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Esowatch Zensur

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Begonnen von BasementBoi, 12. Dezember 2010, 21:54:30

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P.Stibbons

Zitat von: BasementBoi am 14. Dezember 2010, 11:20:15
Ihr dürft doch mitlachen, das Problem des innengeleiteten Humor ist, das er nur dem Subjekt zugänglich ist.
Ich dachte es wäre offensichtlich das ich Unsinn schreibe und ich kann es nachvollziehen wenn der ein oder andere sich genarrt fühlt, nachdem er Empathie in meine Person investiert hat. Niemand wird von mir instrumentalisiert, es ist Eure Entscheidung wie und ob ihr antwortet. So viel Macht hab ich nicht.

Ich bin in einigen Internetforen schon seit über 10 Jahren Mitglied und diese haben ein ganz normales Publikum.


BasmentBoi, ich bin gerührt, ehrlich.

Problem ist: hier bei uns tauchen manchmal Leute mit so dermaßen schrägen Ansichten auf - bzw. wir müssen uns mit ihnen im Wiki auseinander setzen, dass wir manchmal einfach den Kanal voll haben.
Es ist nämlich denjenigen selbst nicht offensichtlich, dass sie Unsinn schreiben, das ist die Tragik.
Vor allem aber lassen wir uns ungern vera****en - dazu ist die Sache hier zu ernst.

Quantenengel

In einem Forum kennt nicht jeder Leser jeden Leser gut, außerdem sollte man bei ironischen Kommentaren diese generell als solche klar erkenntlich machen. Das ist dir nicht gelungen (falls es wirklich stimmt, dass du hier nur Humor verbreiten wolltest). Erst recht, wenn der Humor so aussieht, dass du irgendwas unnettes über einen anderen Forenbetreiber behauptest (Schimpfmails usw.). Vergiss bitte auch nicht, dass wir es hier im EsoWatch teilweise mit Verschwörungstheorie-Spinnern aller Art zu tun kriegen, da rechnet man mit allem.

Aber was ich krasser finde, ist der juristische Aspekt. Bei einer Bemerkung wie dieser:  

Zitat von: BasementBoi am 13. Dezember 2010, 21:07:14
(...) und dann habe ich ihm geschrieben das ich sterben will.

Die kann als indirekte Selbstmorddrohung gesehen werden.

In diesem Fall war's so indirekt, dass den Mods hier wahrscheinlich niemand juristisch ans Bein pinkeln könnte, wenn du dich wirklich umgebracht hättest. Aber wenn du sowas mal aus Scherz wirklich mal direkt in ein Forum schreiben solltest, müsste man als Mod reagieren, indem man die Polizei mit Angabe der IP-Adresse informiert. Sonst kann's Ärger geben wg. unterlassener Hilfeleistung, solltest du dich wirklich über den Jordan kicken an dem Abend. Und dann könnte es dir passieren, dass die Bullen bei dir vor der Tür stehen.

BasementBoi

Also, hier jetzt zum Mitlachen für alle: Die besten Helmut Kohl Witze:

"Vor dem Bundeskanzleramt ist ' Kohl ist doof' in den Schnee gepinkelt worden. Das BKA ermittelt selbstverständlich sofort mit allen erdenklichen Mitteln. Anhand des genetischen Finger- abdrucks wurde Heiner Geiszler überführt und sofort verhaftet. Als Helmut Kohl den Heiner im Gefängnis besucht, fragt er ihn, was er sich um Himmels willen dabei gedacht hat. Heiner Geisler antwortet : ' Ach Helmut, ich hab' doch nur gepinkelt. Geschrieben hat die Rita!'"

"Hannelore Kohl kommt in ein Eisenwaren Geschäft und verlangt ein Stück Draht. 'Wofür brauchen Sie denn den Draht?' fragt der Verkäufer. 'Ich habe den Schlüssel im Wagen stecken lassen - und muss nun mit dem Draht das Fenster öffnen.' Der Verkäufer, neugierig geworden geht mit. Hannelore biegt den Draht und versucht das Fenster zu öffnen. Drinnen sitzt Helmut und gibt Anweisung : ' Links , mehr links - etwas rechts. . . . '"
"Helmut Kohl überfliegt einen Brief. In ihm steht irgendwo: 'I don't know it?' Helmut geht zu seiner Sekretärin und fragt sie: ' Was heißt eigentlich: I don't Know it ?' Sekretärin: ' Ich weiß es nicht !' Kohl: 'Schade, dann muss ich jemand anders fragen'"
Witze wie guter Wein, je älter desto besser.

