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Der Mollath-Prozess

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Begonnen von Plinius, 28. Juni 2014, 11:05:22

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pelacani

Das "Pech" von Herrn M ist, dass sein damaliger Zustand sich so umfänglich in seinen Schriftstücken manifestiert. Ich denke, das ist auch die Zweischneidigkeit der Strate-Strategie. Die Dokumente 03-05 hat er zu spät wieder aus dem Netz genommen; beim "Duraplus-Ordner" hatte er wenigstens gleich das Gefühl, dass das zuviel wäre. Für den Laien dokumentieren die ungeordneten Papiere den Verzweiflungskampf, für den Fachmann aber die Indizien der Krankheit. Wenn M. nicht so schreibwütig gewesen wäre, dann wäre es noch viel schwieriger, seine psychische Auffälligkeit vor >10 Jahren heute zu rekonstruieren.

Plinius

Die taz mit Qualitätsjournalismus:

Zitat
Um einen Freispruch zu erlangen, hätte Mollath Braun gar nicht gebraucht. Bis jetzt gibt es keine stichhaltigen Beweise, dass er seine Frau misshandelt hat.
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2014%2F07%2F11%2Fa0079&cHash=76b217875095be83c57b6cdd7730625e

tyko3

Zitat von: Pelacani am 11. Juli 2014, 06:14:57... Andererseits wäre es ohne das Geschrei nicht zu einer Freilassung des Herrn M gekommen, die vermutlich gerechtfertigt und geboten war.
Du schreibst, sie wäre nur vermutlich gerechtfertigt? Ist dir die Entscheidung des Bundesverfassungsgericht nicht geläufig, dass Mollath schon viel zu lange in der Psychiatrie war? Dieses "vermutlich" könntest du auf die kompletten siebeneinhalb Jahre Psychiatrie beziehen. Es hat sich nichts daran geändert: ohne diese Reifenstechereien hätte nicht einmal Leipziger eine Einweisung in die Psychiatrie befürworten wollen. Und für die restlichen Vorwürfe wäre Mollath immer mit Bewährung davongekommen. Zu den Reifenstechereien ist gestern der erste Zeuge gehört worden: nichts Belastbares gegen Mollath ist zu vermerken.

Zitat von: Pelacani am 11. Juli 2014, 06:14:57Mein Problem ist eigentlich: er ist genau dann ein guter Anwalt, wenn er mit seinen Manipulationen durchkommt.
Ohne einen Anwalt bist du in einem Strafprozess verloren. Mollath musste seinen Prozess 2006 durchstehen, ohne anwaltlich vertreten zu sein. Dieser Verstoß gegen unser Rechtssystem ist untragbar. Dolmany hat erwähnt, welches Honorar er für den Fall bekommen hat: 600 Euro. Das ist ganz wenig Geld. Doch für viele Rechtsanwälte sind die Pflichtmandate eine wichtige Grundlage. Wenn du dich selbst einmal in einem Strafprozess wiederfindest, dann spare nicht am Honorar des Anwalts. Gute Strafverteidiger berechnen um die 5.000 Euro pro Prozesstag. Wenn du aber - wie z. B. Kachelmann - Geld hast, dann hol dir einen Starverteidiger wie Schwenn oder Strate. Und mach dir keine Gedanken über "Manipulationen". Staatsanwälte "manipulieren" auch. Hin und wieder gibt es sogar Richter, die das Recht beugen.

Recht haben und Recht bekommen entscheidet sich fast immer über das Honorar, das man seinem Anwalt zahlen kann.  :(

pelacani

Zitat von: tyko3 am 11. Juli 2014, 09:09:59
Ist dir die Entscheidung des Bundesverfassungsgericht nicht geläufig, dass Mollath schon viel zu lange in der Psychiatrie war? [...]
Ja, es ist mir bekannt, dass das BVerG entschieden hat, die Abwägung der Gründe sei nicht hinreichend gründlich gewesen. Vgl noch #312, unten.
ZitatRecht haben und Recht bekommen entscheidet sich fast immer über das Honorar, das man seinem Anwalt zahlen kann.
:gaehn: Hab ich doch gesagt: Die Welt ist schlecht.

