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Deutsch => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: cohen am 09. Juli 2009, 07:58:55

Titel: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: cohen am 09. Juli 2009, 07:58:55
Aus unserem Blog:

http://blog.psiram.com/index.php?itemid=262#4639 (http://blog.psiram.com/index.php?itemid=262#4639)

ZitatZuerst wollte ich hier nicht schreiben. Aber irgendwie muss ich ja.

Ich war dort. Ich habe es gesehen. Eine ganz, GANZ gefährliche Mischung, die historische Ausmasse erreicht. Evangelische versprengte, die alternative Realitäten suchen. Etwas erinnerte mich an die Theorien von Weber (Die Protestantische Ethik blalba) und Reich (Unterdrückung von Trieben etc.) und der Tatsache, dass v.a. leichtgläubige Menschen totatlitär-alternativ eingestellt diesen Vorträgen treu zuhörten. Es gab Familien, viele Familien mit vielen Kindern. Keine Familie hatte nur zwei Kinder dort. Das Essen dort ist gratis (für diejenigen unter euch, die in der Nähe einer AZK wohnen: bedient euch, es ist kostenlos und meistens beste und teuerste Bio-Nahrung), kein Eintritt, neueste Präsentationstechnik, Übersetzer überall vorhanden und beste Anbindung mit Bussen, Top-Organisation. Verdächtig, woher kommt das Geld? Mir ist es egal, ich will nicht mehr spekulieren. Es sind wohl spenden, sein eigenes Vermögen etc. Gutgläubige Menschen, denen man das Geld vernichtet. Aber hey, die Konferenzzentren müssen auch ausgelastet sein. Und die Gemeinden der Schweiz machen freudig mit, das bringt halt Geld.

Dieser Ivo begreift es, die verwundbarsten Menschen unserer Mitte abzugreifen und zu instrumentalisieren. Mit grenzdebilen Vermischungen von legitimen Gefahren (z.b. Nanotechnologie in falschen Produkten oder ausserhalb von Produktionszyklen) mit verhetzerischen Thesen (SIE wollen uns vergiften&zwangsimpfen) werden legitime Kritiken und sogar Metakritik selbst verteufelt. Wortwörtlich! Er stellt sich zwar ins religiöse off, schafft aber eine "christliche" Atmosphäre. Wer wirklich religiös wirkungsfrei sein möchte, erwähnt nicht, was er betreffend eingebildeter wolkenbewohner glaubt. Er sagt einfach nichts und präsentiert seine Gäste. Dies tut er aber nicht, und deshalb sollten wir hier eine pseudo-islamische Gemeinschaft formieren und uns bei der AZK anmelden, Titel: Die Zionistische Bruderunterjochung: Wie Muslime auf der ganzen Welt unter der Fuchtel von Juden und Christen wirtschaftlich ausgebeutet werden. Ein persönlicher Bericht (!)

Mal gucken, ob er auch solchen abstrusen Vorträgen, die in anderen Staaten *husthust* gewiss Gehör fänden, ein Forum schafft - oder ob seine Ohren plötzlich doch zensieren. Ich wäre nur zu gerne der Vortragssschreiber. Falls interesse besteht, ruhig öffentlich ausschreiben :D

Wenn diese Filmchen ein Mediastunt wären, könnte ich darüber lachen. Ich weiss aber, dass das gefährliche Realität ist. Ihr wisst ja gar nicht, was ihr euren Gehirnen erspart. Eso-Leser: Geht da nur hin, wenn ihr emotional und psychisch stabil seid. Wirklich; ich kämpfte eine Woche lang jeden Abend mit meinem Verstand: Wie kann sowas legal sein? Wie können die nur so hetzen wollen? Wieso gehen da nicht dreihundert, sondern dreitausend hin? Am allerschlimmsten hatte ich Mitleid mit den vielen, vielen Kindern, die zwischen den Gängen krabbelten, die im Mitteltrakt spielten oder artig und aufmerksam auf den Stühlen sitzend Informationen über die Welt aufsaugen, wie sie von diesen verdrehten Erwachsenen geglaubt werden. Was wird aus diesen Kindern? Werden die auch so instrumentalisiert werden, wie jetzt schon Ivo's Kinder? Der hat ja eine ganze Klasse, ein richtiges Platoon Krieger herangezüchtet.

Ich habe Angst, echte, tiefe Angst. Wenn ich schon so transparente Verarsche für eigentlich gut gebildete Leute sehen kann, wie einfach müssen Neonazis organisiert sein? Wie rechts(aussen-) Parteien? Nun, ich bin der AZK äusserst dankbar. Ohne sie hätte ich alle diese Erfahrungen niemals machen und wichtige Erkenntnisse über unsere Gesellschaft niemals gewinnen können. Danke, du hast mir die Augen geöffnet. Aber nicht so, wie es die Absicht war. Ätsch.

Erschrockener 09 Jul, 2009 - 02:00:37
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: EsoTypo am 09. Juli 2009, 12:03:18
Der ist ja wirklich hart im Nehmen. Mir war nach einem halben Tag EsoMesse schon ganz schwurbelig. Aber ob ich mich zur AZK trauen würden. Die Petek-Dimmer-Videos lobotomisieren einen ja schon allein...
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: cohen am 09. Juli 2009, 12:15:21
Laptop und Liveblogging, würde gehen.

Da kann man dann auch bei anderthalb Stunden finnischem Psychosegebrabbel mal Filmchen gucken oder was Anständiges lesen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 09. Juli 2009, 12:19:30
Vermutlich ist das wäre auch die einzige Chance, dabei geisti gesund zu bleiben oder juristisch unbescholten.

Ich hatte nach dem ersten Video ja schon den kaum zu widerstehenden Drang, irgendetwas kurz und klein zuschlagen. Sobald die Tante mit ihrer "alles ist Energie-Einstein" Sauce anfing, schlugen meine Debilitätsdetektoren von durch und die Waffensysteme wurden hochgefahren.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 31. Juli 2009, 14:47:11
Also Leute...
mal ganz ehrlich, was ist denn an dieser Sache nicht zu verstehen? Es geht doch lediglich darum eine Plattform für Gegenstimmen zu bieten. Und das ist auch vollkommen notwendig, da es die sonst nirgends gibt.
Die Menschen glauben doch, dass die oberflächlichen und oft einseitigen Darstellungen der öffentlichen Medien die ganze Wahrheit sind. Sicher... es ist viel Unsinn dabei, gerade die Sachen zur Mondlandung, Mindcontrol, HIV, etc. aber es sind auch viele Vorträge dabei die ihre Berechtigung haben, z.B. die Vorträge von Alexander Benesch, Nikolas Hofer, Andreas Clauss oder die Dinge die über die Pharmaindustrie oder "unter falscher Flagge" gesagt werden. Das sind alles Dinge die sind nicht so einfach von der Hand zu weisen, und gerade bei den Dingen ist es wichtig auch andere Meinungen zu hören.
Auch zu dem Artikel der zur AZK veröffentlicht ist. Es gibt keine Meinung der AZK, es ist wie gesagt lediglich eine Plattform die nicht zensiert wird. Aber wie ich sehe wurde der Artikel diesbezüglich auch schon überarbeitet und gekürzt.
Komischerweise erscheinen in der Auflistung der Themengebiete auch nur die wirklich pseudowissenschaftlichen Vorträge, aber es sind eben auch wirklich Fachleute dabei gewesen, die fundiertes Wissen präsentiert haben (nur leider nicht bei jeder Konferenz). Das könnte von Esowatch auch schon beinahe sowas wie Hetze sein! Ich hatte gedacht es geht hier um objektive Berichterstattung.
Ivo Sasek sagt auch nach beinahe jedem Vortrag, dass er NICHT garantieren kann, dass alles was sie da hören die absolute Wahrheit ist und dass die Leute aufpassen sollen mit dem was sie glauben.
Es soll eben Anstoß zum Nachdenken und eigener Recherche geben und dazu muss teilweise provoziert werden.

Was ich hier schreibe soll nicht heißen, dass absolut mit der AZK übereinstimme. Ich sage nur sie hat ihre Berechtigung und Notwendigkeit. Und die Menschen die ALLES glauben sind meiner Meinung nach selber schuld und werden ebenso von anderen Quellen einseitig beeinflusst. Also wieso der AZK den schwarzen Peter zuschieben? Es ist eher schade, dass die AZK ihren Ruf durch teilweise sehr abstruse Behauptungen derart versaut. Ich kann nur noch einmal sagen, dass auch sehr gute Vorträge dabei sind, die ihre Berechtigung haben.

Grüße Rudi
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: cohen am 31. Juli 2009, 15:05:45
Die Vorträge bestehen doch nur aus Lügenbrei und Hetze. Tut mir leid, aber ich kann wirklich nichts Gutes an denen finden. Da kann man auch gleich zum NPD-Parteitag gehen und denen dort andächtig lauschen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 31. Juli 2009, 15:22:30
@ cohen

welche Vorträge hast du dir denn mal angeschaut? Auch die von mir empfohlenen?
Wie gesagt, es ist viel Blödsinn dabei. Und ich glaube du oder ich können uns nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass das alles Lügen sind.
Ich weiß nicht woher du dein Wissen beziehst... gerade was die Zusammenhänge in den Vorträgen von Benesch oder Clauss betrifft.

besser mal Informieren und nicht gleich hetzen!
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Roadrunner am 31. Juli 2009, 15:26:44
ZitatIvo Sasek sagt auch nach beinahe jedem Vortrag, dass er NICHT garantieren kann, dass alles was sie da hören die absolute Wahrheit ist und dass die Leute aufpassen sollen mit dem was sie glauben.

Dem ist schon klar, dass die Mehrzahl seiner Redner gequirrlte Scheisse präsentiert. Dem gehts nur darum den Menschen einzureden, die bösen da oben wollen einen in einem gigantischen Genozid umbringen oder bestenfalls versklaven. Dem gehts darum verängstigte Menschen einzukassieren. Dem gehts darum Sand ins Getriebe unserer Gesellschaft zu streuen. Dem geht es nicht darum unser demokratisches System zu reformieren, dem gehts darum das zu zerstören.

Wenn Leute wie Sasek an die Macht kommen würden, dann können wir uns warm anziehen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 31. Juli 2009, 15:40:06
@ Roadrunner

Sehr sehr mutige Behauptungen von dir... Hast du dich mal mit Ihm unterhalten? Kennst du ihn persönlich? Also ich nicht, darum behaupte ich sowas auch nicht, würde allerdings auch nicht das Gegenteil begaupten.
Und die Gesellschaft von der du sprichst und wer da am Sandstreuen ist... Schau dir die Menschen auf der Straße doch mal an, und von welchen Werten sie gelenkt und beeinflusst sind, und dann denke nochmal drüber nach wer hier auf welche Art und Weise Sand in ein Getriebe streut. Ich kann dir nur Seiten wie www.liebeangelamerkel.de empfehlen. Es geht um das Finanzsystem und die Sachen dort sind wirklich von Fachleuten ausgearbeitet und präsentiert.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Roadrunner am 31. Juli 2009, 15:41:20
ZitatDie Menschen glauben doch, dass die oberflächlichen und oft einseitigen Darstellungen der öffentlichen Medien die ganze Wahrheit sind.

tun sie das? Es kommt halt auch darauf an, wo man sich informiert,

Ich frag mich aber gerade wie vielseitig und gründlich recherchiert die Hetzer der AZK sind.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 31. Juli 2009, 15:51:08
Da gebe ich dir recht, es kommt darauf an wo man sich informiert. Das internet bietet da viele möglichkeiten sich tiefergründig mit vielen Sachen auseinanderzusetzen. Aber es ist Fakt, dass das Fernsehen immernoch das Medium nummer eins ist. Und schau dir an, was auf Sendern wie RTL oder Pro7 den ganzen tag läuft. Man muss nicht behaupten, dass da irgenwer lügt, es sind nur einfach Unternehmen, die sich am Markt behaupten müssen und das erreichst du eben nur mit leichter Unterhaltung bzw. du sendest das, was deine Sponsoren für gut befinden.
Und ja, du hast vollkommen recht dass viele Ideoten bei der AZK auftreten, die vielleicht nur Ansehen brauchen, aber man sollte das nicht so pauschalisieren uind sagen das sind alles Lügen. Dort wird eben auch zu Themen gesprochen mit denen ich mich seit einer Weile auseinandersetze und wo ich nur sagen kann, dass ist vollkommen richtig und ich find es gut, dass sie sich da auf die Bühne stellen und die Leute aufklären (Finanzsystem, siehe Vorträge von Nikolas Hofer und Andreas Clauss).
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: cohen am 31. Juli 2009, 16:16:46
Schlechte Zeitungen und beschissene Fernsehsendungen machen Lügen und Verschwörungstheorien nicht war.

Verlinke doch mal so einen "guten" Vortrag! Es gibt ja einige auf Youtube, Rudi.
Ich gehe nicht suchen und wühl mich durch den ganzen Sektendreck.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 31. Juli 2009, 16:28:59
Also 1. Es hat nichts mit Sekten zu tun. Und wieso, wenn die Geschichte uns lehrt, dass es schon immer Verschwörungen gab und das Volk um den Finger gewickelt wurde, kommst du darauf, dass unsere heutigen Regierungen (soweit sie überhaupt das Sagen haben) immer ehrlich zu uns sind?

die Guten Vorträge habe ich schon mehrfach erwähnt, aber ich verlinkte sie auch gerne nochmal extra nur für dich:

Nikolas Hofer: http://www.youtube.com/watch?v=Qj64cHuyvDU&feature=PlayList&p=F4AF1DAA1A796D7D&index=0
für den fall, dass du ihm nicht glaubst hier nochmal ein VWL-Professor zum Thema: www.berndsenf.de

dann weiter mit
Andreas Clauss: http://www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-recht-andreas-clauss/
Alexander Benesch: http://www.videogold.de/die-neue-weltordnung-vortrag-von-alexander-benesch/

und die Vorträge wurden alle bei der AZK gehalten.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 31. Juli 2009, 17:00:20
Zitat von: Rudi6400 am 31. Juli 2009, 15:40:06Sehr sehr mutige Behauptungen von dir...
Hast du dich mal mit Ihm unterhalten?
Kennst du ihn persönlich?
Also ich nicht, darum behaupte ich sowas auch nicht, würde allerdings auch nicht das Gegenteil begaupten.
Lieber Rudi, für wie dämlich hältst Du die Leute hier?
Wieso muss ich z.B. einen Faschisten erst persönlich kennenlernen, um zu wissen, wie der tickt?

Man muss kein Ei sein, um ein faules zu beurteilen.

Man muss kein Schwurbler sein, um Nikolas Hofer als Schwurbler zu entlarven.
Ich hab mir das Video angetan.
Grundgütiger, welche Selbstglorifizierung bei hohlem Geschwätz, platten Plattitüden und vorhersehbaren Gags. Note 6.
http://de.wikipedia.org/wiki/Plattit%C3%BCde (http://de.wikipedia.org/wiki/Plattit%C3%BCde)
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: rincewind am 31. Juli 2009, 17:24:03
Zitat von: Rudi6400 am 31. Juli 2009, 15:22:30
besser mal Informieren und nicht gleich hetzen!

Wir haben uns informiert: Gehetzt wird dort. Eigentlich gegen alles.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: rincewind am 31. Juli 2009, 17:46:30
Zitat von: Rudi6400 am 31. Juli 2009, 16:28:59
Also 1. Es hat nichts mit Sekten zu tun. Und wieso, wenn die Geschichte uns lehrt, dass es schon immer Verschwörungen gab und das Volk um den Finger gewickelt wurde,

Soll man deswegen dann so dämlich sein, auch den allergrößten Schwurbelunsinn zu glauben? Nur weil etwas offensichtlich pathologischer Schwachsinn ist soll man den glauben, weil es Verschwörungen gab?

Zitat
kommst du darauf, dass unsere heutigen Regierungen (soweit sie überhaupt das Sagen haben) immer ehrlich zu uns sind?

Wer den Glauben an den Weihnachtsmann gegen den an den Osterhasen eintauscht, ist deswegen nicht aufgeklärter.
Dir könnte man vermutlich noch einen alten abgeschraubten Klodeckel als australischen Kultgegenstand verkaufen.

Rincewind
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: EsoTypo am 31. Juli 2009, 18:31:23
Zitat von: Rudi6400 am 31. Juli 2009, 15:51:08
...
Und ja, du hast vollkommen recht dass viele Ideoten bei der AZK auftreten, die vielleicht nur Ansehen brauchen, aber man sollte das nicht so pauschalisieren uind sagen das sind alles Lügen. Dort wird eben auch zu Themen gesprochen mit denen ich mich seit einer Weile auseinandersetze und wo ich nur sagen kann, dass ist vollkommen richtig und ich find es gut, dass sie sich da auf die Bühne stellen und die Leute aufklären (Finanzsystem, siehe Vorträge von Nikolas Hofer und Andreas Clauss).

Na Du hast ja auch eine eigenwillige Logik. Für mich läuft es bei Dir auf Folgendes hinaus: "Die labern viel Mist, aber manchmal auch etwas, dass ich für OK halte."

Nur, weil Du es OK findest, muss es noch lange nicht der Realität entsprechen.
Und wenn einer überwiegend Mist labert, dann sind die paar OK-Dinge, die Aufmerksamkeit auch kaum wert. Du könntest jeden Massenmörder und Verbrecher mit der Logik reinwaschen: Der ist ja nicht nuuur so schlecht, der hat auch gute Seiten. Na toll...
Und wie soll der unbedarfte Zuhörer bei der AZK den Mist von den guten Sachen unterscheiden?

Es gibt eindeutig sehr viele und viel bessere Informationsquellen als die Vorträge der AZK.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 31. Juli 2009, 18:56:34
An wen nur erinnert mich dieser Mann, dieser Schnäuzer, dieses Hemd, diese Haltung, dieser Schwurbel?
http://www.anti-zensur.info/Bilder/personen/alex.jpg (http://www.anti-zensur.info/Bilder/personen/alex.jpg)
Rudi ist sein Fan und empfiehlt sein Video.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: rincewind am 31. Juli 2009, 19:31:40
Schwurbel- und Sprachdurchfallheinis halt.
Immer mit der "anderen Sicht" koketierend, obwohl sie vermutlich wie jeder Mensch genauso auf dem Klo hocken und das Papier von der Rolle zupfen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 11:07:11
@ Wazir
zu dem Votrag von Nikolas Hofer: Er erklärt eigentlich nur einige Probleme die im derzeitigen Finanzsystem stecken. Diese sind durchaus real und kein holes Geschwätz. Und behauptungen von Plattitüden und Selbstglorifizierung bringen uns hier auch nicht weiter. Bring doch besser mal ein Zitat aus dem Vortrag an dem du das auch begründen kannst.
Oder schau dir Seiten wie www.liebeangelamerkel.de, mit noch weiteren Vorträgen und Meinungen von Fachleuten zum Thema an. Oder www.berndsenf.de ein VWL Professor, der sich mit Problemen des derzeitigen Finanzsystems auseinandersetzt. Das ist schlicht kein unbegründeter holer Schwachsin.
Zu deinem Bild auf welches du verlinkt hast... also wenn du ernsthaft an solchen Oberflächlichkeiten hängst und nach seinem Aussehen gleich auf sein Handeln und Denken schließt, dann läuft mit deiner Objektivität irgendwas falsch und du verurteilst ihn bereits aus Prinzip. Ich bin auch kein Fan, dafür kenne ich ihn viel zu wenig. Er spricht einfach von Dingen in dem Vortrag, wo es durchaus Sinn macht sich damit mal zu beschäftigen. Er bringt eigentlich keine bloße Behauptung sondern Fakten aus beispielsweise Gesetzestexten.