mossmann

Zitat von: BasementBoi am 14. Dezember 2010, 11:39:31
Also, hier jetzt zum Mitlachen für alle: Die besten Helmut Kohl Witze:

"Vor dem Bundeskanzleramt ist ' Kohl ist doof' in den Schnee gepinkelt worden. Das BKA ermittelt selbstverständlich sofort mit allen erdenklichen Mitteln. Anhand des genetischen Finger- abdrucks wurde Heiner Geiszler überführt und sofort verhaftet. Als Helmut Kohl den Heiner im Gefängnis besucht, fragt er ihn, was er sich um Himmels willen dabei gedacht hat. Heiner Geisler antwortet : ' Ach Helmut, ich hab' doch nur gepinkelt. Geschrieben hat die Rita!'"

"Hannelore Kohl kommt in ein Eisenwaren Geschäft und verlangt ein Stück Draht. 'Wofür brauchen Sie denn den Draht?' fragt der Verkäufer. 'Ich habe den Schlüssel im Wagen stecken lassen - und muss nun mit dem Draht das Fenster öffnen.' Der Verkäufer, neugierig geworden geht mit. Hannelore biegt den Draht und versucht das Fenster zu öffnen. Drinnen sitzt Helmut und gibt Anweisung : ' Links , mehr links - etwas rechts. . . . '"
"Helmut Kohl überfliegt einen Brief. In ihm steht irgendwo: 'I don't know it?' Helmut geht zu seiner Sekretärin und fragt sie: ' Was heißt eigentlich: I don't Know it ?' Sekretärin: ' Ich weiß es nicht !' Kohl: 'Schade, dann muss ich jemand anders fragen'"
Witze wie guter Wein, je älter desto besser.

2010 noch Kohl-Witze?
Offizieller Sprecher des gemäßigten Flügels der Psiram-Jugend

Rattentod

Ich glaube, der will uns verkohlen  ;)

heterodyne

Zitat von: BasementBoi am 14. Dezember 2010, 11:39:31
Witze wie guter Wein, je älter desto besser.
Eieiei bin froh, dass ich sie jetzt erst lese.

BasementBoi

Der Aussitzer

Wer den Transformationen deutscher Ideologie nachspüren möchte, ist gut beraten, sich mit einer bislang selten gewürdigten Massenerscheinung der achtziger Jahre zu beschäftigen: dem Hass auf Helmut Kohl. Der Mann, der unter Berufslinken bis heute als reinste Verkörperung deutschen Spießertums gilt, war in der Zeit seiner Regentschaft nicht nur der ebenso machtbewusste wie tumbe Patriarch, in dessen Gestik sich die »Unbeweglichkeit « der alten Bundes­republik zu kristallisieren schien, sondern vor allem ein Hanswurst der Nation und Auslöser einer Kabarettistenplage, deren Nachfolger heute in diversen Comedyshows umso fröhlicher regredieren, je schmerzlicher sie ihren einstigen Popanz entbehren. Gemessen an der Dummheit, die ihn auslachte, war seine eigene Dummheit kaum der Rede wert. Heute vollends treten an Helmut Kohl jene Züge ins Bewusstsein, in denen auf verquere Weise Elemente einer Humanität aufbewahrt blieben, die in der Ära Schröder als anachronistisch und sentimental im völkischen Orkus entsorgt worden ist. Von Beginn an zielte die Lachoffensive, die vom »Scheibenwischer « und anderen populistischen Durchblick- Agenturen gegen Kohl entfesselt wurde, nicht auf Erkenntnis, sondern auf Verhöhnung dieser Humanität. Mit dem Scharfblick der Skrupellosen haben Hildebrandt &Co. in Kohl früh das geeignete Hassobjekt zwecks Modernisierung deutschen Ressentiments ausgemacht: den Vertreter einer trägen, an materieller Übersättigung leidenden Nation, deren Alltag in einem Handstreich umgekrempelt werden müsse, wenn sie » fit für die Zukunft « werden wolle. Diesen Job hat Gerhard Schröder, der Sportsmann und »Autokanzler«, vorbildlich erledigt. Vorgearbeitet aber haben ihm die Chargen der Kulturindustrie, die Richlings, Roglers, Jonases und ihre unappetitlichen Anverwandten, die während Schröders Regierungszeit merklich ratlos waren und erst seit Merkels Machtantritt wieder aufatmen, weil sie über nichts anderes lachen können als über Männer mit Bauch und Frauen mit Diplom. Deshalb kriegen sie sich kaum ein angesichts eines Kanzlers, dem man sein Vergnügen an guter Küche schon von weitem ansieht. Deshalb machen sie den »Aussitzer« verächtlich, der Probleme im Namen des eigenen Wohlergehens beiseite schiebt, statt sie im Hürdenlauf zu bewältigen. Deswegen entgeht ihrem reduzierten Sprachverständnis kein einziger Lapsus und keine Peinlichkeit des Mannes, der noch als Staatsmann immer Pfälzer geblieben ist. Nicht gegen diesen Provinzialismus richtete sich der Spott der Kohl-Imitatoren, sondern gegen Kohls Unfähigkeit, die wie auch immer verhunzten Reste biographischer Individualität, wie sie sich im Idiom niederschlagen, zugunsten jenes eloquenten Sprechautomatentums zu tilgen, das längst zur Norm geworden ist. Darum wirken all die Kohl-Witze und Kohl- Karikaturen heute so viel abstoßender als das Objekt, dem sie galten, während die Haltung, die an ihm verachtet wurde, fast schon erstrebenswert erscheint. » Aussitzen statt anpacken« wäre jedenfalls nicht die schlechteste Maxime im Kampf gegen die » aktivierten Staatsbürger« der Berliner Republik.
Magnus Klaue

