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Gabriele Wolff zum Korpsgeist der Psychiater

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Begonnen von sweeper, 14. Juli 2013, 21:54:27

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sweeper

Die da drüben sind einfach nur zynisch drauf, und alle Fakten prallen an ihnen ab - wie auch die kaltschnäuzige Reaktion auf einen ZEIT-Artikel zeigt:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-08/schizophrenie-betreuung-verhungern-erlangen
Zitat
gabrielewolff sagte am 2. September 2013 um 20:28 :

Im Kontext der Mollath-Berichterstattung soll dieser Artikel offenbar suggerieren, wie segensreich Zwangsunterbringung und Zwangsbehandlung mit Neuroleptika sein können. Tatsächlich fehlte in dem geschilderten Fall lediglich eine aufsuchende Nachsorge, die wiederum mit der rechtlichen Betreuung nichts zu tun hat, und von dieser allenfalls hätte organisiert werden sollen/können.

Diese Frau geriet wegen des Absetzens ihrer notwendigen Medikation daheim in eine erneute Psychose  und verkam allmählich elend in ihren eigenen 4 Wänden, weil niemand - trotz des Bemühens und der Interventionen hilfsbereiter Nachbarn - sie mehr erreichen konnte:

Zitat... Frau Wallert wird immer dünner. Weihnachten 2012 bringe ich ihr einen Weihnachtsteller. Sie freut sich und erzählt, dass sie sich kaum noch raus traut. Angeblich sei ihr Schlüssel gestohlen worden. Das Angebot, für sie einzukaufen, nimmt sie gerne an, denn sie hat fast nichts mehr im Kühlschrank.

Ich frage, ob die Betreuerin nicht mehr kommt, um ihr zu helfen. Sie sagt: "Die kommen nicht mehr. Die helfen mir auch gar nicht. Mit denen will ich nichts mehr zu tun haben. Die wollen mich nur einsperren." Wir Nachbarn informieren am 25. Dezember 2012 die ehemalige Betreuerin, weil wir befürchten, Frau Wallert könnte in ihrer Wohnung verhungern. Am 9. Januar 2013 rufen wir außerdem das Betreuungsgericht an. Man hätte Frau Wallert langsam und geduldig in ein Hilfesystem einbinden müssen. Das hätte eine intensive Betreuung erfordert, für die kein Betreuer bezahlt wird. Dabei könnten auf diese Weise die viel kostspieligeren Psychiatrie-Unterbringungen vermieden werden. Dafür ist es jetzt zu spät...

...Die Betreuerin, die Frau Wallert schon kennt, sucht mehrmals Kontakt. Aber Wallert öffnet ihr nicht. Sie will nicht wieder eingesperrt werden. Sie öffnet niemandem mehr. Das Toben lässt nach. Nur wenige Male sehen sie Nachbarn noch, ungepflegt und abgemagert, ein schmaler Schatten, der vorbeihuscht.

Lebensgefahr vermutet die Betreuerin nicht. In dem Fall könnte sie die Tür zu jeder Zeit öffnen lassen. Sie ist auch verunsichert wegen des neuen Gesetzes, das seit Anfang 2013 Zwangsbehandlung unter erschwerte Bedingungen stellt. Zwar könnte sie Frau Wallert im Notfall ohne gerichtliche Genehmigung einweisen lassen, wenn keine Zwangsbehandlung vorgenommen wird. Aber sie möchte sich lieber absichern. Ein Arzt soll sie noch mal begutachten. Das Gericht muss das anordnen. Inzwischen sind Osterferien. Die Geräusche aus der Wohnung nehmen ab. Dann wird es still. Am Morgen des 14. April rufen die Nachbarn die Polizei, um die Tür öffnen zu lassen. Polizisten finden Rita Wallert in ihrem Bett. Sie ist tot. Es wird ein mangelnder Ernährungszustand attestiert.
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Belbo

Und Dank dem antipsychiatrischen Wolffsrudel werden diese Fälle in Zukunft wieder zunehmen, aber vielleicht singt ja wenigstens Nina Hagen bei den Beerdigungen. *Sarkasmus aus*

Belbo

Zitatgabrielewolff sagte am 3. September 2013 um 09:51 :

ZitatBayle:

    Die Begründung ist 30 Seiten lang. Sie lautet, kurzgefasst: es handelt sich um einen Wahn, weil die "Schwarzgeldgeschichte" vom Probanden völlig überwertig vertreten wird (z. B. grandios überhöht, z. B. als Verteidigung gegen den Vorwurf einer Körperverletzung) und weil sie im Kontext zahlreicher anderer, nicht normalpsychologisch erklärbarer psychischer Auffälligkeiten steht.

http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/08/18/der-fall-mollath-etappensieg-und-raumgewinn/comment-page-2/#comment-23895

