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Der Mollath-Prozess

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Begonnen von Plinius, 28. Juni 2014, 11:05:22

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Belbo

Zitat von: sweeper am 18. Juli 2014, 07:51:56
Wort des Tages:
Zitat@goalgetter32: Ohnehin ist durch Nedopil eine faire Prozessführung verhindert worden. #Mollath hat so viel zu sagen und verteidigt sich selbst am besten.
Keine Frage!
Er hat sich immer schon am liebsten selbst verteidigt.
Und Nedopil beeinflusst die Prozessführung klar zu Mollaths Ungunsten...  :stirn

Vielleicht sollte Herr Strate schon mal Plan B entwerfen:
Zitat@goalgetter32: Strategie auf "erwiesene Unschuld zu gehen" mag ich noch nicht erkennen. "Mangels Beweisen" hätte es keines 'Staranwalts' bedurft. #mollath
Für den Fall, dass Heidingsfelder Mollath den Floh ins Ohr setzt, er könne sich selbst doch viel besser verteidigen...

Wohnt Herr Mollath immer noch bei Herrn Heidigsfelder?

Köstliche Vorstellung, der Prozess bei dem Strate bei Mollath sein Honorar einklagt  :grins                                                                                         

F. A. Mesmer

Zitat von: Belbo am 18. Juli 2014, 08:00:01
Zitat von: sweeper am 18. Juli 2014, 07:51:56
Wort des Tages:
Zitat@goalgetter32: Ohnehin ist durch Nedopil eine faire Prozessführung verhindert worden. #Mollath hat so viel zu sagen und verteidigt sich selbst am besten.
Keine Frage!
Er hat sich immer schon am liebsten selbst verteidigt.
Und Nedopil beeinflusst die Prozessführung klar zu Mollaths Ungunsten...  :stirn

Vielleicht sollte Herr Strate schon mal Plan B entwerfen:
Zitat@goalgetter32: Strategie auf "erwiesene Unschuld zu gehen" mag ich noch nicht erkennen. "Mangels Beweisen" hätte es keines 'Staranwalts' bedurft. #mollath
Für den Fall, dass Heidingsfelder Mollath den Floh ins Ohr setzt, er könne sich selbst doch viel besser verteidigen...

Wohnt Herr Mollath immer noch bei Herrn Heidigsfelder?

Köstliche Vorstellung, der Prozess bei dem Strate bei Mollath sein Honorar einklagt  :grins                                                                                       
.. kurz nachdem er das Mandat gesundheitsbedingt (Burnout, leidenschaftlichliche Gefühle gegenüber G:M und seinen Unterstützern..) und um seine wirtschaftliche Existenz zu sichern (Mitarbeiter haben mit Kündigung gedroht, weil sie ihren leidenschaftlichen Gefühlen gegenüber G:M und seinen Unterstützern nicht anders Ausdruck verleihen können) niedergelegt hat.
Ein bisschen wie auf dem Jahrmarkt: eine neue Runde,....

sweeper

Gerichtsmediziner:
http://www.live.mittelbayerische.de/Event/Der_Fall_Mollath
Zitat...Zum Attest des Allgemeinmediziners, der Petra M.s Verletzungen dokumentiert hat: "Er hatte damals offenbar keine Vorstellung, was ein Attest ist und wie es definiert ist. Er hat die Standards, die man von einem Attest erwartet, nicht eingehalten." ...

Die Farbe der Hämatome lässt Schlüsse auf Zeitraum zu, fehlt aber im Attest, die Größe der Hämatome sei nicht ausreichend bis falsch beschrieben, keine Bilder zur Dokumentation gemacht. "Die Exaktheit lässt zu wünschen übrig. Ich will den Herrn R. nicht schlecht machen, das ist nicht selten." Die meisten Hausärzte seien nicht auf so etwas eingestellt...

