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Fleisch soll aus der Uni Basel verbannt werden

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Begonnen von Omikronn, 21. September 2012, 15:16:51

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Belbo zwei

Ein netter Artikel dazu:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gegen_das_leben/

ZitatWie steht es mit der deutlich höheren Lebenserwartung der Frauen? Macht die die Bilanz nicht wieder zunichte?

;D

...die Studie gibts wohl auch schon etwas länger....

http://sciencefiles.org/tag/toni-meier/

ZitatIch frage mich langsam, wie lange man harmlose Leser wissenschaftlicher Zeitschriften noch damit langweilen und penetrieren will, z.B. die Gülleproduktion oder die Produktion von Weichmachern oder von Kaffeeersatz nach Geschlecht zu differenzieren. Was mich angeht, für mich ist der Gipfel des Unsinns eigentlich schon seit einiger Zeit erreicht. Aber wie Meier und Christen zeigen, es geht immer noch weiter.

Dr. Ici Wenn

Zitat von: Belbo zwei am 17. Oktober 2012, 14:22:47
Ein netter Artikel dazu:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gegen_das_leben/

Das ist schon sehr gut erkannt:
ZitatEin unablässiger Strom solcher bahnbrechenden Erkenntnisse sorgt dafür, dass der Mensch permanent ein schlechtes Gewissen hat, insbesondere wenn er männlichen Geschlechts ist. Die Gender-Forschung hat soeben herausgefunden: Männer sind auch Klima-Schweine. Das ist in kurzen Worten das Ergebnis einer Studie die Toni Meier und Olaf Christen vom Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaft der Universität Halle-Wittenberg vorgelegt haben. ,,Welchen Einfluss hat die geschlechtstypische Auswahl der täglichen Speisen auf das Weltklima? fragen sie.  Sodann türmen sie ein paar schlichte Glaubenssätze aufeinander und nennen das dank Zuhilfenahme eines Rechenschiebers Wissenschaft. Und das geht so: Erstens droht uns eine Klimakatastrophe. Zweitens ist daran das vom Menschen ausgestoßene Kohlendioxid schuld. Drittens sind Frauen bessere Menschen. Das erkennt man beispielsweise daran, dass deutsche Männer im Schnitt mehr Fleisch essen als Frauen. Bei der Produktion von Fleisch entstehen aber mehr Treibhausgase als beim Züchten von Gemüse. Ergo: Männer schädigen das Klima mehr als Frauen. Und deshalb, so die Empfehlung, müssten Männer ,,nachhaltigere", sprich weiblichere Ernährungsmuster annehmen.

Nun kann man diese bestechende Logik ganz einfach dadurch zerstören, dass man schweizer oder deutsche Frauen mit vietnamesischen Männern vergleicht. Dabei käme dann heraus, dass Frauen gefälligst die Ernährungsgewohnheiten asiatischer Männer anzunehmen haben. Was soll also die Unterscheidung nach Geschlecht?  Und wenn's denn sein muss: Wie steht es mit der deutlich höheren Lebenserwartung der Frauen? Macht die die Bilanz nicht wieder zunichte? Wer nur ein paar Zentimeter weiter denkt, kommt so schnell zum misanthropischen Kern einer Forschung, die sich längst gegen das Leben selbst richtet.

Cosmo Kramer

Zitat von: Bloedmann am 17. Oktober 2012, 08:58:08
Zitat von: Cosmo Kramer am 17. Oktober 2012, 08:17:45
http://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=1778

Über die Studie kam gestern was in den Tagesthemen, leider kann ich die Studie selbst nicht finden.

Dazu hättest Du nur Deinen eigenen link lesen müssen...:

Ich meine natürlich zum Verlinken...

Zitat
Wie bescheuert ist das denn eigentlich? Habe ich jetzt wieder 10 Feminist_Innen an der Backe wenn ich mal behaupte zu wissen, daß Männer auch einen wesentlich höhren Energiebedarf haben? Wenn der jetzt nur noch von Grünzeug gedeckt werden soll, müssen wir Holland kaufen.

Besonders haben viele Männer eine deutlich über ihrem Bedarf liegende Energiezufuhr...

Ich habe dieses "Problem" noch nicht erlebt, obwohl ich sehr selten Fleisch esse.
85kg auf 1.83m Körpergröße, das seit Jahren. Ich verhungere nicht...

http://de.wikipedia.org/wiki/Patrik_Baboumian
Der Typ ist auch Veganer....

Belbo zwei

Da hat wohl die Tagesschauredaktion eine Sau ausgegraben reanimiert um sie dann durchs Dorf zu treiben, auch die FAZ hatte darauf schon reagiert.

http://faz-community.faz.net/blogs/planckton/archive/2012/03/08/weltfrauentag-mahlzeit-wenn-mann-wie-frau-isst.aspx

Hier übrigens die Zusammenfassung äh abstract heisst das wohl, der Studie:
http://www.fcrn.org.uk/research-library/consumption/statistics-general-information/paper-gender-factor-environmental-assess


Schön ein Kommentar:
Vielleicht sollte auch der Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit und den Charakter berücksichtigt werden?

