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#1
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by eLender - Gestern um 22:19:09
Zitat von: Peiresc am Gestern um 01:25:43Der Account existiert nicht mehr.
:o

Aber: Sini hat angekündigt, zwei Wochen Urlaub zu machen. Der ist - glaube ich - nicht ganz so abgebrüht, wie er immer behauptet. Das kriecht auch unterbewusst ins Schuldzentrum, deswegen wird er auch immer wieder so angegangen. Da ist es wahrscheinlich besser, den Stecker mal für eine Zeit komplett zu ziehen.

Ich werde mir aus Solidarität jetzt auch eine Glatze rasieren und ein rotes Cappy aufsetzen. Selbstverständlich werde ich auch nur noch weiße T-Shirts tragen. Is eh besser, erleichtert die Kleiderwahl.
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Aber mal weiter beobachten, mglw. hat man ihn doch transformiert und er kommt als AGP Mann in Frauenkleidern wieder. Alles ist möglich.
#2
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by eLender - Gestern um 22:10:48
Immer gut, wenn der ÖRR dazu aufruft, auf die Wissenschaft zu hören. Man macht dann einen auf Wissenschaft und schwups, glaubt man das alles.



Es gibt eine Geschlechtsdysphorie (die aber auch etwas schwammig zu fassen ist), der Rest ist Gendergaga. Warum schaut man eigentlich nicht mal in ein Schulbuch zur Biologie? Ein Einbeiniger ist auch ein Mensch, obwohl Menschen ja normalerweise zwei Beine haben. Die haben das mit der Definition immer noch nicht verstanden. Oder wollen es nicht verstehen. Dann gibt es bestimmt auch keinen menschengemachten Klimawandel. Heiße Sommer gab es immer mal wieder, nichwa.
#3
Skeptisches Denken / Re: Wie nimmt man richtig ab?
Last post by eLender - Gestern um 22:00:51
Bin zwar kein Kenner der Serie, aber für dicke Couchpotatos gibt es demnächst wohl Aufklärung, wie man richtig entpummelt.

#4
Zitat von: RPGNo1 am Gestern um 09:16:29https://queernations.de/aktionstag-fuer-die-buchstabensuppe/

Guter Beitrag, von Leuten, die keine Außenperspektive haben. Ich hatte das heute auch gelesen und wollte das zitieren:

ZitatWas gerade bei Asexualität der Diskriminierungsinhalt sein könnte, ist nie so recht erklärt worden: Da ist jemand nicht triebstrukturhaft sexuell begehrend unterwegs – womöglich nicht am Körperlichen in sexueller Hinsicht interessiert?  ,,Na und?" möchte man ausrufen, dann nicht. Sexuelle Appetitlosigkeit kommt in den schönsten (und ältesten) Lebenslagen vor – aber darum ein Bohei zu machen? Aus etwas Selbstverständlichem, das zum Leben gehört?  Doch wo es nur darum geht, alles Mögliche und Unmögliche mit einem Buchstaben in der Reihe sichtbar zu machen, macht sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit selbst der Diskriminierung verdächtig.

( ;D ) Was hat das mit einer Geschlechtsidentität zu tun (und vor allem: wofür wird man deswegen diskriminiert*)? Das ist mittlerweile so beliebig, dass es alles und nichts bedeutet. Ich kann gerade noch verstehen, wenn man AGP als sexuelle Orientierung versucht zu deuten (ist zwar Quatsch, aber man kann das Motiv verstehen). Sollense machen, was se wollen, aber solche Gaga-Veranstaltungen werden sicher keine Verbesserung für die echt Betroffenen von Diskriminierung bringen (das hat hierzulande eher was mit Akzeptanz zu tun, als mit noch mehr rechtlichen Regelungen). Eher das Gegenteil, man wird das insgesamt (auch die Homosexualität) wieder als ein Spinnertum unter vielen deuten. Das haben wir auch im Genderfaden so ausgemacht. Das ist auch ein Grund, das nicht unkritisch zu sehen.


*will man, dass Sexspielzeug verboten wird, oder was? ::)
#5
Politik und Gesellschaft / Re: Krise in der Ukraine
Last post by RPGNo1 - Gestern um 18:06:45
ZitatWladimir Putin hat diese Woche seine Regierung umgebildet. Die Personalien verraten viel über die Psyche des russischen Präsidenten: Er glaubt, keine Berater mehr zu brauchen.

https://archive.is/JHe2b

Wie hieß nochmal der deutsche Diktator, der auf dem Höhepunkt eines Krieges glaubte, keine Berater mehr zu benötigen? Irgendetwas mit A und H.
#6
Ach, wenn's nur das wäre! Ein weiteres "O" muss her für Objektsexuelle.
#7
Da fehlt ein ,,H" für die Hypersexuellen. Unerhörte Diskriminierung, das.
#8
ZitatAm heutigen Freitag, dem 17. Mai, wird wieder der ,,Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT)" begangen, der inzwischen  IDAHOBITA heißt. Man fragt sich bei dem Buchstabenkürzel: Was soll es bedeuten? Das klärt in einer Pressemitteilung der Bundesverband Trans* auf: ,,Homo-, Bi-, Inter-, Trans*- und Asexuellenfeindlichkeit (IDAHOBITA)".  Inzwischen ist also ein A hinzugekommen. A – wie Asexuelle.