...
... Eisenmengers Fazit, nach dem er sich "dieses ganze Sammelsurium von Aspekten vor Augen hält": Es bestehe kein Zweifel daran, dass Frau M. erheblicher stumpfer Gewalteinwirkung ausgesetzt gewesen sei,eine Korrelation zu den geschilderten Misshandlungen ließe sich aber nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewesien. "Es kann so gewesen sein, aber beweisen lässt es sich keinesfalls." Es gebe Diskrepanzen zwischen Aufzeichnungen im Attest und im Krankenblatt. Eine Unterscheidung zwischen vorsätzlicher Misshandlung und Notwehr lasse sich daher nicht treffen.
Zustimmung.
"Pulverisieren" - davon sprachen Wolff und Strate in Bezug auf das Attest - sieht anders aus.
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

Belbo

Zitat von: sweeper am 18. Juli 2014, 09:25:04
Gerichtsmediziner:
http://www.live.mittelbayerische.de/Event/Der_Fall_Mollath
Zitat...Zum Attest des Allgemeinmediziners, der Petra M.s Verletzungen dokumentiert hat: "Er hatte damals offenbar keine Vorstellung, was ein Attest ist und wie es definiert ist. Er hat die Standards, die man von einem Attest erwartet, nicht eingehalten." ...
Die Farbe der Hämatome lässt Schlüsse auf Zeitraum zu, fehlt aber im Attest, die Größe der Hämatome sei nicht ausreichend bis falsch beschrieben, keine Bilder zur Dokumentation gemacht. "Die Exaktheit lässt zu wünschen übrig. Ich will den Herrn R. nicht schlecht machen, das ist nicht selten." Die meisten Hausärzte seien nicht auf so etwas eingestellt...

...
... Eisenmengers Fazit, nach dem er sich "dieses ganze Sammelsurium von Aspekten vor Augen hält": Es bestehe kein Zweifel daran, dass Frau M. erheblicher stumpfer Gewalteinwirkung ausgesetzt gewesen sei,eine Korrelation zu den geschilderten Misshandlungen ließe sich aber nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewesien. "Es kann so gewesen sein, aber beweisen lässt es sich keinesfalls." Es gebe Diskrepanzen zwischen Aufzeichnungen im Attest und im Krankenblatt. Eine Unterscheidung zwischen vorsätzlicher Misshandlung und Notwehr lasse sich daher nicht treffen.
Zustimmung.
"Pulverisieren" - davon sprachen Wolff und Strate in Bezug auf das Attest - sieht anders aus.


Das war wohl genauso zu erwarten.

F. A. Mesmer

Zitat von: Belbo am 18. Juli 2014, 09:29:59
Zitat von: sweeper am 18. Juli 2014, 09:25:04
"Pulverisieren" - davon sprachen Wolff und Strate in Bezug auf das Attest - sieht anders aus.
Das war wohl genauso zu erwarten.
Ich bin schockiert. Schockiert!

pelacani

Zitat von: sweeper am 18. Juli 2014, 09:25:04
"Pulverisieren" - davon sprachen Wolff und Strate in Bezug auf das Attest - sieht anders aus.

Wieso? Es ist doch ganz klar, was jetzt abgehen wird: 1. Frohlocken, es ist ja überhaupt nichts beweisbar (a-priori-Wahrscheinlichkeit und Kontext haben noch nie eine Rolle gespielt), 2. Aufdecken der kommunistischen Vergangenheit des Gutachters. Das nennen die "Pulverisieren".

sweeper

Zitat von: Pelacani am 18. Juli 2014, 09:43:44
Zitat von: sweeper am 18. Juli 2014, 09:25:04
"Pulverisieren" - davon sprachen Wolff und Strate in Bezug auf das Attest - sieht anders aus.