Fleischesser sind entspannter (www.wissenschaft-australien.de/australien000291.html)

Fleischesser sind gesünder (www.nature.com/.../ejcn2011196a.pdf)

Und kommt mir bloß nicht mit Beobachtungsstudien, die das Gegenteil beweisen wollen (garytaubes.com/.../science-pseudoscience-nutritional-epidemiology-and-meat). Das gilt übrigens auch für die Behauptung, dass Vegetarier häufiger an Darmkrebs erkranken (www.animal-health-online.de/.../10694). So ein Blödsinn.

Fleischesser sind intelligenter??? (www.ncbi.nlm.nih.gov/.../PMC1691485)

Komisch auch, dass Frauen auf Fleischesser stehen (www.bz-berlin.de/.../wenn-er-nur-gemuese-knabbert-findet-sie-ihn-wenig-knackig-article1107197.html). Unterbewusst werde der Verzicht auf Fleisch wohl als Verlust von Macht und Männlichkeit interpretiert.

Außerdem soll Sojaverzehr negativ auf die Spermaproduktion wirken: humrep.oxfordjournals.org/.../2584

zwingenberger

@ Cosmo:

Ich wäre mal auf eine präzise Aufschlüsselung der Nahrungszusammensetzung bei diesem Beefcake Baboumian gespannt. Wenn der den lieben langen Tag nichts als Grünzeug mampfen würde, sähe der auch anders aus. Und dann wird man sich in einem zweiten Schritt überlegen müssen, ob das, was an - meinetwegen veganem - Substitutionskram alles dazukommt, in der Erzeugungsbilanz wirklich besser dasteht. Proteinpulver wird in einem langen und energieraubenden Verfahren hergestellt, auch wenn's aus Soja erzeugt wird. Und ob das dann gesünder ist (für ihn selbst und für die Umwelt) als eine maßvolle Zufuhr von tierischem Protein, ist noch lange nicht ausgemacht.


Belbo zwei

Zumal bei den Veganern im Vergleich meist nur Getreide und Biogemüse auftaucht, und der Landverbrauch garnicht. Wenn das richtig gerechnet ist brauchst du für eine Erdbeerenkalorie dreimal soviel Fläche wie für eine Schweinekalorie. Das das Futter der Tiere für den Menschen ungeniesbar ist hatten wir ja schon.

Cosmo Kramer

Zitat von: zwingenberger am 17. Oktober 2012, 14:58:26
Und dann wird man sich in einem zweiten Schritt überlegen müssen, ob das, was an - meinetwegen veganem - Substitutionskram alles dazukommt, in der Erzeugungsbilanz wirklich besser dasteht. Proteinpulver wird in einem langen und energieraubenden Verfahren hergestellt, auch wenn's aus Soja erzeugt wird. Und ob das dann gesünder ist (für ihn selbst und für die Umwelt) als eine maßvolle Zufuhr von tierischem Protein, ist noch lange nicht ausgemacht.

Das ist sicher richtig.

Cosmo Kramer

Allgemein nochmal: hauptsächlich genutzte Energieträger sind Glukose und Fettsäuren.
Was davon ist nur in Fleisch enthalten? Gemüse ist natürlich nicht der klassische Energielieferant, soll es auch gar nicht sein.

Unter dem Aspekt der Energiebedarfsdeckung ist Fleisch selbst nicht wichtig.


Belbo zwei

Zitat von: Cosmo Kramer am 17. Oktober 2012, 15:15:35
Allgemein nochmal: hauptsächlich genutzte Energieträger sind Glukose und Fettsäuren.
Was davon ist nur in Fleisch enthalten? Gemüse ist natürlich nicht der klassische Energielieferant, soll es auch gar nicht sein.

Unter dem Aspekt der Energiebedarfsdeckung ist Fleisch selbst nicht wichtig.


.....also die Grünkernbratlinge nur aus Grünkern, ohne Zwiebel, ohne Möhrchen ohne Salat......, immer mehr Gründe das vegane eben zu meiden....

Fettsäuren aha:

Je nach Wasserangebot werden 20 bis 300 vegetativ vermehrte Oliven-Setzlinge je Hektar gepflanzt. Ein Baum trägt abhängig vom Jahr und seiner Größe bis zu 300 kg Oliven. Die Erträge schwanken stark. Man nennt dies Alternanz. Im Durchschnitt der Jahre trägt ein Olivenbaum 20 bis 30 kg Oliven.

....was die wohl mit den Pressrückständen machen.....