Nicht ungeschickt! Sie ziehen sich auf die aktuell in Interviews geäußerte nachgeschobene "Diagnose" zurück, wonach der Wahn gar nicht in einer Realitätsverkennung bestehe, sondern im wahnhaften Erleben einer Realität. Diese, aufgrund der Aufdeckung der Realität seit Ende 2012, aus Rechtfertigungsgründen nachgebesserte Diagnose ist aber nicht Gegenstand des Gutachtens vom 25.7.2005.
Auf S. 26 des Gutachtens steht die Diagnose doch in aller Deutlichkeit: er sei unkorrigierbar der Überzeugung, daß seine Ehefrau, Personen aus deren Geschäftsfeld und "nunmehr auch beliebige weitere Personen, die sich vermeintlich oder tatsächlich gegen ihn stellen (müssen), z.B. auch Dr. Wörthmüller [...], in dieses komplexe System der Schwarzgeldverschiebung verwickelt wären."

Es wird also ein Verfolgungswahn auf der Basis einer "Schwarzgeldverschiebung" diagnostiziert, die überhaupt nicht stattgefunden hat.
Zur Verteidigung gegen den Vorwurf der Körperverletzung hatte der Proband angegeben, sich gegen eine körperliche Attacke der Ehefrau gewehrt zu haben.

Manchmal zweifle ich an der Lesefähigkeit von Frau Wolff, es steht explitit etwas anderes da als das was sie rauslesen möchte bzw. muss um ihr Theoriegebilde aufrecht erhalten zu können.

sweeper

ZitatManchmal zweifle ich an der Lesefähigkeit von Frau Wolff, es steht explitit etwas anderes da als das was sie rauslesen möchte bzw. muss um ihr Theoriegebilde aufrecht erhalten zu können.

Deshalb macht es nur begrenzt Sinn, mit ideologisch verbohrten Menschen zu diskutieren.
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Belbo

Zitat von: sweeper am 03. September 2013, 09:36:21
ZitatManchmal zweifle ich an der Lesefähigkeit von Frau Wolff, es steht explitit etwas anderes da als das was sie rauslesen möchte bzw. muss um ihr Theoriegebilde aufrecht erhalten zu können.

Deshalb macht es nur begrenzt Sinn, mit ideologisch verbohrten Menschen zu diskutieren.

Ein weiteres Problem ist die schon fast zwanghafte  ;) Beweissuche. Sie möchte einfach nicht verstehen dass es bei einem psychiatriechen Gutachten nicht wie bei einer amerikanischen Anwaltsserie darum geht auch noch den letzten Zweifel auszuräumen, sondern es sich bei der Diagnose um ein hilfsmittel im Dialog mit dem Patienten handelt das allererstens dessen Heilung zum Ziel hat. Das wird hier in einem Radiointerview sehr gur beschrieben:

Paul Hoff: Eine psychiatrische Diagnose ist ein Handwerkszeug, kein Gesetz
http://ivinfo.wordpress.com/2013/04/26/paul-hoff-eine-psychiatrische-diagnose-ist-ein-handwerkszeug-kein-gesetz/

ZitatIm Kontext-Gespräch «Die Krux mit psychiatrischen Diagnosen» beleuchtet Psychiater Paul Hoff sachlich und ausgewogen das Zusammenspiel der verschiedenen Interessengruppen (Patienten, Angehörige, Ärzte, Krankenkassen, Pharmafirmen) sowie den Einfluss des jeweils herrschenden Zeitgeistes auf die Psychiatrie.

P.G.

Zitat von: Belbo am 03. September 2013, 09:04:27
Und Dank dem antipsychiatrischen Wolffsrudel werden diese Fälle in Zukunft wieder zunehmen, aber vielleicht singt ja wenigstens Nina Hagen bei den Beerdigungen. *Sarkasmus aus*

Naja, man sollte das ganze nicht größer machen als es tatsächlich ist. Bei uns gab es ein oder zwei Verlegungen, weil sich Patienten plötzlich für einen weiteren "Mollath-Fall" hielten. Die wurden auf eine neue schönere Station verlegt. Dann fühlten sich alle wieder wohl. Obwohl der eine direkt einen 1-Woche-alten Fernseher zerlegte.
Ich bin mir aber sicher, die wenigsten Patienten wissen nicht wer oder was "Mollath" ist. Die haben andere Probleme.
Intern, so ist mein Erleben, wird das ganze- wenn überhaupt- auch bloß als Boulevard- Thema diskutiert.
[url="http://www.alltrials.net/"]http://www.alltrials.net/[/url]

Belbo


ZitatIntern, so ist mein Erleben, wird das ganze- wenn überhaupt- auch bloß als Boulevard- Thema diskutiert.