Zur Erinnerung: Der 17. Mai wird seit 2005 im öffentlichen Erinnerungsdatumswesen begangen. Ursprünglich war dieser Aktionstag einer gegen Homophobie, ins Leben gerufen vom französischen Aktivisten George-Louis Tin.
[...]
Inzwischen ist eine ganze Buchstabensammlung identitärer Art hinzugekommen. Das Datum hatte politisch einmal eine Bedeutung, weil es – nicht nur – in Deutschland stark fühlbare gesellschaftliche Vorbehalte gegen schwule Männer und lesbische Frauen gab. Es ging also nicht um sexuelle Identitäten, sondern um den Abbau dieser Vorbehalte, ob in den Arbeitsumfeldern, in Familien, in Schulen.
[...]
Doch inzwischen geht es nicht mehr um Anliegen um bürgerrechtlichen Sinn, sondern um Identitätspolitik, die Partikularinteressen hervorhebt. Allerdings scheinen Interessen von Lesben und Schwulen darin kaum noch vorzukommen. Favorisiert war fortan: Trans, Bi, Inter und nun auch Asexuell.
[...]
Der  Buchstabenkürzelantidiskriminierungstag  ist zu einem Fördergeldesel verkommen, bei dem sich jeder bedienen darf, der das Identitätenspiel ohne Sinn und Verstand mitmacht.
[...]
Dieser Tag gegen Buchstabensalat-Diskriminierung ist eine Schimäre, eine Behauptung, die durch keine messbare Realität gedeckt wird. Wer Diskriminierung auf Fragen von Sichtbarkeit fokussieren will, hat möglicherweise keine gesellschaftspolitisch relevanten Probleme mehr.
[...]
Eine besonders grässliche Verballhornung von politischem Aktivismus  für schwule, lesbische oder trans* Bürgerrechte geht von Gruppen wie ,,Queers for Palestine" aus. Sie reden der Hamas das Wort und dämonisieren Israel, die einzige liberale Demokratie im Nahen Osten, wo LGBT bürgerrechtlich geschützt sind. Wahre Opfer bleiben von ihnen unerwähnt: Transpersonen, Drag Queens und Schwule die aus Gaza oder der Westbank fliehen mussten, um zu überleben.

https://queernations.de/aktionstag-fuer-die-buchstabensuppe/
#9
Allgemeine Diskussionen / Re: 7.10. in Israel
Last post by Juliette - Gestern um 06:57:48
Eva Illouz (eine französisch-israelische Soziologin, ich hatte sie glaube ich schon mal verlinkt) in der SZ zum Antisemitismus an den Universitäten:

Zitat... Die Linke, die sich selbst als "woke" bezeichnet, demonstriert auf den Straßen und an den Universitäten in aller Welt, um die Befreiung Palästinas zu fordern, was in vielen Fällen gleichbedeutend mit der Beseitigung Israels ist. Diese Proteste unterscheiden sich deutlich von der Forderung nach einer politischen Lösung des unerträglich komplexen Konflikts, der Israelis und Palästinenser trennt. Sie haben die Hamas, eine terroristische und fundamentalistische Organisation, gefeiert und sich häufig auch ihre Ziele zu eigen gemacht; sie befürworten den Abbruch der Beziehungen zu Israel, einer sehr unvollkommenen, aber unzweifelhaft demokratischen Gesellschaft.

Sie bezeichnen Israel als Apartheidstaat und fordern seine Auflösung, eine Forderung, die man weder im Zusammenhang mit dem aggressiven Imperialismus Russlands noch mit den Völkermorden in Ruanda oder gar in Bezug auf Südafrika, den wahren Apartheidstaat, je gehört hat.

ZitatNoch nie war die Moral ein solcher Feind des Guten.

https://archive.is/NIgms
#10
In Zeit berichten zwei Autorinnen, wie ein Literaturpreis des HKW im Jahr 2023 vergeben wurde. Am Ende sei es dann nicht mehr um den (subjektiv) besten Roman gegangen, sondern darum welcher Autor/Roman am besten identitätspolitische/intersektionale Kriterien erfülle.
Zitat
ZitatEs ging um Politik, um Geld, um Weltanschauung, auch um Macht. Nur um eines ging es dann nicht mehr: um Literatur. Insider-Bericht aus der Abstimmung über einen bedeutenden Literaturpreis

https://archive.is/SKqcK#selection-2275.551-2275.837

Im Spiegel ist dazu nun eine Entgegenung erschienen. Der Autor wischt die Bedenken der Autorinnen beseite und wirft ihnen Naivität und sogar Kalkül vor, da sie die Vorwürfe erst jetzt veröffentlicht hätten.
ZitatIn einem »Zeit«-Artikel erheben zwei Jury-Mitglieder eines Berliner Literaturpreises einen schweren Vorwurf: Es sei bei der Vergabe gar nicht um Bücher gegangen, sondern um Identitätspolitik. Ein großes Missverständnis.

Die in beiden Artikeln geschilderten Szenarien kommen mir sehr bekannt vor... ::)