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Hüther?

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Begonnen von Conni, 11. Januar 2009, 18:26:57

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Conni

Hihi, ich werde wohl ein extra Board basteln müssen.

P.Stibbons

Gute Idee - da packen wir sie dann alle schön übersichtlich rein!  :D

Boris

Perdita würde angesichts dieser Recherche-Urgewalt vor Neid erblassen  ;D

P.Stibbons

ZitatPerdita würde angesichts dieser Recherche-Urgewalt vor Neid erblassen   ;D

Ich glaub, die wurde mundtot gemacht... :o
...die alte "Obergiftspritze" mit ihren "Rattenfängermethoden"

Boris


P.Stibbons

Zitat von: P.Stibbons am 14. April 2010, 11:17:19
Peter Schipek, Webmaster von Hüthers "Win-Future" , hat zwar schon die neue Webseite von Hüther auf seiner "Lernwelt" verlinkt, aber es scheint ihm entgangen zu sein, dass Hüther schon seit mehreren Jahren nicht mehr Leiter der Abteilung für Neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Uniklinik Göttingen ist:

http://www.lernwelt.at/begegnungen/begegnungenteil1/profdrghuether/index.html

Da hilft es auch nichts, einen Link zur Georgia Augusta zu schalten - in der Hoffnung, dass sich in der etwas komplex angelegten Internet-Präsenz der Uni sowieso keiner bis zur Psychiatrischen Klinik / Leitung  Prof. Falkai durchklicken kann.
Ich habs von hier aus auch noch nicht versucht.... ;D
...........
Neuer Versuch über die Personensuchmaschine auf der von Peter Schipek verlinkten Uni-Homepage

http://www.uni-goettingen.de/

mit einer Meldung aus dem Archiv Wintersemester 2006/2007:


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1 Treffer: Einrichtung: Interdisziplinäres Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE)    Nachname: Hüther    Vorname: Gerald
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Name:
Prof. Dr. Gerald Hüther

Funktion:
Vorstand  -   Interdisziplinäres Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE)
sonstige Funktionen  -   Neurobiologisches Labor  -   Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie

Dienstadresse:
von-Siebold-Str. 5,  37075  Göttingen
Telefon:
6601
Fax:
9337
E-Mail:
ghuethe@gwdg.de
Impressum      Archiv (bis WiSe 2006/07)

P.Stibbons

Aber so haben wir wenigstens mal ein Indiz, auf welche Weise  Prof Hüther mit der Uni Göttingen weiterhin verbunden ist:

ZitatProf. Dr. Gerald Hüther

Funktion:
Vorstand  -   Interdisziplinäres Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE)

ergibt über Dr. Guugl Folgendes:

http://www.izne.uni-goettingen.de/
http://www.izne.uni-goettingen.de/gesundheit-index.htm

ZitatLehre im Arbeitsfeld Gesundheit:

Lehrangebote im medizinischen Curriculum:

Nachhaltigkeit von Gesundheit (Dunkelberg)

Werksbildung für Ärzte und Psychotherapeuten (Hüther)

Auszug aus der Publikationsliste:
Zitat
* Hüther, G.: Seelische Belastungen und die Möglichkeiten ihrer Bewältigung aus neurobiologischer Sicht. Zentralblatt f. Gynäkologie 2006, 128: 1-6, ISSN 0044-4197

* Hüther., G., Nöcker-Ribaupierre, M., Lenz, G.: Zur Wirksamkeit musiktherapeutischer Interventionen aus entwicklungsneurobiologischer Sicht. Jahrbuch Musiktherapie, Band 2 (2006),   Reichert Verlag Wiesbaden 2006, 137-156. ISBN: 3-89500-488-X

* Hüther, G., Angst- und stressbedingte Störungen. Auf dem Weg zu einer neurobiologisch fundierten Psychotherapie. Zeitschrift Psychotherapeut (2007), Band 52, Heft 3, Seite 166-176, Hogrefe Verlag.

* Hüther, G., Neurobiological approaches to a better understanding of human nature and human values.
The Journal of Transdisciplinary Research in Southern Africa, Interpak Verlag (2007), Seiten  331 - 344. ISSN 1817- 4434.

* Hüther, G., Wozu Angst?, Neurobiologische Hintergründe und Auswirkungen psychoemotionaler Belastungen. Familiendynamik, 33. Jahrgang, Heft 1, 2008, Klett-Cotta Stuttgart. Seiten 6-15.