Wieso? Es ist doch ganz klar, was jetzt abgehen wird: 1. Frohlocken, es ist ja überhaupt nichts beweisbar (a-priori-Wahrscheinlichkeit und Kontext haben noch nie eine Rolle gespielt), 2. Aufdecken der kommunistischen Vergangenheit des Gutachters. Das nennen die "Pulverisieren".
:grins
ZitatZitat Krimi-Gabi:
Es ist eine Katastrophe, zu welchen Fehlleistungen Ärzte in der Lage sind. Aber Prof. Eisenmenger wird es richten.
ZitatA. Hirsch sagte am 18. Juli 2014 um 10:50 :

@Helga Steckhahn

Ich wette, sie werden sogar weiter gehen und daraus den Schluss ziehen, dass laut Eisenmenger feststehe, Herr Mollath habe mit stumpfer Gewalt auf sie eingewirkt.
Irgendwas muss man ja kommentieren in der Wolffsgrube, wenn man schon zur Sache selbst nichts mehr schreiben kann. 8)
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Terry Pratchett

Belbo

Fast OT
Im Fall Mollath betreibt Frau Wolff ja nicht die einzige Desinformationskamagne sie hat wohl erstmal hiermit zu tun, um ihre und Herrn Putins Hände in Unschuld zu waschen.......

ZitatDas Monster, das Putin schuf

http://www.sueddeutsche.de/politik/abgestuerzte-malaysia-airlines-maschine-das-monster-das-putin-schuf-1.2052424

sweeper

Zitat von: EisenmengerEs bestehe kein Zweifel daran, dass Frau M. erheblicher stumpfer Gewalteinwirkung ausgesetzt gewesen sei,.... Eine Unterscheidung zwischen vorsätzlicher Misshandlung und Notwehr lasse sich daher nicht treffen.
Da fragt man sich doch ganz laienhaft:
Wenn es Notwehr war - wie mag dann korrespondierend Herr Mollath zur selben Zeit ausgesehen haben?!
(Vielleicht hat er ja deshalb die Rollläden runtergelassen ...  :police: )
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Terry Pratchett

Belbo

Zitat von: sweeper am 18. Juli 2014, 10:50:12
Zitat von: EisenmengerEs bestehe kein Zweifel daran, dass Frau M. erheblicher stumpfer Gewalteinwirkung ausgesetzt gewesen sei,.... Eine Unterscheidung zwischen vorsätzlicher Misshandlung und Notwehr lasse sich daher nicht treffen.
Da fragt man sich doch ganz laienhaft:
Wenn es Notwehr war - wie mag dann korrespondierend Herr Mollath zur selben Zeit ausgesehen haben?!
(Vielleicht hat er ja deshalb die Rollläden runtergelassen ...  :police: )


....geschwächt wie er war, durch seine jahrelange, ausschliesslich, bio-dynamische Ernährungsweise?  :gruebel

sweeper

Hier noch mal detailliert:
http://www.live.mittelbayerische.de/Event/Der_Fall_Mollath
ZitatProfessor Eisenmenger, der viele Jahre das Institut für Rechtsmedizin an der Münchner LMU leitete, obduzierte einst Franz Josef Strauß, Rudolf Heß und Rudolph Moshammer. Während seinen Ausführungen mussten Zuschauer und Gericht immer wieder schmunzeln. Eisenmenger beschrieb, wie er sich früher eigenes Blut unter die Haut gespritzt hat, um die Entwicklung von Hämatomen zu beobachten, als um Schläge mit der flachen Hand ging, einer "ordentlichen Watschn", berichtete er, dass man auch das am Institut in "heroischen Selbstversuchen" getestet hat. Während der Würgevorwürfe beschrieb er, wie sich "robuste" Amerikaner eine Blutdruckmanschette um den Hals wickelten, um die Stauungsblutungen zu untersuchen.

Verteidiger Gerhard Strate erklärte in der Pause: Er und sein Mandant seien auf der "Siegerstraße", es werde immer etwas bleiben, aber nichts Strafrechtlich-Relevantes.