tyko3

Zitat von: sweeper am 10. Juli 2014, 19:29:13
Tyko, was versprichst du dir von deiner Rechthaberei?
Solange unser Austausch in einem Bereich verläuft, den du letztes Jahr skizziert hast: hier im Forum, das ist wie am Stammtisch, wo jeder mal darf, ist alles gut. Ich habe klar gesagt, dass ich Psiram als Anlaufstelle in bestimmten Wissensfragen schätze. Hinter Psiram stehen jedoch Menschen aus Fleisch und Blut. Und im Austausch hier im Forum erfahre ich über sie sehr viel Erhellendes. Wenn du es jetzt schaffst, meine Beiträge nicht prinzipiell als Rechthaberei einzustufen, dann würde es mich freuen.
Zitat von: sweeper am 10. Juli 2014, 19:29:13Ich finde deine formaljuristische Herangehensweise amüsant.Sie verrät mir einiges über dich.
An Wahrheitsfindung scheinst du hingegen weniger interessiert.
Prof. Müller hat einen guten Blogkommentar verfasst zum dritten Prozesstag
http://blog.beck.de/2014/07/10/hauptverhandlung-gegen-gustl-mollath-eindr-cke-vom-dritten-tag#comment-59062
ZitatWenn die jetzige Hauptverhandlung daran geht (was man schon 2006 hätte tun sollen), die Wahrheit differenziert zu ermitteln (das ist sehr schwer nach so langer Zeit), ist es wenig hilfreich nur die Alternativen, entweder müsse Mollath psychisch krank (gewesen) sein oder aber es müsse eine Verschwörung vorliegen, zu sehen. Es klingt so, als ob Sie nur diese beiden Alternativen sehen. Ich vermute jedoch, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt. Und ich weiß um die  vielen großen und kleinen Fehler, die Justiz und psychiatrische Gutachter gemacht haben in diesem Fall. Ich habe zugleich seit Beginn meiner Befassung mit diesem Fall  betont, ich wisse nicht, was in der Ehe Mollath vorgefallen ist, ob Herr Mollath die ihm vorgeworfenen Taten begangen hat und ob er zur (angeblichen)  Tatzeit psychisch krank war oder nicht. Mit Ihrem schlichten "einerseits, andererseits", wird man diese Fragen auch nicht beantworten können. Dass er damals "auffällig" war, ist offensichtlich. Aber "Auffälligkeit" ist keine rechtliche Kategorie. Und "auffällig" war gestern auch Mollaths ehemaliger Pflichtverteidiger.
...
Ich erwarte das NICHT! Siehe oben. Das Nürnberger Landgericht hat es erwartet. Und ich habe genau das, nämlich die Entscheidung, den Pflichtverteidiger nicht zu entpflichten, schon häufig kritisiert.

Die Wahrheitsfindung in diesem Fall wird sich noch länger hinziehen. Um wirklich erfolgreich, die Wahrheit zu finden, wäre es hilfreich, alle Konten, die Frau M. jemals in der Schweiz eröffnet hat - mit all ihren Kontoständen - zu kennen. Es ist dokumentiert, dass sie welche in der Schweiz eröffnet hat.

Zitat von: sweeper am 10. Juli 2014, 19:29:13Wenn du ein Haar in der Suppe suchst, halte dich lieber an Frau Krach:
Ich finde es ethisch höchst fragwürdig, dass sie eine Bescheinigung zur Vorlage beim Gericht beim Kaffeetrinken ausstellt. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass Petra M. ihre Patientin war.
Frau K. ist nicht so wichtig.

sweeper

@Tyko:
ZitatFrau K. ist nicht so wichtig.
Ach so. Für Mollath ist sie sehr wichtig, wie er selbst sagte.
Für Strate ist sie - siehe Schillerzitat zum Auftakt einer seiner Erklärungen - die "böse Tat am Anfang", der Stein, der alles mit zwangsläufiger Gesetzmäßigkeit ins Rollen brachte.
Theaterdonner eben ... ^^
ZitatUm wirklich erfolgreich, die Wahrheit zu finden, wäre es hilfreich, alle Konten, die Frau M. jemals in der Schweiz eröffnet hat - mit all ihren Kontoständen - zu kennen
Was hat diese Fragestellung mit dem jetzigen Prozess zu tun, in dem es um die Vorwürfe gegen Mollath wegen Körperverletzung und um seinen damaligen Geisteszustand geht?