@ rincewind
Ich will überhaupt nicht, dass igrendetwas von irgendjemand glaubst. Es geht nur einfach darum das nicht jeder, der Verschwörungstheorien zum Thema hat, automatisch gleich Schwachsinn redet. An einigen stellen sind Kritiken durchaus angebracht. Du sollst ja nicht glaich an den Osterhasen glauben, aber man kann die Sache nicht so pauschalisieren und sagen jeder der bei der AZK auftritt ist ein Lügner auch wenn es vielleicht nicht wenige sind. Wenn dich eine Aussage provoziert, dann recherchiere eben selbst und finde heraus ob er wirklich Unsinn redet. Aber wie willst du denn auch dafür sorgen, dass da alles korrekt läuft, wenn du nicht zensieren willst. Das soll eben der Grundsatz sein und wenn du das nicht verstanden hast und nicht differenzieren kannst was du bereit bist zu glauben und was nicht oder wo du vielleicht selbst nocheinmal recherchieren solltest, dann solltest du da eben nicht zuhören.

@ EsoTypo
Es ist doch nicht so, dass da einer auf der Bühne steht, viel Blödsinn und ab und an mal etwas gutes erzählt. Das sind unterschiedliche Leute, die sich mit unterschiedlichen Themen beschäftigen, von den einige Mist erzählen und andere wirklich Sinnvolles. Wieso schärst du sie alle über einen Kamm? Bei der Herangehensweise geht dir leider etwas verloren. Mann kann doch auch differenziert betrachten.
Es gibt sicherlich bessere Informationsstellen, nur sind diese eben vorgefiltert. Und da weißt du eben auch nicht wer das getan hat und aus welchen Gründen. Zeige mir doch bitte, wie du eine Plattform schaffen willst, die eben nicht zensirt und auf der du zu 100% sicherstellen kannst, dass alles der Wahrheit entspricht.

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 01. August 2009, 11:28:41
Zitat von: Rudi6400 am 01. August 2009, 11:07:11
1. zu dem Votrag von Nikolas Hofer: Er erklärt eigentlich nur einige Probleme die im derzeitigen Finanzsystem stecken. Diese sind durchaus real und kein holes Geschwätz.
2.  Zu deinem Bild auf welches du verlinkt hast... also wenn du ernsthaft an solchen Oberflächlichkeiten hängst und nach seinem Aussehen gleich auf sein Handeln und Denken schließt, dann läuft mit deiner Objektivität irgendwas falsch 
1. Tut er nicht. Er schwätzt und versucht dümmliche Gags (was ihm nur stümperhaft gelingt) .
Es ist tatsächlich nicht hol oder holistisch. Es ist hohl.
2. Das Bild zeigt einen hilflos gestikulierenden Redner mit Rotzbremse und Glatze. Finde ich lustig, aber nicht vertrauenseinflössend.
Wenn der Redner an solchen Oberflächlichkeiten hängt, dann läuft mit seiner Objektivität irgendwas falsch.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 11:32:09
@ Wazir
zu 1.) Bring doch bitte ein Zitat an dem du das belegen kannst. Bis dahin bist du leider selbst nur ein Schwätzer und ich bin nicht bereit dir zu glauben
zu 2.) das ist leider nur eine subjektive Meinung und nicht allgemeingültig. Ich versuche nur mich von so etwas nicht ablenken oder beeinflussen zu lassen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 01. August 2009, 11:38:16
Zitat von: Rudi6400 am 01. August 2009, 11:32:09Bring doch bitte ein Zitat an dem du das belegen kannst. Bis dahin bist du leider selbst nur ein Schwätzer und ich bin nicht bereit dir zu glauben
Nö.
Jeder kann sich das gesamte Video angucken.
Ich empfehle es sogar.
Wieso soll ich zitieren?
Ich will den Idioten doch nicht pushen.
Zitieren Sie mal die Stellen, die Sie für wichtig halten.
So lang Sie das nicht tun, sind Sie ein Schwätzer.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 01. August 2009, 12:00:53
"Es geht nur einfach darum das nicht jeder, der Verschwörungstheorien zum Thema hat, automatisch gleich Schwachsinn redet."

Nicht? Hätte ich so jetzt aber gemeint.

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 13:12:23
Ok Herr Wazir, Sie wollen Zitate, dann sollen Sie sie auch bekommen.

"Geld ist kein bloßer Schleier, es gibt also keine Geldneutralität.
Die spezifische Struktur der Geldordnung hat konkrete Auswikungen:
-Auf die Verteilung des Wohlstandes,
-es existiert ein Zwang nach mehr Verschuldung,
-Systematische Ausbeutung der Natur, da diese in Bilanzen keine Rolle spielen"

"Was ist kein Wohlstand?
-Schweres effektives Kriegsgerät
-Jeglicher Fortschritt oder jegliches Wachstum, das die Umwelt (die Lebensgrundlage) (kurz-, mittel-, langfristig) zerstört -> KANN und DARF niemals als Wohlstand bezeichnet werden."

Dies ist eine subjektive Meinung von ihm, aber ich gehe aus meiner Sicht da voll und ganz mit.

"Die EZB definiert Preisstabilität, als 2% Preisanstieg"

"Forderungen gegen eine Bank werden wie Geld verwendet."
Kurze Erläuterung von mir: Dies sind alle Sichtguthaben auf Konten sowie jede Form von Kredit. Die Bank erschafft also Geld aus dem Nichts, da sie die Forderungen die gegen sie bestehen nur zu einem geringen Prozentsatz besitzen muss (meist ca. 4%)

Es wäre nur schön gewesen von Ihnen Zitate zu bekommen. Ich würde geren verstehen warum das alles Quatsch sein soll, denn ich konnte die fehlende Logik leider nicht finden. Lassen Sie mich doch bitte teihaben an Ihrem so umfassenden Verständnis.

@ GeMa
Du bist also der Meinung, jeder der Äußerungen gegen die Obrigkeit tätigt und behauptet, das was die uns sagen ist entweder falsch oder zumindest nicht die ganze Wahrheit, egal wie gut und stichhaltig er es begründen kann, redet nur Unsinn?
Findest du das nicht ein wenig naiv? Also ich will dich nicht angreifen, aber damit machen wir als Volk uns doch nur zu Marionetten der Obrigkeit.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Balthasar Zorn am 01. August 2009, 13:25:28
Wer sich übers Finanzsystem informieren möchte sollte sich in 'ne Univorlesung setzen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 13:33:50
Ich finde Vorträge von einem VWL-Professor sind da auf jeden Fall gleichwertig. Ich beziehe mich an dieser Stelle auf Professor Bernd Senf (www.berndsenf.de) und die Aussagen die er tätigt sind inhaltlich im Wesentlichen die Gleichen. Wer mir nicht glaubt, soll bitte vergleichen und mir sagen was falsch ist. Dafür wäre ich dankbar.
Aber mal ernsthaft... irgwendwer muss es doch tun. Und ich finde gut, dass die Jungs sich die Mühe machen, die Menschen ein wenig in die Thematik einzuführen und ihnen zu zeigen und zu beweisen, dass da was falsch läuft. Klar kann man in einem solchen Vortrag nicht alles beweisen, dafür fehlt einfach die zeit. Aber er verweist ja auf die entsprechenden Fachleute, wo die Menschen sich weitergehend informieren können. Es ist bei einem solchen Thema einfach wichtig bescheid zu wissen, da wir eben sonst ausgebeutet werden.
UND DAMIT MEINE ICH UNS ALLE!
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: cohen am 01. August 2009, 13:40:21
Bernd Senf?

Habe gerade den Link angeklickt. Da steht nur Scheiße:
Zitat
2008       "Ist die Erde bioenergetisch krank"
2008       "Energetische Wetterarbeit nach Wilhelm Reich"
1998       "cell" - centrum für lebendiges lernen (pdf 80k)
1987    Orgon-Akupunktur    Orgon-Akupunktur (pdf 208k)
1987    Möglichkeiten subjektiver Wahrnehmung von Lebensenergie    Möglichkeiten subjektiver Wahrnehmung von Lebensenergie (pdf 146k)
1985    Möglichkeiten orgonenergetischer Behandlung von Pflanzen    Möglichkeiten orgonenergetischer Behandlung von Pflanzen (pdf 216k)
1984    Unbegrenzte Energie - Ausweg aus der Ökologischen Krise?    Unbegrenzte Energie - Ausweg aus der Ökologischen Krise? (pdf 416k)
1976    Wilhelm Reich - Entdecker der Akupunkturenergie?    Wilhelm Reich - Entdecker der Akupunkturenergie? (pdf 275k)
http://www.berndsenf.de/MenuLebensenergieForschung.htm (http://www.berndsenf.de/MenuLebensenergieForschung.htm)

Blödsinnige Wassermannzeitalter-Hippie-Scheiße.
Da reichen mir die Überschriften.
Genausogut könnte man Christian Anders als Referenz heranziehen.

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Balthasar Zorn am 01. August 2009, 13:43:50
Oh je , bitte nicht Bernd Senf. Ein Reich-Orgon-Apologet. Ich meinte schon eine BWL/VWL/Soziologie Vorlesung die ohne Paranoia auskommt oder Geld=Evil. Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass diese Witzfiguren einen guten Dienst leisten, wenn sie berechtigte Kritik mit Esoterik vermischen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: cohen am 01. August 2009, 13:43:56
Zieh Dir lieber Volker Pispers rein, Rudi.
Das ist gesünder und auch gesellschaftskritisch:

http://www.youtube.com/watch?v=fp5c1FGDx10 (http://www.youtube.com/watch?v=fp5c1FGDx10)

http://www.youtube.com/watch?v=1Mgp017CSpw (http://www.youtube.com/watch?v=1Mgp017CSpw)
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 13:49:20
Oh man... cohen... Wie kann man nur so schrecklich voreingenommen und oberflächlich sein. Du urteilst ohne je eine Zeile gelesen oder eine Minute Vortrag gehört zu haben. Also wenn du mich fragst, bist du einer von denen die "Sand in das Getriebe der Gesellschaft" streuen wollen. Nur weil es nicht in dein begrenztes Weltverständnis passt, musst du die Leute in den Dreck ziehen. Die letzten die das so gemacht haben, waren für den letzten großen Krieg in Europa verantwortlich.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 01. August 2009, 13:50:48
Zitat von: Rudi6400 am 01. August 2009, 13:12:23"Geld ist kein bloßer Schleier, es gibt also keine Geldneutralität.".....
Dies ist eine subjektive Meinung von ihm, aber ich gehe aus meiner Sicht da voll und ganz mit.
Tun Sie es!
Dann kenne ich schon zwei Schwurbler.
Davon ist mindestens einer ein Turboschwurbler.

Ich geb noch einen dazu:
"Geld allein macht nicht unglücklich"
Das hat mehr Gehalt als das schleierhafte Geschleiere des AZK-Bonzen mit Rotzbremse und Glatze.

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 13:59:11
@ Balthasar
Er sagt doch nie Geld=Evil.... Er sagt, das gegenwertige Finanzsystem sorgt für eine Umverteilung des Wohlstandes von Arm nach Reich. Und aus diesem Grund ist er der Meinung wir müssen an diesem System etwas ändern, nicht wir müssen das Geld abschaffen. Und damit hat er aus meiner Sicht auch vollkommen recht. Die Themen mit denen er sich sonst beschäftigt möchte ich da mal außen vor lassen, aber er hat beinahe sein ganzes Leben VWL gelehrt also kann man sich was dieses Thema angeht auch auf Ihn beziehen. Und er ist bei weitem auch nicht der Einzige. Und ich verweise einmal mehr auf die Seite www.liebeangelamerkel.de

@ Wazir
Ok... wenn Sie zitieren, dann bitte richtig. Mit meiner Meinung habe ich mich auf eine Zeile darüber bezogen. Die Sache mit dem Schleier ist keine Meinung von ihm, sondern ein verwendeter Begriff. Und wenn Sie Begriffe oder Zusammenhänge nicht verstehen, dann sollten Sie das Zitieren besser ganz weglassen. Und zu den weiterführenden Beschimpfungen sage ich mal nichts... wenn das das einzige mittel für Konversation ist, dann weiß ich ja mit was für einem Mensch ich es zu tun habe.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 01. August 2009, 14:05:24
Zitat von: Rudi6400 am 01. August 2009, 13:59:111. Ok... wenn Sie zitieren, dann bitte richtig.
2. Und wenn Sie Begriffe oder Zusammenhänge nicht verstehen, dann sollten Sie das Zitieren besser ganz weglassen.
3. Und zu den weiterführenden Beschimpfungen sage ich mal nichts... 
1. Ich habe richtig zitiert.
2. Meine Replik an Sie, Rudi:
"Wenn Sie Begriffe oder Zusammenhänge nicht verstehen, dann sollten Sie das Zitieren besser ganz weglassen."
Dann wird´s aber von Ihrer Seite her ruhig hier im Forum.
3. Hoffentlich
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Daggi am 01. August 2009, 14:13:45
Dieser Senf

http://psiram.com/index.php?title=Bernd_Senf

Ist nicht ernst zu nehmen und scheint sich die Themen aus unserem Wiki ausgesucht zu haben um sich für sie zu interessieren. Verlinkt auf seiner Homepage (wörtlich: empfohlene Links) zu Stefan Lanka

http://psiram.com/index.php?title=Stefan_Lanka

Impfgegner und Milchwirt Hans Tolzin

http://psiram.com/index.php?title=Hans_Tolzin

Dann verlinkt er zum Pharmaunternehmen Dr-Rath-foundation mit der Begründung dies wäre eine ''Kritik an entgegen stehenden Interessen der Pharma-Industrie'' und es handele sich um eine ''Menschenrechtsbewegung'.

http://psiram.com/index.php?title=Matthias_Rath

James DeMeo

http://psiram.com/index.php?title=James_DeMeo

Bewirbt

Effektive Mikroorganismen

http://psiram.com/index.php?title=EM

Raum & Zeit

http://psiram.com/index.php?title=Raum_%26_Zeit

und die Kent-Depeche des Scientologen Hinz

http://psiram.com/index.php?title=Kent-Depesche
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 14:15:08
@ Wazir
Auch wenn das jetzt ein wenig vom Thema wegführt. Aber wenn Sie zitieren, dann doch bitte vollständig ist nicht Zusammenhangslos. Und ich kann Sie nur wieder dazu auffordern Ihre Behauptungen ein wenig zu belegen oder wenigstens zu begründen oder erklären. Sonst bringt die ganze Diskussion nicht.
Und wenn wir in ein solches Forum kommen, dann tun wir das doch nicht um uns gegenseitig zu beschimpfen und mit wilden Behauptungen um uns zu werfen, ohne sie wenigstens begründen zu können.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 01. August 2009, 14:17:10
Mei Rudi, hör Dir mal zu : "Volk uns doch nur zu Marionetten der Obrigkeit" , "Äußerungen gegen die Obrigkeit" - aus Dir spricht schon anhand der Wortwahl erkennbar, der gut erzogene Untertan.

Weil die jetzige "Obrigkeit" nix taugt, rennen wir den neuen Führern nach und schlecken deren Stiefel. Vor allem schlucken wir willig deren grenzdebile Grütze vom Orgonerdenergiesystem, Wolkenakupunktur für den Weltfrieden, katholischem Ringelpietz mit Anfassen für die neue Weltfinanzordnung und dann stimmt der Rest schon irgendwie. Immerhin haben die ja geradeaus lesbare, einfache Sätze gebildet (ich nehme an für´s Volk), in denen wiedererkennbare Wörter aneinander gereiht werden. Außerdem pappt ja der Effendi-Bück-Auslöser drunter : Professor.
Schon klar.  LOL

Denen würde ich nicht mal mein abgeräumtes Sparbuch überlassen.

Und zu Deiner Bemerkung - wie zufällig passend zum vorherrschenden Ton der AZK - die letzten, die für den WK verantwortlich waren, gefielen sich auch in der Propagierung der größen Weltfinanzverschwörung durch das jüdisch-bolschewistische System. Geh nach Hause mit Deiner braunen Soße.



Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 14:23:20
@ Daggi
Deine links sind ausschließlich von esowatch und alle sehr eindeutig und regelrecht hetzend formuliert. Ich frage mich langsam ob die seite selbst vielleicht nicht ganz koscher ist. Es sollte sich wohl mal jemand mit dieser Seite beschäftigen, denn das könnte auch schon Rufmord sein.
Man sollte sich doch hin un wieder auch mal andere Quellen suchen, die einen etwas neutraleren und nicht so konservativen Standpunkt vertritt. :-[
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 01. August 2009, 14:25:19
Zitat von: Rudi6400 am 01. August 2009, 14:15:081. Aber wenn Sie zitieren, dann doch bitte vollständig ist nicht Zusammenhangslos.
2. Und ich kann Sie nur wieder dazu auffordern Ihre Behauptungen ein wenig zu belegen oder wenigstens zu begründen oder erklären.
3. Und wenn wir in ein solches Forum kommen, dann tun wir das doch nicht um uns gegenseitig zu beschimpfen und mit wilden Behauptungen um uns zu werfen, ohne sie wenigstens begründen zu können.
1. Humbug, Rudi.
Wenn Sie den Zusammenhang nicht erkennen, dann ist das Ihre Schwäche, nicht meine.
2. Sie können mich auffordern. Und?
Welche Behauptung?
Dass das Schwurbelei ist, was Ihre Freunde da absondern?
Die beweisen sich doch allein durch den Schwurbel als Schwurbel. So offensichtlich ist das.
Was soll ich dazu erklären?
3. Wer ist "wir"?
Dann hören Sie doch alle auf, "uns" zu beschimpfen mit Ihrer (Danke, GeMa)  "braunen Soße.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 14:34:58
@ GeMa
Warum immer alle gleich den Antisemitismus mit hineinziehen müssen. Also ich bin mit sicherheit nicht rechtsgerichtet, nichtmal im Ansatz. Um deutlicher zu werden: Ich hasse es regelrecht, dass Menschen überhaupt in Gruppen aufgeteilt werden müssen, seinen es Staaten, Religionen oder andere Ansätze.
Und wenn dir meine Wortwahl nicht passt, dann tut mir das leid, ich will mich hier mit niemandem anfeinden. Ich sehe nur meine Freiheit als Mensch in gefahr und den Begriff Obrigkeit nutzte ich als Verallgemeinerung, da es nur schwer erkennbar ist wer die Fäden zieht. Es ist nunmal leider so, dass Lobbyisten ihr eigenen Büros in den Etagen haben Regierung haben und es ist einfach nicht durchsichtig genug, wer überhaupt unsere Gesetze schreibt

"Vor allem schlucken wir willig deren grenzdebile Grütze vom Orgonerdenergiesystem, Wolkenakupunktur für den Weltfrieden, katholischem Ringelpietz mit Anfassen für die neue Weltfinanzordnung und dann stimmt der Rest schon irgendwie."

ich glaube du interprtierst da ne ganze Menge mehr rein, als es heißen soll.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 14:44:57
Ok Jungs und Mädels... Ich gebs auf. Anscheinend hat hier niemand Interesse sich wirklich objektiv über gewisse Sachverhalte zu unterhalten, ohne mit Unterstellungen und haltlosen Behauptungen ins Feld zu ziehen.
Ihr seid mich los und könnt jetzt ungestört über all die Esoteriker, Ökos, "Schwurbler" (was auch immer das heißen soll) und wie ihr euch fremde Gruppen noch so nennt, herziehen und sie allesamt über einen Kamm scheren. Wazir ist da besonders weit vorn. Das ist ne spitzen Einstellung kann ich nur sagen... Applaus!
Es macht einfach keinen Sinn. Viel Spaß noch
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 01. August 2009, 14:54:35
Ja Mensch, Rudi, Antisemitismus - ist das dann nicht ein bissl naiv von Dir, den AZKlern und Onkel Senf hinterher zu hüpfen. Ich meine, ohne mal selbst nachzuschauen, woher der seine Ideen hat und wie er sie entwickelt hat? Wo Du doch so gar nix braun am Hut hast?

