Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

Medien (tv, radio, dvd, kino usw...)

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von nihil jie, 01. Oktober 2008, 17:25:22

« vorheriges - nächstes »

Bloedmann

Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx

Antitainment

Wer hängt noch an der Nadel?
http://www.sounditoutdoc.com/
Tolle Doku, keine Esos aber dafür nicht minder irrationale Vinylanhänger. Großes Tennis, zumindest für mich.  :D
Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.

Wolleren

Pillen für den Störenfried (SWR)   
Montag, den 7. Mai 2012, 22:45 - 23:30

http://www.wdr.de/programmvorschau/object4Broadcast.jsp?broadcastId=3966411

ZitatWas früher der Rohrstock war, ist heute die Psychopille. Viele Kinder, die als verhaltensauffällig gelten, bekommen jeden Tag Tabletten. Denn ein großer Teil der Ärzte hält die Medikation in diesen Fällen für die effektivste Methode. So kommen auch schwierige Kinder in der Gesellschaft zurecht, können in der Schule lernen und funktionieren. Müssen die Kleinsten in unserer Gesellschaft schlucken, um dem Leistungsanspruch ihres Umfelds zu genügen?

Tausende von Jahren konnten die Kleinen erst zwanzig Jahre lang zwanglos spielen, bis sie dann nahtlos einen Beruf beim Daimler zugewiesen bekamen, der bis zur Rente ging. Ach ja. Vorbei!

ZitatDer Filmemacherin Sylvia Nagel ist es gelungen, einen sehr persönlichen Einblick in die Familien zu bekommen. Ihr Film urteilt nicht, sondern erzählt aus der Sicht der Kinder und ihrer Eltern, die - oft verzweifelt - nach einer Lösung für ihre Situation suchen.
Hoffentlich, ich drücke Daumen, fange an zu beten und spucke 83 Mal über alle Schultern. Mal sehen, ob Hüther vermieden werden kann.

Dr. Ici Wenn

Wie soll man bei so einem Satz:
Zitat von: Wolleren am 06. Mai 2012, 19:25:09
ZitatWas früher der Rohrstock war, ist heute die Psychopille.

Das hier

Zitat
Hoffentlich, ich drücke Daumen, fange an zu beten und spucke 83 Mal über alle Schultern. Mal sehen, ob Hüther vermieden werden kann.

auch nur im Ansatz vermuten. Beneide Dich um Deinen Optimismus.

Bloedmann

Vor 15 min reingezappt. In denen kam kein Hüther vor. Spontaner Eindruck, einfühlsame Doku ohne Zeigefinger. Aber ich kann mich natürlich irren. Bin wirklich nicht vom Fach und beeindruckt das mal zu sehen. Heftig.
Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx

Chris224

Am Donnerstag, den 13.05.2012 um 10:55 Uhr nochmalige Wiederholung von

Zecken-Borreliose
Unterschätzte Gefahr oder eingebildete Krankheit?

Danach 1 Woche lang über Internet abrufbar.

Link:
http://www.arte.tv/de/6621674.html

und zum Thema hier in EW:
http://forum.psiram.com/index.php?topic=8690.msg97594#msg97594

mit mehr Infos dazu.

Wolleren

Zitat von: Bloedmann am 07. Mai 2012, 22:43:59
Vor 15 min reingezappt. In denen kam kein Hüther vor. Spontaner Eindruck, einfühlsame Doku ohne Zeigefinger. Aber ich kann mich natürlich irren. Bin wirklich nicht vom Fach und beeindruckt das mal zu sehen. Heftig.
Tatsächlich wurden die Schicksale der Kinder und ihrer Familien recht einfühlsam geschildert. Pharmaindustrie-bashing unterblieb, Hüther tauchte nicht auf, und die Fundamentalkritik der Diagnosen unterblieb auch. Heutzutage muss man sich über derlei Selbstverständlichkeiten ja freuen.

