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Spitzer: Weltweiter Untergang des Abendlands durch das Smartphone

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Begonnen von pelacani, 13. Februar 2014, 11:44:33

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pelacani

Zitat von: sweeper am 24. Februar 2014, 12:23:28
:angel: Schreiben darf jeder, ja...
Nur Mut!
Zitatwenn auch nicht bei jedem
Du musst jetzt nicht so bescheiden sein. :D

sweeper

Zitat von: Pelacani am 24. Februar 2014, 12:49:46
Zitat von: sweeper am 24. Februar 2014, 12:23:28
:angel: Schreiben darf jeder, ja...
Nur Mut!
Zitatwenn auch nicht bei jedem
Du musst jetzt nicht so bescheiden sein. :D
Ich meinte eigentlich bayle und Ponder...  :kaffee
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

generalerror

Zitat von: sweeper am 24. Februar 2014, 09:39:45
"Letter to Lancet" als simplen "Leserbrief" zu bezeichnen - das hat Pelacani-Charme ...

Im übrigen:
auch wenn ich alles andere als ein Spitzer-Fan bin und finde, er müsste für mehr ernsthaften wissenschaftlichen Output Sorge tragen statt populärwissenschaftliche Büchlein zu schreiben und seine tendenziöse Sichtweise auf moderne Informations-und Kommunikationstechnologien mit Hilfe seiner akademischen Position zu legitimieren - man sollte ihm deswegen nicht jede wissenschaftliche Tätigkeit absprechen indem man diese auf einen "Leserbrief" reduziert:

http://www.uniklinik-ulm.de/struktur/kliniken/psychiatrie-und-psychotherapie/klinik-fuer-psychiatrie-und-psychotherapie-iii-ulm/home/personen/prof-dr-dr-manfred-spitzer/artikel-in-fachzeitschriften.html

So viel Fairness muss doch sein.   ;)
Allerdings sollte man nicht gerade die Publikationsliste von (z.B.) Joachim Bauer zum Vergleich heranziehen, der auch gern populärwissenschaftlich tätig ist.
Natürlich betreibt Spitzer auch echte, harte Wissenschaft aber eben in einem völlig anderen Feld. Mit dem was er vor der Kamera und in seinen Büchern sagt hat er sich in seiner Forschung absolut nicht beschäftigt. Das beste was man also über ihn sagen könnte, ist das er sich vor der Kamera mit den Forschungsergebnissen anderer Wissenschaftler schmückt, aus denen er dann auch noch Hypothesen ableitet, die die vorliegenden Daten (Korrelationen) gar nicht zulassen und diese Hypothesen dann als einzige, unanfechtbare Wahrheit darstellt.

sweeper

Zitat von: generalerror am 24. Februar 2014, 16:12:39
...
Natürlich betreibt Spitzer auch echte, harte Wissenschaft aber eben in einem völlig anderen Feld. Mit dem was er vor der Kamera und in seinen Büchern sagt hat er sich in seiner Forschung absolut nicht beschäftigt. Das beste was man also über ihn sagen könnte, ist das er sich vor der Kamera mit den Forschungsergebnissen anderer Wissenschaftler schmückt, aus denen er dann auch noch Hypothesen ableitet, die die vorliegenden Daten (Korrelationen) gar nicht zulassen und diese Hypothesen dann als einzige, unanfechtbare Wahrheit darstellt.
Ja, das finde ich auch extrem unseriös - "argument by authority" (nämlich die eigene Bekanntheit) in eigener weltanschaulich motivierter Sache  :o
Das klappt aber auch nur, weil das Publikum die "Hirnforscher" so bewundert...
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
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Terry Pratchett