Nach der Unterbrechung will die Kammer noch ein paar Details von Eisenmenger wissen; Oberstaatsanwalt sagt: "Das Attest ist auch aus Sicht der Staatsanwaltschaft völlig dilettantisch. (...) Aber jedenfalls steht fest, dass der Arzt damals Verletzungen gesehen hat." Meindl will wissen, ob es sein könne, dass Petra M.s Bisswunde kaum geblutet habe, und dadurch heute kaum noch sichtbar sei? Eisenmenger: "Halte ich für möglich."

Als Jurist könne Meindl nun folgenden Schluss ziehen: "Am Wahrscheinlichsten hat die Frau M. Tritte erleiden müssen, sie ist gebissen worden, es ist nicht ausschließbar, dass sie gewürgt wurde. Es ist relativ sicher, dass sie an den Oberarmen festgehalten wurde, und Schläge mit der flachen Hand auszuschließen seien. Ist das korrekt? - "Ja, das ist korrekt", sagt Eisenmenger.

Nebenklagevertreter Horn will wissen: "Können Sie sich an einen Fall erinnern, bei dem ein Ehemann sich durch Würgen gegenüber seiner Frau verteidigt hat?" - Eisenmenger: "Sie rufen bei mir 40 Jahre Erfahrung ab. Ich habe in meinem Leben vieles gesehen. (...) Ich kann diese Frage nicht wirklich beantworten." Horn: "Dann ziehe ich die Frage zurück."

Mollath fragt nach, ob es anatomisch möglich sei, sich am rechten Ellenbogen selbst eine Bisswunde zuzufügen? "Das ist nicht ausschließbar." Ob Hämatome an Oberschenkeln auch davon herrühren könnten, dass eine Person mehrfach den anderen zu treten versucht, dann aber eine Ecke des Schrankes erwischt hat. Auch das will Eisenmenger nicht ausschließen, so Szenario müsste man allerdings nachstellen.

Dann fährt Eisenmenger mit dem zweiten Teil seines gerichtlichen Auftrags fort; die Frage zu klären, ob das Würgen eine lebensgefährdende Behandlung gewesen sein könnte. Eisenmenger führte minutenlang aus, dass man aus medizinischer Sicht drei Dinge über das Würgen wissen müsse. Es gebe drei Systeme im Hals, die für die für Lebenserhaltung wichtig sind: Blutgefäße (Schlagadern und Venen), die Luftröhre mit Kehlkopf, Nerven an der Gabelungsstelle an der Halsschlagader. Er beschrieb, welche falschen Vorstellungen darüber kursieren, und dass die größte Gefahr beim Würgen von zwei bleistiftstarken Blutgefäßen ausgehe - eine versorgt das Hirn, die andere den Unterkiefer.

Es bedürfe nur eines geringen Kraftaufwandes (3,6 Kilogramm), um die Halsschlagader zuzudrücken. "Die bringen sie leicht her." Als Eisenmenger dann erklärte, dass sein Institut in München über Aufnahmen von "autoerotischen Erlebnissen" verfüge, wurde es wieder amüsant. Der Rechtsmediziner tat das, um zu erklären, wie schnell man bewusstlos werden kann - und dass bei dem Versuch, sich selbst zu drosseln, nicht selten etwas schief gehe.

Ein Würgen bis zur Bewusstlosigkeit sei potenziell lebensgefährlich, sagt Eisenmenger. Bei Petra M. lässt sich allerdings nicht mehr sagen, ob sie länger als 20 Sekunden gewürgt worden ist, weil eben die Stauungsblutungen nicht untersucht worden sein. "Kann man sich selbst würgen?", fragt Meindl - Man könne sich zwar Hämatome zufügen, aber sich eigentlich nicht erwürgen. Es sei nur ein Fall bekannt, bei dem sich einer selbst erwürgt hat. "Ein Rechtsmediziner", fragt Strate. Der Saal lacht. "Nein, ein Schizophrener", sagt der Gutachter.