Noch ´ne schlechte Nachricht, Rudi - wenn Du von Meister Senf redest, redest Du u.a. dem ökonomischen Sozialdarwinismus das Wort. Heißt insgesamt grob vereinfacht - nach der angestrebten Gerechtigkeitsreform, werden wieder die Fittesten die Nase vorn haben und die gleichen Typen in den Lobbyzentralen und Ackermann hat wieder mehr, als Oma Krause und Schantal Müller.
Da hätte ich aber mehr Angst vor der propagierten Änderung (wenn ich AZKler wäre) - immerhin legen Juden lt. AZK-Sprech traditionell mehr Wert auf Bildung, als der durchschnittliche "Volkskörper" und die stecken bekanntermaßen hinter dem System. Die AZK und secret.tv Bildungsfernsehen-Gucker werden die Arschkarte so eben einfach nicht los. Traurig.

Und Danke - wir nehmen, wie gewohnt, dann doch wieder ein paar Bücher her und werden uns aus reiner schlechter Angewohnheit über Hintergründe informieren und nicht irgendwelchen Schwurblern hinterherlecken.

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 01. August 2009, 14:55:53
Zitat von: Rudi6400 am 01. August 2009, 14:44:57
Ok Jungs und Mädels... Ich gebs auf...  
...Viel Spaß noch
Danke, Rudi!
Dann können wir uns hier wieder wirklich objektiv über gewisse Sachverhalte zu unterhalten, ohne mit Unterstellungen und haltlosen Behauptungen ins Feld zu ziehen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Balthasar Zorn am 01. August 2009, 15:20:11
Zitat von: Rudi6400 am 01. August 2009, 14:44:57
Wazir ist da besonders weit vorn.
Wenn das mal kein Kompliment ist Wazir.  :D
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 01. August 2009, 15:52:49
Ihr seid irgendwie alle Pro Zensur und verdreht einem gern die Worte, hab ich das Gefühl... Aber das spiegelt nur zu gut die EsoWatch-Artikel wieder. Sehr sehr einseitig und von Vorurteilen behaftet. Nach euren Definitionen und Vergleichen entspricht das hier schon sehr einer Art Sekte...
Und zur Sache mit dem Sozialdarwinismus... Ich nehme an du meinst Silvio Gesell. Über diese Punkte wird durchaus sehr gestritten, aber die Inhalte sind eben aus der Zeit heraus zu interpretieren und es gibt sehr unterschieliche Deutungen.
Und ein Tipp: Wer eigene Ideen und Meinungen hat, braucht nicht anderen hinterherlaufen, sondern kann ihre Meinungen an seiner Eigenen messen und darauf hin Inhalte auswählen... Das heißt, dass man nicht unbedingt mit allem was ein Mensch sagt übereinstimmen muss, um von ihm lernen zu können. Man kann eben auch differenziert betrachten. Aber anscheinen lebt ihr lieber mit Vorurteilen und stempelt Leute gerne ab.

Ende und Aus... euer Rudi
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 01. August 2009, 16:27:22
Zitat von: Rudi6400 am 01. August 2009, 15:52:491. Ihr seid irgendwie alle Pro Zensur und verdreht einem gern die Worte, hab ich das Gefühl...
2. Aber das spiegelt nur zu gut die EsoWatch-Artikel wieder. 
3. Und ein Tipp: Wer eigene Ideen und Meinungen hat, braucht nicht anderen hinterherlaufen, sondern kann ihre Meinungen an seiner Eigenen messen und darauf hin Inhalte auswählen... 
4. Man kann eben auch differenziert betrachten.
5. Aber anscheinen lebt ihr lieber mit Vorurteilen und stempelt Leute gerne ab.
1. Ihr Gefühl narrt Sie. Der Rest ist auch falsch.
2. Das ist dann ja OK.
3. Danke für den Tipp. Aus dem dritten Schuljahr? "Werte & Normen"?
4. Fangen Sie an!
5. Nö. Das Gegenteil ist der Fall.
Muss Ihnen ja nicht gefallen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 01. August 2009, 16:43:35
Zitat von: Rudi6400 am 01. August 2009, 15:52:49
Ihr seid irgendwie alle Pro Zensur

Wie kommst Du denn auf den Trip, Rudi - verdrehst Du einem etwa gern die Worte und assoziierst komplett frei? Das wäre jetzt aber kein netter Zug, gell.  ;)

Tja - wenn Du auf Gesell tippst und im Weiteren einräumst, dass über diese Punkte gestritten wird, solltest Du auch einräumen, dass hier keiner a) ausschließlich vom äußeren Erscheinungsbild der Protagonisten, b) ausschließlich total uninformiert und c) ausschließlich vorurteilsbasiert zu irgendwelchen Einschätzungen kommt. Wie hätten wir das denn sonst wissen können? War also nur eine völlig belegfreie Unterstellung Deinerseits, man könnte glatt meinen, ein spazierengetragenes Vorurteil. Du stempelst eben gern Leute ab.

Haben wir schon irgendetwas überzeugendes zum Studenten Benesch vernehmen können? Soweit ich sehe,  nichts. Gut, ich will nicht verhehlen, dass ich es lustig finde, wie er von irgendwelchen Esotanten bei Sekret-TV verpetzt wurde und zur Strafe nicht interviewt. Aber wenn das alles sein soll, neben seiner Eugenikklatsche ... na dann ...

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: twister am 01. August 2009, 17:24:56
tschüss Rudi
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: twister am 01. August 2009, 17:29:36
.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: rincewind am 01. August 2009, 18:26:51
Jetzt hab ihr Rudi totgespielt. Dabei war er doch kurz davor, sein erstes Argument zu formulieren.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Daggi am 01. August 2009, 19:16:47
Redewendungen wie ... wirklich objektiv... oder ...Wahrheit... lese ich immer wider bei den thruthern oder diesen Verschwörungs-Aufklärern bzw Rudis. Dabei gibt es überhaupt keine Wahrheiten, die existieren nur in den point-of-views dieser Leute. Über das Wörtchen objektiv (ohne das wirklich) kann man reden. Es existieren dagegen einerseits zitierbare Meinungen von Einzelpersonen, Experten oder Gruppen, Verbänden usw die man belegen muss und es gibt die Beobachtung/das Experiment für etwas falsifizierbares für das aus wissenschaftlicher Sicht die Präzision/Fehlerhaftigkeit und die erfolgreiche Replikation angegeben werden muss, sowie die daraus abgeleiteten Hypothesen. Und es gibt die historischen Zeugenaussagen/Urkunden/Urteile/Bildmaterial usw für die ebenfalls Quelle und Fehlerhaftigkeit/.

Bin überzeugte Zensur-Anhänger. Aber hallo ! Rassistische oder Nazi-Beiträge löschte ich beispielsweise mit dem allergrössten Vergnügen falls ich Löschrechte hätte. Aber warum sollten wir absurde persönliche Ansichten oder Ansichten ohne Beleg löschen ? Sollen sich die Leute doch blamieren meinetwegen. Die Zensurpraktiken wie man sie von Berichten aus dem ''Freigeist''-Forum (heißt wirklich so) kennt, oder aus den Foren der Germanischen Neuen Medizin, das heißt Einsatz von speziellen 'miserable user scripts' die den Rechner der Unliebsamen user ausbremsen und das Lesen stark erschweren oder das Löschen von Accounts die unbequeme Fragen stellen ist ein Maß für die 'Wahrheitsliebe'.   

Und was die Esowatch-Artikel angeht, die ich verlinkt hatte: das waren alles Themen zu denen Senf verlinkt hatte, die Chemtrail-Verschwörungstheorie hatte ich noch vergessen. Alle Artikel bei uns leiten sich aber keineswegs wiederum von Esowatch-Artikeln ab, sondern von den Quellen die im Artikel genannt sind und die die Leser überprüfen können. In den von mir genannten artikeln habe ich zusammen mehr als 92 Quellenangaben gezählt. Falls in einer der genannten Artikel ein Fehler enthalten sein sollte, reagieren wir normalerweise sehr kurzfristig. Um das anzusprechen ist das Forum ja da.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: twister am 01. August 2009, 19:26:56
Zitat von: rincewind am 01. August 2009, 18:26:51
Jetzt hab ihr Rudi totgespielt.

:unschuldig:
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: rincewind am 01. August 2009, 19:39:50
Zitat von: twister am 01. August 2009, 19:26:56
Zitat von: rincewind am 01. August 2009, 18:26:51
Jetzt hab ihr Rudi totgespielt.

:unschuldig:

Haja, eh langweilig. Der Typus ist bekannt. Man steht vor einer Jauchegrube, und die Typen bequasseln einen, dass man doch gar nicht sagen könne, dass die stinkt, solange man nicht reingesprungen ist.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 13:29:38
Wenn ich sage, ich unterstütze die Kritiken, die Bernd Senf, Nikolas Hofer oder Andreas Clauss zum derzeitigen Finanzsystem bringen, weil ich die Dinge selbst durchdacht habe und für angebracht befinde, wo ist dann das Problem? Muss ich denn mit allem was diese Menschen so von sich geben übereinstimmen?

Es sind Aussagen wie:
Durch das Zins- und Zinseszinssystem steigt die Geldmenge exponentiell. Dies geschieht dadurch, dass viele Menschen so viel Geld besitzen, dass sie von ihren Zinserträgen leben können bzw. diese Zinserträge so groß sind, dass sie sie garnicht mehr ausgeben können. Dadaurch wird der Haufen an Geld auf dem sie sitzen immer größer (und zwar exponentiell). Dieses Geld kommt folglich nicht mehr in den Kreislauf und fehlt bei den Menschen oder Firmen, die für laufende Kredite Zinsen bedienen müssen. Folglich sind für Firmen weitere Kredite notwendig, um Zinsen bezahlen zu können. Bei Privatpersonen wird es an dieser Stelle schon etwas schwieriger, da sie in der Regel nicht so gute Sicherheiten für neue Kredite bieten können, wie beispielsweise große Unternehmen.
Wird ein neuer Kredit vergeben, beginnt das Spiel von neuem und die gesamte Geldmenge steigt weiter. Das bedeutet Privatinsolvenzen sind vorprogrammiert und nicht vermeidbar!
Dieses Szenario hat zur Folge, dass die Wirtschaft gezwungen ist ebenfalls "exponentiell" zu wachsen, um übermäßige Inflation zu vermeiden und neue Sicherheiten für neue Kredite zu erwirtschaften.
Exponentielles Wachstum ist jedoch auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen nicht möglich, was zur Folge hat, dass die Wirtschaft gezwungen ist diese Ressourcen auszubeuten. Andreas Clauss: "Das läuft so weit, bis der letzte Fisch aus dem Teich gezogen ist". Und was dann?

Wenn Bernd Senf vorschlägt, wir könnten doch neben der Ledislativen, der Exekutiven und der Judikativen noch eine "Monetative" Säule in unseren Staat integrieren, um den Prozess der Geldschöpfung in den Staat zu integrieren und somit Staatsverschuldung unmöglich wird, was hat das mit Sozialdarwinismus zu tun? Ganz im Gegenteil, ein soziales System ist dann viel einfacher zu finanzieren.
Klar kommt an dieser Stelle das Argument: "Dann können ja die Politiker vor der Wahl einfach den Geldhahn aufdrehen, um Bedürfnisse zu befriedigen, um anschließend wiedergewählt zu werden." Aber das ist falsch, da die genannten Säulen natürlich absolut unabhängig voneinander funktionieren sollen.
Wenn er weiterhin vorschlägt, Banken sollten das Geld was sie herausgeben auch wirklich ihren Reserven entnehmen und nicht aus den Nichts erschaffen ("100%-Geld"), um die Probleme der giralen Geldschöpfung los zu werden, dann hat dieser Vorschlag auch seine Berechtigung.

Bin ich Antisemit, wenn ich sage das Zinssystem ist nicht gut? Ich kritisiere an dieser Stelle ein System und keine Volksgruppe.

Lasst uns doch bitte über die Inhalte diskutieren und nicht über die Menschen.
Sagt mir bitte was eurer Meinung nach an den genannten Inhalten unsinnig ist.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 02. August 2009, 14:11:59
Zitat von: Rudi6400 am 02. August 2009, 13:29:38
Es sind Aussagen wie:
Durch das Zins- und Zinseszinssystem steigt die Geldmenge exponentiell. Dies geschieht dadurch, dass viele Menschen so viel Geld besitzen, dass sie von ihren Zinserträgen leben können bzw. diese Zinserträge so groß sind, dass sie sie garnicht mehr ausgeben können. Dadaurch wird der Haufen an Geld auf dem sie sitzen immer größer (und zwar exponentiell). Dieses Geld kommt folglich nicht mehr in den Kreislauf und fehlt bei den Menschen oder Firmen, die für laufende Kredite Zinsen bedienen müssen.

Bin ich Antisemit, wenn ich sage das Zinssystem ist nicht gut? Ich kritisiere an dieser Stelle ein System und keine Volksgruppe.

Weniger unsinnig, als trivial und wie geht es weiter? Ich nehme an, mit für den Volkskörper verlockenden Aussichten und Versprechungen. Eigentlich witzig, dass im Jahr xy nach Lenin solche abgelutschten Ideen immer noch so blauäugig (oder nicht?, weil es die trifft, die unverschämt von Zinserträgen leben?) angejubelt werden. Schon mal überlegt, wie das alles durchgesetzt wird, wenn die nicht freiwillig von dem Haufen Geld runterkrabbeln? Und das auch noch global? - ach nee, stimmt ja, wir können ja auch eine Mauer bauen, dann bleiben Global und nebenbei die Chemtrails einfach draußen. 

Guck mal, hier ist ein prima Spielplatz für Dich, Rudi http://lebeks-welt.de/blog2.php Geh doch mal dahin und erzähl was über den Senf. Die warten schon so lange, dass mal wer ein paar gute Ideen postet. Im Moment stehen die erst bei zwangsvegetarisierter Tauschwirtschaftskommune und noch knöcheltief im sozialdarwinistischen Bodensatz. Nu wissen se nich weiter, weil sie das Finanzsystem nicht geordnet bekommen.

Viel Spaß!
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 14:22:43
Ich sage nicht dass es unverschämt ist von Zinserträgen zu leben. Ich sage lediglich, dass es ein Problem für das Gesamtsystem darstellt. Und ja... wir können niemanden zwingen von seinem Geldhaufen runterzukrabbeln. Aber früher oder später... wenn es vielleicht doch passieren sollte, dass das System kippt (das halte ich für garnicht so unwahrscheinlich), dann ist dieser Haufen nichts mehr wert und er braucht nicht zu krabbeln. Nebenbei hätten wir dann vermutlich einen Bürgerkrieg oder Anarchie.

Aber was sollen wir denn deiner Ansicht nach tun? Sollen wir zusehen, wie der Planet und unsere Gesellschaft den Bach runter geht?

Weiterhin gibt es ja auch die Möglichkeit, dass Banken keine Zinsen auf Guthaben zahlen, da sie dass mit einem 100%-Geld-System auch garnicht mehr können. Dann währen Banken nur noch Sicherheitsunternehmen, die auf unser Geld aufpassen und Gebühren in prozentualem Anteil des angelegten Geldes verlangen. Damit würde sich das Problem der riesigen Geldhaufen mit der Zeit verabschieden, da es sinnvoller ist sein Geld auszugeben anstatt es zu horten.
Natürlich ist dann die Frage: Woher bekommen wir Kredite, wenn wir welche benötigen? Da müsste dann der Staat einspringen, der mit einer monetativen Säule das Geld ja eh selbst schöpft. Natürlich nicht gegen Zinsen, sondern geben "Leihgebühren" (ist aber eigentlich auch nur ein anderer Begriff für die fast gleiche Sache), die der Staat wieder ausgeben muss, so dass sie im System nicht fehlen. Diese gebühren, wenn sie denn überhaupt notwendig sind, sind nur zur Bezahlung des Verwaltungsaufwandes.
Um sicherzustellen, dass das Geld auch zurückgezahlt wird, müssten Strafen vertraglich festgehalten werden.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 02. August 2009, 15:16:28
Nee, wer Kredit braucht, geht dann zu Oma Krause und die holt es aus dem Kopfkissen raus. Welchen Sinn hätte es ohne Zinsen, wenn sie ihr Geld von der Bank aufbewahren ließe? Verwaltungsgebühren und sonst? Richtig : nix. Sicherheitsunternehmen? Lachhaft. Hast Du schon mal etwas vom Zweig der boomenden Tresorhersteller gehört? Und von Leuten, die sich privat/geschäftlich einen Wachschutz leisten (die mit dem Zinsertragsleben sollte derlei nicht vor unbezahlbare Schwierigkeiten stellen)
Da bewegen wir uns also mit großem Schritt hin zu privaten Geldverleihern - was´n Fortschritt seit dem Mittelalter und was ´ne super Alternative zum heute schon mangelhaft kontrollierbaren Zustand und heute schon uneinheitlichen Regelungen zum Konsumenten-/Anlegerschutz.

Tja, Staatskredit - auch lustig. Dann entscheidet die Staatsbank (der DDR  ;D), was mit Krediten förderungs-/ausbaufähig wäre und was nicht. Die 620. Produktionslinie für Hundeshampoo wird da vlt. leer ausgehen? Planwirtschaft. Sehr verlockend. Warum seid Ihr denn damals nicht rüber zu uns gekommen? Mensch, das hätte so toll klappen können - Mauer war ja schon da.

Das sind doch wirklich Kindergartengeschichten und kein Entwurf. Das Bürgerkriegs- Anarchiedingens ist auch platt. Also ehrliche Empfehlung : Lenin lesen (gibt es antiquarisch) und gruseln lernen. Dort wird die Umsetzung schon mal ganz gut beschrieben und einem paar dieser superneuen Entwürfen wirst Du da auch wiederbegegnen.

Und nein - ich kann Dir nicht sagen, was "wir" meiner Ansicht nach tun sollten. Da fehlt mir als allererstes schon mal glatt die solide Ausbildung nebst echter Erfahrung in dem Bereich dazu.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 15:42:21
Es wird doch durch einen Staatskredit nicht entschieden was gefördert wird und was nicht, sondern ist es Wahrscheinlich, dass das Geld zurück kommt oder nicht.
Das sind doch alles Dinge die gesetzlich geregelt werden können. Geneuso wie Konsumenten- und Anlegerschutz. Da stehen wir nur leider vor den Problem, dass wir unsere Gesetze nicht wirklich beeinflussen können. Aber das ist eine ganz andere Gechsichte.

