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Blog Placeboforschung

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Begonnen von sweeper, 15. Februar 2013, 16:11:43

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sweeper

With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

sweeper

Die Arbeitsgruppe um Manfred Schedlowski, Essen:
http://www.uniklinikum-essen.de/medizinische-psychologie/de/arbeitsgruppen/93.html

http://www.uniklinikum-essen.de/medizinische-psychologie/de/arbeitsgruppen/82-effekte-der-akuten-entzuendungsreaktion.html
ZitatEffekte der akuten Entzündungsreaktion auf die Gehirnaktivität, Befindlichkeiten, Lernverhalten und Emotionen

Lösliche Immunbotenstoffe, sogenannte pro-inflammatorische Zytokine, können Auswirkungen auf neuropsychologische Funktionen, wie Befindlichkeiten, Gedächtnisleistungen und Verhalten haben. Zum jetzigen Zeitpunkt ist jedoch beim Menschen noch unklar welche kognitiven Leistungen und ob die Verarbeitung von Emotionen durch die peripheren Zytokinanstiege beeinflusst werden...

http://www.uniklinikum-essen.de/medizinische-psychologie/de/arbeitsgruppen/84-klassische-konditionierung-von-immunfunktionen.html

ZitatPlaceboeffekte auf das Immunsystem: Rolle von Lernprozessen und Konditionierung

Funktionen des peripheren Immunsystems lassen sich, wie andere physiologische Reaktionen auch, durch Klassische Konditionierung modifizieren. Um die Mechanismen und potentielle Klinische Verwertbarkeit dieser gelernten Immunantwort im Rahmen des Zusammenspiels zwischen Gehirnfunktionen und peripherem Immunsystem zu analysieren haben wir ein Modell etabliert, in dem wir das immunsuppressive Medikament Cyclosporin A als unkonditionierten Stimulus und ein Geschmacksreiz als konditionierten Reiz einsetzen...

http://www.uniklinikum-essen.de/medizinische-psychologie/de/arbeitsgruppen/168-zentrale-neurotransmittersysteme-und-periphere-immunregulation.html

ZitatZentrale Neurotransmittersysteme und periphere Immunregulation

Patienten mit neurodegenerativen oder psychiatrischen Erkrankungen zeigen häufig auch Auffälligkeiten in immunologischen Parametern. Bislang ist unklar, ob die immunologischen Veränderungen im primären oder sekundären Zusammenhang zur Erkrankung stehen. Angesichts der umfangreichen Kommunikation zwischen dem Nerven- und dem Immunsystem ist es denkbar, dass die beobachteten Immunveränderungen auf eine krankheitsbedingte Hypo- bzw. Hyperaktivität bestimmter Neurotransmittersysteme im Gehirn zurückzuführen sind. Im Rahmen dieses Projekts untersuchen wir im Tiermodell inwieweit sich die experimentelle Manipulation zentraler Neurotransmittersysteme auf periphere Immunprozesse auswirkt. Die biologische und klinische Bedeutung der Befunde soll mithilfe immunologisch relevanter Krankheitsmodelle geklärt werden...

Das ist Grundlagenforschung.

Ein informatives PDF:
http://www.uniklinikum-essen.de/medizinische-psychologie/images/bilder/presse/ffm_neue_presse_wort_des_arztes_2_9_2011.pdf

Zitat...Das Team in Essen ist Teil der bundesweiten
Forschergruppe 1328 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie will klären, welche Faktoren in welchem Ausmaß zum Placeboeffekt beitragen.

Zwei Gründe treiben die Forscher an: Zum einen geht es darum, Erkenntnisse aus der Placeboforschung in den klinischen Alltag einzubauen. Die Bundesärztekammer hatte Anfang März eine Schrift veröffentlicht, in der sie den Status quo der Forschung zusammenfasst.
Der zweite Grund: Bei der evidenzbasierten Medizin gehören placebokontrollierte Studien zum Standard. Neue Medikamente werden mit einem Placebo (einem wirkstofflosen Scheinpräparat) verglichen, um die Wirksamkeit des Präparates zu prüfen. Aber es mehren sich Stimmen, die die Aussagekraft solcher Studien infragestellen. Oder zumindest die Art und Weise, wie der Placebo-Effekt "herausgerechnet" wird, wie die Experten sagen...