Dann kann man nur hoffen, dass man da keine entwicklungen verpasst, die dann später die eigene Arbeit erschweren.

Belbo

Dazu das Interview mit der Exfrau zu lesen kam ich bisher gar nicht. Alles lügen?


http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/n%C3%BCrnberg/mollaths-ex-frau-bricht-zum-ersten-mal-ihr-schweigen-1.2965024

ZitatDer Unternehmer Werner S. sagt im Kurier-Gespräch, Mollath habe ,,psychisch angeschlagen" gewirkt. Mollath selbst hatte sogar in einer seiner vielen Gerichtsverhandlungen seinen Anwalt erklären lassen, ,,dass er an einer schweren psychischen Krankheit leide". Der Unternehmer sagte, Mollath sei zwar ,,immer freundlich gewesen", aber er habe sich ,,verbal so dargestellt, dass man schon hat Sorgen haben müssen". Bei ihm lagerten Mollaths Ferrari-Autos, bis sie zwangsversteigert wurden. Auch auf dem Gelände der Firma seien ,,in dieser Zeit" bei seinen Lastwagen ,,mehr als 30 Reifen" durchstochen worden.

P.G.

Zitat von: Belbo am 03. September 2013, 10:16:13

ZitatIntern, so ist mein Erleben, wird das ganze- wenn überhaupt- auch bloß als Boulevard- Thema diskutiert.

Dann kann man nur hoffen, dass man da keine entwicklungen verpasst, die dann später die eigene Arbeit erschweren.
Nee. Da hast du mich falsch verstanden. Dass Aufklärungsarbeit (extern) betrieben werden muss, wie es die DGPPN mit dem Presseworkshop macht,  ist ja jedem klar.

Wie viel Arbeit da noch zu machen ist, sieht man ja auch toll an den ganzen Menschen, die  meinen, man könnte psychisch Erkrankten, das sofort ansehen. Mollath rennt schließlich nicht mit Messern bewaffnet durch die Stadt und hält sich für Napoléon. Das offenbart noch wahnsinnig viel Antistigmaarbeit, die da noch vollbracht werden muss.
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P.G.

Zitat von: P.G. am 03. September 2013, 10:05:39
Zitat von: Belbo am 03. September 2013, 09:04:27
Und Dank dem antipsychiatrischen Wolffsrudel werden diese Fälle in Zukunft wieder zunehmen, aber vielleicht singt ja wenigstens Nina Hagen bei den Beerdigungen. *Sarkasmus aus*

Naja, man sollte das ganze nicht größer machen als es tatsächlich ist. Bei uns gab es ein oder zwei Verlegungen, weil sich Patienten plötzlich für einen weiteren "Mollath-Fall" hielten. Die wurden auf eine neue schönere Station verlegt. Dann fühlten sich alle wieder wohl. Obwohl der eine direkt einen 1-Woche-alten Fernseher zerlegte.
Ich bin mir aber sicher, die wenigsten Patienten wissen nicht wer oder was "Mollath" ist. Die haben andere Probleme.
Intern, so ist mein Erleben, wird das ganze- wenn überhaupt- auch bloß als Boulevard- Thema diskutiert.
Uuups......ich meinte natürlich die Patienten kennen Mollath nicht.  Also die meisten Patienten wissen nicht wer oder was "Mollath" ist, weil sie andere Probleme haben.
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sweeper

@P.G.:

Ja, und vermutlich ist es dir entgangen, dass Belbos Bemerkung sich auf diesen ZEIT-Artikel bezog, der im Wolff-Blog zynisch rezipiert wurde. *

Es ging um die insgesamt verunsichernden Auswirkungen, die im Schlepptau der Mollath-Diskussion folgen:
Angst vor Aufenthalt in psychiatrischen Krankenhäusern, Angst vor Medikation, Misstrauen gegenüber Ärzten, die dazu raten; Verunsicherung von Betreuern.


http://forum.psiram.com/index.php?topic=11591.msg148930#msg148930

Deshalb darf es nicht passieren, dass der Antipsychiatrie als Trittbrettfahrer (oder Mitregisseur) im Mollath-Fall argumentativ nichts entgegengesetzt wird...
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bayle