Wenn deine Omi dir vertraut, dass das Geld bei dir sicher ist und sie es auch zurück bekommt, dann kann das doch auch geschehen. Ist ja heutzutage auch nicht ausgeschlossen

Weiterhin hat die Sache mit der Bank als "Aufpasser" für dein Geld den Vorteil, dass wir ruhig schlafen können, da die Bank im Falle des Diebstals für den Verlust haften müsste. Auch wird sie uns den Service bieten, dass wir mit EC-Karten von überall dran kommen sowie bezahlen können und nicht mit einem dicken Bündel rumlaufen müssen.

Es geht hier doch auch überhaupt nicht drum ob die Ideen besonders neu sind, sondern ob sie Sinn machen. Denn die Probleme sind real und die Folgen erst recht.
Und was soll denn bitte geschehen, wenn die Schulden des Staates nicht mehr finanzierbar sind? Und das wir jemals davon etwas oder alles zurückzahlen können ist auch so gut wie ausgeschlossen. Es sei denn wir schaffen es, dass sich alle anderen Staaten der EU so weit verschulden, dass wir mit dem entstandenen Geld unsere Schulen bezahlen könnten.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 02. August 2009, 15:54:26
Zitat von: Rudi6400 am 02. August 2009, 15:42:21
Es wird doch durch einen Staatskredit nicht entschieden was gefördert wird und was nicht, sondern ist es Wahrscheinlich, dass das Geld zurück kommt oder nicht.

Wer sagt das? Verprechen das die neuen Führer? Oder wünschst Du Dir das so?

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 02. August 2009, 15:56:46
Zitat von: Rudi6400 am 02. August 2009, 13:29:381. ... weil ich die Dinge selbst durchdacht habe und für angebracht befinde, wo ist dann das Problem?
2. Muss ich denn mit allem was diese Menschen so von sich geben übereinstimmen?
3. ...um übermäßige Inflation zu vermeiden  
4. "Das läuft so weit, bis der letzte Fisch aus dem Teich gezogen ist"
5. Lasst uns doch bitte über die Inhalte diskutieren und nicht über die Menschen.
6. Sagt mir bitte was eurer Meinung nach an den genannten Inhalten unsinnig ist.
1. Dabei ist aber nicht viel herausgekommen, Rudi. Und es sagt nichts, in Worten: nichts, wenn Du den Unsinn für korrekt hältst.
2. Nö. Ich gehe sogar so weit, dass man in keinem der Punkte mit denen übereinstimmen muss.
3. Aha. Gerade wie zur Zeit (-0,5%)?
4. Ein schön klingender, inhaltsloser Binsensatz. Trivial
5. Welche Inhalte? Warum nicht über diese schrägen Typen? Warum nicht?
6. Alles


Rudi -
ZitatDann währen Banken nur noch Sicherheitsunternehmen
Dann währen die Bähren am Gebähren.

Rudi, lass Dich beraten, nicht nur in Deutsch.

Die verarschen Leute wie Dich von vorne bis hinten.
Nur: Du merkst es nicht und fühlst Dich wohl im kuschelig-warmen Sumpf.


P.S.: Pardon, ich bin ins "Du" abgerutscht.
Vermutlich kann ich mir hinter dem Geschreibsel einfach keinen erwachsenen Menschen vorstellen.

Demnächst -vielleicht - wieder "Sie".
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 18:14:25
@ Wazir
Entschuldigen Sie bitte, dass ich Schreibfehler eingebaut habe... Man könnte auch weniger oberflächlich sein und solche Kleinigkeiten übersehen, es geht schließlich um andere Dinge. Aber danke für den Hinweis.
Weiterhin macht es einfach keinen Sinn mit Ihnen zu diskutieren, wenn sie keinerlei Argumente anführen. Sagen Sie mir bitte warum es nicht stimmt.
Die Sache mit dem Du fänd ich angenehmer, aber ich richte mich da nach Ihnen.
zu 3.) Die derzeitige Inflation oder besser Deflation ist durch die Finanzkrise bedingt und daher kein repräsentativer Wert.

@ GeMa
Wir leben glücklicherweise noch in einer Demokratie und nicht in einer Diktatur, auch wenn sie leider nicht mehr das ist, was man sich von einer Demokratie erhoffen sollte. Und ja, ich wünsche mir das so und ich denke dass es in einer echten Demokratie auch möglich ist.
Der Einwurf der Planwirtschaft ist auch nicht angebracht, da es sich bei diesem System immer noch um eine private Marktwirtschaft handelt, in der nach Bedarf agiert wird und nicht nach vorgegebenem Plan.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 02. August 2009, 18:19:17
Zitat von: Rudi6400 am 02. August 2009, 18:14:25Sagen Sie mir bitte warum es nicht stimmt.
Wenn Sie sagen, warum es stimmt.
Das haben Sie nicht getan, das können Sie nicht.

rincewind hatte gedacht, dass Sie Argumente bringen.
Legen Sie los.

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 02. August 2009, 18:31:05
Zitat von: Rudi6400 am 02. August 2009, 18:14:25
Der Einwurf der Planwirtschaft ist auch nicht angebracht, da es sich bei diesem System immer noch um eine private Marktwirtschaft handelt, in der nach Bedarf agiert wird und nicht nach vorgegebenem Plan.

Wieso nicht angebracht? Private Marktwirtschaft nach Bedarf. Wessen Bedarf? Wer legt fest, was als Bedarf gilt, was nicht mehr, sondern ähm Luxus. Sind die zu verteilenden Staatseinnahmen unendlich und für Jeden/jeden Bedarf ausreichend?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 18:42:08
@ GeMa
In der privaten Marktwirtschaft bedeutet Bedarf, dass die Artikel produziert werden, die Käufer finden. Das heißt jeglicher Luxusartikel ist auch Bedarf. Die Nachfrage bestimmt das Angebot.
Bedarf: Ist das Empfinden eines Mangels, der beseitigt werden muss.

Die geschöpften Gelder des Staates kommen durch öffentliche Ausgaben (Infrastruktur, Bildung, Sicherheit etc.) in den Wirtschaftskreislauf. Diese sollten sich am aktuellen Verhältnis von angebotenen Gütern und der Menge des vorhanden Geldes orientieren, um Preisstabilität zu gewährleisten.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 02. August 2009, 18:59:03
O.K. das finde ich jetzt ganz doof. Was ist, wenn mein persönlicher Bedarf heißt, ich will neben meinem Auto noch ein Auto? Nachfrage wäre also da. Fall a) ich bin Käufer und brauche keinen Kredit und Fall b) ich bräuchte einen Kredit, um meinen Bedarf an Auto Nr. 2 zu decken. In beiden Fällen (a sowieso) bin ich solvent - Rückzahlungsfähigkeit für Fall b) also gesichert.
Fall a) heißt : Ihr könnt mich eh alle mal. Fall b) wird schon schwieriger, hier greift dann wohl staatlicher Kreditgeber regulierend ein und entscheidet, was noch als Bedarf durchgeht und was nicht, weil unnötig. Oder reguliert nicht, sondern orientiert sich wirklich nur an meiner Solvenz.

So wollt Ihr den Planeten retten? Grütze.   ;D

(und das sind jetzt wirklich allersimpelste Beispiele gewesen - Lichtjahre von irgendeiner Komplexität entfernt)
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 19:10:26
Der Kreditgeber wird den Kredit vergeben, wenn sichergestellt ist, dass er zurückgezahlt wird. Also ja, du würdest dein Auto bekommen, und wenn es das 5. ist. Aber das ist aktuell ja auch nicht anders.
Die Sache ist nur einfach die, dass bei einem solchen System die Wirtschaft nicht gezwungen wäre zu wachsen, da wir nicht ständig Zinsen hinterher laufen müssten. Wenn weiterhin eine Besteuerung von Ressourcen eingeführt würde (ich verweise auf das Buch "One Billion Dolar"), wäre das Auto nicht mehr so günstig, da der Wert einer Ressource an den Wiederbeschaffungskosten gemessen würde. Weiterhin wäre Recycling ein größeres Thema und es würden sich Technologien durchsetzen, die weniger Ressourcen benötigen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 02. August 2009, 19:41:01
Ja eben - ist jetzt nichts anderes. Wie verträgt sich das jetzt alles mit dem großartig beschworenem Schutz der Fische im Teich? 

Nochwas - wenn Autos dann so teuer werden, wie verträgt sich das
a) mit der Befriedigung dieser Nachfrage für den normalverdienenden OttoNormalverbraucher
b) bitte dabei nicht vergessen, die gleichen Maßstäbe für die weiteren notwendigen Bedarfe einzubeziehen Ressourcenbesteuerung, Umweltbilanz - wie hieß nochmal der Fachbegriff dafür? - bezüglich Unterkunft (Stichwort CO2), Kleidung, Nahrung etc.pp.
machen wir nur noch Lokalwirtschaft?
c) teure Autos haben dann welche Auswirkungen auf die staatliche Einnahmeseite? Stichwort Einkommenserwirtschaftung zur Steuer-/Abgabenzahlung bei fehlender Mobilität

Ich glaube, die größten Kniffe in den Popo müssen hier wieder diejenigen aushalten, die jetzt schon am meisten benachteiligt sind. Den anderen, denen es jetzt schon wurscht sein kann, kann es weiterhin ordentlich wurscht sein. Super Plan, total ausgegoren!

insgesamt große und komplexe Würfe, dass ich in der Tat noch mehr bestärkt werde in der Ansicht, mir hierzu nichts anzuhören, was von der AZK kommt. Was kann ein Jus-Studend hierzu schon sagen? Der kann noch nicht mal alleine eine Verhandlung über Moschndroahtzaun.
Oder einem, der ganz dolle an blaue Orgasmusfrösche glaubt.  ;D

Ich höre jetzt auf an der Stelle - meine dicken blauen Bände hab ich heute schon mal abgestaubt, die sind doch irgendwie konsistenter vom Inhalt ;)

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 20:06:50
zu a) Die Nachfrage nach großen, sprittfressenden Autos bricht ein. Sie werden also nicht mehr oder in sehr geringer Stückzahl gebaut. Produktion in kleinen Serien wirkt sich weiter Preisteigernd aus. Es werden Angebote geschaffen, die sich der Ottonormalverbraucher auch leisten kann. Dann eben Autos, die auf Schnickschnack verzichten und es bei einem Auto zum Fortbewegen beruhen lassen.
zu b) Es wird eine generelle Umstrukturierung der Wirtschaft geben, da sich die Nachfrage verändert und in Richtung wirklich wichtiger und nachhaltiger Produkte verschiebt. Lokalwirtschaft wird dabei ebenfalls gestärkt. Meiner Meinung nach ist es eh sinnlos Güter über die halbe Welt zu transportieren, wenn sie auch vor der Tür produziert werden können.
zu c) Fehlende Mobilität wird es nicht geben, da sich das Angebot an Fahrzeugen den Möglichkeiten der Käufer anpassen wird, bzw. der öffentliche Personennahverkehr ausgebaut wird.

Zu den Leuten, denen es eh wurscht sein kann: Durch die erwähnte Gebühr für den Schutz des Guthabens (In prozentualem Anteil des angelegten Betrags) und den Verzicht auf Zinsen, werden sich große Geldhaufen auflösen, da es eben mehr Sinn macht sein Geld auszugeben. Dies führt zu einer Belebung der Wirtschaft und damit zur Verteilung des Wohlstandes.

Zu dem "es ist jetzt nichts anderes": Es ist eben sehr wohl anders, da die Wirtschaft eben nicht gezwungen ist zu wachsen und damit auch nicht gezwungen ist Ressourcen auszubeuten.

Noch eine Anmerkung:
Dieses System ist nicht perfekt, nur einfach besser als das Aktuelle. Wenn du Perfektion suchst, dann solltest du besser nicht bei den Menschen suchen.
Du kannst immer weiter nach Problemen und Unausgereiftheiten suchen und du wirst sie finden. Nur ist die Zahl einfach viel geringer als im aktuell bestehenden System und wir sollten doch langsam mal anfangen aus unseren Fehlern zu lernen.
Ich fordere auch nicht, dass sich dieses System unbedingt durchsetzt. Wir sollten nur einfach mal anfangen über Alternativen nachzudenken, da sich die Fehler im aktuellen System nicht leugnen lassen (In den genannten Vorträgen bei der AZK werden auf diese Fehler hingewiesen, es werden kaum alternativen aufgezeigt. Dies fordert die Menschen dazu auf mehr über solche Dinge nachzudenken und sich zu informieren). Die Seite www.liebeangelamerkel.de z.B. sucht schlicht die öffentliche Diskussion und fordert von der Regierung, Fachleute damit zu beauftragen ein nachhaltiges System zu erarbeiten.
Siehst du für derartige Unterfangen wirklich nicht den geringsten Grund?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 02. August 2009, 20:58:02
Wow, das klingt ja wirklich supisimpel. Kein Wunder, dass es so verlockend ist.

Zu a) wünschtst Du Dir das jetzt wieder einfach, dass die nicht gebaut werden und die Nachfrage einbricht? Warum? Weil es netter wäre und für Dich stimmig klingt? Oder werden die gleich verboten - so richtig anti freie marktwirtschaftsmäßig?
Wo es doch zudem soviel sinnvoller + erwünscht ist, das viele Geld auszugeben, weil man es nicht mehr zinsbringend anlegt. Was macht man dann mit dem Geld - etwa in der Pfeife rauchen?

Autos zum Fortbewegen ohne Schnickschnack wie Airbag oder elektrische Fensterheber verbrauchen genausoviele Ressourcen, wie mit Airbag oder elektrische Fensterheber. Wo wird denn das preiswerte Angebot bei dieser Vorraussetzung = Kopplung an den Ressourcenverbrauch hergezaubert? (sag jetzt bitte nicht : Trabant und bitte nicht: indischer Volkswagen, der wo so gar keine Kopplung an Nachhaltigkeit/Ressorcuenverbrauchskosten hat)

Welche Anreize für Investitionen gibt es, um diese billigen Wunderautos zu bauen? Also so ganz ohne Zinsen und ganz ohne Renditen. Staatsinvestionen, stimmts?

b) ah ja, nur wirklich wichtige und nachhaltige Produkte
Wer bestimmt, was wichtig ist, oder gar _wirklich_ wichtig? Hmm, diese Bedürfnislenkung kommt mir glatt auch irgendwie bekannt vor.

Das finde ich besonders ausgegoren : "Durch die erwähnte Gebühr für den Schutz des Guthabens (In prozentualem Anteil des angelegten Betrags) und den Verzicht auf Zinsen, werden sich große Geldhaufen auflösen,  "
Werden die mit Geld/Gefängnis Strafen oder gleich vorgehaltener Waffe oder wie jetzt genau gezwungen, ihr Kapital in solche gebührenpflichtigen Verwahranstalten zu tragen? Oder wird denen das nicht mal grunzegal sein? Am Ende gibt es nicht nur keine der erträumten Geldhaufen, die ja sowieso verschwinden sollen, sondern gar kein Geld. Irgendwie doof, oder?

Wird es ein allgemeines Kopfkissenverbot geben und wie wird das rechtsstaatlich durchgesetzt? Wird es richterliche Durchsuchungsbefehle geben, um nach zu Hause deponiertem Geld zu suchen oder wird es eigens dafür Bankangestellte geben? Oder Datenabgleich zwischen Arbeitgeber, Finanzamt über das zur Verfügung stehende Einkommen und das in den Geldhäusern jeweils zu deponierendem Kapital?

Wie wird sichergestellt, dass das Geld auch ausgegeben wird?
Wird es eine Mindestgeldausgabequote pro Person geben? Wird diese abgeglichen mit dem Einkommen und der Menge an eingekauften Waren und Dienstleistungen?

Soll Angela Merkel das jetzt national durchsetzen? Oder wie zwingen wir alle anderen Staaten, die in D von Fachleuten und öffentlicher Diskussion erarbeiteten Systemumstellungen und Umstrukturierungen der Wirtschaft zu übernehmen?

Schöne Scheiße. Stinkt nicht nur nach Honecker und Günther Mittag - stinkt sogar nach wesentlich schlimmerem.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 02. August 2009, 21:35:30
O.k. nach Rudis Änderung gibt das wenigstens noch ein paar Oberklassewagen. Sehr beruhigend.  ;D
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 22:00:21
zu a) Du verstehst das mit dem freien Markt irgendwie nicht. Der Preis eines Artikels richtet sich danach, wie viel die Leute bereit sind dafür auszugeben mit dem Mindestpreis der Produktions- und Vertriebskosten. Heißt also, wenn die Leute nicht bereit sind für ein Produkt so viel auszugeben, wie nötig ist um die Kosten zu decken, dann wird das Produkt nicht hergestellt. Und der Einbau von Schnickschnack wirkt sich nicht nur auf die Menge der verwendeten Ressourcen aus (die Dinge müssen ja auch irgendwie produziert werden), sondern auch auf den Treibstoffverbrauch.

zu b) Was die wichtigen Produkte sind, bestimmt jeder Konsument für sich selbst. Wenn beispielsweise Energie teuer wird, werden die Leute versuchen unabhängig von der öffentlichen Energieversorgung zu werden bzw. sie schränken ihren Energieverbrauch ein. Das wichtige Produkt ist in diesem Beispiel, wie könnte es anders sein, eine Anlage zur Gewinnung von elektrischer oder thermischer Energie.
Wenn die Leute weniger Wert auf Luxus und mehr auf gesundes Essen legen, ist doch wohl klar, wofür sie ihr Geld ausgeben. Die für das Leben wesentlichen Dinge werden sich durchsetzen. Wenn darüber hinaus noch Platz für Luxus ist, dann wird dieser nachfolgen.
Es wird keinen Zwang geben. Wer es für besser empfindet sein Geld zuhause zu horten und immer mit einer dicken Brieftasche rumlaufen will, soll das ruhig tun. Die Gebühr ist für die Menschen, die sich den Service einer Geldkarte und die Sicherheit, dass ihr Geld nicht wegkommen kann, leisten wollen. Das ist das Versicherungsprinzip. Und da diese Sicherheitsunternehmen in Konkurrenz stehen, werden diese Preise sich ebenfalls am Markt orientieren und keine Überteuerung erfahren. Sie wollen ja schließlich Kunden werben.

Und nein, die gute Angela soll das nicht allein durchsetzen, sondern die öffentliche Diskussion suchen, auch mit ihren Kollegen in Europa und darüber hinaus. Und die Fachleute können ebenfalls international sein. Es ist eben einfach wichtig Alternativen zu finden, sonst machen wir uns und unsere Lebensgrundlage schlicht kaputt.

Du hast meine Frage nicht beantwortet, siehst du keinerlei Notwendigkeit für Veränderung?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 02. August 2009, 22:07:35
Zitat von: Rudi6400 am 02. August 2009, 22:00:21
Die für das Leben wesentlichen Dinge werden sich durchsetzen.
Es wird keinen Zwang geben.
Wer es für besser empfindet sein Geld zuhause zu horten und immer mit einer dicken Brieftasche rumlaufen will, soll das ruhig tun. Die Gebühr ist für die Menschen, die sich den Service einer Geldkarte und die Sicherheit, dass ihr Geld nicht wegkommen kann, leisten wollen.
Es ist eben einfach wichtig Alternativen zu finden, sonst machen wir uns und unsere Lebensgrundlage schlicht kaputt.
Das sind ja wirklich tolle, humane Ideen.
Rudi, Sie sind hier bei den Esofressern.
Versuchen Sie´s doch mal dort:
http://www.bahai.de/ (http://www.bahai.de/)
Die haben auch solche prima Ideen, gerade, was Knete & Zinsen angeht.
Bei denen wird die Welt auch gaaaanz, gaaanz lieb.