Als keine Fragen mehr offen sind - (Eisenmenger: Nicht mal zu den autoerotischen Erlebnissen?) entlässt Escher den Sachverständigen: "So leid es mir tut."

Nach der Pause geht es mit dem Verlesen von weiteren Urkunden weiter.
Fettungen von mir.

Amüsant und ziemlich deutlich.
Wie einer sich selbst in den Ellenbogen beißt - das Szenario müsst man auch nachstellen... Vielleicht jemand mit sehr kurzen Ärmchen oder http://de.wikipedia.org/wiki/Ehlers-Danlos-Syndrom

Edit: Atomisiert, das Attest...  :angel:
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Belbo


Belbo

ZitatVerteidiger Gerhard Strate erklärte in der Pause: Er und sein Mandant seien auf der "Siegerstraße",
Zitates werde immer etwas bleiben
, aber nichts Strafrechtlich-Relevantes.

Schwärzung von mir.

War da nicht was mit "Freispruch erster Klasse"? Wie schreibt schon Herr Heidingsfelder so schön in sweepers link "dafür brauchts einen Staranwalt"?
Gibts denn schon eine erste Rechnung von Strate?


sweeper

http://www.live.mittelbayerische.de/Event/Der_Fall_Mollath
ZitatEscher verliest Mollaths Schriftverkehr mit dem Erlangener Klinikum, in der es um seinen verschwundenen Rasierer geht. Danach ein Schreiben von Januar 2003 der Hypovereinsbank, in dem Mollath aufgefordert wird, sich mit weiteren Vorwürfen zurückzuhalten. Die Vorwürfe gegen seine Frau prüfe die HVB bereits, habe ihr bisher aber nichts nachweisen können.

Verteidiger Strate teilt dann mit, dass er nächste Woche bereits plädieren könne. Ob man so schnell sei, könne Escher noch nicht sagen. Mollath will noch drei weitere Zeugen laden.
Der Nebenklagevertreter will den Vergleich aus dem Arbeitsgerichtsprozess verlesen lassen, den Petra M. und die HVB geschlossen haben. Strate will daraufhin auch, dass der Schriftsatz von Petra M.s Anwälten verlesen wird, mit welchem "Pfund" sie damals ihrem Arbeitgeber gedroht habe.

Oberstaatsanwalt Meindl übergibt dem Gericht dann einen aktuellen Auszug aus dem Bundeszentralregister über den Zeugen Edward Braun, dem Zahnarzt aus Bad Pyrmont.

Dann ist die Verhandlung bis zum kommenden Mittwoch um 9 Uhr unterbrochen.
Fettung von mir.
Oh ja, die "Rasierer-Episode" fand ich auch bezeichnend...  ;)
Mollath hatte sich bei der Leitung des Klinikums darüber beklagt, dass man ihm seinen Rasierapparat vorenthalten habe. Daraufhin schrieb Wörthmüller ihm persönlich einen freundlichen Brief: er hätte sich doch besser direkt an ihn wenden können, und der Rasierapparat läge jederzeit zur Abholung bei ihm bereit. (so mein Gedächtnisprotokoll - keine Gewähr!)
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Terry Pratchett

pelacani

ZitatEr und sein Mandant seien auf der "Siegerstraße"
Nun ja. Was man heute alles so ,,Straße" nennen kann.

Erinnert sich noch jemand an den Auftakt?
ZitatDann will Mollath doch noch etwas sagen. Er wolle sich frank und frei verteidigen: "Das kann ich aber nicht, wenn Herr Nedopil als Damoklesschwert über mir schwebt." Er bekomme Beklemmungen und Angstzustände.
Er hat bisher erhebliche affektive Bewegung gezeigt. Angst war nicht dabei. Jedenfalls hat niemand davon je berichtet.

ZitatAuszug aus dem Bundeszentralregister über den Zeugen Edward Braun
Weiß schon jemand mehr?