von ausserhalb (Feudalgüter oder kirchliche Institutionen). Das fehlt in den USA, der ländliche Raum entwickelte sich wenn überhaupt nur im eigenen Sud, ohne große Impulse von Aussen für die typischen "Gemeindeeinrichtungen" wie Schule, Polizei und das bisschen, was sich in den USA Verwaltung schimpft. Die Wahl des Sheriffs ist dabei essentiell, weil es die Professionalisierung der Polizei verhindert und gleichzeitig eine starke lokale Machtposition schafft. Gleichzeitig sorgt die mangelnde Professionalisierung öffentlicher Dienstleistungen dafür, dass viele Dinge durch die Bürger substitutiert werden, bspw. durch die Kirchengemeinden. Dazu gehört in meinen Augen auch der "Wehrbürger", der Familienpatriarch, welcher mit der Winchester Haus und Hof gegen alles verteidigt, weil die Polizei inkompetent und die Kavallerie immer zu spät ist. Dieser Wehrbürgergedanke wurde aus der Antike, aus den griechisch-römischen Heldensagen idealisiert übernommen. Bestes Beispiel ist Cincinnati, über die Society of the Cincinnati nach Cincinnatus https://de.wikipedia.org/wiki/Lucius_Quinctius_Cincinnatus benannt. Damit wird das Ideal des einfachen, wehrhaften Bürgers propagiert, der aufgrund seines Lebenstils und seiner eigenen Bedürfnislosigkeit kaum "Staat" braucht... was aber bereits in der römischen Republik mit der Realität kollidierte.

PeterPan

Passende Gegenwartsbeschreibung von "Warum ist Amerika, wie es ist?". Ohne Tucker Carlson in den letzten 20 Jahren geht es einfach nicht. Darum gibt es jetzt einen neuen Trailer von der Sendung "Tucker Carlson Originals". Der Schauspieler ist "RAW EGG NATIONALIST" (bei Twitter). Die Erotik ist rein zufällig.

https://www.youtube.com/watch?v=wYSB4Koc5Ug&t=1899s

Max P

Nur die Harten kommen in den Garten.

Peiresc

ZitatAlmost sixty-three million Americans voted for Trump in 2016; more than seventy-four million cast their ballots for him in 2020. In 2024, it's even possible, as votes are being counted overnight, that Trump might win the popular vote outright for the first time in his three races.
https://www.newyorker.com/news/the-lede/donald-trump-wins-a-second-term

Das ist kein Betriebsunfall, nicht als persönliches Versagen von diesem oder jenem erklärbar. Es ist, so scheint es mir, die Folge einer systematischen Entwicklung (oder vielleicht eher: einer Regression).

Ich lese gerade Alan Sokal, Beyond the Hoax, 2008. Darin referiert er, dass die knappe Hälfte der Amerikaner an die Genesis glaubt, und dass die Erde 5000 oder 10000 Jahre alt sei. Bei den Hochschulabsolventen sind es 20% - eine immer noch erschreckend hohe Zahl. Es läuft also ganz grundsätzlich etwas schief im amerikanischen Bildungssystem.

Sokal zitiert Stanislav Andreski (1972, Social Sciences as Sorcery):
ZitatSo long as authority inspires awe, confusion and absurdity enhance conservative tendencies in society. Firstly, because clear and logical thinking leads to a cumulation of knowledge (of which the progress of the natural sciences provides the best example) and the advance of knowledge sooner or later undermines the traditional order. Confused thinking, on the other hand, leads nowhere in particular and can be indulged indefinitely without producing any impact upon the world.

Ich habe vor einiger Zeit mal das Philosophie-Curriculum einer amerikanischen Hochschule gesehen. Exzessiv Thomas von Aquin, aber schon Descartes kommt nicht mehr vor. Die Menschheit hat also im 17. Jhd. zu denken aufgehört. Das ist kein Zufall. So wie für Benedikt XVI nach dem Mittelalter nur noch Verfall ist, so repetieren es zahlreiche heutige Philosophen, deren Vorbild de Maistre zu sein scheint. Die Notre-Dame-Rede von Ex-Justizminister Barr war ähnlich (klerikalfaschistisch) gestrickt.

Das mit Descartes ist kein Zufall, und das mit der Autorität ist von Andreski nicht nur so daher gesagt. Descartes ist der Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Weltsicht. Für ihn war die Wahrheit das, was klar und deutlich ist, und nicht das, was die Autorität verkündet. C. S. Peirce, der bedeutendste der amerikanischen Philosophen, sagt dazu, Descartes suchte
Zitateine natürlichere Quelle wahrer Prinzipien und dachte, er fände sie in dem menschlichen Geist; er ging so auf dem geradesten Weg von der Methode der Autorität zu der der Apriorität über

Aber Descartes haftet etwas Unnatürliches an. Dummheit entsteht von selbst, aber Klugheit muss man sich erarbeiten. ,,The default mode of the brain is not rational thinking", und Religion ist natürlich – im Gegensatz zur Wissenschaft (so wie auch ein Herzinfarkt natürlich ist).

Die USA sind die Führungsmacht, im Guten wie im Bösen. Für die Menschheit bedeutet es: back to the roots – wenn uns noch Zeit bleibt. Hinderlich ist inzwischen der hohe technologische Stand, der die Selbstvernichtung leicht macht.