Projekte:
Zitat
Projekte im Arbeitsfeld Gesundheit:

Ein Schwerpunktthema ist die Förderung der Gesundheit von Kindern durch Verbesserung ihrer Bewegungsaktivität, ihrer Lebensumwelt und gesundheitlichen Kompetenz unter Beteilung verschiedener regionaler Institutionen, Interessensverbänden, Familien und Initiativgruppen:

1. "Kommunale Freiräume für Bewegung zur Förderung der Gesundheit von Kindern: ein kommunales Konzept zur Verbesserung des Wohnumfeldes und der gesundheitlichen Kompetenz von Kindern und Jugendlichen "
Projektleiter: Prof. Dr. med. Hartmut Dunkelberg, Abt. Allg. Hygiene und Umweltmedizin, Universität Göttingen; kooperierende Wissenschaftler: Dr.-Ing. Hans-Joachim Schemel, Büro für Umweltforschung, Stadt- und Regionalentwicklung und Prof. Dr. Jürgen Schröder,Universität Göttingen, Institut für Sportwissenschaften, Sportpädagogische Abteilung.

2. "Frühe Hilfen"
Wissenschaftliche Beratung und Begleitung von Projekten des Bundesfamilienministeriums mit dem Ziel der Begleitung sozial gefährdeter Familien durch "Familienhebammen" durch die Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung, Leitung: Prof. Dr. G. Hüther.

Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Aufrechterhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden im Verlauf des Alterungsprozesses durch salutogenetische, auf die Reaktivierung psychoemotionaler Potentiale abzielende Interventionen. Leitung: Prof. Dr. G. Hüther.


Projekte im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge

("Generations@work", BASF Ludwigshafen) und des Deutschen Demographie Netzwerkes (ddn). Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Universität Göttingen (Zentrum Psychosoziale Medizin) und der Universität Mannheim/Heidelberg (Institut für Public Health). Leiter: Prof. Dr. Gerald Hüther.

Strategisch sicher gut plaziert.

P.Stibbons

Auch dies hier ist spannend:

http://www.izne.uni-goettingen.de/trans-index.htm
Zitat

Dialog und gesellschaftliche Transformation: Ziele

Die Art ausbeuterischer Lebenskulturen und aggressiver Wirtschaftsweisen gefährden das Überleben vieler Menschen. Entfremdende strukturelle Situationen (bei der Arbeit, gegenüber anderen Menschen), soziale Ungerechtigkeit und materielle Unsicherheiten bedrohen über die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen hinaus auch die sozialen Fundamente einer friedlichen und freiheitlichen Gesellschaftspraxis. Eine nachhaltigkeitsorientierte demokratische Transformation, also Veränderung der Gesellschaft ist damit zu einer der Funktionsvoraussetzungen menschlichen Lebens und menschlichen Glücks geworden. Dazu nötig ist eine Neu-Erfindung der Lebenskulturen und gesellschaftlichen Strukturen z. B. bezüglich des Industriesystems, der Ernährung, der Konsum-, Mobilitäts-, Wohn- und Arbeitsgewohnheiten, Landwirtschaft, Energieversorgung, des Bildungswesens usw. Ankerpunkte sind dabei die Qualitäten der Beziehungen der Menschen zueinander und zu ihrer Mitwelt, den Tieren, Pflanzen und Naturräumen.

Diese gigantischen Transformationsaufgaben erfordern eine breite Aktivierung vieler schöpferischer Individuen und Kollektive. In allen gesellschaftlichen Feldern sollte dazu ein "Großer Ratschlag" organisiert werden. Die Basis eines eines solchen Problembearbeitungsprozesses ist ein nachhaltigkeitsorientierter Dialog. "Dialog" wird hier verstanden als Aufklärung, Sinnreflexion, präzise Argumente, empirisches Wissen und das Umgehen mit Nichtwissen. Es geht substanziell um den "Dia-Log": um erweiterte Horizonte des Bewusstseins, um das durch die Probleme und Themen "Durchscheinende" vor dem Hintergrund der Annahme ganzheitlicher Allverbundenheit aller Phänomene. Unter Einbeziehung aller Sinne geht es um das Sich-Hineinversetzen in die Dinge und das empathische Einfühlen der Dialogteilnehmer untereinander in Verbindung mit kritischer Rationalität und analytischer Kompetenz. Man kann das zusammenfassen als "empathische Reflexion" und "ganzheitliche diskursive Kommunikation". Der Dialog ist dabei eine bestimmte Form gemeinschaftlichen In-Beziehung-Seins. Mit ihm ist das Sich-Zuhören, Aufeinander-Achten und eine emotional-intuitive Verbundenheit der Beteiligten gemeint. In diesem Dialog können sich Beziehungsqualitäten entfalten, die zugleich Grundqualitäten nachhaltiger Lebenskulturen sind. Ihre Kerne sind Einsicht, Mitgefühl, Liebe, Vernunft und reflexives kritisches Fragen.

