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Amerikanischer Wahlkampf

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Begonnen von pelacani, 27. September 2015, 10:53:44

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lanzelot

Noch was zu amerikanischen Wahlkampfkandidaten.
Ich glaube ich weiß, woher der FlatEarther bei Domian seinen Input hat.
So hat sich das entwickelt, nun isses raus. Datt Manuela hat Insider-Infos
 
Oder ist das einfach nur ein Foto, bevor sie sich geschminkt hat?

Belbo

Zitat von: lanzelot am 05. November 2016, 18:05:27
Noch was zu amerikanischen Wahlkampfkandidaten.
Ich glaube ich weiß, woher der FlatEarther bei Domian seinen Input hat.
So hat sich das entwickelt, nun isses raus. Datt Manuela hat Insider-Infos
 
Oder ist das einfach nur ein Foto, bevor sie sich geschminkt hat?

....und das ist jetzt, lustig?

Lt.Havoc

So, heute ist es soweit, mal sehen wer nun Präsident wird.

Peiresc

Nicht, dass man nicht schon in der Antike von diesem Wahlkampf gehört hat:

Zitatquod genus hoc hominum? quaeve hunc tam barbara morem permittit patria?

Was für ein Volk ist hier? und welch ein Land von Barbaren
Duldet den Brauch?

Vergil, Aeneis, Buch I Vers 540.

Nicht_Peter

Unfassbar :o es schaut momentan alles nach einem Trump-Sieg aus

Scipio

Was da wohl auf uns zukommt? In Moskau und Peking Word man sich wohl freuen.

Peiresc

Über einen Präsidenten, der keine Ahnung hat von dem, was seine Worte wirklich bedeuten?

In Peking wird man sich ganz bestimmt nicht freuen, wahrscheinlich nicht einmal in Moskau. Niemand hat gern mit unberechenbaren Idioten zu tun, die die Interessen ihres eigenen Landes nicht erkennen. Da ist es schwierig, die eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen.

2008 wurde der amerikanische Präsident von China gezwungen, Fannie Mae und Freddie Mac zu retten. Aus einem geordneten Rückzug wird ein überstürzter. Das ist für niemanden gut, auch nicht für die "abgehängte Mittelklasse", deren Triumphgeheul in spätestens einem halben Jahr wieder in Wutgeheul umschlagen wird. Wen werden sie als nächsten wählen?

Sauropode

Es ist schon irre. Allderdings hätte ich zu Clinton auch nicht gerade viel Vertrauen. Pest und Cholera halt.

eLender

Hätte ich auch nicht gedacht. Nach der Sache mit Toblerone wundert mich allerdings nichts mehr. Der Antiamerikanismus wird sich jetzt in ungeahnte Höhen steigern. Glaube ich.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Peiresc

BTW. Überall lese ich, '"kein Vertrauen", "unbeliebt" usw. Nirgends lese ich, worauf sich das Misstrauen gründet. Auf die Allianz mit dem "Großkapital"? Das kanns doch irgendwo nicht sein, das ist doch überhaupt kein Alleinstellungsmerkmal. Statt dessen wählen die einen, der seine Steuererklärung verheimlicht. Schräg.

Sauropode

Es wird zB. gesagt, dass Clintons Außenpolitik aggressiver sein soll, im Sinne von mehr militätrisch eingreifen usw. Es gibt derzeit schon genug Pulverfässer, da müssen nicht noch ein paar mehr hochgehen. Mit "dem Großkapital" sind wohl alle Mächtigen dieser Welt verbandelt, das wäre sicher kein Alleinstellungsmerkmal.

ZitatDie Interventionistin

Doch anders als Obama, der gerne vom Rücksitz aus geführt hat, würde Clinton die Führungsrolle der USA wieder stärker ausüben. Während Obama bei Militäreinsätzen äußerst zurückhaltend ist, gilt Clinton als Interventionistin. Sie war für den Irak-Krieg, hat als Außenministerin den Sturz des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafis betrieben und vergeblich versucht, Obama von einem früheren Eingreifen in Syrien zu überzeugen. Als Präsidentin werde sie eine Schutzzone im Norden Syriens einrichten, kündigte sie im Wahlkampf an. Diese müsste allerdings militärisch verteidigt werden und könnte den Konflikt mit Russland weiter verschärfen.

Den russischen Präsidenten Putin hält Clinton für einen KGB-Apparatschik, den sie offensiver als Obama in die Schranken verweisen will. Das könnte neue Konflikte in Europa provozieren.

https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/clinton-obama-aussenpolitik-101.html

Es ist, auch wenn Putin ein A..... ist, keine gute Idee, einen neuen kalten Krieg mit den Russen zu beginnen.

Trump hingegen ist irgendwie ein Crank..... Beides nicht gut.

Peiresc

Zitat von: Sauropode am 09. November 2016, 08:31:08
Es ist, auch wenn Putin ein A..... ist, keine gute Idee, einen neuen kalten Krieg mit den Russen zu beginnen.
Aber das unterscheidet sie doch in nichts vom gewöhnlichen Konservativen. Chomsky  :crazy hat gesagt, vor wenigen Jahren wäre sie als guter Republikaner durchgegangen, womit er wahrscheinlich recht hat.

Das kann es irgendwie auch nicht sein.


Sauropode

ZitatAber das unterscheidet sie doch in nichts vom gewöhnlichen Konservativen.

Punktlandung. Darum ist Clintion eben nicht das, was sich viele darunter vorstellen. Deswegen: Pest oder Cholera

Scipio

Abgesehen davon, ist ja scheinbar so einiges über Clinton ans Licht gekommen, was wohl wenig schmeichelhaft ist.

Ob das nun wahr ist oder nicht, es wird in jedem Fall wird es nicht zu ihrer Popularität beigetragen haben.

Abgesehen davon, ich denk schon, dass ein US-Präsident, der eine eher isolationistische Schiene fährt den Expansionsinteressen und Machtansprüchen von Russland, China usw. gelegen kommt.

Lt.Havoc

Tja, das wars dann wohl. Damit wissen wir nun das wir in einem, neuen Zeitalter des Nationalismus und Populismus angekommen sind und das es nicht aufhören wird. Trumps sieg wird dem Alt-Rechten jede menge Aufwind geben und die werden es bald überall probieren an die acht zu kommen, gute Chancen haben sie ja nun auch.

Auf jedenfall wird es für die USA bedeuten das all progressive Politik nun zunichte gemacht werden wird. Nix mehr mit Gleich Geschlechtlicher Ehe, nix mehr Obama Care, Steuersenkungen für Besserverdiener und mal sehen ob Trump tatsächlich dem Militär sagt, die sollen doch die Frauen und Kinder der IS leute umbringen und er wird auf jeden Fall die illegalen aus dem Land weisen. 

Wer will ja auch aus der NATO austreten und Japan und Süd-Korea atomwaffen geben, sollte er all das machen wird es nicht besser in der Welt werden.

Tja, 8 Jahre Bush Junior waren den Amis wohl halt nicht genug, scheint so als wollten sie 8 Jahre Trump.