Trotzdem bleibt ein unguter Geschmack zurück. Denn von 3 Schicksalen wurde nur eines geschildert, in dem medikamentöse Unterstützung stattfindet ("doch den Eltern sind die Noten in der Schule wichtiger").
Pro gesendeter Minute gab es etwa zwei Wahlmöglichkeiten (Kommentar, Bildauswahl, Zitatauswahl, Interviewführung, usw.), und die Auswahl war sehr oft vorhersehbar. Gerade die Kommentare der Redaktion waren oft übel. Daher bin ich sicher, dass man mit denselben Familien mit einer anderen Auswahl von Szenen und Zitaten einen besseren Beitrag hätte erstellen können. Wie man z.B. den Vater des medikamentös geförderten Kindes dazu brachte, mehrfach das Wort "funktionieren" zu verwenden, war ein Lehrstück  öffentlich-rechtlicher Demagogie, aber das ist nur meine Meinung. Ein weiteres Beispiel: das Verhalten anderer Kinder im Kindergarten, die sich nicht einfach vom ADHS-Kind "antatschen" lassen wollten, wurde nicht etwa als berechtigt dargestellt, sondern etwas traurig lediglich dokumentiert.

Der Film transportiert m.E. recht deutlich die erwartete Redaktionsbotschaft von den bösen Psychopillen, aber es gibt auch zwei oder drei bemerkenswerte Stellen, wo er das nicht tut. Immerhin.

Bloedmann

Zitat von: Wolleren am 07. Mai 2012, 23:31:42
Tatsächlich wurden die Schicksale der Kinder und ihrer Familien recht einfühlsam geschildert. Pharmaindustrie-bashing unterblieb, Hüther tauchte nicht auf, und die Fundamentalkritik der Diagnosen unterblieb auch. Heutzutage muss man sich über derlei Selbstverständlichkeiten ja freuen.

Trotzdem bleibt ein unguter Geschmack zurück. Denn von 3 Schicksalen wurde nur eines geschildert, in dem medikamentöse Unterstützung stattfindet ("doch den Eltern sind die Noten in der Schule wichtiger").
Pro gesendeter Minute gab es etwa zwei Wahlmöglichkeiten (Kommentar, Bildauswahl, Zitatauswahl, Interviewführung, usw.), und die Auswahl war sehr oft vorhersehbar. Gerade die Kommentare der Redaktion waren oft übel. Daher bin ich sicher, dass man mit denselben Familien mit einer anderen Auswahl von Szenen und Zitaten einen besseren Beitrag hätte erstellen können. Wie man z.B. den Vater des medikamentös geförderten Kindes dazu brachte, mehrfach das Wort "funktionieren" zu verwenden, war ein Lehrstück  öffentlich-rechtlicher Demagogie, aber das ist nur meine Meinung. Ein weiteres Beispiel: das Verhalten anderer Kinder im Kindergarten, die sich nicht einfach vom ADHS-Kind "antatschen" lassen wollten, wurde nicht etwa als berechtigt dargestellt, sondern etwas traurig lediglich dokumentiert.

Der Film transportiert m.E. recht deutlich die erwartete Redaktionsbotschaft von den bösen Psychopillen, aber es gibt auch zwei oder drei bemerkenswerte Stellen, wo er das nicht tut. Immerhin.

Ja ok im nachhinein kann man das durchaus so sehen. Ich habe ja nur das letzte Drittel gesehen und schon da blieb schon dieser unausgesprochene Vorwurf im Raum stehen. Die Familie die ihr Kind medikamentös "einstellt" macht es sich zu einfach läßt sich nicht auf seine wahre Persönlichkeit ein.