Im Rahmen dieses Arbeitsfeldes des IZNE sollen Theorie und Praxis vorhandener gesellschaftlicher Dialoge wissenschaftlich untersucht und eigene neue Konzepte initiiert und erprobt werden. Dabei geht es u.a. um die Fragen, ob und inwieweit Dialogmodelle als Elemente organisierter Planungsprozesse sowie in "spontanen" Situationen die erwarteten Effekte haben: motivierende Inspiration, kreative Ideenfindung, besseres Umgehenkönnen mit Komplexität, Unsicherheit und Paradoxien. Besonders wichtig ist das praktische und Forschungsinteresse in diaphanen Planungsprozessen daran, ob es gelingt, fachliche Spezialfragen immer wieder auf eine übergreifende Metaebene und weitere Wahrnehmungshorizonte zu beziehen (Förderung der "Sinnsibilität"). In diesem Zusammenhang geht es auch um die Frage der Angemessenheit der "Dialogmethodik" (soziale Arrangements, Rollengestaltungen, Kommunikationsregeln, Planungsmoderation).

Na, da eröffnet sich ja ein weites Arbeitsfeld.... ;D

P.Stibbons

Zu den Kompetenzpartnern der "Sinn-Stiftung" gehört z.B.

http://www.one-next-step.de/homepage/

http://www.one-next-step.de/themen-und-methoden/methoden/

Eine bunte Mischung.
NLP ist auch dabei.
   
ZitatIm 2. Jahrhundert nach Sigmund Freud und mehr als 50 Jahre nach dem Beginn der "Humanistischen Psychologie" ist das Spektrum psychologischer Methoden riesig. Es wird ergänzt durch eine Fülle spiritueller Ansätze aus der Tradition östlicher Weisheit und Kultur. Das ONE-Training schöpft methodisch aus diesem weiten Spektrum. Es nutzt "ein bisschen von allem und nur das, was es braucht." Vieles, was früher schwierig oder gar unmöglich schien, wird dadurch leicht und erreichbar.

   In den vielfältigen Ritualen und Strukturen finden sich Elemente aus Atem- und Körperarbeit, Gestalttherapie und Psychodrama, wie auch systemische Ansätze und NLP (Neuro-Linguistisches-Programmieren) sowie Meditation, Yoga, Trance- und Energiearbeit.

hic fuit

Das izne gibt im Impressum info@bioenergiedorf.info als Mailadresse an.
Wahrscheinlich ist das jedoch ein Copy-Paste-Fehler dieser Studentengruppe ("Studierendengruppe"). Sonst wäre der Disclaimer auch ganz schön falsch.

Inwiefern ist das IZNE denn tatsächlich mehr als die Gruppe "Loco", die dort erwähnt ist? Das Ganze sieht so sehr nach studentischer Initiative aus, dass es wehtut (oh, ah, die Vergangenheit!). Inwiefern ist das mehr als eine Orchidee, und weiß die Uni überhaupt davon, oder ist die Mailadresse nur wegen guter Verbindungen zum Admin zur Göttinger Uni gehörig? Also wieder einmal mehr Fragen als Antworten.

P.Stibbons

ZitatInwiefern ist das IZNE denn tatsächlich mehr als die Gruppe "Loco", die dort erwähnt ist?