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Terry Pratchett

bayle


sweeper

Zitat von: bayle am 18. Februar 2013, 07:22:06
http://forum.psiram.com/index.php?topic=10053.msg117074#msg117074

Zitatwe know it's pointless but we did it anyway because somebody was stupid enough to give us funding for it
http://forum.psiram.com/index.php?topic=8987.msg124374#msg124374

Copy & Paste klappt so leidlich.

Jetzt musst du nur noch schaffen, den Inhalt deines Themas zu erfassen.
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Terry Pratchett

bayle

ZitatCopy & Paste klappt so leidlich
Ja, ist schon am ersten Post des Threads erkennbar.
:troll

sweeper

Zitatwe know it's pointless but we did it anyway because somebody was stupid enough to give us funding for it
http://forum.psiram.com/index.php?topic=8987.msg124374#msg124374
Lieber bayle, du lebst offenbar im Glauben, das Kürzel DFG stehe für DummFugGesellschaft.

Träum weiter deinen (kranken) Traum von kritiklos hinterhergeschmissenen DFG-Geldern!
Damit reihst du dich mehr und mehr in die Gruppe von Cranks ein, welche eine wie auch immer geartete Verschwörung und Unterwanderung aller Kontrollorgane bis hin zur WHO propagieren.

Viel Spaß weiterhin bei und mit Psiram - "Realität als Chance" oder so ähnlich.

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Terry Pratchett

The Doctrix

@ Staff:


-> Arena?        :schwanzvergleich:
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

sweeper

Nachtrag:

Ich habe mir erlaubt, einem Mitglied der entsprechenden DFG-Arbeitsgruppe einen Link zu diesem Blogpost zu schicken.
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Terry Pratchett

bayle

Zitat von: The Doctor am 18. Februar 2013, 10:39:03
-> Arena?
Nicht für mich. Ich habe fertig, sagte ich bereits.

sweeper

Na, dann kann ich ja weiterhin in diesem Faden die fehlenden Facts zu dem unterirdischen Blogpost nachreichen - damit sich Fachfremde wenigstens anhand sachlicher Kriterien eine eigene Meinung bilden können.

Der Blogger hat ja den pädagogischen Kunstgriff angewendet, seine Kernhypothese gänzlich unbequellt zu lassen, damit wir alle eifrig nachforschen, ob es sich auch so verhält wie die gequälte Polemik nahe legt.

Hier also die Stellungnahme des Wissenschaftlichen Fachbeirats der Bundesärztekammer aus 2010, in der das damals verfügbare Wissen zusammengefasst und auf dringenden Forschungsbedarf hingewiesen wurde:
http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Placebo_AK_neu.pdf
ZitatFazit
Da der Placeboeffekt bei nahezu jeder Behandlung auftreten kann, kommt die Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats zum Schluss, dass es absolut notwendig und dringlich ist, Ärztinnen und Ärzten bereits in der Ausbildung sowie in der Weiter- und Fortbildung Kenntnisse der Placeboforschung zu vermitteln, um Arzneimittelwirkungen zu maximieren, unerwünschte Wirkungen von Medikamenten zu verringern und Kosten im Gesundheitswesen zu sparen.

Erinnert sei in diesem Zusammenhang an den Aphorismus des Hippokrates (ca. 460–ca. 370):
,,Der Arzt muss nicht nur bereit sein, selber seine Pflicht zu tun, er muss sich auch die Mitwirkung des Kranken, der Gehilfen und der Umstände sichern."...

Und speziell zum Forschungsbedarf hinsichtlich der (neuro-)physiologischen Grundlagen:

ZitatWirkungsmechanismen

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Forschung ist, dass Placebo- und Verumeffekt hirnphysiologisch und -anatomisch lokalisierbar sind.