F. A. Mesmer

Zitat von: sweeper am 24. Februar 2014, 16:36:18
Zitat von: generalerror am 24. Februar 2014, 16:12:39
...
Natürlich betreibt Spitzer auch echte, harte Wissenschaft aber eben in einem völlig anderen Feld. Mit dem was er vor der Kamera und in seinen Büchern sagt hat er sich in seiner Forschung absolut nicht beschäftigt. Das beste was man also über ihn sagen könnte, ist das er sich vor der Kamera mit den Forschungsergebnissen anderer Wissenschaftler schmückt, aus denen er dann auch noch Hypothesen ableitet, die die vorliegenden Daten (Korrelationen) gar nicht zulassen und diese Hypothesen dann als einzige, unanfechtbare Wahrheit darstellt.
Ja, das finde ich auch extrem unseriös - "argument by authority" (nämlich die eigene Bekanntheit) in eigener weltanschaulich motivierter Sache  :o
Das klappt aber auch nur, weil das Publikum die "Hirnforscher" so bewundert...
jedenfalls unterstellt das publikum, dass hirnforscher hirn haben. und hier wird es bereits spekulativ...

71hAhmed

Zitat von: F. A. Mesmer am 24. Februar 2014, 19:16:44
jedenfalls unterstellt das publikum, dass hirnforscher hirn haben. und hier wird es bereits spekulativ...
Das ist mitnichten spekulativ, immerhin benötigt der Hirnforscher ein Forschungshirn. Allerdings steht nirgendwo, daß er zur Forschung ein eigenes Hirn benötigt.

F. A. Mesmer

Zitat von: 71hAhmed am 24. Februar 2014, 21:03:30
Zitat von: F. A. Mesmer am 24. Februar 2014, 19:16:44
jedenfalls unterstellt das publikum, dass hirnforscher hirn haben. und hier wird es bereits spekulativ...
Das ist mitnichten spekulativ, immerhin benötigt der Hirnforscher ein Forschungshirn. Allerdings steht nirgendwo, daß er zur Forschung ein eigenes Hirn benötigt.
also bei einigen dieser hirnforscher würde ich darauf wetten, dass alles ganz ohne hirn, rein spekulativ, funktioniert.
aber du hast schon recht, ausserdem, es könnte zur abwechslung auch mal ein spatzenhirn sein oder so.

Yadgar

Hi(gh)!

Wenn ich draußen unterwegs bin (o ja, das kommt durchaus vor!), per Fahrrad oder mit dem Zug, dann sehe ich auch auf Schritt und Tritt (nicht nur junge) Leute, die auf ihren Eipottmäckdingensphones herumwischen... und mich überkommt dabei regelmäßig eine Mischung aus Wut und Traurigkeit. Das ganze Leben scheint sich heutzutage nur noch auf irgendwelchen Displays abzuspielen! Auf die Idee, mit den Smartphone-Wischern ein ganz normales Gespräch anzufangen komme ich normalerweise erst gar nicht - spätestens wenn sie Stöpsel im Ohr haben signalisieren sie doch ganz eindeutig "Welt, lass mich in Ruhe!".

Extrem nervend übrigens beim Fahrradfahren in der Stadt: da kann ich klingeln wie blöde, ich werde nicht vorbei gelassen (Kölner Radwege sind oft ziemlich schmal), weil man mich schlichtweg dank der Kopfhörer gar nicht hört! Warum müssen Leute beim Fahrradfahren telefonieren oder im Internet surfen? Warum müssen Leute beim Autofahren telefonieren oder im Internet surfen (und dabei sich und andere in Lebensgefahr bringen)? Warum müssen Leute überhaupt in aller Öffentlichkeit telefonieren oder im Internet surfen? Das Prinzip "Handy" habe ich nie verstanden, ganze drei Monate (im Sommer 2001) habe ich mal so einen Quasselknochen besessen, das war noch zu einer Zeit, als allenfalls WAP-Handys ins Internet konnten, aber schon damals kam ich mir hochgradig albern vor, wenn ich draußen auf der Straße angestrengt auf Mäuseklavier und Winz-Display stierte... und als dann der erste SMS-Spam bei mir einschlug war ich für die schöne neue Telekommunikationswelt endgültig verloren.