http://www.jungle-world.com/artikel/2010/12/40595.html

71hAhmed

Zitat von: heterodyne am 14. Dezember 2010, 13:57:43
Zitat von: BasementBoi am 14. Dezember 2010, 11:39:31
Witze wie guter Wein, je älter desto besser.
Eieiei bin froh, dass ich sie jetzt erst lese.

Und ich war froh, dass ich die endlich vergessen hatte. Abgesehen davon, es gibt doch kaum neue Witze, meistens wechselt doch nur das Personal.

BasementBoi

Ich beglückwünsche mich dazu das Thema von sozialer Phobie auf Helmut Kohl gelenkt zu haben.

Wiesodenn1

Zitat von: BasementBoi am 14. Dezember 2010, 21:22:08
Ich beglückwünsche mich dazu das Thema von sozialer Phobie auf Helmut Kohl gelenkt zu haben.

Du hast das Thema nicht auf Helmut Kohl sondern auf Kohlwitze gelenkt. "To your health!" "To your dunkels"  ;)
Bernhard Hoëcker: "Homöophatie ist, wenn Du über ein Feld läufst, furzt und sagst es ist gedüngt."

BasementBoi


scorpio

BB, ich finde Dich unerträglich. Du brauchst dringend Hilfe. Deine Art und Weise mit Mitmenschen zu interagieren ist unterirdisch. Vielleicht wäre NLP doch etwas für Dich.

BasementBoi

Zitat von: scorpio am 15. Dezember 2010, 09:51:57
BB, ich finde Dich unerträglich. Du brauchst dringend Hilfe. Deine Art und Weise mit Mitmenschen zu interagieren ist unterirdisch. Vielleicht wäre NLP doch etwas für Dich.
Ab wann wäre es erträglich für dich? Unerträglich im Vergleich zu wem? Was verstehst du unter unerträglich?

BasementBoi

Ich habe dem Admin am 15ten eine Pm geschrieben und bis jetzt keine Antwort erhalten.
Den Grund weiß ich nicht, vielleicht passt ihm was am Inhalt nicht.
Unbeantwortete Online-Nachrichten verursachen bei mir immer Stress weil sie einem unvollendeten offenem Prozess gleichen, der zur Erledigung ruft.

P.Stibbons

Zitat
Unbeantwortete Online-Nachrichten verursachen bei mir immer Stress weil sie einem unvollendeten offenem Prozess gleichen, der zur Erledigung ruft.

Da kann ich dir nachfühlen.
Ich fürchte, du hast ihn ernsthaft verärgert und musst nun damit leben, dass er Sendepause hat, was dich betrifft.

Mal was anderes, Kellerjunge:

Am Anfang hast du gesagt, du findest gut, was wir machen.
Kannst du das präzisieren?