Der Placeboeffekt ist damit nicht auf ein bloßes Epiphänomen reduzierbar. Da der Placeboeffekt nachgewiesenermaßen eine somatische bzw. (neuro-)biologische Basis hat, rückt somit die Frage seiner therapeutischen Relevanz mehr und mehr in den Mittelpunkt. Zahlreiche Metaanalysen zeigen, dass der Placeboeffekt für viele klinische Bilder therapeutisch relevant ist, für den einzelnen Patienten vorhersagbar ist er aber (noch) nicht.
Es existiert bislang kein umfassendes Modell der Wirkungs- mechanismen, das den Placeboeffekt hinreichend erklärt....
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Terry Pratchett

sweeper

Zitat aus dem Blogpost:

ZitatDie Effekte von Placebo werden immer zeitlich und im Ausmaß begrenzt bleiben müssen. Irgendwann wird der Speichelfluss des Pawlowschen Hundes versiegen, wenn er immer nur das Klingeln hört, aber kein Futter mehr bekommt. Was die Agenda der Placebo-Forschung angeht: was genau will sie herausfinden? Wie man nachgewiesen wirksame Interventionen mit größtmöglichem Nutzen einsetzt, oder wie man ,,die Kraft des Placebo" mittels Homöopathie oder Reiki mobilisiert? Wird ersteres das ,,einseitig materialistische Weltbild" um die ,,geistige Dimension" erweitern? Kaum. Wird letzteres der Homöopathie oder dem Reiki zum wissenschaftlichen Durchbruch verhelfen? Kaum.

Nun, die von mir eingestellten Quellen haben - wenn man sich denn die Mühe macht, sie zu studieren - hinreichend belegt, was genau die Fragestellungen und wissenschaftlichen Ziele der von der Bundesärztekammer initiierten und DFG- geförderten Placeboforschung sind.

Mit den Unkenrufen und herauf beschworenen Rosa Einhörnern des Bloggers hat das alles nichts zu tun!

Interessant aber immerhin:
im PDF des entsprechenden BÄK- Arbeitskreises werden auch die Teilnehmer dieser Arbeitsgruppe gelistet:
ZitatMitglieder des Arbeitskreises

Prof. Dr. med. Christian Büchel
Institut für Systemische Neurowissenschaften, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Prof. Dr. phil. Robert Jütte
Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart (federführend)

Dr. med. Ulrich Kiefaber Praxisgemeinschaft Ensheim, Saarbrücken

Prof. Dr. med. Jörg Michaelis
IMBEI – Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik, Mainz

Prof. Dr. med. Dr. phil. Helmut Remschmidt
em. Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Philipps-Universität Marburg

Dr. phil. Dipl.-Psych. Rainer Schneider
Freiburg und Psychologisches Institut, Fachbereich Humanwis- senschaften, Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie der Universität Osnabrück

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Peter C. Scriba
em. Direktor der Medizinischen Klinik Innenstadt der Ludwig- Maximilians-Universität München

Frau Prof. Dr. jur. Brigitte Tag
Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtswissenschaftliches Institut, Universität Zürich

Frau Prof. Dr. med. Petra Thürmann
Direktorin des Philipp-Klee-Instituts für Klinische Pharmakologie des HELIOS Klinikums Wuppertal

Prof. Dr. med. Thomas R. Weihrauch, FFPM
Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, apl. Profes- sor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Consultant Klinische Forschung

Frau Prof. Dr. med. Claudia Witt, MBA
Stellv. Institutsdirektorin, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Berlin

Prof. Dr. med. Stephan Zipfel
Ärztl. Direktor Abteilung Innere Medizin VI Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Universitätsklinik Tübingen

Geschäftsführung
Dr. med. Gert Schomburg, Dezernent

Frau Dipl.-Soz.-Wiss. Judith Berger, Referentin

Wusste ich gar nicht, dass die Frau Witt neben der CAM vor allem in Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie spezialisiert ist!
Ein interessanter Aspekt.

Dann ist sie also mit den geplanten Einzelheiten der Placeboforschung und deren gesundheitspolitischen Implikationen bestens vertraut.
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Terry Pratchett

Truhe


sweeper

Sieht so aus. Allerdings scheint er im AK so was wie ein Moderator  ("federführend") gewesen zu sein.
Er bringt ja - im Gegensatz zu mehreren anderen - keine fachliche Expertise in dieser Sache mit.

Aber natürlich sind er und Frau Witt potenzielle Leaks:
über sie könnte die CAM- Szene mit strategisch wichtigen Informationen versorgt werden...

Andere Teilnehmer - mit angemessener fachlicher und wissenschaftlicher Expertise - findet man später als Arbeitsgruppenleiter des DFG- Projekts. (siehe 1. Posting in diesem Faden)

Definitiv ist die Charité in keiner Arbeitsgruppe vertreten.
Man könnte aber prüfen, ob einzelne Teilnehmer aus dem Dunstkreis von Witt dort "eingewandert" sind oder ob Witten- Herdecke etc. irgendwo vertreten ist.
Auch in seriösen Arbeitsgruppen können vereinzelt Schwarze Schafe versteckt sein.