Dabei bin ich weder ein Internet-, noch ein Computerverächter - im Gegenteil, ein großer Teil meiner Zeit spielt sich vor den Kisten ab und mit Programmieren kann ich ganze Tage (und Nächte sowieso) verbringen. Aber ich will Computer und Internet nicht immer und überall um mich herum haben! Wenn ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad meine diversen Sehnsuchts-Länder (Afghanistan, Georgien, Patagonien, neuerdings auch Japan) bereise, möchte ich nicht ständig durch düdelnden, summenden, blinkenden Elektronikfirlefanz abgelenkt werden!

In den 1980ern hatte ich auch mal einen Walkman... zwei- oder dreimal war ich mit dem Teil tatsächlich draußen unterwegs, aber ich fand es schon damals sehr seltsam und im Grunde absurd, mich akustisch aus der mich umgebenden Welt auszuklinken.

Abgesehen davon sind Smartphones reine Daddel-, Glotz- und Surfgeräte, ernsthaftes kreatives Arbeiten (wie z. B. Programmieren oder Grafikdesign) ist mit den Dingern doch gar nicht möglich, das fängt schon bei der elend niedrigen grafischen Auflösung und den virtuellen Touchscreen-"Tastaturen" an... mit Smartphones kann man sich eigentlich nur passiv belallern lassen, und selbst dass geht mit einem richtigen Computer deutlich komfortabler und in höherer Qualität. Und zum Telefonieren habe ich meinen Festnetzanschluss!

Aber was rede ich, ich bin ja eh schon 44 und somit nur ein skurriler langbärtiger alter Zausel, der mit der modernen Welt nicht mehr zurecht kommt...

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Yadgar

Hi(gh)!

Zitat von: Pelacani am 13. Februar 2014, 11:44:33
Zitat
http://www.schattauer.de/de/magazine/uebersicht/zeitschriften-a-z/nervenheilkunde/issue/special/manuscript/20740/download.html

Ich habe mir den Artikel durchgelesen... und würde schon ganz gerne wissen, wie hoch eigentlich die direkten Korrelationen zwischen die Variablen "Ausmaß der Nutzung des Smartphones" und "Lebenszufriedenheit" bzw. "Angst" und "akademische Leistungen" waren!

Diese Argumentation über jeweils eine Zwischenvariable kommt mir nicht so ganz seriös vor...

Aber zum Threadtitel: nicht nur das Abendland daddelt sich in den Untergang - sogar in Afghanistan gibt es mittlerweile weit über eine Million Handybesitzer, und auch Smartphones dürften dort längst nicht mehr unbekannt sein!

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Bartimaeus

Zitat von: Yadgar am 26. Februar 2014, 00:40:38

Abgesehen davon sind Smartphones reine Daddel-, Glotz- und Surfgeräte, ernsthaftes kreatives Arbeiten (wie z. B. Programmieren oder Grafikdesign) ist mit den Dingern doch gar nicht möglich, das fängt schon bei der elend niedrigen grafischen Auflösung und den virtuellen Touchscreen-"Tastaturen" an... mit Smartphones kann man sich eigentlich nur passiv belallern lassen, und selbst dass geht mit einem richtigen Computer deutlich komfortabler und in höherer Qualität. Und zum Telefonieren habe ich meinen Festnetzanschluss!

Die Auflösung von den Teilen kann mittlerweile sehr gut sein. Ein Smartphone mit Full HD Auflösung bekommt man ab 350€. Da braucht man eine Lupe, um Pixel zu erkennen! Programmieren kann man auch. Ich habe bis jetzt Matlab und Haskell ausprobiert, aber am PC geht das natürlich schneller.

Yadgar

Hi(gh)!

Zitat von: Bartimaeus am 26. Februar 2014, 02:00:31
Die Auflösung von den Teilen kann mittlerweile sehr gut sein. Ein Smartphone mit Full HD Auflösung bekommt man ab 350€. Da braucht man eine Lupe, um Pixel zu erkennen! Programmieren kann man auch. Ich habe bis jetzt Matlab und Haskell ausprobiert, aber am PC geht das natürlich schneller.