With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

Belbo

Gustl Mollath, nutzt weiterhin die Geduld des Gerichtes um seine Version der Ereignisse verbreiten zu können ohne selber befragt zu werden. Mal gespannt wie lange sich die Richterin noch auf der Nase rumtanzen lässt?

ZitatMollath dazu: "Sehr geehrter Herr Richter E., erinnern Sie sich an meine Erklärung und Darstellung zum Briefediebstahl? (...) Ich habe Ihnen immer wieder erklärt, mir Sorgen um meine Frau zu machen." Sie sei beteiligt an Steuerhinterziehungen und Insidergeschäften, diese Taten würden drastisch bestraft werden. Er habe Angst um sie und sich gehabt. "Ich wollte, dass sie (seine Ex-Frau) die Geschäfte beendet. Sie hat nur darüber gelacht, und gesagt: ,Das wird nie passieren.'" Daraus habe sich ein Rosenkrieg entsponnen: "Ich wusste nicht, wo sich meine Frau aufhält". Er habe mit ihr in Ruhe ein Gespräch führen wollen, daher sei er zu ihrem Bruder gefahren. Als er im Innenhof eintraf , sei der Mann "wie von einer Tarantel gestochen" auf ihn zu gestürmt und habe ihn geschlagen. Mollath habe um Hilfe geschrien, jemand soll die Polizei rufen. Er sei nur hinterher, um die Sache aufzuklären - doch dazu hätten ihn der Bruder und dessen Lebensgefährtin nicht kommen lassen.

Mollath fragt den Juristen darüber aus, ob er Näheres wisse, über die Umstände seiner Einlieferung in Handschellen ins Klinikum Erlangen, ob es normal sei, dass ein befangener Gutachter einen anderen empfiehlt

http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/artikel/zwangsbegutachtung-ist-thema-im-gericht/1091147/zwangsbegutachtung-ist-thema-im-gericht.html

sweeper

@ Belbo:
Das ist gut, dass Herr M. sich so verbreiten kann. Material für den Gutachter. Mal sehen, wie es heute nachmittag mit Otto Brixner läuft. Vielleicht gibt M. ihm auch etwas mit auf den Weg ... "Damoklesschwert des Gutachters" ... - der Mann ist doch unglücklich, wenn er nicht, gefragt oder ungefragt, seine Story erzählen darf!  :)
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pelacani

Zitat von: tyko3 am 11. Juli 2014, 09:41:41
Prof. Müller hat einen guten Blogkommentar verfasst zum dritten Prozesstag
http://blog.beck.de/2014/07/10/hauptverhandlung-gegen-gustl-mollath-eindr-cke-vom-dritten-tag#comment-59062
ZitatWenn die jetzige Hauptverhandlung daran geht (was man schon 2006 hätte tun sollen), die Wahrheit differenziert zu ermitteln (das ist sehr schwer nach so langer Zeit), ist es wenig hilfreich nur die Alternativen, entweder müsse Mollath psychisch krank (gewesen) sein oder aber es müsse eine Verschwörung vorliegen, zu sehen. Es klingt so, als ob Sie nur diese beiden Alternativen sehen. Ich vermute jedoch, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.
Heißt übersetzt am ehesten: Abgekartetes Spiel, um einen lästigen psychisch Kranken auszuschalten. Aber Müller scheint irgendwie nur ,,ein bisschen" Krankheit zu vermuten. Die Wahrheit liegt aber nicht in der Mitte. Man kann natürlich gut über die zeitlichen Zusammenhänge zwischen möglicher Straftat, Anzeigezeitpunkt und sonstigen Ereignissen spekulieren. Weniger kann man über die Straftaten selbst spekulieren. Zur Feststellung, ob die vermutliche psychische Erkrankung die Ursache war und sich daraus eine zukünftige Gefährlichkeit ableiten lässt, werden die Spekulationen eines Jura-Professors jedoch kaum noch beitragen können. Hier bedarf es eines Gutachtens.