Das müsste Psiram dann im Einzelfall genau prüfen.
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Terry Pratchett

sweeper

Hier ein PDF von Frau Witt, in dem sich (rudimentär) die Erkenntnisse des BÄK-Arbeitskreises - auf die HP bezogen - finden lassen:

http://epidemiologie.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc01/epidemiologie/downloads/Informationen_Homoeopathie.pdf

Ob wir ihrer indirekten oder womöglich direkten Einwirkung auf den G-BA zu verdanken haben, dass HP zunehmend von den Kassen erstattet wird?

Für solche Weichenstellungen wäre die Dame nämlich fachlich gut ausgerüstet...

Aus der Forschung ihres Instituts:
Zitat2. Forschung am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité zur Homöopathie

Die Forschung zur Homöopathie ist nur ein Teil der Forschung zur Komplementärmedizin am Institut. Im Rahmen der Versorgungsforschung wurden mehrere Projekte durchgeführt. Eine Beobachtungsstudie mit 3981 Patienten und einer Laufzeit von 8 Jahren zeigte, dass homöopathische Ärzte in Deutschland vorwiegend langbestehende, chronische Erkrankungen behandeln. Frauen kamen am häufigsten wegen Kopfschmerzen, Männer wegen allergischer Rhinitis und Kinder wegen Atopischer Dermatitis.

Fast alle Patienten wurden konventionell vorbehandelt. Zudem wurde ein deutlicher Anstieg der allgemeinen Lebensqualität (erhoben mit dem SF‐36) bei gleichzeitiger Abnahme der Anzahl eingenommener konventioneller Medikamente beobachtet. Die Studie liefert in ihrer deskriptiven Art wertvolle Informationen für weitere Forschungsprojekte.

Ein Modellvorhaben der IKK Hamburg baute darauf auf und verglich Effektivität und Wirtschaftlichkeit der Homöopathie im Vergleich zur konventioneller Therapie. Die Ergebnisse zeigten, dass die Homöopathie ähnlich effektiv war wie die konventionelle Therapie und sich die Gesamtkosten in beiden Gruppen nicht signifikant voneinander unterschieden. Der Anteil der Kosten der homöopathischen Behandlung belief sich auf ca. 10% der Gesamtkosten.

In einer weiteren Studie wurde unter Berücksichtigung von Patientenpräferenzen die Effektivität einer homöopathischen Behandlung bei Kindern mit Atopischen Ekzem mit einer alleinigen konventionellen Therapiestrategie verglichen, dabei kam es in der Homöopathiegruppe zu ähnlichen Besserungen wie in der konventionellen Gruppe, es konnte jedoch keine Überlegenheit nachgewiesen werden.

Aktuelle Forschung zur Homöopathie evaluiert das Konstrukt der homöopathischen Arzneimittelprüfung im Rahmen einer randomisierten placebo‐kontrollierten Studie. Weiterhin wird eine placebo‐kontrollierte Studie zur spezifischen Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel bei mittelschwerer Majorer Depression durchgeführt.
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Terry Pratchett

bayle

@Truhe
Zitat von: Truhe am 18. Februar 2013, 14:40:31
Ist das der gleiche Robert Jütte, wie in diesem Beitrag?
http://blog.gwup.net/2010/11/28/warten-auf-75-nobelpreise/
Ja, der gleiche wie dieser:
Zitat von: bayle am 18. November 2012, 13:12:40
...
Placebo haben keine anhaltende Wirkung auf objektive Krankheitsparameter. Ich beschäftige mich gelegentlich mit der Literatur dazu. Die 200 Seiten lange Placebo-Broschüre des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer bringt auf allen diesen Seiten nicht ein einziges Gegenbeispiel dazu. Ihr Autor ist der Homöopathie-Propagandist Jütte (vgl:
http://scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2012/10/11/pluralismus-in-der-medizin/
und man muss nur zwei und zwei zusammenzählen, warum sie geschrieben worden ist.
In dem Blog-Artikel auf ,,Kritisch gedacht" wird Jütte detailliert auseinander genommen.