Einen gebrauchten Hewlett-Packard-Laptop mit Pentium IV-Prozessor, 1 GB RAM und 30 GB Festplatte bekam ich letztes Jahr für 30 €... und da läuft dann sogar POV-Ray drauf, und das ist schließlich die Hauptsache ;-)))! Hat leider kein Wireless-LAN, aber dafür sogar noch einen Parallelport, damit ich Vintage-Nadeldrucker dran stöpseln kann! Und Linux läuft auch auf dem Teil, sogar zusammen mit Windows XP!

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

pelacani

Zitat von: Yadgar am 26. Februar 2014, 00:57:00
Hi(gh)!

Zitat von: Pelacani am 13. Februar 2014, 11:44:33
Zitat
http://www.schattauer.de/de/magazine/uebersicht/zeitschriften-a-z/nervenheilkunde/issue/special/manuscript/20740/download.html

Ich habe mir den Artikel durchgelesen... und würde schon ganz gerne wissen, wie hoch eigentlich die direkten Korrelationen zwischen die Variablen "Ausmaß der Nutzung des Smartphones" und "Lebenszufriedenheit" bzw. "Angst" und "akademische Leistungen" waren!

Diese Argumentation über jeweils eine Zwischenvariable kommt mir nicht so ganz seriös vor...

Was mir fehlt, ist vor allem jeder Hinweis darauf, inwieweit die zitierten empirischen Untersuchungen in irgendeiner Weise kontrolliert waren, nach Bildungsstand der Eltern, Zahl der Bücher im Haushalt oder sonstwas:
ZitatBei den Schülern und Studenten ergab sich im Hinblick auf die ebenfalls erfassten Noten ein negativer Einfluss von Facebook. Studenten haben offenbar ständig Angst, in sozialer  Hinsicht etwas zu verpassen. Schließlich wurden die Teilnehmer noch gefragt, wie sie sich ihre ideale Lernumgebung bei der Vorbereitung zu einer wichtigen Prüfung (Abschlussexamen) vorstellten bzw. welche Ablenkungen sie zulassen würden. Das Ergebnis ( Tab. 1) zeigt deutlich, dass die Studenten nicht nur passiv gestört werden, sondern ganz aktiv einplanen, während der Prüfungsvorbereitungen gestört zu werden.
Unterscheiden sich diejenigen, die nicht gestört werden wollen, auch noch in anderer Hinsicht von denen, die sich gern stören lassen?

Übrigens:
ZitatUnd Ärzte machen nicht nur in Süd-Korea auf den Zusammenhang des Gebrauchs digitaler Medien und vielfältiger Schäden im Bereich der körperlichen und seelischen Gesundheit aufmerksam.
Ärzte haben schon immer gewarnt, z. B. vor den Gefahren des Onanierens, vor dem physiologischen Schwachsinn des Weibes, vor den demoralisierenden und enervierenden Auswirkungen des Stadtlebens, vor den schrecklichen Auswirkungen der Geschwindigkeit beim Eisenbahnfahren usw.

Aber wahrscheinlich ist es schon zu spät für diese Rufer in der Wüste:
ZitatEinem US-amerikanischen Bericht zufolge (49) besitzen 96% der College-Studenten im Undergraduate-Bereich (d.h. im Alter von ca. 18–22 Jahren) ein Smartphone, und bei den gleichaltrigen nicht-Studenten sind es immerhin auch 89%.  ... muss man zudem davon ausgehen, dass diese Zahlen heute schon längst wieder veraltet sind und die Smartphone-Nutzung heute – jetzt [Hervorhebung im Original] – noch ausgeprägter ist.
Nix mehr zu löten an der Holzkiste. Übrigens kommentiert er gar nicht, dass die Studenten häufiger Smartphones nutzen als die Nichtstudenten – wann setzt denn nun der Verdummungsprozess ein?

Noch einmal zurück zu den Gefahren des Onanierens:

Wenigstens davon werden die Jugendlichen offenbar abgehalten.

Groucho

Zitat von: Yadgar am 26. Februar 2014, 02:23:35
Einen gebrauchten Hewlett-Packard-Laptop mit Pentium IV-Prozessor, 1 GB RAM und 30 GB Festplatte bekam ich letztes Jahr für 30 €...