ZitatDass er damals "auffällig" war, ist offensichtlich. Aber "Auffälligkeit" ist keine rechtliche Kategorie. Und "auffällig" war gestern auch Mollaths ehemaliger Pflichtverteidiger.
,,Auffällig" bedeutet: potentiell psychisch krank, i. S. von psychotisch. Mollaths ehemaliger Pflichtverteidiger war nicht auffällig.

F. A. Mesmer

ich finde das gut, dass sich da so langatmig verbreitet wird. ich hoffe, dass der prozess lange dauert, absolut fair ist, nervenaufreibend und so horrend kostenintensiv wie zeitverschwendend.

das gibt eine gute ausgangsbasis, dass jemand die nerven verliert, vielleicht sogar handgreiflich wird, als unsympathisches astloch rüberkommt und damit jedenfalls die entscheidungs- und propagandabefugten baumkuschler gegen sich aufbringt.

da sind so viele selberernannte und selbstverliebte großstrategen am werk, da kann das nur gutgehen. die besten der besten...
:Popcorn:

Plinius

Was wir nunmehr erfahren: § 176 GVG verstößt gegen die Menschenrechte.

Zitat
Als die Kammer den Saal betritt, hat Richterin Elke Escher noch ein Anliegen: Ein Zuschauer soll eine T-Shirt mit einer "unzulässigen Aufschrift" tragen. Der Mann, ein Unterstützer des Angeklagten, steht auf und fragt: "Meinen Sie mich?" Er trägt ein T-Shirt mit einem Abbild Wolfgang Schäuble, darunter der Schriftzug "Stasi 2.0" - Escher: "Das gefällt mir gar nicht, was sie da an haben." Doch der Mann weigert sich, das Shirt abzulegen oder eine Jacke überzustreifen. Es sei eine Ungebühr sich so zu kleiden; sie bittet die Ordnungsbeamten, den Mann aus dem Saal zu entfernen. Der Tumult geht los: Der Mann will trotzdem bleiben und beklagt, dass das eine Menschenrechtsverletzung sei, er habe ein Recht darauf, hier zu bleiben. "Das ist kein faires Verfahren. Ich habe hier nichts getan. (...) Ich will ihren Namen, ich zeige sie an, ich möchte das schriftlich haben." Irgendwann geht er, ohne dass die Justizbediensteten Gewalt anwenden müssen. "Das ist ne Sauerei. Da werden doch die Menschenrechte in Deutschland mit Füßen getreten."
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/artikel/zwangsbegutachtung-ist-thema-im-gericht/1091147/zwangsbegutachtung-ist-thema-im-gericht.html

Belbo

Zitat von: Plinius am 11. Juli 2014, 11:33:14
Was wir nunmehr erfahren: § 176 GVG verstößt gegen die Menschenrechte.

Zitat
Als die Kammer den Saal betritt, hat Richterin Elke Escher noch ein Anliegen: Ein Zuschauer soll eine T-Shirt mit einer "unzulässigen Aufschrift" tragen. Der Mann, ein Unterstützer des Angeklagten, steht auf und fragt: "Meinen Sie mich?" Er trägt ein T-Shirt mit einem Abbild Wolfgang Schäuble, darunter der Schriftzug "Stasi 2.0" - Escher: "Das gefällt mir gar nicht, was sie da an haben." Doch der Mann weigert sich, das Shirt abzulegen oder eine Jacke überzustreifen. Es sei eine Ungebühr sich so zu kleiden; sie bittet die Ordnungsbeamten, den Mann aus dem Saal zu entfernen. Der Tumult geht los: Der Mann will trotzdem bleiben und beklagt, dass das eine Menschenrechtsverletzung sei, er habe ein Recht darauf, hier zu bleiben. "Das ist kein faires Verfahren. Ich habe hier nichts getan. (...) Ich will ihren Namen, ich zeige sie an, ich möchte das schriftlich haben." Irgendwann geht er, ohne dass die Justizbediensteten Gewalt anwenden müssen. "Das ist ne Sauerei. Da werden doch die Menschenrechte in Deutschland mit Füßen getreten."
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/artikel/zwangsbegutachtung-ist-thema-im-gericht/1091147/zwangsbegutachtung-ist-thema-im-gericht.html