Aus lauter Langweile habe ich einmal im Ameisenhaufen gestochert. Helle Aufregung! Das setzt mich in die komfortable Lage, mir aussuchen zu können, worauf ich antworte.
:teufel
Zitatgabrielewolff sagte am 3. September 2013 um 09:51 :
nachgeschobene "Diagnose"
Der Gesamt-Gedankengang des Gutachtens war schlüssig, als es keinen Anhalt dafür gab, ob es tatsächlich Unregelmäßigkeiten bei der HVB gegeben hat, und er ist weiter schlüssig, auch wenn es dafür einen Anhalt gibt. Offenbar hat sich das Gericht mit dieser Frage beschäftigt, denn das Urteil verweist darauf.
ZitatZur Verteidigung gegen den Vorwurf der Körperverletzung hatte der Proband angegeben, sich gegen eine körperliche Attacke der Ehefrau gewehrt zu haben.
Was hat denn der Proband angegeben, weshalb er von seiner Ehefrau angegriffen worden sei?
Zitatohne weiteres nachvollziehbar. ... nicht nachvollziehbar ...
Zitatthomas franken sagte am 3. September 2013 um 11:08 :
Welche zahlreiche Auffälligkeiten gab es denn?
u. v. a. m.
Gibt es das überhaupt, so etwas wie einen Wahn? ist das nicht eine Erfindung der Psychiatrie, die mit der Pharma-Industrie unter einer Decke steckt?
Vgl z. B. noch #221,
http://forum.psiram.com/index.php?topic=11708.msg148050#msg148050

sweeper

Die denken halt, so ein Wahn müsste als eine Art "Sprung in der Schüssel" exakt verortbar sein - wenn schon nicht im MRT oder PET, dann doch aber sicher anhand einer Checkliste a) bis e)

Von Psychodynamik oder psychotischen Schüben und gar symptomarmen Intervallen mit Negativsymptomatik haben sie noch nie was gehört.
ZitatAls Negativsymptome oder Minussymptome bezeichnet man die Einschränkungen des normalen Erlebens. Die Minus-Symptomatik ist gekennzeichnet durch einen Wegfall früher vorhandener Persönlichkeitsmerkmale.

Schizophrenien, die mit Negativsymptomatik einhergehen, beginnen oft schleichend, und der Krankheitsverlauf ist eher ungünstig. Mit zunehmender Krankheitsdauer verstärken sich üblicherweise die Negativsymptome.

Zu ihnen gehören ,,dynamische Entleerung", ,,kognitive Defizite" sowie ,,motorische Defizite", also etwa eine Reduzierung von Mimik und Gestik. Negativsymptome können schon Monate oder Jahre vor den akuten psychotischen Symptomen auftreten [,,Knick in der Lebenskurve", ,,Vorauslaufender Defekt"]. Als initiale Symptome einer Schizophrenie treten sehr oft Schlafstörungen auf, nicht selten auch depressive Symptome.

Bei etwa zwei Dritteln der an Schizophrenie Erkrankten überdauern die Negativsymptome die Positivsymptome nach einem akuten Schub [,,schizophrener Defekt", ,,Residualzustand", ,,Residualsymptomatik"]. Diese unterschiedlich ausgeprägten Einschränkungen führen zu Kontaktstörung, sozialem Rückzug und oft auch zu Invalidität.

Und dass es eben schwierig ist, einen Verlauf zu beobachten (was differenzialdiagnostisch und prognostisch wichtig wäre), wenn jemand sich wie Mollath komplett abschottet - und dass dadurch eine Differenzialdiagnose immer problematischer wird und sich die ungünstigen Coping-Strategien immer weiter verfestigen ... undundund...
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sweeper

Na, das ist ja ein "sympathischer Verein", dieses Wolffs-Rudel!
Zitathttp://gabrielewolff.wordpress.com/2013/08/18/der-fall-mollath-etappensieg-und-raumgewinn/comment-page-2/#comment-23984

Helmut Mayr sagte am 3. September 2013 um 21:59 :

Was soll's, Ulvi wird bei Dr. Leipziger bleiben, weil er vor Kindern onnaniert. Frau Merk mit ihrer heute nochmals bekräftigten Sexualmoral wird keinen Platz für einen krankheitsbedingten Dorfdeppen lassen. Ist zwar traurig, man wird es aber nicht ändern können.

Leider kann niemand zwischen Gebrauch und Missbrauch von Kindern ziehen. Die Geschichten um dieses Thema bleiben zumeist in den Besprechungszimmern von Anwälten hängen, die aus pragmatischen Gründen Missbrauch decken müssen.

Andererseits gibt es auch Lolitas, die nicht missbraucht werden, sondern im frühen Alter Beduerfnisse entwickeln, die der Gesetzgeber nicht vorgesehen hat.

Ich habe beileibe nichts mit Paedophilie am Hut, aber es gibt Fälle, denen das Gesetz nicht gerecht werden kann.

Der Herr Anwalt unterscheidet zwischen "Gebrauch" und "Missbrauch von Kindern" - allerliebst!
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Terry Pratchett

bayle

brrr ... Frau Wolff, wir denken, dieser Stich ins Kriminelle in einem Blog, der sich das Recht auf die Fahnen schreibt ...