HAL9000

Zitat von: Peiresc am 06. November 2024, 14:22:51... Für die Menschheit bedeutet es: back to the roots – wenn uns noch Zeit bleibt...
Hans Rosling ist "rechtzeitig" gestorben. So konnte er noch mit der Gewissheit gehen, dass sich die
Menschheit grundsätzlich und langfristig zum Besseren entwickelt.
Wie würde er heute denken? Ich bin da inzwischen ziemlich pessimistisch. Wie ich schon im anderen
USA-Faden geschrieben habe: Die USA ist nun endgültig im Arsch. Leider wird sie einen Großteil der
westlichen Welt (und wohl auch andere Teile) mitreißen.
Mich frustriert es nur unedlich, dass die Dummheit/fehlende Bildung von zig Millionen Menschen, mit
denen ich nichts zu tun habe (und auch nicht will), mein Leben derart negativ beeinflussen wird.

Über Generationen gesehen war ich schon lange der Ansicht, dass die Menschheit nicht überleben wird.
Ich war aber keinesfalls darauf eingestellt, dass ich das vielleicht sogar noch erleben werde, oder
meine Tochter.

Vielleicht legt sich meine extrem pessimistische Stimmung wieder etwas. "Genießen" wir die nächsten
gut zwei Monate noch. Ab Ende Januar 2025 werden wir uns festschnallen müssen. Projekt 2025 wird da
erst der Anfang sein.

Max P

Habe vorhin in den Nachrichten gehört, das Trump, anders als 2016, diesmal auch das Popular Vote gewonnen hat. Vielleicht ist Demokratie ja ein Auslaufmodell.

Peiresc

ZitatWell, I guess the consequences of this election are already being felt.

A story about Trump voters in Pennsylvania. The owner of a large company called a meeting for all his employees. He informed them that they won't be getting their Christmas bonuses this year. He explained that the company has to buy a year's worth of product before the Trump's tariffs hit in January.

They said they thought the tariffs were paid by the foreign companies. He then explained to his employees that the tariffs are paid by the American companies who import these foreign goods.

Sometimes, you get exactly what you vote for.

Ich habe gerade eine Diskussion auf Xwitter gelesen. Sie war dadurch ausgezeichnet, dass sie nicht in wüsten globalen Beschimpfungen und Triumphgeheul bestand. Die Magioten versuchten sich einzureden, wie großartig die Zölle die heimische Industrie beflügeln würden usw. Ein paar durch keinerlei Verankerung in der Realität gerechtfertigte Zahlenspielereien, und auf magische Weise, schwupps, sind die Amerikaner reich. Das erinnerte mich an Schulhofdiskussionen über Wirtschaft in meiner Teenagerzeit. Auf schlichte Einwände wie internationale Lieferketten, Gegenzölle gegen US-amerikanische Exporte, Werke von ausländischen Konzernen in den USA, Einfuhr von Rohstoffen teurer usw. gab es keine Antwort, reden wir von was anderem. So weit so bekannt.

Die eigentliche Frage ist: Wie konnte sich die Mehrheit der Amerikaner auf dieses Niveau einpegeln? Ich habe keine vollständige Erklärung (wer hat die), aber auf jeden Fall ist das eine Entwicklung von wenigstens Jahrzehnten, ein vielschichtiger, ineinandergreifender Prozess: der Aufbau eines Lügenimperiums, das Fragmente der Realität integrieren und umdeuten, aus den tatsächlichen Zusammenhängen lösen kann.
---
Musk hat gerade seinen in Taiwan sitzenden Zulieferern gesagt, sie sollten ihre Produktion nach Vietnam, Thailand oder Südkorea verlagern.

Schwuppdiwupp

Zitat von: Peiresc am 08. November 2024, 07:41:22tliche Frage ist: Wie konnte sich die Mehrheit der Amerikaner auf dieses Niveau einpegeln?

Dazu zwei Hypothesen:

1. Der Bildungsnotstand (nicht nur in den USA).
2. Bert Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral."

Na gut, vielleicht ist es auch nur eine Hypothese.
Ach, was weiß denn ich ...

RPGNo1

Zitat von: Peiresc am 08. November 2024, 07:41:22Musk hat gerade seinen in Taiwan sitzenden Zulieferern gesagt, sie sollten ihre Produktion nach Vietnam, Thailand oder Südkorea verlagern.

Vielleicht sollten die Zulieferer Musk einfach ein "Fuck you" zurufen? Denn ohne ihre Produkte kann er nicht produzieren und so noch mehr Geld scheffeln.

(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

Peiresc

Zitat von: RPGNo1 am 08. November 2024, 07:59:42Vielleicht sollten die Zulieferer Musk einfach ein "Fuck you" zurufen?

Das werden sie denken, aber noch mehr werden sie wahrnehmen, dass Trump Taiwan den dem Starken Mann von China als Morgengabe überlassen wird.

RPGNo1

Zitat von: Peiresc am 08. November 2024, 08:13:20Das werden sie denken, aber noch mehr werden sie wahrnehmen, dass Trump Taiwan den dem Starken Mann von China als Morgengabe überlassen wird.

Ja, der Wink mit dem Telegrafenmasten ist eindeutig.
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

Max P

Zitat von: Schwuppdiwupp am 08. November 2024, 07:45:41
Zitat von: Peiresc am 08. November 2024, 07:41:22tliche Frage ist: Wie konnte sich die Mehrheit der Amerikaner auf dieses Niveau einpegeln?

Dazu zwei Hypothesen:

1. Der Bildungsnotstand (nicht nur in den USA).
2. Bert Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral."

Na gut, vielleicht ist es auch nur eine Hypothese.
Eben, beides gehört zusammen. Mit etwas mehr Bildung hätten sie vielleicht verstanden, dass ihnen Trump das Fressen teurer macht.