Wird Ihnen gefallen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 22:30:04
Ich hab schon festgestellt, das die Teilnehmer dieses Forums nicht gerade offen für neue Ideen sind.
Sie scheinen hier echt mit dem derzeitigen, ausbeuterischen System zufrieden zu sein. (keine Antwort ist dann wohl doch eine Antwort)
Dann hat die Diskussion hier wirklich keinen Sinn... und danke für den Link, ich schau's mir mal an.

Grüße Rudi
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 02. August 2009, 22:39:19
Zitat von: Rudi6400 am 02. August 2009, 22:30:04Ich hab schon festgestellt, das die Teilnehmer dieses Forums nicht gerade offen für neue Ideen sind.
Sie scheinen hier echt mit dem derzeitigen, ausbeuterischen System zufrieden zu sein.  ... und danke für den Link, ich schau's mir mal an.
Die Feststellung ist falsch. Neue Ideen sehe ich jedenfalls beim AZK-Unsinn nicht.
Nein, ich bin auch nicht mit einem ausbeuterischen System zufrieden. Woher nehmen Sie diese absurde Idee?

Das wird Ihnen gefallen: Keine Zinsen, oder nur wenige, keine Ausbeutung, viel Harmonie....
http://www.9-b-19.de/bahai/esslemont/wahre-zivilisation.php (http://www.9-b-19.de/bahai/esslemont/wahre-zivilisation.php)
Googeln Sie: ,Qard-i-hasan'
Sie werden glücklich sein.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 22:49:39
Komisch wieso springen Sie alle plötzlich so auffällig vom Du auf das Sie... hat das einen tieferen Sinn?

Auf diese absurde Idee bin ich gekommen, weil Sie mir nicht geantwortet haben.
Aber die Antwort ist immer noch nicht die auf meine Frage. Sind Sie mit dem derzeitigen Finanzsystem zufrieden?

Und die Sache mit der AZK... Ich halte es schlicht nicht für richtig, alle Leute die dort auftreten pauschal als Lügner und Hetzer zu bezeichnen. Damit lehnen Sie Sich sehr weit aus dem Fenster, da Sie sich ja nicht mit allen Inhalten zu 100% auseinandersetzen können, und dies auch nachweislich nicht getan haben.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 02. August 2009, 22:57:52
Zitat von: Rudi6400 am 02. August 2009, 22:49:39
Komisch wieso springen Sie alle plötzlich so auffällig vom Du auf das Sie... hat das einen tieferen Sinn?
Ja!
Das Weltfinanzsystem und ihre Führung hat uns den fraternisierenden Umgang mit AZK-Sympathisanten verboten.
Qard-i-hasan ist Klasse, oder?

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 23:00:11
Oh mist... da ist mir ein Fehler unterlaufen. Hab nicht richtig hingeschaut, wer geschrieben hat.
Die Frage war eigentlich am GeMa gerichtet... sorry
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 02. August 2009, 23:05:12
Ich hab doch aber nie gesagt, dass ich ein AZK-Sympathisant bin. Ich halte es für durchaus wichtig bei allen angesprochen Themen äußerst kritisch zu sein, da einfach zu viel Mist dabei ist.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 03. August 2009, 00:11:24
Alles total freiwillig, kein Zwang (außer über nicht zahlbare Produkte und Dienstleistungen für die Masse der Bevölkerung und sicher auch die, die der primären Bedürfnisbefriedigung - abseits von Autos und Luxus - dient) und dafür braucht es nur noch den "Mensch neuen Typus". Dazu wird es noch eine historische Übergangszeit geben, bis die neue schöne Gesellschaft verwirklicht ist. - und jetzt verstehe ich auch endlich, warum hier die Begriffe Bürgerkrieg und Anarchie so flockig in den Mund genommen werden.

Also Rudi, weil Du ausdrücklich fragst: nein, ich sehe keine Notwendigkeit das bestehende System abzulösen durch das nächste neuartige 40-Jahre-Experiment.

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Roland K. am 03. August 2009, 09:26:20
Hi,

GeMa: "Also Rudi, weil Du ausdrücklich fragst: nein, ich sehe keine Notwendigkeit das bestehende System abzulösen durch das nächste neuartige 40-Jahre-Experiment."

Ich denke, dass das gegenwärtige Finanzsystem nach so 3-4 weiteren kleinen Vorwarnungen völlig zusammenbricht, in ca. 10-20 Jahren. Die pro Zeiteinheit generierte Geldmenge muss einfach langfristig betrachtet der pro Zeiteinheit erhöhten Produktivität entsprechen, alles andere führt zu Scheingeld, dessen nicht vorhandener Wert früher oder später offenbar werden wird.

mfg
Roland K.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 03. August 2009, 09:36:11
@ GeMa
Das mit dem Freiwillig ist eben nicht so abwegig. Vor 10 Jahren (oder teilweise heute noch) gab es auch noch Kontoführungsgebühren und so gut wie keine Zinsen auf Girokonten. Und Trotzdem haben die Leute ihr Geld zur Bank gebracht. Ich meine es hat ja auch Vorteile, Überweisungen tätigen zu können, EC-Karten in der Brieftasche, ... Das sind Serviceprodukte wieso sollte da keiner Geld bezahlen wollen.
Und wie kommst du darauf, dass wenn wir die Werte der Rohstoffe durch ihre Wiederbeschaffungskosten festlegen, und dadurch anfangen mit ihnen ein wenig umsichtiger umzugehen, dass dann gleich alles unbezahlbar wird? Die Angebote richten sich eben nach der Nachfrage, also wird sich der Markt auch anpassen. Klar müssten wir hier und da auf Luxus verzichten, aber besser als alles zu Grunde zu richten, denn das ist zur Zeit die eindeutige Tendenz.

Ich finde es schon komisch, dass du nach eigenen Angaben weder die Ausbildung noch die Erfahrung hast um Vorschläge zu machen, nimmst dir aber heraus, Vorschläge und Kritiken, die von Fachleuten kommen, zu beurteilen. Bernd Senf ist da bei weitem nicht der einzige Kritiker. Wie stehts mit Prof. Dr. Dr. Berger, Dr. Harald Wozniewski oder Jean Ziegler?

Und das mit dem Bürgerkrieg... Das soll kein Wunsch oder derartiges von mir sein. Wir haben hier nur einfach ein Geldsystem, welches ohne Krisen wie die aktuelle nicht funktioniert.(Das Zentralbanksystem zwingt uns Geldblasen auf zu pumpen, da wir sonst gar nicht die Mittel haben, um den Leitzins zu bedienen) Und wer garantiert denn, dass weitere Krisen oder vielleicht noch die aktuelle und immer weiter steigende Neuverschuldung, das System nicht zum kippen bringen. Und dann ist die Sache mit der Anarchie auch nicht mehr so aus der Luft gegriffen, denn ohne Geld hält die Menschen (außerhalb von Familien oder Freundeskreisen) nichts mehr zusammen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Balthasar Zorn am 03. August 2009, 11:57:47
Zitat von: Rudi6400 am 02. August 2009, 23:05:12
Ich hab doch aber nie gesagt, dass ich ein AZK-Sympathisant bin. Ich halte es für durchaus wichtig bei allen angesprochen Themen äußerst kritisch zu sein, da einfach zu viel Mist dabei ist.
So ein Quatsch, Du lancierst hier die Ehrenrettung dieser Cretins weil sie angeblich hie und da etwas richtiges sagen. Immer das Gleiche: Entweder ist ja nicht alles schlecht oder irgendwer anders (Schulmedizin, Pharmaindustrie etc.) ist noch viel schlechter und böser, und deshalb ist das Geschwurbel auf das man sich bezieht im Endeffekt ja doch nicht so schlimm, oder vielleicht sogar gut.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 03. August 2009, 13:53:47
Rudi, genau das unterscheidet uns vielleicht auch schon mal grundlegend.

Solange ich keinen Uniabschluß in VWL und nicht mindestens ein paar Jahre in einer Bank abgerissen (ich meine dabei nicht die Schaltermäuse), stelle ich mich auch nicht  her und behaupte, ich hätte den VWL-Reikigrad 3. Klasse. Sowas machen nur Esos. Von nix eine Ahnung und davon sehr viel.

Ich sehe auch nicht, wo ich irgendwelche Vorschläge zur Rettung des Planeten allgemein und des Finanzsystems im Speziellen gemacht habe. Übrigens beurteile ich auch nicht - gut, bis auf den Orgonfrosch Senf. Ich nehme stark an, der wird die Welt dann direkt mit freier Orgonenergie retten. Ich frage lediglich. Und irgendwie bekomme ich keine vernünftigen Antworten von Dir. Außer: wird schon gaaanz toll, alle werden mittels Mangelwirtschaft umerzogen und das ganz freillig.

Aber an Deinen rudimentär vorgelegten Phantasien kommt mir sehr viel bekannt vor. Wir mussten alle mal sozialistische Ökonomie als Fach belegen.  ;D Und klar - das wird schon alles auf Freiwilligkeit basieren. Zu witzig.

Zu Deiner Frage Rohstoffkosten - theoretisch wäre schon Dein Handy ein extrem teures Produkt, gell. Vergiß nicht, Mutti braucht auch noch einen (dann sehr teuren) Kühlschrank, weil für 200,- vom Geldgeiler is nich. Aber sie verdient dann ja auch automatisch mehr, weil die Nachfrage an teutschen Kühlschränken rasant steigen wird. Naja, falls die Leute noch frei verfügbares Einkommen für Kühlschränke haben sollten, nachdem sie die Stromrechnung bezahlt haben - wo dann auch die echten=auch die Umweltkosten drin sein werden. Die Angebote richten sich also nach der Nachfrage? Wonach richtet sich denn die Nachfrage? Ich hab mal gelernt, nach primären, sekundären und tertiären Notwendigkeiten und frei verfügbarem Einkommen. Sieht für die Mehrheit der Haushalte nicht so sexy aus. Für die Tertiärwirtschaft dann auch irgendwie nicht - dazu zählen übrigens auch Banken.
Ich rede übrigens auch nicht generell von unbezahlbar. Ich rede von : für die Mehrheit der Haushalte unbezahlbar. Aber Ihr werdet das schon machen mit dem neuen Volkswagen - einfach 2000 € preiswerter, weil der Schnickschnack wegfällt und 4000 € drauf, für den Ressourcenverbrauch mit echten Energiekosten. Dann klappt das schon. Oder irgendwie staatlich subventionieren. Soviele Autos müssen ja eigentlich auch nicht, ein VEB Fahrzeughersteller reicht eigentlich. Mann, das wird paradiesisch, wenn alle auf Ökolandwirt umschulen.

Echt, so einfach nur rumhantieren mit simplen Buzzwords und das reicht dann schon. Man gut, dass Angie nur diskutieren und werben soll - da bleibt wenigstens garantiert alles beim alten.  ;D

@Roland K.
Von mir aus.  ;D
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Skrzypczajk am 03. August 2009, 14:34:37
OT:

Zitat von: GeMa am 03. August 2009, 13:53:47Orgonfrosch Senf

;D
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Balthasar Zorn am 03. August 2009, 14:35:48
ZitatVWL-Reikigrad 3. Klasse.
HAHA! Das ist wunderbar  :D
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 10:42:41
Ok... Über die Notwendigkeit einer Veränderung am bestehenden Finanzsystem werden wir uns wohl nicht einig... müssen wir ja auch nicht. Wenn ihr weiter ausgebeutet werden wollt, bitte... euer Ding. Meine Meinung ist, man sollte mal über eine Alternativen nachdenken und ich verzichte lieber auf etwas, bevor ich mir Probleme schaffe, die ich nicht lösen kann.
@ GeMa: Die Sache mit den Rohstoffen ist, dass sich dann leichter Technologien durchsetzen, die weniger Rohstoffe benötigen. Denkst du nicht, dass das nötig ist?

Wie siehts mit Themen wie "Unter falscher Flagge" oder "die Inszenierung von Krisen zur Durchsetzung politischer Veränderungen" aus?

Gab es nie und wird es nie geben?

Und bevor mir wieder irgendjemand etwas in den Mund legt, ich habe keine Meinung ob solche Methoden aktuell verwendet werden. Es kann mir ja schließlich keiner beweisen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 04. August 2009, 10:54:03
Rudi, wie gefällt Ihnen das:
ZitatDie Mechanismen zur Armutsbekämpfung wurden seit jeher vorwiegend in materiellen Begriffen definiert. Die Hauptsäule der Armutsbekämpfung von Seiten der internationalen Staatengemeinschaft bestand bisher im Transfer finanzieller Mittel.
Etwa 2,3 Billionen US-Dollar wurden in den letzten fünf Jahrzehnten in Form finanzieller Hilfe ausgegeben.
Diese Hilfeleistungen haben tragischer Weise nicht zu größerer wirtschaftlicher Unabhängigkeit geführt, sondern hatten auf die Empfänger oft den gegenteiligen Effekt: noch stärkere Abhängigkeit von ausländischer Hilfe, Unterordnung unter von außen diktierte Prioritäten, Veruntreuung von Geldmitteln und Verminderung des Druckes, Regierungshandeln zu ändern.
Entschlossen, hier eine Änderung herbeizuführen, haben die Vereinten Nationen durch ihre Millennium Entwicklungsziele den Versuch gestartet, die Hilfsmechanismen auszuweiten und breitere Unterstützung für die Armutsbekämpfung zu gewinnen. 
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 12:02:12
Hilfe zur Selbsthilfe bringt dann wohl doch mehr... Woher stammt denn dieses Zitat?
Und was hat das mit meiner Frage zu tun?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 04. August 2009, 12:10:31
Rudi, ja doch. Was mir auffällt, ist aber, dass hier stets nur lustige Schlagwörter kommen. "Technologien, die weniger Rohstoffe benötigen". Kann man da mal bitte auch ein echtes Beispiel aus der Realität haben? Ich meine sowas, wie: nicht aus der Nase gezogen oder feucht angeträumt.

Soweit ich das ganz grob überblicke, sind Ideen wie Rohstoffeinsparung, Energieeinsparung als ein Instrument zur Senkung von Herstellungskosten nämlich nicht unbedingt etwas revolutionär neues, sondern ziemlich etablierte Hüte. Evt. hat sich das nur bis zur AZK noch nicht herumgesprochen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Roland K. am 04. August 2009, 12:28:14
Hi,

GeMa: "Zu Deiner Frage Rohstoffkosten - theoretisch wäre schon Dein Handy ein extrem teures Produkt, gell."

Es liegt in der Natur der Sache, dass jede Firma versucht, möglichst viele Kosten zu externalisieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Staat versuchen muss, gemäß dem Verursacherprinzip, dieses zu verhindern. Die Gesellschaft muss es so oder so bezahlen, aber warum sollte die Bevölkerung gezwungen werden, z.B. Handysucht (manche Leute haben 2 und mehr Handys) zu finanzieren? Jedes Produkt sollte dem Individuum so teuer angeboten werden, wie es für die Gesellschaft ist. Auch wenn ein Handy dann nur für wenige Menschen erschwinglich sein sollte.

mfg
Roland K.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 04. August 2009, 12:56:51
Mei ja, Roland K. - wovon rede ich denn eigentlich ganze Zeit? Es nützt einfach nix, wenn ständig allzubekannte Faktoren an 3 Händen aufgezählt werden und ein kerniges "na das muss aber anders" hintendran kommt.

Ich habe sehr massive Zweifel, dass Deine Schlußfolgerungen wirklich den Kern der Lösung darstellen. Und ich möchte jetzt bitte auch keine Pseudo-Nachhilfe in Sachen Einführung in die BWL.

Was heißt denn überhaupt Gesellschaft in dem Zusammenhang bei Dir? National oder global. Gemäß Verursacherprinzip "global" wäre Dein Duschbad schon um (mindestens) den Faktor 10 teurer. Mach doch mal spaßeshalber einen Rundgang durch Deine Wohnung und schau sie Dir unter dem genannten Aspekt an. Vergiß nicht die Umweltkosten der kleinen Mauerschweinchen, AKW/BKW und grünsubventioniert sind nicht die realen Energierkosten - die oblägen Dir als Verursacher dann eben auch.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 04. August 2009, 13:04:36
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 12:02:12Und was hat das mit meiner Frage zu tun?
Vielleicht liegt Dir das folgende Zitat mehr:
ZitatGlaubt man den Politikern in einem demokratisch regierten Land wie Deutschland, dass eines der besten Grundgesetze
für Recht und Freiheit noch aufzuweisen hat, dann gibt es in Deutschland keinen Grund auf die Suche nach tatsächli-
chen Wahrheiten zu gehen.
Das ist leider falsch und wir Bürger müssen zusehens auf der Hut sein, weil wir immer öfter ganz bewusst belogen und manipuliert werden, auch von den regierenden Politikern.
Was hier an Wahrheiten auch mit Hilfe der Medien den Bürgern vorgelogen wird ist mehr als ein Skandal und hat schon eher was mit Verbrechen an den Menschen zu tun...
Immer, wenn es Nutznießer für Wahrheitsverdrehungen gibt, wird an den Manipulier-Schrauben kräftig gedreht.

Wir Bürger müssen wesentlich sensibler werden und uns ganz bewusst auf die Wahrheitssuche begeben, auch wenn man schnell als Verschwörungstheoretiker eingestuft wird.

Diese Wahrheitssuche wird natürlich mit allen Mitteln unterdrückt und das ist bei der Tatsache, dass mehr als 50% der Bürger in einem Land ohne Probleme zu beeinflussen und zu manipulieren sind, eindeutig bewiesen!...
Wie gefällt Dir das?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 04. August 2009, 13:12:53
ZitatWas hier an Wahrheiten auch mit Hilfe der Medien den Bürgern vorgelogen wird [...]


Äh, naja,

:o
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Roland K. am 04. August 2009, 13:29:20
Zitat von: GeMa am 04. August 2009, 12:56:51
National oder global. Gemäß Verursacherprinzip "global" wäre Dein Duschbad schon um (mindestens) den Faktor 10 teurer. Mach doch mal spaßeshalber einen Rundgang durch Deine Wohnung und schau sie Dir um der dem genannten Aspekt an. Vergiß nicht die Umweltkosten der kleinen Mauerschweinchen, AKW/BKW und grünsubventioniert sind nicht die realen Energierkosten - die oblägen Dir als Verursacher dann eben auch.

Ich halte die Idee, dass jeder Staat nur so viel CO2 erzeugen darf, wie von seiner Flora und einem seiner Bevölkerung entsprechenden Anteil der Ozeanoberfläche verstoffwechselt wird, für durchaus diskutabel. Darüber hinaus erzeugtes CO2 kann an andere Staaten mit einer großen Florafläche und freien Ressourcen "verkauft" werden. Vermutlich müssen wir früher oder später in den "sauren Apfel" beißen und wesentlich höhere Energiekosten tragen. Es gibt aber auch noch zuverlässige erneuerbare Energien zu erschließen, z.B. die Kältezone der Tropospause.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 13:43:53
@ Wazir
Soll ich aus der Eindeutigkeit der Zitate schließen, dass Sie sie unterstützen? Nehmen Sie doch bitte selbst stellung.