Conina

Das gibt´s bestimmt noch "leckere" Nachkriegsrezepte.  ;D
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Bloedmann

Zitat von: Cosmo Kramer am 17. Oktober 2012, 14:44:59
Besonders haben viele Männer eine deutlich über ihrem Bedarf liegende Energiezufuhr...
Männer sind Schweine, Traue ihnen nicht mein Kind... :wurst:

Zitat von: Cosmo Kramer am 17. Oktober 2012, 14:44:59
Ich habe dieses "Problem" noch nicht erlebt, obwohl ich sehr selten Fleisch esse.
85kg auf 1.83m Körpergröße, das seit Jahren. Ich verhungere nicht...
... verbreitest aber jede Menge negative Energie... ;D

Zitat von: Cosmo Kramer am 17. Oktober 2012, 14:44:59
http://de.wikipedia.org/wiki/Patrik_Baboumian
Der Typ ist auch Veganer....
Zu dem Typen empfehle ich Dir einen Ausflug ins AV-Forum und dort einfach mal die Suchfunktion benutzen... der Typ sollte sich eher Veganer der Herzen nennen. :rofl2
Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx

Cosmo Kramer

Ich bin nicht so strikt, dass ich die Verfütterung von Rückständen an Tiere schlecht finden würde. Das habe ich auch schon mehrfach geschrieben.
Wie mich auch die Kuh auf der Alm, die nebenbei der Biotoppflege dient, und das Schaf auf dem Deich, das die Mäuselöcher zutritt, nicht stören.

Binky

Zitat von: zwingenberger am 17. Oktober 2012, 14:15:11
Zitat von: Binky am 17. Oktober 2012, 13:17:08
Zitat von: poochiee am 17. Oktober 2012, 13:07:38
Zitat von: Binky am 17. Oktober 2012, 13:03:28
Wobei auch Karnickel einen Trick anwenden müßen, damit das Grünzeug genug Energie zum Leben abwirft. Die fressen ihren Blinddarmkot, weil ein veganes Leben als Wiederkäuer und dem damit verbundene Platz für die Mägen ihrer Flucht vor Fuchs und Co. hinderlich wäre.

Ich selber hätte wenig Ambitionen, diese Errnährungsweisen zu probieren.

Pappkamerad...schonmal (menschliche) Frauen gesehen die das machen? :hirn:

Was, Scheiße essen und wiederkäuen? Also wirklich nicht.

Nein, Sch... essen oder Wiederkäuen, so ist das wohl richtig. Es sind zwei unterschiedliche Varianten, an Dinge zu kommen, die rohes Grünfutter nicht hat. Hab ich mal so gelernt. Machen Koalabären das mit dem Kot nicht auch so ähnlich?

Jepp. Es noch eine dritte Methode. Diese ist bei Faultieren verbreitet. Pflanzennahrung und eine ungenügende Verdauung pflanlicher Nahrung bedingt, daß Faultiere mit ihrer Energie sehr sparsam sein müßen und demnach die ganze Zeit nur so herumhängen.

Conina

http://www.bodybuilding-magazin.de/bodybuilding-artikel/patrik-baboumian-zeigt-seine-methode-zum-zunehmen/2977.htm

ZitatPatrik Baboumian befindet sich zur Zeit in Vorbereitung auf den Strongman Amateurwettkampf bei der Arnolds Classic am 03.-06. März in Columbus.

Da er in diesem Jahr in der nach oben offenen Gewichtsklasse startet, gilt es für ihn, sein Gewicht noch weiter zu steigern. Von bisher 113kg ist er bereits bei 123kg angelangt. (Auf dem Video unten kann man übrigens sehen, dass die Waage fast auf Anschlag springt).

Zum Zunehmen vertraut er in erster Linie auf Shakes, die er den ganzen Tag über aus insgesamt

    3 Liter Milch
    2kg Quark

    Traubenzucker
    Honig
    1kg Haferflocken
    200g Whey Protein

zusammen mixt.

Der Baboumian Shake ist auch für Vegetarier geeignet und lässt sich mit Sojamilch und Sojaisolat sogar veganisieren.

Dazwischen gibts noch einige Snacks und Zwischenmahlzeiten.

Was in der Diät der Kampf gegen den Hunger ist, ist beim intensiven Zunehmen der Kampf gegen das Völlegefühl. Wie das im Einzelnen aussieht, könnt ihr Euch im Video unten ansehen.


:rofl

Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Cosmo Kramer

Zitat von: Bloedmann am 17. Oktober 2012, 15:35:40
Zu dem Typen empfehle ich Dir einen Ausflug ins AV-Forum und dort einfach mal die Suchfunktion benutzen... der Typ sollte sich eher Veganer der Herzen nennen. :rofl2

Da war er noch "nur" Vegetarier...