Aber trotzdem mal interessant bzw. auch etwas bedrückend das "in echt" zu sehen, wenn man mit dem Thema bisher nur hier im Forum in Berührung kam.
Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx

nevercrywoman

Mal eine Frage zum Thema ADHS,

ich meine mich zu erinnern, dass das Ansprechen der Symptome auf Ritalin letzendlich ein Diagnosekriterium wäre, um ADHS von anderen, Umfeld-/Erziehungs-/Lebensform-/familiär usw. bedingten Verhaltensauffälligkeiten zu unterscheiden, bei denen die Betroffenen eben nicht die ja an sich paradoxe Reaktion auf Ritalin zeigen. Ist das nicht mehr aktuell bzw. war das jemals wirklich aktuell?

Chris224

Zitat von: nevercrywoman am 08. Mai 2012, 13:35:24
Mal eine Frage zum Thema ADHS,

ich meine mich zu erinnern, dass das Ansprechen der Symptome auf Ritalin letzendlich ein Diagnosekriterium wäre, um ADHS von anderen, Umfeld-/Erziehungs-/Lebensform-/familiär usw. bedingten Verhaltensauffälligkeiten zu unterscheiden, bei denen die Betroffenen eben nicht die ja an sich paradoxe Reaktion auf Ritalin zeigen. Ist das nicht mehr aktuell bzw. war das jemals wirklich aktuell?

Die Frage hatte ich auch mal, so wie ich das verstanden habe, spricht Ritalin bei 20-30% nicht an, und noch wichtiger, Ritalin Ausschluss ist absolut kein Diagnosemittel und wird deshalb von einem seriösen Mediziener kenesfalls angewwndet, sollte das jemand vorschlagen, Beine in die Hand und laufen, die Diagnose ist hochkomplex und sollte deshalb von einem Facharzt durchgeführt werden, wo nach einem ganz bestimmten Schema und unter Einbeziehung aller in Frage kommenden Ursachen eine Diagnose zi finden versucht wird.

http://forum.psiram.com/index.php?topic=7319.msg91323#msg91323

Da gab es auch noch ein seriöses Zentrum und ein Netzwerk dazu, hat mir Binky gepostet, hat mir gut weitergeholfen in der Sache, die sind auch im ganzen Land verteilt, so dass die Anfahrtswege net allzugroß sind.

http://www.anonym.to/?http://www.zentrales-adhs-netz.de/regionale-netze.html

Dr. Ici Wenn

Zitat von: nevercrywoman am 08. Mai 2012, 13:35:24
Mal eine Frage zum Thema ADHS,

ich meine mich zu erinnern, dass das Ansprechen der Symptome auf Ritalin letzendlich ein Diagnosekriterium wäre, um ADHS von anderen, Umfeld-/Erziehungs-/Lebensform-/familiär usw. bedingten Verhaltensauffälligkeiten zu unterscheiden, bei denen die Betroffenen eben nicht die ja an sich paradoxe Reaktion auf Ritalin zeigen. Ist das nicht mehr aktuell bzw. war das jemals wirklich aktuell?

Das ist nach wie vor aktuell. MPH ist ein Amphetamin, das putscht auf. Bei ADHSlern wirkt es halt paradox. Als Diagnosekriterium ist es aber nicht wirklich sinnvoll, da ea auch Nonresponder gibt und man von einfach mal ausprobieren doch gerne Abstand hält, macht man nicht.
Wie immer wird Ponder dazu mehr wissen.

Chris224

Zitat von: Bloedmann am 08. Mai 2012, 08:13:50
Zitat von: Wolleren am 07. Mai 2012, 23:31:42
Tatsächlich wurden die Schicksale der Kinder und ihrer Familien recht einfühlsam geschildert. Pharmaindustrie-bashing unterblieb, Hüther tauchte nicht auf, und die Fundamentalkritik der Diagnosen unterblieb auch. Heutzutage muss man sich über derlei Selbstverständlichkeiten ja freuen.