@ GeMa
Die Sache mit den Technologien ist folgende: Aus meiner Sicht kann bereits bei der Herstellung von Produkten sehr viel mehr Wert auf die Recyclefähigkeit der verwendeten Materialien (Legierungen, Verbundwerkstoffe etc) gelegt werden. Der Produktionsaufwand würde zwar steigen, die Wiederbeschaffungskosten jedoch erheblich sinken. Am Beispiel von Tetrapak ist das sehr kritisch zu betrachten. Sie werben zwar damit nur nachwachsende Rohstoffe zu verwenden, jedoch ist der Verbund aus Aluminium, Kunststoff und Pappe nur sehr schwer wieder zu lösen. Derzeit gibt es nur eine Recyclingfabrik (Brasilien), die dazu überhaupt fähig ist.
Der Vergleich mit den VEB ist auch garnicht so verkehrt, da Produktion in größeren Serien, den Produktionsaufwand des einzelnen Produktes erheblich senkt. Des weiteren muss weniger Entwicklungsarbeit geleistet werden, wobei wieder weniger Energie verbraucht wird.
Im Beispiel der Mobiltelefone würde ein Beschränkung auf die eigentlichen Funktionen (Telefonieren, SMS) die Anforderungen an die verwendete Technik und somit den Bedarf an ihr selbst wesentlich einschränken.

@ Roland K.
Ich kann dir da nur beipflichten. Und möchte hinzufügen, um so eher wir anfangen, wenigstens schonmal am sauren Apfel zu nagen, um so weniger schlimm wird der Umschwung, wenn wir feststellen dass weniger zur verfügung steht, als wir uns erhofften.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 04. August 2009, 13:49:01
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 13:43:53Nehmen Sie doch bitte selbst stellung.
Stellung:
"Meine" Zitate sind den Zitaten der AZK so ähnlich, dass man sie auswechseln könnte. Es sind die typischen Redewendungen aller Rattenfänger, von Nazi bis Bahai, von Katholen zu Scientology.

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 13:51:28
@ Wazir
Sind diese Redewendungen (von wem Sie dabei stammen spielt keine Rolle) denn deswegen unbegründet und nicht angebracht?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 04. August 2009, 14:46:45
So, Ihr beiden Ressourcenoptimierer @Rudi und @Roland K. - ich hatte darum gebeten, mit den BWL Einführungen für Hausfrauen aufzuhören und mal was reales und nicht aus der Nase gezogenes oder frei nachempfundenes zu lesen. Und hört auf mit diesen Banalitäten - "es müssen zuverlässige neue Energiequellen erschlossen werden", "Produktion in größeren Serien senkt die Produktionskosten". Nee oder?
Damit könnt Ihr vlt. ein paar Mädels beeindrucken. Langsam kommt einem echt der Draht aus der Mütze.


Einfaches Beispiel bitte. Duschbad ist m.E. einfach. Bitte mal einen neuen Entwurf vorstellen. Vergeßt die Kosten der CO2 Kolonialisierung und die Nachhaltigkeit bez. der Rohstoffe nicht. 
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 04. August 2009, 14:59:50
ZitatVergeßt die Kosten der CO2 Kolonialisierung und die Nachhaltigkeit bez. der Rohstoffe nicht. 

Und überseht bitte auch nicht, dass ein einfaches Ansammeln von Biomasse
Zitatch halte die Idee, dass jeder Staat nur so viel CO2 erzeugen darf, wie von seiner Flora und einem seiner Bevölkerung entsprechenden Anteil der Ozeanoberfläche verstoffwechselt wird
zu kurz greift. Das entzieht Kohlendioxid bestenfalls kurzfristig aus der Atmosphäre. Um in sicher loszuwerden müsste dieser organische Kohlenstoff auch langfristig aus dem Verkehr gezogen werden.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 04. August 2009, 15:14:33
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 13:51:28Sind diese Redewendungen (von wem Sie dabei stammen spielt keine Rolle) denn deswegen unbegründet und nicht angebracht?
Sie sind typisch.
Sie begeistern Deppen.
Sie sind aus Sicht der Rattenfänger natürlich nicht unbegründet.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Roland K. am 04. August 2009, 15:51:40
Hi,

Zitat von: amphibol am 04. August 2009, 14:59:50
ZitatVergeßt die Kosten der CO2 Kolonialisierung und die Nachhaltigkeit bez. der Rohstoffe nicht. 

Die Welt erzeugt nun einmal zur Zeit mehr CO2 als sie in derselben Zeit wieder abbauen kann. Da könnte vielleicht die UNO festlegen, jede erzeugte Tonne CO2 (als Nettostoffstrom bilanziert) kostet den Staat X Euro, der in entsprechende Forschung investiert wird.


Zitat von: amphibol am 04. August 2009, 14:59:50
Und überseht bitte auch nicht, dass ein einfaches Ansammeln von Biomasse
ZitatIch halte die Idee, dass jeder Staat nur so viel CO2 erzeugen darf, wie von seiner Flora und einem seiner Bevölkerung entsprechenden Anteil der Ozeanoberfläche verstoffwechselt wird
zu kurz greift. Das entzieht Kohlendioxid bestenfalls kurzfristig aus der Atmosphäre. Um in sicher loszuwerden müsste dieser organische Kohlenstoff auch langfristig aus dem Verkehr gezogen werden.
[/quote]

Zunächst wird durch Flora und Fauna ja auch immer CO2 als Carbonat langfristig (vermutlich sogar dauerhaft) ausgefällt. Aber auch das einfache Ansammeln von Biomasse kann schon einiges an Zeitgewinn bringen. Wir müssen hier in Stoffströmen rechnen. Wenn ständig mehr CO2 durch neue Biomasse entzogen wird, als durch die bakterielle Verstoffwechselung toter Biomasse wieder nachgeliefert wird, so wächst der Berg toter Biomasse und die Menge an atmosphärischen CO2 sinkt.

Wie teuer eine KWh eigentlich sein müsste, das gestehe ich gerne ein, weiß ich wirklich nicht.

mfg
Roland K.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Roland K. am 04. August 2009, 16:00:48
Hi,

GeMa: "Und hört auf mit diesen Banalitäten - "es müssen zuverlässige erneuerbare Energiequellen erschlossen werden"."

Ich hatte als Beispiel die Kältezone der Tropopause genannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tropopause

Ob die künftig wirklich nutzbar sein wird oder nicht, halte ich keinesfalls für banal.

mfg
Roland K.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 04. August 2009, 16:17:49
ZitatZunächst wird durch Flora und Fauna ja auch immer CO2 als Carbonat langfristig (vermutlich sogar dauerhaft) ausgefällt.


Nicht ganz. Der Zusammenhang ist um einiges komplizierter. Und er wird durch geteigerte CO2 Einträge nicht leichter. Biomasse ist etwas anderes als Karbonat.


ZitatWenn ständig mehr CO2 durch neue Biomasse entzogen wird, als durch die bakterielle Verstoffwechselung toter Biomasse wieder nachgeliefert wird, so wächst der Berg toter Biomasse und die Menge an atmosphärischen CO2 sinkt.

Und genau das ist das Geheimnis. Das ist nur eine relativ kurzfristige Verzögerung. Es müsste, um die Rechnung stimmig zu halten, immer mehr organischer Kohlenstoff festgelegt werden, als durch Oxidation wieder freigesetzt wird. Dazu müsste der organische Kohlenstoff aber dauerhaft dem Kreislauf entzogen werden, ansonsten würde die Oxidation wohl auch mit dem Angebot zunehmen. Schau dir mal den Kreislauf des Kohlenstoffes an.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 04. August 2009, 16:31:27
Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass ein Klecks AZK-Senf der Komplexität der Sache nicht ganz gerecht wird?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 16:39:36
@ amphibol
es gibt mittlerweile Verfahren, mit denen aus Biomasse Kohle hergestellt werden kann. Damit ist das CO2 dauerhaft raus.
nur ein Beisüpiel: http://www.heise.de/tr/Instant-Kohle-aus-Biomasse--/artikel/75987

@ GeMa
Das Beispiel Duschbad ist in der Tat sehr einfach, da es bei Duschbad, mal abgesehen von der Verpackung, nichts wieder zu beschaffen gibt. Die Verpackung wird dann eben recyclet bzw. wiederverwendet.
Wenn wir es darüber hinaus noch schaffen, die Energie CO2-neutral zu gewinnen, sind die Teuerungen zu vernachlässigen. (Produktionsanlagen produzieren sehr viel, darum ist der Preisaufschlag pro Flasche sehr gering)

Bernd Senf hat nichts mit der AZK zu tun
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 16:42:16
@ Wazir
Sind sie aus Ihrer Sicht unbegründet?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 04. August 2009, 16:57:39
Hab ich irgendetwas verpasst? Sind wir jetzt beim Orgonduschbad?
In meinem sind verarbeitete Rohstoffe IN der Flasche.

Ich hab´s ja fast geahnt  ;D ;D ;D
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 17:05:12
Die Rohstoffe können einen rein natürlichen Ursprung haben. Also alles nachwachsend. Und die nötige Energie kann, wie gesagt, auch CO2 neutral gewonnen werden.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 04. August 2009, 17:10:54
Zitates gibt mittlerweile Verfahren, mit denen aus Biomasse Kohle hergestellt werden kann. Damit ist das CO2 dauerhaft raus.
nur ein Beisüpiel: http://www.heise.de/tr/Instant-Kohle-aus-Biomasse--/artikel/75987

Ja und? Was meinst du, wie Kohle entsteht?

Erstens muss aber dafür Energie aufgewendet werden, zweitens ist dieser Kohlenstoff erst dauerhaft raus, wenn er auch dauerhaft der Oxidation entzogen wird. Wenn ich ihn offen lager oder anschliessend verfeuer, ist er wieder drin.

Das will ich doch die Ganze Zeit nur mitteilen.

ZitatWenn wir es darüber hinaus noch schaffen, die Energie CO2-neutral zu gewinnen, sind die Teuerungen zu vernachlässigen. (Produktionsanlagen produzieren sehr viel, darum ist der Preisaufschlag pro Flasche sehr gering)

Nur, wenn dabei nicht andere Rohstoffe verbraten werden.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 17:14:37
Ja richtig... wir könnten sie verfeuern. Das wird wohl zunächst auch damit gemacht werden. Wenn wir jedoch den CO2-Gehalt der Atmosphäre nachhaltig senken wollen, dann sollten wir die Kohle vielleicht dorthin schaffen, wo wir sie her geholt haben.
Und das Energie... CO2-neutral... bla bla, hatten wir ja schon
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 04. August 2009, 17:14:48
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 17:05:12
Die Rohstoffe können einen rein natürlichen Ursprung haben. Also alles nachwachsend. Und die nötige Energie kann, wie gesagt, auch CO2 neutral gewonnen werden.

$$$%%&!!

Ich liebe das. Jetzt erklär mir armen Trottel doch mal den Unterschied zwischen natürlichen und nicht-natürlichen Rohstoffen.

IMO ist Kohle, Öl und dergleichen ebenso natürlich wie Biogas.

(Im geologischen Zeitmaß wären die sogar nachwachsend...)
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 04. August 2009, 17:16:03
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 17:14:37
Ja richtig... wir könnten sie verfeuern. Das wird wohl zunächst auch damit gemacht werden. Wenn wir jedoch den CO2-Gehalt der Atmosphäre nachhaltig senken wollen, dann sollten wir die Kohle vielleicht dorthin schaffen, wo wir sie her geholt haben.

Das wäre eine gute Idee. Aber ist sie auch sinnvoll? Sprich: Wie sieht es mit dem dafür notwendigen Energieaufwand aus?

Lohnt sich das dann überhaupt noch?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 17:22:56
Mit nachwachsend meine ich pflanzlichen Ursprungs.
Und ob es sich lohnt die Kohle zu verbuddeln? Also rein Finanziell gesehen wohl eher nicht. Doch das sollte nicht der Maßstab sein, wir wollen schließlich unsere Lebensgrundlage erhalten.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 04. August 2009, 17:27:12
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 17:22:56
Mit nachwachsend meine ich pflanzlichen Ursprungs.
Und ob es sich lohnt die Kohle zu verbuddeln? Also rein Finanziell gesehen wohl eher nicht. Doch das sollte nicht der Maßstab sein, wir wollen schließlich unsere Lebensgrundlage erhalten.

Auch Kohle ist pflanzlichen Ursprungs. Erdöl, zumindest teilweise (wenn man Phytoplankton zu den Pflanzen zählen mag).

;)

Und beim Kohleverbuddeln geht es nicht ums Geld, sondern um die CO2 Gesamtbilanz. Wenn ich für das verbuddeln mehr CO2 aufwenden muss, als ich dabei verbuddel, dann ist das Spiel für die Katz.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 17:32:04
Ja man! du hast ja recht... alles ist pflanzlichen Ursprungs. Aber ich hoffe du verstehst was ich meine, wenn ich sage: Pflanze wird angebaut, geerntet, verarbeitet... und dann wird's Seife.

Das mit der Gesamtbilanz ist der Punkt... Die Zeit wird zeigen, ob wir es schaffen die nötige Energie von der Sonne, geothermisch, oder wie auch immer, CO2-neutral zu gewinnen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 04. August 2009, 17:50:04
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 16:42:16@ Wazir
Sind sie aus Ihrer Sicht unbegründet?
Ich bin gefestigt, Rudi.
Ich werde Dir meine Sicht auch nicht auf die Nase binden, nur weil Du das gerade verlangst.
Die suchen, finden und fesseln Deppen wie Rxxx.

Also, ich bin: Gegen Ausbeutung, gegen Armut, für Gleichberechtigung......den Rest kannst Du Dir bei den genannten Sektierern von AZK bis Zarathustra abgucken, auch bei Angie und den Stones.

Wie kann man nur auf solchen Scheisz reinfallen?
"...ja, ist ja nicht alles gut, was die sagen, aber das mit der Ausbeutung......"

Wixe, Rudi, pathologische Rattenfänger-WIXE!
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 04. August 2009, 17:52:51
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 17:05:12
Die Rohstoffe können einen rein natürlichen Ursprung haben. Also alles nachwachsend. Und die nötige Energie kann, wie gesagt, auch CO2 neutral gewonnen werden.

Das war´s also schon. Mir fällt gleich das Hirn auf die Tastatur.
Alles nachwachsend, echt? So einfach mal PENG festgestellt, nächstes Thema heißt CO2 neutral? LOL
Du meinst, es wächst so nach, wie jetzt schon? Wo wächst´n das dann in der schönen neuen Gesellschaft - Stichwort: Flächenverbrauch? Vergiß aber nicht, dass noch zusätzlich Flächenverbrauch für die lokale Landwirtschaft zu berücksichtigen ist und son´n bissl Wald-Grüngewächs brauchen wir auch noch, weil wir sonst gar keine CO2 Emission haben dürfen oder andere Probleme bekommen. Wesentlich mehr Flächenverbrauch als jetzt, denn wir machen nur noch gesunde Lebensmittel und das lokal, gell. Ob das mal für den weißen Riesen mitreicht?

Oder lieber doch Rohstoffimport  zu realen Energiekosten/Umweltkosten - und Scheiße, jetzt wirds genauso richtig teuer.

Ich sehe nur, Du hast noch nicht mal einen Plan, wie Seife überhaupt an Deinen Wannenrand kommt.  ;D

Daneben verscharren wir noch Holzkohle - Finanzierbar oder nicht egal, die Staatskredite werden es schon richten. Auf der anderen Seite gibt es durch einen wünschelrutenmäßigen Beschäftigungsboom ... kann man abbrechen an der Stelle, oder?




Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 04. August 2009, 18:09:05
@ GeMa
Naja ok... wenn deiner Meinung nach alles für die Katz ist, dann können wir uns ja beruhigt zurück lehnen und garnichts tun. Ist wohl auch das einfachste...
Hast du Kinder oder Enkel oder willst welche haben? Wenn ja, dann wünsch ihnen schonmal viel Spaß mit ihrem leben. Sie werden ihn sicher haben.

@ Wazir
Die Zusammenhänge, die dazu führen, dass unser Finanzsystem die Umverteilung der Gelder von Arm nach reich bedeutet, sind nicht schwer zu verstehen... beschäftigen Sie sich doch mal damit. Vielleicht hilft es.
Da gibts ne schöne Graphik dazu: http://www.humanwirtschaftspartei.de/_flash/zinslasten.swf
Aber richtig... das sind ja deiner Meinung nach auch alles nur Rattenfänger
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 04. August 2009, 18:19:05
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 18:09:05...beschäftigen Sie sich doch mal damit. Vielleicht hilft es.
Für einen komplett unbeleckt Erscheinenden spucken Sie reichlich laute Töne.

Ich schmettere Ihnen mal entgegen:
"... beschäftigen Sie sich doch mal damit. Vielleicht hilft es."

Obwohl: Die Hoffnung ist jetzt schon nicht so groß.
Jedenfalls wird Ihnen nichts Glibbriges auf die Tastatur tropfen.

Ist doch mal was, Rudi.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Conni am 04. August 2009, 18:26:22
Zitat von: GeMa am 04. August 2009, 17:52:51
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 17:05:12
Die Rohstoffe können einen rein natürlichen Ursprung haben. Also alles nachwachsend. Und die nötige Energie kann, wie gesagt, auch CO2 neutral gewonnen werden.

Das war´s also schon. Mir fällt gleich das Hirn auf die Tastatur.
Alles nachwachsend, echt? So einfach mal PENG festgestellt, nächstes Thema heißt CO2 neutral? LOL
Du meinst, es wächst so nach, wie jetzt schon? Wo wächst´n das dann in der schönen neuen Gesellschaft - Stichwort: Flächenverbrauch? Vergiß aber nicht, dass noch zusätzlich Flächenverbrauch für die lokale Landwirtschaft zu berücksichtigen ist und son´n bissl Wald-Grüngewächs brauchen wir auch noch, weil wir sonst gar keine CO2 Emission haben dürfen oder andere Probleme bekommen. Wesentlich mehr Flächenverbrauch als jetzt, denn wir machen nur noch gesunde Lebensmittel und das lokal, gell. Ob das mal für den weißen Riesen mitreicht?

Oder lieber doch Rohstoffimport  zu realen Energiekosten/Umweltkosten - und Scheiße, jetzt wirds genauso richtig teuer.

Ich sehe nur, Du hast noch nicht mal einen Plan, wie Seife überhaupt an Deinen Wannenrand kommt.  ;D

Daneben verscharren wir noch Holzkohle - Finanzierbar oder nicht egal, die Staatskredite werden es schon richten. Auf der anderen Seite gibt es durch einen wünschelrutenmäßigen Beschäftigungsboom ... kann man abbrechen an der Stelle, oder?

Das ist eben nichts für eine vereinfachte Weltsicht  ;D

Wir können ja CO2 in riesige Gasflaschen abpacken und zum Mond schießen .....
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 04. August 2009, 18:42:39
Kannst Du mir diese schöne Grafik mal erläutern, Rudi?

Wo drückt denn genau der Schuh? Das die unteren Einkommen, nicht genug Zinserträge erwirtschaften können, weil es grad zur Deckung der Lebenshaltungskosten reicht? Und genau wie noch einmal ändert sich daran etwas, wenn Duschbad zum Luxusartikel mutiert?

Ansonsten fehlen mir da noch ein paar Dingelchen (angefangen an der unklaren 1-10 Eier%Dingens-Achse), um dem Plakat irgendeine Aussagekraft beimzumessen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 04. August 2009, 21:18:49
Zitat von: Rudi6400 am 04. August 2009, 18:09:05
@ GeMa
Naja ok... wenn deiner Meinung nach alles für die Katz ist, dann können wir uns ja beruhigt zurück lehnen und garnichts tun. Ist wohl auch das einfachste...
Hast du Kinder oder Enkel oder willst welche haben? Wenn ja, dann wünsch ihnen schonmal viel Spaß mit ihrem leben. Sie werden ihn sicher haben.