Das ist wohl ein interdisziplinäres Projekt;
wobei sicher die Bioenergie-Geschichte das "Aushängeschild" ist, da offenbar modellhaft für die ganze Region.
Irgendwie scheint Hüther sich da rangehängt zu haben - immerhin wird er im Vorstand genannt - keine Ahnung, wie aktuell das noch ist.
Vielleicht wollte er hier seine "Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung" verankern - dafür gibt es aber außer den erwähnten Publikationen keine aktuellen Hinweise.


http://www.izne.uni-goettingen.de/
Zitat
IZNE: Vorstand / Kontakt                 

Professoren:

* Prof. Dr. Hans Ruppert


Direktor

   
Tel. +49 551 / 39-9701

Fax: +49 551 / 39-7996

Email: hrupper@gwdg.de

Geowissenschaftliches Zentrum


* Prof. Dr. Margarete Boos    

Tel. +49 551 / 39-4705

Fax +49 551 / 39-12496

Email: mboos@uni-goettingen.de


Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie



* Prof. Dr. Gerald Hüthe
r    

Tel: +49 551 / 39-6601

Fax: +49 551 / 39-9337
Email: ghuethe@gwdg.de    

Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie



* Prof. Dr. med. H. Dunkelberg    


Tel: +49 551 / 50078860

Fax: +49 551 / 50078863
Email: hdunkel1@gwdg.de    

Abteilung Allgemeine Hygiene und Umweltmedizin


* Mitarbeiterin / Mitarbeiter:
Claus Kannwischer

* Studierende:
Sabrina Diedrichs
   
Sprecher:

* Prof. Dr. W. Girschner, i.R.

Tel. +41 5592 / 761

Fax: +49 551 / 39-7692
   Soziologisches Seminar


P.Stibbons

Zitat von: hic fuit am 15. April 2010, 18:32:13
Das izne gibt im Impressum info@bioenergiedorf.info als Mailadresse an.
Wahrscheinlich ist das jedoch ein Copy-Paste-Fehler dieser Studentengruppe ("Studierendengruppe"). Sonst wäre der Disclaimer auch ganz schön falsch.

Inwiefern ist das IZNE denn tatsächlich mehr als die Gruppe "Loco", die dort erwähnt ist? Das Ganze sieht so sehr nach studentischer Initiative aus, dass es wehtut (oh, ah, die Vergangenheit!). Inwiefern ist das mehr als eine Orchidee, und weiß die Uni überhaupt davon, oder ist die Mailadresse nur wegen guter Verbindungen zum Admin zur Göttinger Uni gehörig? Also wieder einmal mehr Fragen als Antworten.

http://www.izne.uni-goettingen.de/gesundheit-index.htm
Zitat
Projekte im Arbeitsfeld Gesundheit:

Ein Schwerpunktthema ist die Förderung der Gesundheit von Kindern durch Verbesserung ihrer Bewegungsaktivität, ihrer Lebensumwelt und gesundheitlichen Kompetenz unter Beteilung verschiedener regionaler Institutionen, Interessensverbänden, Familien und Initiativgruppen:

1. "Kommunale Freiräume für Bewegung zur Förderung der Gesundheit von Kindern: ein kommunales Konzept zur Verbesserung des Wohnumfeldes und der gesundheitlichen Kompetenz von Kindern und Jugendlichen "
Projektleiter: Prof. Dr. med. Hartmut Dunkelberg, Abt. Allg. Hygiene und Umweltmedizin, Universität Göttingen; kooperierende Wissenschaftler: Dr.-Ing. Hans-Joachim Schemel, Büro für Umweltforschung, Stadt- und Regionalentwicklung und Prof. Dr. Jürgen Schröder,Universität Göttingen, Institut für Sportwissenschaften, Sportpädagogische Abteilung.

2. "Frühe Hilfen"
Wissenschaftliche Beratung und Begleitung von Projekten des Bundesfamilienministeriums mit dem Ziel der Begleitung sozial gefährdeter Familien durch "Familienhebammen" durch die Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung, Leitung: Prof. Dr. G. Hüther.

Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Aufrechterhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden im Verlauf des Alterungsprozesses durch salutogenetische, auf die Reaktivierung psychoemotionaler Potentiale abzielende Interventionen. Leitung: Prof. Dr. G. Hüther.

Projekte im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge
("Generations@work", BASF Ludwigshafen) und des Deutschen Demographie Netzwerkes (ddn). Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Universität Göttingen (Zentrum Psychosoziale Medizin) und der Universität Mannheim/Heidelberg (Institut für Public Health). Leiter: Prof. Dr. Gerald Hüther.

