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Was ist eigentich die Grundphilosophie von EsoWatch

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Begonnen von einstein, 13. Februar 2011, 22:29:57

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einstein

Von Silberkolloid hört man viele Wunderdinge.
Es existiert jedoch keine Seite mit dem Titel "Silberkolloid" auf EsoWatch.
Wer schreibt eigentlich EsoWatch?

Aulak

Zitat von: einstein am 18. Februar 2011, 07:26:54
Von Silberkolloid hört man viele Wunderdinge.
Es existiert jedoch keine Seite mit dem Titel "Silberkolloid" auf EsoWatch.
Wer schreibt eigentlich EsoWatch?

Nicht maulen, sondern deine Suchstrategie optimieren
http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Kolloidales_Silber

ansonsten, EW ist ein privates Projekt, die Schreiber machen das in ihrer Freizeit. Wenn dir also ein Artikel abgeht, recherchiere, schreibe ihn und stell ihn im Unterforum "Artikelvorschläge" ein. Das ist doch kein Aelbstbedienungsladen hier. Unverschämte Forderungen bringen dich nicht weiter.  >:(

einstein

ZitatUnverschämte Forderungen bringen dich nicht weiter.
Entschuldigung, das war ja nicht als Forderung gedacht.
Aber natürlich habe ich nicht richtig gesucht danach.

pybuster

In neuen und alten esoterischen Artikeln rumzuwühlen.
Dabei können die Artikel sogar Hardware sein.

skeptizistiker

Hallo Einstein,

nein Du bist nicht unverschämt - die Suchfunktion hier ist grottig, da must Du Dich wirklich nicht entschuldigen, wenn Du mal was nicht findest. Ein paar Leute hier sind irgendwie ein bischen überempfindlich oder gereizt. Vielleicht aufgrund der vielen Schwachmaten die hier reinschauen (wie z. B. der nette hannskanns), aber für die gibt ja den netten Ignore-Button.

Tipp: in google nach "esowatch" + "Dein Suchwort" suchen geht oft viel schneller.

Zum Thema
Die Intellektuellenfeindlichkeit hier ist schon fast ein bischen peinlich. Erinnert mich ein bischen an den "gesunden Menschenverstand" der von Flachdenkern gerne ins Feld geführt wird. "Da muss man doch keine Studie machen, das hätte ich Dir auch so sagen können..." Oder an die DDR: "Kinder von Intellektuellen? Ab zum Arbeiten, die sollen nicht auch noch studieren  Oder an Pol Pot ...

Wissenschaft ist Philosophie! Philosophie ist zumindest der Vorläufer der heutigen Wissenschaft!
[lmgtfy]Philosophie[/lmgtfy]

rincewind

Zitat von: skeptizistiker am 26. Juli 2011, 20:46:07
nein Du bist nicht unverschämt - die Suchfunktion hier ist grottig, da must Du Dich wirklich nicht entschuldigen, wenn Du mal was nicht findest.

Stimmt.
Zitat
Tipp: in google nach "esowatch" + "Dein Suchwort" suchen geht oft viel schneller.

Noch besser: Suchbegriff site:psiram.com

Zitat
Die Intellektuellenfeindlichkeit hier ist schon fast ein bischen peinlich.

Echt jetzt? Ist halt eher NaWi-geprägt hier.

Zitat
Wissenschaft ist Philosophie! Philosophie ist zumindest der Vorläufer der heutigen Wissenschaft!
[lmgtfy]Philosophie[/lmgtfy]

Zumindest.

Binky

Zitat von: skeptizistiker am 26. Juli 2011, 20:46:07
[....] Die Intellektuellenfeindlichkeit [....]

Bei Wikipedia ist der Begriff Intellektueller so definiert

ZitatDer Begriff Intellektueller (lat intellegere – verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die – meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit – wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht.

Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind intellektuelle Menschen solche, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindlichen Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial.

Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.

;D

Ich mag dem fast nichts hinzufügen, nur: ja, Intellektuelle sind hier nicht der Maßstab, sondern die Naturwissenschaften.

Averell

Zitat von: skeptizistiker am 26. Juli 2011, 20:46:07
Die Intellektuellenfeindlichkeit hier ist schon fast ein bischen peinlich.

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!

Ich liebe Euch doch alle!

Kauft nicht beim Esoteriker!

War nur Spaß Kollegen. Wir müssen etwas zusammenhalten, egal wie hoch der jeweilige IQ liegt, solange alle hier ihre Energieausgleiche ausschließlich auf dem Klosett vollziehen und nicht am Telefon.

Sonst ist irgendwann 1+1 nicht mehr 2...

unhold

Zitat von: skeptizistiker am 26. Juli 2011, 20:46:07
Vielleicht aufgrund der vielen Schwachmaten die hier reinschauen (wie z. B. der nette hannskanns), aber für die gibt ja den netten Ignore-Button.

also ich find, dass die Sache erst durch solche Schwachmaten lustig wird ;D ;D ;D
Dadurch hat man erst die passsende Rückkopplung. ..

Copa

Für´s Protokoll:
Hier herrscht eher Schaumschläger-, statt Intellektuellenfeindlichkeit.  :laugh:

Ein angehender Philosoph, den ich sehr anregend finde, ist der Herr Müller:
http://feuerbringer.com/

Belbo zwei

...wobei er die Nahostproblematik schon etwas einseitig parabellissiert.

Ridcully

Zitat von: Frau Kuchen am 27. Juli 2011, 12:30:21
Ein angehender Philosoph, den ich sehr anregend finde, ist der Herr Müller:
http://feuerbringer.com/

Ich halte ihn für einen ideologisch vernebelten Wirrkopf, aber das ist wohl Geschmacksache.

T-M

Sind ein paar vernünftige Dinge dabei, aber die Parabel zur Nahostpolitik ist doch etwas sehr einseitig. :-X

Aber wie auch immer: Die Grundphilosophie von Esowatch (falls es dnn eine gibt) wird sicherlich nicht von einem Herrn Müller festgelegt. ;)

heterodyne

Zitat von: Binky am 26. Juli 2011, 21:08:23
Zitat von: skeptizistiker am 26. Juli 2011, 20:46:07
[....] Die Intellektuellenfeindlichkeit [....]

Bei Wikipedia ist der Begriff Intellektueller so definiert

ZitatDer Begriff Intellektueller (lat intellegere – verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die – meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit – wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht.

Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind intellektuelle Menschen solche, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindlichen Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial.

Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.

;D

Ich mag dem fast nichts hinzufügen, nur: ja, Intellektuelle sind hier nicht der Maßstab, sondern die Naturwissenschaften.
Interessant  ;D
Ich hatte beim Wort Intellektuell nur so ein ungutes Gefühl, diese Definition trifft das Gefühl perfekt.

skeptizistiker

Bei Wikipedia ist der Begriff Intellektueller so definiert

ZitatDer Begriff Intellektueller (lat intellegere – verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die – meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit – wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht.

Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind intellektuelle Menschen solche, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindlichen Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial.

Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.


Auch wenn ich mir diese Definition nicht zu eigen machen möchte: es kommt halt immer drauf an was man hervorhebt. Ein bischen über den Tellerand blicken, hat wohl noch niemandem geschadet, man sollte aber auch anderen gestatten in den eigenen Teller zu schauen. Interdisziplinäres Arbeiten sollte doch langsam normal sein. Anders kann man sich z.B. Kognitionsforschung auch nicht mehr vorstellen.