GeMa versucht dir nur klarzumachen, dass die Welt nicht ganz so simpel gestrickt ist, wie der kleine Rudi sich das vorstellt. Wenn es denn so einfach wäre, hätten wir nämlich das Problem nicht...
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 05. August 2009, 10:48:40
@ amphibol
Sicher ist die Welt sehr komplex, doch wenn wir von vornherein alles als Unsinn abtun, nur weil es uns gerade nicht in den Kram passt, dann können wir die Probleme nie lösen.
Die Sache mit der Erzeugung von Biomasse. Wir benötigen dafür nicht zwingen Ackerland. Die kann auch unter Wasser mit künstlich angelegten "Algenparks" geschehen. Damit würden wir zwar zunächst nur Kohlenstoff aus dem Wasser ziehen, jedoch ist das Ozeanwasser für die größten CO2 Schwankungen in der Atmosphäre verantwortlich.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten der Probleme Herr zu werden, wir müssen nur einmal damit anfangen.

@ GeMa
Die Graphik hat nichts mit deinem "Luxusduschbad" zu tun. Dies hattest du als Argument gegen die Bewertung der Rohstoffe anhand ihrer Wiederbeschaffungskosten gebracht. Du kannst nich alle Dinge, die ich unterbreitet habe so durcheinander werfen und erwarten, dass dann am Ende ein schlüssiges Argument rauskommt. Bei der Sache mit den Wiederbeschaffungskosten denke ich, dass wir beide nicht die nötige Übetrsicht haben, um darüber urteilen zu können. Es war eben nur ein Vorschlag des Autors von "One Billion Dolar".
In der Graphik wird die Ungerechtigkeit, die im Zinssystem steckt ausgedrückt und sie soll mit dem Irrglauben aufräumen, dass die "etwas Besserverdiener" in diesem System auf der Haben-Seiten stehen.
Sie drückt aus, dass im Schnitt selbst die Menschen, die knapp mehr als 50.000 € verdienen, immernoch mehr Zinsen zahlen als sie Zinserträge bekommen. Dies liegt vor allem daran, dass Zinsen, ähnlich wie Steuern, in jedem Produkt enthalten sind. Also mit allem, was wir in einem Laden kaufen, bezahlen wir die Zinsen, die Beispielsweise der Ladenbesitzer oder der Hersteller für laufende Kredite bedienen müssen. Und eben nur die, die deutlich mehr haben, oder die, die alles was sie bekommen Zinsbringend anlegen, haben die Möglichkeit mehr Zinserträge zu bekommen, als sie an Zinsen zahlen. Die Leute, die eben sehr weit links auf der Graphik stehen, haben nicht die Möglichkeiten so viel anzusparen, da sie ihr ganzes Geld zum überleben benötigen.
Darum der Schluss, dass das Zinssystem zu einer Umverteilung von Arm nach Reich führt. Es ist nuneinmal so, dass das Geld, was auf den großen Haufen liegt und immer nur noch mehr wird, im Rest des Systems fehlt und damit Privatinsolvenzen nicht vermeidbar macht. Vielleicht denkt ihr daran, wenn es euch oder Bekannte erwischt hat.

@ Wazir
Ich habe mich damit beschäftigt, daher meine Schlussfolgerungen und eindeutige Meinung.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 05. August 2009, 10:57:26
Zitat@ amphibol
Sicher ist die Welt sehr komplex, doch wenn wir von vornherein alles als Unsinn abtuhen, nur weil es uns gerade nicht in den Kram passt, dann können wir die Probleme nie lösen.
Die Sache mit der Erzeugung von Biomasse. Wir benötigen dafür nicht zwingen Ackerland. Die kann auch unter Wasser mit künstlich angelegten "Algenparks" geschehen. Damit würden wir zwar zunächst nur Kohlenstoff aus dem Wasser ziehen, jedoch ist das Ozeanwasser für die größten CO2 Schwankungen in der Atmosphäre verantwortlich.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten der Probleme Herr zu werden, wir müssen nur einmal damit anfangen.

Es geht nicht darum, alles als Unsinn abzutun, nur weil es uns nicht in den Kram passt, sondern nicht sinnlose Dinge zu tun, nur weil wir irgendwie aktiv sein wollen. Denn auch das würde keine Probleme lösen. Hektisch heiße Luft zu produzieren, nur weil gerade geistige Windstille herrscht, ist niemals gut.

Das mit den Ozeanen würde ich mir noch einmal überlegen. Da hat doch gerade ein großangelegtes Experiment stattgefunden. Die Ergebnisse waren ernüchternd. Du brauchst nämlich mehr als nur Wasser, und du ziehst mehr als nur CO2 aus dem Wasser. Das Geoengineering hört sich zwar stark an, ist aber unglaublich komplex. Davon sollten wir schlicht so lange die Pfoten lassen, bis wir wissen, was wir tun. Und das mit den historischen CO2 Schwankungen sollten wir auch noch einmal genauer betrachten. Wäre jedenfalls meine Empfehlung in dieser Sache.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 05. August 2009, 11:03:12
Ja amphibol, du hast recht... Gut, dass hier wenigstens einer zu Sachlichkeit in der Lage ist.
Wir sollten über die Dinge erst geneuer bescheid wissen, bevor wir sie angehen. Es gibt aber eben zu viele Möglichkeiten, um zu behaupten, das ist eh alles quatsch und wir bekommen das eh nie hin.
Kannst du mal bitte etwas über dieses Experiment posten? würde mich mal interessieren.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 05. August 2009, 11:29:12
Zitat von: Rudi6400 am 05. August 2009, 11:03:12Gut, dass hier wenigstens einer zu Sachlichkeit in der Lage ist.
Sollte das stimmen, dann ist Rudi nicht sachlich.

Es stimmt aber nicht, denn GeMa und Wazir sind auch sachlich.
Nur:
Es passt Rudi nicht in den Kram, mitgeteilt -und nachgewiesen- zu bekommen, dass Rattenfänger jeglicher Gesinnung ähnliches absondern.

Da erscheint mir die RAF beim Kampf gegen Ausbeutung doch noch am ehrlichsten:
Die ist zur Tat geschritten, hat offen gemordet und sich selbst liquidiert, als klar wurde, dass es nicht funzt.


Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 05. August 2009, 11:35:40
http://www.3sat.de/nano/cstuecke/11588/index.html (http://www.3sat.de/nano/cstuecke/11588/index.html)

Nachschlag: Die Pressemitteilung des AWI.

http://www.awi.de/de/aktuelles_und_presse/pressemitteilungen/detail/item/lohafex_provides_new_insights_on_plankton_ecology_only_small_amounts_of_atmospheric_carbon_dioxide/?cHash=0f53dece91 (http://www.awi.de/de/aktuelles_und_presse/pressemitteilungen/detail/item/lohafex_provides_new_insights_on_plankton_ecology_only_small_amounts_of_atmospheric_carbon_dioxide/?cHash=0f53dece91)


Obwohl man eigentlich keiner wissenschaftlichen Entdeckung trauen sollte, die auf einer Pressekonferenz publiziert wurde.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 05. August 2009, 12:00:30
Ja, Rudi - das Durcheinanderbringen  ;D. Ich habe nicht gefragt, was die Grafik mit Luxusduschbad zu tun hat, sondern was sich am bisherigen Zustand

"Die Leute, die eben sehr weit links auf der Graphik stehen, haben nicht die Möglichkeiten so viel anzusparen, da sie ihr ganzes Geld zum überleben benötigen.
Darum der Schluss, dass das Zinssystem zu einer Umverteilung von Arm nach Reich führt."

so gravierend ändern wird, wenn zwar die Investitionskosten/Zins nicht mehr im Produktpreis aufgeschlagen werden müssen, sondern höhere Herstellungskosten durch höhere Energie- und Rohstoffkosten? Wieso blendest Du eigentlich stets diese Posten aus und klammerst Dich nur an Wiederbeschaffungskosten?
(Ich habe auch das dumpfe Gefühl, Du weißt noch gar nichts über die novellierte Verpackungsverordnung
- nebst anderen Späßen - und die zusätzlichen Kosten, die nur deshalb auf Produkte aufgeschlagen wurde. (außer bei schon verpackten Importen))

Und die "Leihgebühr" für Staatskredite wird also nicht auf Produktpreise umgelegt?  ;D  Das wäre in der Tat cool.

Und vor allem, was ist neben dem gleichbleibenden, bzw. dann sinkenden freien Anteilen der Haushaltseinkommen (Stichwort Energiekosten) zum Thema Kaufkraft zu sagen? Nur das wirklich notwendige wird konsumiert, gell und davon nochmal weniger, weils teurer wurde? Das gibt sicher ein kaum zu zügelnde Konjunktur.  :D
Oder glaubst Du vlt. die Leute rennen in Wirklichkeit zum Discounter und Klamottenbilligimport-Laden, weil sie eigentlich nur auf ihren Porsche sparen und auf die Umwelt sch...en?

Nenn mich ruhig vernagelt - aber irgendwie hänge ich doch der veralteten Idee an, dass die Leute Geld nur 1x ausgeben können.


Ach, Danke für die Erklärung der Grafik - also ganz plattes Propagandadingens. Mach mal so ein Teil mit der Steuer- und Abgabenquote.  ;D


 
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 05. August 2009, 13:12:30
@ Wazir
Nachgewiesen haben Sie leider nur noch nicht, dass diese Aussagen unbegründet sind.
Und wer beschimpft, verlässt meiner Ansicht nach die Ebene der Sachlichkeit. Aber das sehen Sie wohl anders.

@ GeMa
Wer sagt denn, dass Energiekosten auf dauer steigen werden? Das ist nur so lange der Fall, wie wir Rohstoffe verfeuern müssen, um Energie zu erzeugen. Es geht aber auch anders. Stichwort Wind-, Wasser-(Gezeiten-, Flusswasser-), Wellen-, Sonnenenergie sowie Geothermie etc. Des Weiteren gibt es auch Technologien, die bereits aus gerigsten Wärmeunterschieden elektischen Strom erzeugen können. Du kannst dir vorstellen, an wieviel Stellen damit energie gewonnen werden kann. (KFZ, Stahlwerke, ... eigentlich überall, wo etwas gekühlt werden muss.)
Wenn sich diese Dinge rentiert haben und die Technik so weit ist, dass nicht mehr unheimlich hohe Wartungskosten drinstecken, dann werden die Preise auch wieder sinken können. Und das vielleicht sogar auf einen Bruchteil von dem, was sie heute kosten.
Zur Sache mit den Steuern... Derzeit muss der Staat auch jedemenge Zinsen zahlen (er ist ja schließlich reichlich verschuldet), die in unseren Steuern drinstecken. Mit einer "Monetativen-Säule" wäre er dies nicht mehr so, sondern genau andersherum, da er das für Preisstabilität nötige Geld selbst schöpfen könnte und es ihm damit für seinen Haushalt zur verfügung stünde (öffentliche Ausgaben etc.).
Ob das letzten Endes auch funktioniert, kann ich und keiner von euch/Ihnen beurteilen, drum sollten wir das besser den Fachleuten überlassen. Wie ich finde ist das ein guter Ansatz.
Und diese Leihgebühr müsste es auch nicht zwingend geben, es ist eben nur noch ein bürokratischer Akt... und derzeit stecken in all diesen Kosten auch die Zinsen der Staatsverschuldung. Der Staat ist ja schließlich nicht da um an uns zu verdienen, sondern um unser Leben zu verwalten. Und der Staat ist der letzte, der kein Interesse an einer stabilen Wirtschaft hat.

@ amphibol
Ja von dem Düngen der Meere hatte ich auch schoneinmal gehört und ich stehe dem auch sehr kritisch gegenüber. Ich hatte nur auch einmal von einem Projekt gehört, Algen in einer Art von "Batterien" über sowie unter Wasser zu züchten. Diese bräuchten dann wohl keine Sonneneinstrahlung mehr, sondern nur noch wärme (kann leider nicht sagen, wie das heißt) ...aber das könnte vielleicht auch auf das Gleiche hinauslaufen... Müssen die Wissenschaftler entscheiden.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 05. August 2009, 13:24:20
ZitatDas ist nur so lange der Fall, wie wir Rohstoffe verfeuern müssen, um Energie zu erzeugen. Es geht aber auch anders. Stichwort Wind-, Wasser-(Gezeiten-, Flusswasser-), Wellen-, Sonnenenergie sowie Geothermie etc.

Bevor du dir mit diesen Technologien zuviel Hoffnung machst: All diese Technologien brauchen hohe Investitionen und eine Wartung. Das wird sich im Strompreis wiederfinden. Abgesehen von technischen Herausforderungen, Umweltschutz, und sonstige Risiken. Nichts davon ist total für Lau zu haben. Schonmal über die Kosten eines mittelprächtigen Geothermiekraftwerks nachgedacht? Über die Gefahren, die so etwas verursachen kann??

Über die Leitungen, die diese Kraftwerke bringen, und wie sie sie bringen??

ZitatDes Weiteren gibt es auch Technologien, die bereits aus gerigsten Wärmeunterschieden elektischen Strom erzeugen können. Du kannst dir vorstellen, an wieviel Stellen damit energie gewonnen werden kann. (KFZ, Stahlwerke, ... eigentlich überall, wo etwas gekühlt werden muss.)

Das hört sich unglaublich toll an. Auf den ersten Blick. Auf den zweiten...  ::)

Das sind energiemäßig betrachtet Kleckerbeträge.

ZitatWenn sich diese Dinge rentiert haben und die Technik so weit ist, dass nicht mehr unheimlich hohe Wartungskosten drinstecken, dann werden die Preise auch wieder sinken können. Und das vielleicht sogar auf einen Bruchteil von dem, was sie heute kosten.


Jou. Wenn... dann.... Was ein Konjunktiv ist, weißt du aber?

ZitatIch hatte nur auch einmal von einem Projekt gehört, Algen in einer Art von "Batterien" über sowie unter Wasser zu züchten. Diese bräuchten dann wohl keine Sonneneinstrahlung mehr, sondern nur noch wärme (kann leider nicht sagen, wie das heißt)

Algen, die keine Sonnenenergie mehr brauchen. Und keine Nährstoffe. Erinnert mich an den bauern, der seinen Kühen das Fressen abtrainieren wollte.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 05. August 2009, 13:44:46
Öhm, sind die Zinszahlungsverpflichtungen per Dekret dann einfach verpufft?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 05. August 2009, 13:52:00
Zitat von: GeMa am 05. August 2009, 13:44:46
Öhm, sind die Zinszahlungsverpflichtungen per Dekret dann einfach verpufft?

Die gehen an Huitzilopochtli!

Ich weiß nicht, das Ganze klingt mir irgendwie nach "nehmen wir doch die Notenpresse".
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 05. August 2009, 13:58:49
Ja, klingt mir auch so.
Und nochwas, nämlich dass ein Teil der Pläne darauf basiert, dass (auch nachwachsende) Rohstoffe wie bisher aus dem 3.Weltteil so einfach billig daherkommen. Ganz und gar ohne den Faktor Umweltkosten.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 05. August 2009, 15:01:48
@ amphibol
Ich hab doch nicht gesagt, dass wir rieseige Geothermiekraftwerke bauen sollen. Sonnenenergie würde es auch tun. Die Entwicklung der Photovoltaik steht bei 41% Ausbeute. Und das ist ja auch noch nicht das Ende der Fahnenstange. +Wind +Wasser +Sonnenwärme... Kleinvieh mach dann doch auch mist. Und wer weiß vielleicht klappt es doch noch mit der Kernfussion oder dem Supraleiter. Dann brauchen wir uns entgültig keine Gedanken mehr um Energiegewinnung machen. Technische Entwicklung schreitet nunmal vorran und das zunehmend schneller.
Ich frage mich, wieso ihr das mit dem Fortschritt die ganze Zeit ausblendet.
Energiegewinnung aus Wärmeunterschieden kann sicher nur ein Mittel sein, um Wirkungsgrade zu erhöhen, z.B. bei allem was nach dem Aufwärmen wieder abgekühlt werden muss, da Energie genutzt wird, die sonst Abfall ist.(nicht überall ist Fernwärme einsetzbar) Und Dank des Fortschrittes wird der Wirkungsgrad solcher Systeme auch steigen. Dinge wie z.B. Lichtmaschinen im KFZ sind damit schonmal überflüssig.
Man muss ja nicht nur die Energiegewinnung steigern, es ist auch sehr viel Potential für Einsparungen vorhanden.
Schonmal etwas von organischen Halbleitern gehört (dünne Folien,sehr universell einsetzbar)? Diese sind mit weitaus weniger Aufwand herstellbar, als herkömmliche Photovoltaikanlagen. Mein letzter Stand diesbezüglich ist bei 5% Ausbeute, jedoch war das vor ca. 2 Jahren.
Und die Sache mit den Algen:
1.Wärme ist auch Energie
und 2. Mit den Nährstoffen hast du schon recht. Darum habe ich ja auch geschrieben, dass es wohl aufs gleiche hinaus läuft, wie beim Wasserdüngen!

@ GeMa
Mit den bestehenden Zinsforderungen hast du schon Recht. Derzeit rutschen wir immer tiefer in die Schulden. Dazu braucht es eben einen Systemwechsel. Aber wenn du mich fragst ist es eh nur noch eine Frage der Zeit, bis unser derzeitiges System kippt... damit wären wir dann entschuldet. Das einzige was das Kippen aufhält ist unsere zunehmende Verschuldung... Wo soll das denn deiner Meinung nach hinführen?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: amphibol am 05. August 2009, 15:31:42
ZitatIch hab doch nicht gesagt, dass wir rieseige Geothermiekraftwerke bauen sollen.

Nö. Ich bezweifel arg, dass dir die Probleme bei der Geothermie überhaupt bewusst sind. Wie tief man da bohren muss und was da alles passieren kann und was das kostet. Das passiert aber auch anderen, wie dieser Thread hier im Geoversum (http://www.geoversum.de/forum/viewtopic.php?f=65&t=2786) zeigt.


Die Entwicklung der Photovoltaik steht bei 41% Ausbeute. Und das ist ja auch noch nicht das Ende der Fahnenstange. +Wind +Wasser +Sonnenwärme... Kleinvieh mach dann doch auch mist. (//http://)

Jo, dann haben wir eine tolle, dezentrale Energieversorgung aus vielen kleinen und wechselhaften Quellen. Wo das wohl billiger wird...

Oder wir haben Solar-Großkraftwerke in der Sahara, wie sie derzeit ja ein Konsortium (zum Preis von schlappen 400 Milliarden Euronen) andenkt. Bleibt noch das Problem, die Energie auch dahin zu bringen, wo sie gebraucht wird, und das zu dem Zeitpunkt, wenn sie gebraucht wird.

Und wer weiß vielleicht klappt es doch noch mit der Kernfussion oder dem Supraleiter. (//http://)

Wenn...dann.... Wenn der Hund nicht, hätt er der den Hasen gekriegt. Immer schön langsam. Bislang wurde bei der Kernfusion (http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/08/lost-bemannte-raumfahrt-unser-energieproblem.php) immer noch mehr Energie hineingesteckt, als man herausgeholt hat. Neben einigen anderen ungelösten Problemen.

ZitatIch frage mich, wieso ihr das mit dem Fortschritt die ganze Zeit ausblendet.