P.Stibbons

Zitat von: Godesberg am 16. April 2010, 10:32:18
http://www.sueddeutsche.de/,ra11m1/medien/602/500864/text/

Hier ist v.a. S. 4 interessant:

Zitatsueddeutsche.de: ADHS wird auch als Zappelphilippsyndrom bezeichnet. Entwickelt es sich vor dem Fernseher?

Hüther: Im Gegensatz zu Primaten können Menschen ihre Aufmerksamkeit gemeinsam auf etwas richten und so engste Verbundenheit entstehen lassen - beim Bilderbuchangucken, beim Singen, beim Turmbauen. Diese Erfahrung von "geteilter Aufmerksamkeit" (shared attention) brauchen Kinder, damit sie sich später in individualisierten Gemeinschaften zurechtfinden.

Geteilte Aufmerksamkeit findet aber nicht vor dem Fernseher statt, weil die Bilder zu schnell durchlaufen. Das heißt, momentan werden Menschen groß, die wegen des massiven Medienkonsums nur noch begrenzt die Erfahrung machen können, wie schön es sein kann, gemeinsam mit anderen etwas zu erleben, zu gestalten, zu entdecken. Die können sich später als Erwachsene nur schwer über gemeinsame Interessen und Ziele verbunden fühlen und ihre Aufmerksamkeit darauf fokussieren.

Hüthers aller-aller-allerneuste Theorie zur Entstehung von ADHS  :o stammt von seinen Beobachtungen im Rahmen seines Alm-Projekts.

Angeblich ist nun nicht "Vernachlässigung" oder eine "frühe Bindungsstörung" der ursächliche Auslöser, sondern Mütter, die in "affenartiger Liebe" das Kind an sich binden, statt mit ihm gemeinsam "geteilte Aufmerksamkeit" einzuüben oder so ähnlich.
Ich gestehe, dass ich es nicht ganz verstanden habe (roll-eyes) -  weil seine "Theorien" immer wirrer werden und er sich inzwischen selbst widerspricht.

Es lohnt sich bestimmt, hier mal "ideengeschichtlich" tätig zu werden und die Entwicklung seiner Spekulationen  modellhaft zu skizzieren, um die Reise nach Absurdistan anschaulich zu machen.

P.Stibbons

Hier die offizielle Präsenz des IZNE auf der Uni-Homepage:
Zitat
Interdisziplinäres Zentrum für Nachhaltige Entwicklung

Das Interdisziplinäre Zentrum für Nachhaltige Entwicklung bearbeitet ökologische, ökonomische und soziale Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung in Forschung und Lehre. Das Zentrum möchte einen wissenschaftlichen Beitrag dazu leisten, den Erhalt der belebten Welt mit einer humanen Gesellschaft und einer bedürfnisgerechten wirtschaftlichen Entwicklung in Einklang zu bringen.
Dorfversammlung im Bioenergiedorf Jühnde   

Am IZNE sind 10 Abteilungen der Georg-August Universität beteiligt, die aus 7 unterschiedlichen Fakultäten (Agrarwissenschaften, Biologie, Chemie, Geowissenschaften und Geographie, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Medizin) stammen. Durch das im Jahr 2008 abgeschlossene Projekt ,,Das Bioenergiedorf – Voraussetzungen und Folgen einer eigenständigen Wärme- und Stromversorgung durch Biomasse für Landwirtschaft, Ökologie und Lebenskultur im ländlichen Raum" wurde in Jühnde das erste Bioenergiedorf in Deutschland realisiert. Die Realisierung des Projektes wurde durch Wissenschaftler des IZNE insgesamt 8 Jahre lang begleitet.
Derzeit betreut das Zentrum zwei laufende Projekte, die sich mit der nachhaltigen Nutzung von Energie aus Biomasse und mit der Förderung einer nachhaltigen Betriebskultur beschäftigen.

http://www.uni-goettingen.de/de/79982.html

Förderung einer nachhaltigen Betriebskultur
ist sicher offiziell Hüthers Segment.

Ob er von dort aus auch z.B. Fortbildunge zum Thema ADHS hält?


http://www.gesundheit-nds.de/CMS/index.php/veranstaltungen-afs/105-bt

Hier scheint es ja um Prävention in div. Bereichen der Gesellschaft, also auch betrieblich, zu gehen:

http://www.gesundheit-nds.de/CMS/index.php/arbeitsschwerpunkte
http://www.gesundheit-nds.de/CMS/index.php/veroeffentlichungen