Trotzdem bleibt ein unguter Geschmack zurück. Denn von 3 Schicksalen wurde nur eines geschildert, in dem medikamentöse Unterstützung stattfindet ("doch den Eltern sind die Noten in der Schule wichtiger").
Pro gesendeter Minute gab es etwa zwei Wahlmöglichkeiten (Kommentar, Bildauswahl, Zitatauswahl, Interviewführung, usw.), und die Auswahl war sehr oft vorhersehbar. Gerade die Kommentare der Redaktion waren oft übel. Daher bin ich sicher, dass man mit denselben Familien mit einer anderen Auswahl von Szenen und Zitaten einen besseren Beitrag hätte erstellen können. Wie man z.B. den Vater des medikamentös geförderten Kindes dazu brachte, mehrfach das Wort "funktionieren" zu verwenden, war ein Lehrstück  öffentlich-rechtlicher Demagogie, aber das ist nur meine Meinung. Ein weiteres Beispiel: das Verhalten anderer Kinder im Kindergarten, die sich nicht einfach vom ADHS-Kind "antatschen" lassen wollten, wurde nicht etwa als berechtigt dargestellt, sondern etwas traurig lediglich dokumentiert.

Der Film transportiert m.E. recht deutlich die erwartete Redaktionsbotschaft von den bösen Psychopillen, aber es gibt auch zwei oder drei bemerkenswerte Stellen, wo er das nicht tut. Immerhin.

Ja ok im nachhinein kann man das durchaus so sehen. Ich habe ja nur das letzte Drittel gesehen und schon da blieb schon dieser unausgesprochene Vorwurf im Raum stehen. Die Familie die ihr Kind medikamentös "einstellt" macht es sich zu einfach läßt sich nicht auf seine wahre Persönlichkeit ein.

Aber trotzdem mal interessant bzw. auch etwas bedrückend das "in echt" zu sehen, wenn man mit dem Thema bisher nur hier im Forum in Berührung kam.

Ich kann mich erinnern an die Aussage des Vaters, es wäre eine große Erleichterung, erst durch die Medikamente sei  der Junge überhaupt in der Lage, sich auf bestimmte Aufgaben zu konzentrieren und überhaupt mal auch an einer übertragenen Aufgabe dranzubleiben.

Beim ersten Fall wurde aber auch geschildert, wie lange und kompliziert die Suche nach einem Therapie Platz, einer Schule, und der ganze Rattenschwanz war und wie langsam, klein, kompliziert und schwer zu erreichen  die jeweiligen Fortschritchen dabei sind und wie lange es gedauert hat, bis der Junge endlich einen Platz gefunden hatte bei dem man so mit ihm umging, dass er mit seiner Erkrankung dort zurecht kommen konnte.

nevercrywoman

@Dr.Ici (darf ich so abkürzen, oder vielleicht einfach Dr. schreiben ;))

Sorry, hatte mich da wohl unklar ausgedrückt mit der Diagnose. Ich meinte natürlich nicht, dass man auf gut Glück mal eben Amphetamine verabreicht und schaut, was passiert und danach die Diagnose stellt. Soweit ich weiss, sind Amphetamine keine Spiegelbilder, wie viele Psychopharmaka/Antidepressiva, sondern zeigen ihre Wirkung umgehend, sonst würden sie wohl auch nicht unters BTMG fallen.

Ich habe, wie Chris die Zahl von ca. 80%, die die erwünschte Reaktion auf Ritalin zeigen, im Kopf, und auch die These, dass es sich bei diesen 80% um die "eigentlichen" ADHS-Fälle handeln würde, während man bei den anderen 20% eben nach anderen Ursachen suchen würde, unter anderem die Gründe im Zusammenhang mit dem sozialen Umfeld und Lebensweise.

Hm, weiss nicht, ob es nicht relativ einfach wäre, im Fall von Ritalin einen Non-Responder von jemandem mit einer paradoxen Reaktion zu unterscheiden.

@Chris

ZitatIch kann mich erinnern an die Aussage des Vaters, es wäre eine große Erleichterung, erst durch die Medikamente sei  der Junge überhaupt in der Lage, sich auf bestimmte Aufgaben zu konzentrieren und überhaupt mal auch an einer übertragenen Aufgabe dranzubleiben. ......