Tun wir nicht. Aber es ist sinnlos, von etwaigen zukünftigen Technologien die Lösung heutiger Probleme zu verlangen. dazu kommen sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu spät. Wenn sie denn kommen.

ZitatUnd die Sache mit den Algen:
1.Wärme ist auch Energie

Ja, "alles ist Energie". Algen betreiben aber Photosynthese. Und dazu braucht man bekanntlich (Sonnen)Licht. Seit rund 2,7 Milliarden Jahren ist das so. Mir ist nicht bekannt, dass sich daran in den letzten Jahren irgendwas geändert hat.

ZitatDazu braucht es eben einen Systemwechsel. Aber wenn du mich fragst ist es eh nur noch eine Frage der Zeit, bis unser derzeitiges System kippt... damit wären wir dann entschuldet.

Und dann? Leben wir alle glücklich bis ans Ende unserer Tage?

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 05. August 2009, 17:14:09
Du hast recht, mir sind die Probleme der Geothermie nicht im geringsten bewusst. Ich hab auch nicht gesagt, dass das der einzige Weg ist. Wenn du sagst, dass das nicht funktioniert, ok.

Mit all den kleinen Lösungen ist es möglich die Energie auch dort zu gewinnen, wo sie gebraucht wird. Z.B. durch das Zupflastern von Fabrikdächern. Wenn dann noch die Möglichkeit besteht sie zu speichern...

Du hast vielleicht auch damit Recht, dass die Lösungen wohl zu spät kommen. Aber sollen wir deshalb aufhören daran zu arbeiten?

Mit Photosynthese hast du auch Recht... Ich kann mich da nur auf diesen Beitrag beziehen, den ich im Fernsehen sah. Und da war das die eindeutige Aussage.

Die Kernfusion ist da ein Thema worüber womöglich noch lange gestritten wird. Es ist noch garnicht so lange her, dass behauptet wurde sie wird überhaupt nie möglich sein.

Wenn wir die Möglichkeit haben aus unserem Derzeitigen Finanzsystem heraus zu kommen, auf welche Art auch immer, dann haben wir die Möglichkeit ein neues, besseres und gerechteres einzuführen. Eines, was auch nicht die negativen Auswirkungen auf Wirtschaft und Umwelt hat.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 05. August 2009, 21:00:31
Rudi, Dein vorletzter Satz zeigt das Problem ganz hervorragend und nebenbei den Grund, warum AZK und sonstige Rattenfänger nicht die Lösung sind, warum man sich gegen jeden Anschmiß an braune Soße unbedingt 3x überlegen sollte und jedem mißtrauen, der sich an solche demokratiefeindlichen Plattformen heranwanzt  "Auf welche Art auch immer..." genau das ist falsch. Auf die eine oder andere Art, ist einfach zu oft für zu viele Menschen schiefgegangen.

Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 05. August 2009, 21:52:37
Zitat von: Rudi6400 am 05. August 2009, 17:14:09...aus unserem Derzeitigen Finanzsystem heraus zu kommen, auf welche Art auch immer,...
Interessant.
Und auf welche Art, bitte gehen Ihre kleinen Lieblinge dieses Problem an:
SPIEGEL -
ZitatAckermann rettet den Safe der Superreichen
?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640641,00.html (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640641,00.html)
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 06. August 2009, 17:41:10
Wazir und GeMa... Ihr/Sie habt/haben vollkommen Recht. Ich habe diese Redewendung verwendet, da ich keine Ahnung habe, wie man das genau anstellen kann. Ich kann nur sagen: Ich bin definitiv gegen Revolution oder dergleichen! Die Wahrscheinlichkeit ist zu groß, dass wir damit direkt in eine Diktatur stolpern. Aber dagegen hat sich auch Nikolas Hofer in seinem Vortrag ausgesprochen.
Andreas Clauss hatte in seinem Vortrag etwas von einer schottischen Stiftung erzählt... hab nur noch nicht ganz verstanden, wie das funktionieren soll, drum bin ich da auch eher skeptisch.
Das grundlegende Problem ist eben, wenn das Bankensystem einstürzt, folgt unsere Wirtschaft auf dem Fuße. Ich weiß nicht, ob Regionalwährungen eine alternative sind. Sie würden jedoch eine Geldentwertung überstehen. In der Schweiz gibt es bereits das System "wir", welches von kleinen und mittelständischen Unternehmen genutzt wird. Wenn auf die offizielle Währung verzichtet wird, werden auch keine Steuern gezahlt. Was, im großen Stile angewendet, jedoch sehr dem Staat schaden würde.

GeMa, ich würd gern mal erfahren, warum die AZK demokratiefeindlich ist. Eine Demokratie ist sehr leicht manipulierbar, wenn das Volk unaufgeklärt ist. Manipulation kann man der AZK an dieser Stelle sicher auch vorwerfen, jedoch sind unsere Politiker da keinen Deut besser. Ein dummes Volk lässt sich leichter regieren. Was die Aufklärung über die Funktionsweise unseres Finanzsystem angeht, kann ich den Aussagen der AZK-Rednern nur zustimmen. Bei vielen anderen Aussagen bin ich auch eher skeptisch. Bei vielen Dingen kann man jedoch auch das skeptisch sein überspringen und direkt zu kopfschüttelndem Abwenden übergehen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: GeMa am 07. August 2009, 08:50:29
Rudi, Du verwirrst mich. Geh doch mal an den Threadanfang und folge dem Link ins Blog. Nur so für den Anfang.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 07. August 2009, 09:29:31
Zitat von: Rudi6400 am 06. August 2009, 17:41:10
Wazir und GeMa... Ihr/Sie habt/haben vollkommen Recht.
GeMa, ich würd gern mal erfahren, warum die AZK demokratiefeindlich ist. Eine Demokratie ist sehr leicht manipulierbar, wenn das Volk unaufgeklärt ist. Manipulation kann man der AZK an dieser Stelle sicher auch vorwerfen, jedoch sind unsere Politiker da keinen Deut besser. Ein dummes Volk lässt sich leichter regieren. Was die Aufklärung über die Funktionsweise unseres Finanzsystem angeht, kann ich den Aussagen der AZK-Rednern nur zustimmen. Bei vielen anderen Aussagen bin ich auch eher skeptisch. Bei vielen Dingen kann man jedoch auch das skeptisch sein überspringen und direkt zu kopfschüttelndem Abwenden übergehen.
Es stimmt, wir haben recht.

Ich hab´s, Rudi!

Man muss ihm wirklich nicht in allen Teilen zustimmen, man kann sich auch mit Kopfschüttleln abwenden.
Aber wir wissen ja, dass sich ein dummes Volk leichter regieren läßt und das Finanzsystem nicht in Ordnung ist.
Man kann ihm auch Manipulation vorwerfen.
Aber ist er dadurch gleich demokratiefeindlich? Unsere jetzigen Politiker sind auch nicht besser. Keinen Deut.
Er ist auch nicht für Ausbeutung.

Ihr Kandidat ist: Horst Schlämmer
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 07. August 2009, 18:38:35
Eure Grundaussage oder zumindest die von vielen Forenteilnehmern war: alles bei der AZK vorgetragene ist Lügerei und Schwachsinn.
Dem habe ich widersprochen, da es meiner Meinung nach nicht stimmt. Als Beispiel habe ich die Vorträge über das Finanzsystem angeführt.
Weiterhin bin ich der Meinung, dass im Vortrag von Alexander Benesch auch viele Dinge vorkommen, über die man mal nachdenken und sich informieren könnte. Gerade über die Veränderung von Gesetzeslagen und die Auswirkungen des Reformvertrages (sein Verweis auf Prof. Dr. Schachtschneider). Der Sache mit der Eugenik stehe ich auch sehr skeptisch gegenüber.
Ich habe nie behauptet, dass ich das Alles für richtig halte... ganz im Gegenteil. Es lässt sich nur eben nicht verhindern, dass auf einer Plattform die nicht zensiert, auch Unsinn vorgetragen wird. Und das muss ja auch nicht absichtlich geschehen, einige wissen es einfach nicht besser und verlieren sich in Theorien und wilden Spekulationen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wazir am 07. August 2009, 18:47:11
Zitat von: Rudi6400 am 07. August 2009, 18:38:35
Eure Grundaussage oder zumindest die von vielen Forenteilnehmern war: alles bei der AZK vorgetragene ist Lügerei und Schwachsinn.
Dem habe ich widersprochen, da es meiner Meinung nach nicht stimmt. 
Das mit dem Finanzsystem war auch falsch.
Aber Du hast durchaus recht:
Nicht alles, was die dort sagen, ist falsch.
Fragst Du sie nach der Uhrzeit, werden sie Dich wenig anlügen können.
Ebenso wenig werden sie lügen, wenn Du sie nach der Lage des Nordpols, nach dem Duft von Kaffee fragst.

Mit platten Binsenwahrheiten fangen sie die unsicheren Rudis dieser Welt.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 07. August 2009, 19:02:56
Ok... Wazir
Ich habe mich mit den Aussagen bezüglich des Finanzsystems beschäftigt und befinde sie daher für richtig.
Dann bin ich nach deiner Ansicht nach auch einer Lügner?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Heinz-Rüdiger am 07. August 2009, 19:13:44
Zitat von: Rudi6400 am 07. August 2009, 19:02:56
... Lügner?

Man muss kein "Lügner" sein wenn man für paranoide Vollidioten Partei ergreift. "Lügner" ist da sicher das falsche Wort.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Rudi6400 am 07. August 2009, 19:18:01
Ich habe nicht für ihn Partei ergriffen, sondern erachte seine Aussagen für richtig und angebracht. Mich würde auch interssieren was daran paranoid ist, wenn man Probleme aufzeigt.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Heinz-Rüdiger am 07. August 2009, 19:27:00
Zitat von: Wazir am 07. August 2009, 18:47:11
Zitat von: Rudi6400 am 07. August 2009, 18:38:35
Eure Grundaussage oder zumindest die von vielen Forenteilnehmern war: alles bei der AZK vorgetragene ist Lügerei und Schwachsinn.
Dem habe ich widersprochen, da es meiner Meinung nach nicht stimmt. 
Das mit dem Finanzsystem war auch falsch.
Aber Du hast durchaus recht:
Nicht alles, was die dort sagen, ist falsch.
Fragst Du sie nach der Uhrzeit, werden sie Dich wenig anlügen können.
Ebenso wenig werden sie lügen, wenn Du sie nach der Lage des Nordpols, nach dem Duft von Kaffee fragst.

Mit platten Binsenwahrheiten fangen sie die unsicheren Rudis dieser Welt.

Rudis Hirnschlenker erinnern mich an das uraltbekannte "Autobahn"-Argument. Obwohl ich ja bezweifle, daß diese AZK-Hohlpfosten eine fundierte Ahnung auch zum Finanzsystem haben können. Panikmache halt, wie gehabt....
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wiesodenn am 13. Februar 2010, 12:54:30
In Deutschland wird wohl auch so etwas wie die AZK grgründet.

Jo Conrad hat das gestern im Freigeistforum angekündigt.

ZitatJo

Re: So was wie AZK 1.WIR-Kongress 27.März
« Antworten #42 am: Gestern um 17:15 »   
________________________________________
1.WIR-Kongress Deutschlands  www.wir-gemeinsam.net
Am Samstag, den 27. März - 11.00 Uhr
im Unperfekthaus.de
Friedrich-Ebert-Str. 18,
45127 Essen-City 
Eintritt: 5,50 € incl. alkoholfreier Gertränkeflatrate

Und am 27. 3. 2010 findet im Unperfekthaus in Essen 10:00-23:00   Raum 104, 222: ein Offener WIR-Kongress statt. http://www.unperfekthaus.de/termine

Das Unperfekthaus erhielt 2007 den Kulturpreis der Kulturpolitischen Gesellschaft. http://www.kupoge.de/kulturpreis.html

Die wissen wohl auch nicht wem sie da eine Bühne bieten um den Eso- und Verschwörungstheorieunsinn zu verbreiten.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Deceptor am 13. Februar 2010, 13:53:20
Habe den Eindruck, dass da neben Conrad noch weitere Figuren aus den Ruinen des ehemaligen "Fürstentum Germania" mitmachen.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wiesodenn am 13. Februar 2010, 14:27:11
Genau, Ex-Fürstentümler und einige von Nu Era. In der Forumsmitgliederliste findet man die Nu Eraner. Wahrscheinlich ist es sogar von Nu Era auf die Beine gestellt. http://nuera.yooco.de/beta/p.portal.html

(http://www.abload.de/image.php?img=screenshot-13.02duye.jpg)
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Roadrunner am 13. Februar 2010, 14:47:03
apropos weil ja gerade auch wieder vor vom Baden-Württembergischen Verfassungsschutz gewarnt wird.
Schaut Euch mal den Scientology-Vortrag an.
Ivo Sasek hat dem Schweizer Präsidenten von Scientology ein Werbeforum geboten und sich mit Scientology verbündet.

http://www.anti-zensur.info/?page=Videos#scient
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wiesodenn am 13. Februar 2010, 18:54:46
Zwei Mails an das Unperfekthaus sind raus und hier die Antworten. Ist natürlich kompliziert mit Konversation über Mailingliste.

Ich habe mich da eingetragen aber noch keine Antwort bekommen. Aber andere haben die Antwort veröffentlicht.

Zitat(Kopie an das UpH-Team)

danke für Ihre ausführlichen Informationen an die allgemeine UpH-Mailadresse. Persönlich habe ich auch den Eindruck, daß hier eine schwer esoterische Gruppe eine Veranstaltung im UpH angesetzt hat. Ob man das deshalb verbieten muß, da bin ich mir allerdings noch nicht sicher. Ich würde diese Sache gern in größerer Runde offen diskutieren, damit ich als Inhaber des Hauses zu einer Meinung finden kann. Erlauben Sie mir, Ihre u.g. Mail in anonymisierter Form (also ohne Ihren Namen und ohne Ihre Mailadresse, rein die Texte Ihrer Mail) in unserer Mailingliste zu posten, so daß darüber offen diskutiert werden kann? Selbstverständlich können Sie dann auch mitlesen, was wir diskutieren und Sie können sich zu Wort melden, oder Sie bleiben unerkannt im Hintergrund. Jede(r) wie er will im UpH.

Bitte um rasche Antwort, denn der Termin dieser Eso-Konferenz ist ja schon in 6 Wochen.

Liebe Grüße
Reinhard Wiesemann

P.S.: Ich bin selbst Mitglied der Skeptiker (www.gwup.de), wir machen unsere Jahreskonferenz im Mai auch im UpH - dort ist das UpH dann Plattform für die diametral andere Denkweise....Würde mich freuen, wenn Sie im Mai zur Skeptiker-Konferenz kommen könnten, gern sende ich Ihnen weitere Infos.


Zitat
nur zur Info. Habe Sie auch in die Mailingliste eingetragen, so daß Sie anonym mitlesen können. NUR WENN SIE SELBST auf eine Mail in der Mailingliste antworten, nur dann sehen andere Ihren Namen. Sie können also anonym mitlesen, oder auch sich einmischen, wenn es eine Diskussion gibt. Bin sehr gespannt, was dabei herauskommt. Danke nochmals für Ihr Engagement.

Liebe Grüße
Reinhard Wiesemann

ZitatHallo alle,

das UpH vertritt selbst keine eigene Meinung, wir sind Plattform für die Meinung anderer, und nun erreichen mich zwei Warnungen vor einer Veranstaltung, die für den 27.3. im UpH angemeldet wurde: Schaut mal nach http://wir-gemeinsam.net

Unten gebe ich anonymisiert die erste Warnung wider, mit Genehmigung der Person, die mir diese Mail geschickt hat. Eine Genehmigung für das anonymisierte Weitergeben der zweiten warnenden Mail habe ich noch nicht, darauf warte ich noch, dann würde ich auch diese hier anonymisiert zur Diskussion stellen. Gleichzeitig habe ich dafür gesorgt, daß zumindest einer der Macher von "WIR gemeinsam" hier mitliest.

Hier mein aktueller Denkstand, ich würde mich freuen, wenn Ihr mich hier beraten könntet:

Seit unserer Gründung gab es bei uns immer wieder die unterschiedlichsten Projekte, und manche davon stehen miteinander im Widerspruch und manchmal haben Leute das UpH verlassen, weil sie es nicht ertragen konnten, mit Andersdenkenden unter einem Dach Projekte zu machen. So hatten wir z.B. vor längerer Zeit eine Veranstaltung der Skeptiker, bei der diese heftigst von Heilpraktikern kritisiert wurden. Neben wissenschaftlichen Vorträgen standen jahrelang ein Orgon-Akkumulator und ein Energie-Kristall-Ei. Ich selbst (Reinhard Wiesemann, Gründer des UpH) komme aus der Elektrotechnik, bin sehr wissenschaftlich orientiert und seit ca. 10 Jahren aktives Mitglied der Skeptiker.

Ich finde es aber wichtig, daß wir mit dem UpH einen Ort haben, an dem die verschiedenen Denkrichtungen sich begegnen und Diskussionen stattfinden. Natürlich habe ich eine eigene Meinung und freue mich besonders über die Veranstaltungen der Skeptiker im UpH, weil das (teilweise, nicht komplett!) meinen Gedanken sehr nahekommt. Z.B. gibt es am 13.05.10 ab 13 Uhr eine Publikumspräsentation anläßlich der skeptischen Jahreskonferenz im UpH, außerdem kann man jeden 1. Dienstag im Monat um 20 Uhr mit Skeptikern bei unserem monatlichen Stammtisch im UpH reden. Einfach vorbeikommen!

Soweit zu MEINER Meinung. Doch das UpH ist nicht Plattform nur für mich, sondern genauso auch für ganz andere Denkweisen. Wie oben schon genannt, haben und hatten wir immer auch eine Menge an esoterischen Projekten im Haus, UND DIESE SIND GENAUSO WILLKOMMEN, wie ihre "Konkurrenten" Zwinker)

Maßstab ist die Legalität. Was legal ist, kann im UpH stattfinden.
Das UpH ist NICHT dafür da, meine eigene Meinung zu präsentieren,
und auch das UpH-Team darf nicht seine Meinung bevorzugen.

Was meint Ihr? Sieht es so aus, daß http://wir-gemeinsam.net eine illegale Veranstaltung im UpH plant? Was gibt es sonst zu beachten? Welche Verhaltensweise würdet Ihr dem UpH empfehlen? Wollen die Macher von WIR vielleicht etwas dazu sagen?

Dies ist keine Anklagebank für dieses Projekt! Ich persönlich habe nach meinem aktuellen Denkstand kein Problem mit der Veranstaltung. Aber die Kritik an "WIR gemeinsam" ist offensichtlich da, und im UpH gehen wir nicht heimlich sondern ganz offen mit sowas um.

LG
Reinhard


Was hat den der bei der GWUP verloren?
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: Wiesodenn am 13. Februar 2010, 19:02:04
Hier noch der Link zur GWUP Rhein-Ruhr - Das Team  (http://www.gwup.org/component/content/article/25-verein/711-gwup-rhein-ruhr-team)

Ganz unten.
Titel: Re: Erfahrungsbericht AZK
Beitrag von: rincewind am 14. Februar 2010, 10:50:41
ZitatWIR stehen an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter und es wird Zeit das WIR uns wieder unserer Verantwortung bewusst werden, sie wieder zurückholen und dieser JETZT gerecht werden.
Zitat
Es wird Zeit das die Erde Ihren wahren Platz als Paradies im Universum einnimmt, mit UNS als geeinte Menschheit.

Ist ja der volle Sektensprech.