Es handelte sich wohl um den hier:
http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Benutzer:Klaus_G._St%C3%B6lzel

ZitatIch werde solange auf "Deutschen Boden" keinen festen Wohnsitz mehr anmelden, solange der "Rechtsanspruch" aus dem 2 + 4 Angebots-Annahme-Vertrag vom 12. September 1990 nicht erfüllt ist. D. h., eine "Selbstbestimmte Verfassung für das Vereinte Deutschland in den Aussen-Grenzen der Teilstaaten aus der "Deutschen Demokratischen Republik" und "Bundesrepublik Deutschland". Denn mit diesem "Rechtsanspruch" könnten wir "Deutschen" einen echten "Rechtsstaat" und eine "Direkte Demokratie" nach Art des "Schweizer Modell`s" auf "Deutschen Boden" einführen.

tyko3

Zitat von: sweeper am 11. Juli 2014, 09:51:51
ZitatUm wirklich erfolgreich, die Wahrheit zu finden, wäre es hilfreich, alle Konten, die Frau M. jemals in der Schweiz eröffnet hat - mit all ihren Kontoständen - zu kennen
Was hat diese Fragestellung mit dem jetzigen Prozess zu tun, in dem es um die Vorwürfe gegen Mollath wegen Körperverletzung und um seinen damaligen Geisteszustand geht?
Es gab 2001 im August einen Streit. Frau M. hat Tätlichkeiten zugegeben. Mollath hat sich gegen die Angriffe gewehrt. Dem widerspricht Frau M. Es gibt ein Attest zu den Verletzungen bei Frau M. Die Qualität des Attestes wird Prof. Eisenmenger abschließend beurteilen. Und nun kommen die Konten ins Spiel.

Zitat von: sweeper am 11. Juli 2014, 05:02:35Man kann nur hoffen, dass dies nicht wieder beim Kaffeetrinken geschah, sondern wenigstens beim regulären Besuch der Kliniksambulanz - mit entsprechenden Unterlagen.

Mich überrascht die Sache mit dem Kaffeetrinken nicht. Mich würde auch nicht überraschen, wenn Frau M. für Frau K. ... eröffnet hat. Mich würde auch nicht überraschen, wenn Frau M. Frau K. ... behilflich gewesen ist. Und mich würde auch nicht überraschen, wenn Frau K. in der letzten Zeit ... beim Finanzamt vorgenommen hat. Das alles würde mich nicht überraschen. Frau K. hat gegen die Regeln ihrer Klinik verstoßen. Diese Regeln hat die Klinik auf Nachfrage der SZ dargelegt.

Um sich der Wahrheit anzunähern, ist ein Blick auf die Konten hilfreich.  ::)

Oder um Pelacani zu zitieren
Zitat von: Pelacani am 11. Juli 2014, 09:34:00:gaehn: Hab ich doch gesagt: Die Welt ist schlecht.

Belbo

@tyko
Sei doch froh so kannst Du munter weiter im Kreis herumspekulieren......


Was ich erschreckend finde dass aus dieser Zeit seit der endgültigen Pleite seiner Firma bis zur Einweisung in die Psychiatrie scheinnbar keinerlei Freunde, Bekannte oder andere Leumundszeugen auffindbar sind selbst der schweizer Zahnarzt hat in in diesemZeitraum ja scheinbar nur einmal gesehen......, Herr Lapp scheint die damalige Situation Mollaths ganz gut getroffen zu haben.

http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/wie-gustl-mollath-zunehmend-vereinsamte_273947

pelacani

Zitat von: tyko3 am 11. Juli 2014, 11:50:38
Frau M. hat Tätlichkeiten zugegeben.
Also bitte. Sie hat die Tätlichkeiten nicht nur "zugegeben", sondern sie hat sie sogar mit einem ärztlichen Attest belegt, welches inhaltlich gerade überprüft worden ist.

ZitatMollath hat sich gegen die Angriffe gewehrt.
Ja, er hat sich gegen die Angriffe der Schwarzgeldmafia, die Rotarier, die Fa. Diehl und gegen noch viele andere gewehrt. Ich habe die Schriftstücke von 03 bis 05 natürlich auf dem Rechner. Tyko, was soll das?