Read more: http://forum.psiram.com/index.php?topic=222.new#new#ixzz1uHt1qIdm

ich denke mal, dass es eine enorme Belastung für die ganze Familie darstellt, ein ADHS Kind zu haben, vor allem wenn es noch Geschwister gibt, deren Belange irgendwann völlig untergehen, weil sich alles nur noch darum dreht, irgendwie mit diesem Kind und seinen Problemen in Kiga/Schule gerecht zu werden.


Dr. Ici Wenn

Zitat von: nevercrywoman am 08. Mai 2012, 15:12:42
@Dr.Ici (darf ich so abkürzen, oder vielleicht einfach Dr. schreiben ;))


Nee, lass mal das "Dr." weg, das ist nur aus bestimmten Gründen - darfst mich Ici nennen, LOL!

Zitat
sondern zeigen ihre Wirkung umgehend, sonst würden sie wohl auch nicht unters BTMG fallen.

Nee, eigentlich nicht. Bis MPH anflutet, dauert es so lange, dass es keinen Flash gibt. Zumindest in (auch retardierter) Pillenform. Da ist entsprechend keine Suchtgefahr.

Zitat
Ich habe, wie Chris die Zahl von ca. 80%, die die erwünschte Reaktion auf Ritalin zeigen, im Kopf, und auch die These, dass es sich bei diesen 80% um die "eigentlichen" ADHS-Fälle handeln würde, während man bei den anderen 20% eben nach anderen Ursachen suchen würde, unter anderem die Gründe im Zusammenhang mit dem sozialen Umfeld und Lebensweise.

So kann man das denk ich nicht sagen, weil dann hätten wir ja genau obiges Szenario, dass man eine Medi als Diagnose nimmt. Bis es überhaupt zur Medikamenntengabe kommt, wird ja genau das alles vorher abgeklopft. Wenn es richtige Fachleute machen.

Zitat
Hm, weiss nicht, ob es nicht relativ einfach wäre, im Fall von Ritalin einen Non-Responder von jemandem mit einer paradoxen Reaktion zu unterscheiden.

Frag Betroffene, ist relativ einfach :)

Zitat]
ich denke mal, dass es eine enorme Belastung für die ganze Familie darstellt, ein ADHS Kind zu haben, vor allem wenn es noch Geschwister gibt, deren Belange irgendwann völlig untergehen, weil sich alles nur noch darum dreht, irgendwie mit diesem Kind und seinen Problemen in Kiga/Schule gerecht zu werden.

Ist so, ja. Umso schlimmer, wenn man Eltern dann auch noch unterstellt, sie setzten ihre Kinder unter Drogen, nur weil sie zu faul sind, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen ...

Chris224

ZitatNee, eigentlich nicht. Bis MPH anflutet, dauert es so lange, dass es keinen Flash gibt. Zumindest in (auch retardierter) Pillenform. Da ist entsprechend keine Suchtgefahr.
Read more: http://forum.psiram.com/index.php?topic=222.0;topicseen#ixzz1uIyT5vrw

Ich habe sogar mal gelesen, dass die Suchtgefahr, auch die von der gesagt wird, dass die Kinder durch Medikamenteneinnahme später einmal für die Sucht prädestiniert seien, in der Form gar nicht existiert.
Es sei sogar andersherum, das bei mit Medikamenten behandelten Kindern später die Suchtgefahr sogar geringer sei, da viele Effekte wie beispielsweise sowohl die "Selbstbehandlung mit Drogen" bei einer richtig durchgeführten Medikamentösen Therapie als auch die durch den sozialen Abstieg (kein Schulabschluss, keine Ausbildung etc.) verursachte Abdriftung in solche Randgruppen verhindert werde.

Glaube das war in einem von den Dokumenten die ich von dem ADHS-Zentrum gelesen habe, soll sogar durch Studien belegt sein, müsste aber nochmal suchen.