Du scheinst über außergewöhnlich große Hosen- und Hemdentaschen zu verfügen  8)

Zitat
aber dafür sogar noch einen Parallelport, damit ich Vintage-Nadeldrucker dran stöpseln kann!

Du bist schon eigen. Einerseits verstehst Du keine Leute, die per Kopfhörer Musik hören wollen, andererseits tust Du Dir das Nadelgekreische freiwillig an ...  :angel:

Und um mal gegen zu reden: Ich möchte mein Smartphone nicht mehr missen. Spart mir jede Menge Elektroschrott und massig Stadtpläne und Landkarten (die man natürlich nie wegschmeißt, weil man fälschlicherweise glaubt, die wieder mal zu brauchen).

Truhe

Zitat von: Yadgar am 26. Februar 2014, 00:40:38
Wenn ich draußen unterwegs bin (o ja, das kommt durchaus vor!), per Fahrrad oder mit dem Zug, dann sehe ich auch auf Schritt und Tritt (nicht nur junge) Leute, die auf ihren Eipottmäckdingensphones herumwischen... und mich überkommt dabei regelmäßig eine Mischung aus Wut und Traurigkeit. Das ganze Leben scheint sich heutzutage nur noch auf irgendwelchen Displays abzuspielen! Auf die Idee, mit den Smartphone-Wischern ein ganz normales Gespräch anzufangen komme ich normalerweise erst gar nicht - spätestens wenn sie Stöpsel im Ohr haben signalisieren sie doch ganz eindeutig "Welt, lass mich in Ruhe!".
...

Yadgar, Du wirst einfach alt. Akzeptier es. ;D

Ich bin auch so ein verstöpselter Wischer.
Lustigerweise hält das die wenigsten davon ab, mich nach dem Weg zu fragen, oder wann und wohin die Bahn fährt, usw.

Zitat von: Yadgar am 26. Februar 2014, 00:40:38
Aber ich will Computer und Internet nicht immer und überall um mich herum haben!
Musst Du nicht. Ich nutze das z.B. um Dinge zu hören, zu lesen, zu schauen, wenn ich das möchte und nicht, wenn der Sender sie ausstrahlt.

Zitat von: Yadgar am 26. Februar 2014, 00:40:38
Wenn ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad meine diversen Sehnsuchts-Länder (Afghanistan, Georgien, Patagonien, neuerdings auch Japan) bereise, möchte ich nicht ständig durch düdelnden, summenden, blinkenden Elektronikfirlefanz abgelenkt werden!
Die meisten verstöpselten siehst Du wohl eher im Berufsverkehr als auf deren Traumreise.

Zitat von: Yadgar am 26. Februar 2014, 00:40:38
mit Smartphones kann man sich eigentlich nur passiv belallern lassen
Gar nicht wahr. Du könntet z.B. Minecraft spielen oder auch Pixel Dungeon.

Zitat von: Yadgar am 26. Februar 2014, 00:40:38
Und zum Telefonieren habe ich meinen Festnetzanschluss!
Und Dein Raumschiff fliegt mit Stadtgas, oder?

Omikronn

In einem Punkt möchte ich Yadgar zustimmen: Programmieren kann man auf den Dingern m.A. nach nicht, die Touchscreentastaturen reagieren m.M. nach viel zu langsam. Der Bildschirm müsste dazu noch gross genug sein, was mit einem Pad aber vielleicht noch machbar wäre. Abgesehen davon, möchte ich aber mein Iphone kaum missen, das hat durchaus ein paar nützliche Funktionen, so z.B. Wlan-telefonie, was Geld spart. Dazu ist es dank Solar- und StarWalk, mein kleines tragbares Weltraumlexikon das ich immer dabei habe. Das Prinzip "Handy", ein tragbares Telefon, empfinde ich ebenfalls durchaus als Fortschritt, auch wenns bestimmt ohne ging.  :D
Don't try to argue with idiots, first they tear you down to their level, then they beat you with their experience.