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Gabriele Wolff zum Korpsgeist der Psychiater

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Begonnen von sweeper, 14. Juli 2013, 21:54:27

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bayle

Zitat
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30341
gabrielewolff
sagte am 15. Dezember 2013 um 00:21 :
...
Weil Ihre hämischen Sekundanten Belbo und Sweeper hier wegen Unkenntnis der Sachlage unangenehm auffallen würden und Sie sich ohne Sekundanten nicht trauen, aufzutreten, obwohl Sie unter dem Schutz der Anonymität posten?
Das ist jetzt das fünfte oder sechste Mal, dass sie sich genervt von meiner Anonymität zeigt.

Ich glaube, ich begreife langsam, warum. So kann Sie nicht in meiner kommunistischen Vergangenheit wühlen, und meine Promotion kann sie auch nicht guttenplagisieren.

Belbo

Zitat von: bayle am 15. Dezember 2013, 08:37:32
Zitat
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30341
gabrielewolff
sagte am 15. Dezember 2013 um 00:21 :
...
Weil Ihre hämischen Sekundanten Belbo und Sweeper hier wegen Unkenntnis der Sachlage unangenehm auffallen würden und Sie sich ohne Sekundanten nicht trauen, aufzutreten, obwohl Sie unter dem Schutz der Anonymität posten?
Das ist jetzt das fünfte oder sechste Mal, dass sie sich genervt von meiner Anonymität zeigt.

Ich glaube, ich begreife langsam, warum. So kann Sie nicht in meiner kommunistischen Vergangenheit wühlen, und meine Promotion kann sie auch nicht guttenplagisieren.


Lustig, wenn sich gerade Frau Wolff über Häme beschwert, die Königin der untergriffigen Polemik.

Belbo

Kann es sein dass sich Frau Wolff bei ihren Vernichtungsfeldzügen inzwischen sehr stark auf der Grenze von übler Nachrede und Verleumdung bewegt?
Zitat
Ist es erklärbar, daß Kröber im August 2007 ein solches Gutachten schreibt, im Juni 2007 dagegen dieses kolportierend-verfälschende Nichtgutachten über Gustl Mollath verfaßt, in dem er auch noch empfiehlt, zur Brechung des Übermuts des Probanden Neureoleptika einzusetzen, während er zugleich konzediert, der Proband gehöre mangels Alltagsgefährlichkeit nicht in die Hochsicherheitsforensik in Straubing?

http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30420

bayle

Zitatgabrielewolff
sagte am 17. Dezember 2013 um 01:04 :

Merkwürdig ist nur, daß Kröber von Sabine Rückert noch im Jahr 2009 als einen Retter von mit falschen Diagnosen Untergebrachter feiert, die nur wegen Widerstands gegen die rigiden Unterbringungsbedingungen weiter festgehalten werden.
...
Ist es erklärbar, daß Kröber im August 2007 ein solches Gutachten schreibt, im Juni 2007 dagegen dieses kolportierend-verfälschende Nichtgutachten über Gustl Mollath verfaßt, in dem er auch noch empfiehlt, zur Brechung des Übermuts des Probanden Neureoleptika einzusetzen, während er zugleich konzediert, der Proband gehöre mangels Alltagsgefährlichkeit nicht in die Hochsicherheitsforensik in Straubing?

Nils
sagte am 17. Dezember 2013 um 09:30 : 
...
Tatsächlich ist es unerklärlich, wie Kröber zeitgleich in 2007 (Juni und August) zwei so widersprüchliche Arbeiten bei ähnlich gelagerten Fällen zustande bringen konnte!
Die ,,Neureoleptika" :rofl nochmal ganz beiseite: Es ist natürlich erklärlich. Der Widerspruch ist ein scheinbarer. Frau Wolff müsste nicht so überrascht tun, wenn sie am 26.11.13 bei ,,Strate vs. Kröber" nicht nur ihre Strate-Andacht vollzogen, sondern auch noch zugehört hätte. Kröber hat ausführlich über diesen Aspekt seiner Tätigkeit referiert. 

sweeper

Ja, erstaunlich dass jeder Fall unterschiedlich gelagert ist, nicht wahr?  :angel:
Wie konnte es passieren, dass Kröber im Kachelmann-Prozess die falsch beschuldigende Frau durchschaut, bei Mollath aber nicht?? (Klar: war ja ein Aktengutachten! )

Hier wird weiter spekuliert:
Zitat
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30442
gabrielewolff sagte am 17. Dezember 2013 um 15:53 :

Lieber Herr Bode,

wo keine Zweifel an der Schuldfähigkeit aufkommen, da kommt auch eine Unterbringung nicht in Betracht, das ist doch logisch.
Und "was auf der Hand liegt", unterliegt der subjektiven Einschätzung.

Ich sehe den Gutachtenauftrag durch das Gericht neutral; ins schiefe Licht gerückt wurde er erst durch die unzulängliche Kommunikation dieser Maßnahme durch den Gerichtssprecher Piendl...

...Sollte das Nedopil-Gutachten mit dem von mir erwarteten Ergebnis enden, daß zu den "Tatzeitpunkten" 2001 und 2002 eine zur erheblich verminderten Schuldfähigkeit oder gar nicht ausschließbaren Schuldunfähigkeit führende psychische Erkrankung nicht nachweisbar sei, könnte jedenfalls die Verteidigung zur Komplettierung der Rehabilitierung dieses Gutachten in die Hauptverhandlung einführen.

Kurz und gut: es gibt keinen Anlaß, sich wegen dieser Gutachtenbeauftragung zu echauffieren.

Deshalb ist es ja so wichtig, für den Zeitraum 2000 bis 2004 Zeugenaussagen und Schriftstücke zu betrachten.
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With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

bayle

Zitat
gabrielewolff
sagte am 13. Dezember 2013 um 22:12 :

Letztlich gibt es nach wie vor nur vier echte psychische Krankheiten: die Depression, die bipolare Störung (manisch-depressiv), Wahnerkrankungen und die posttraumatische Belastungsstörung (die wegen Überdiagnostizierung leider zur Modekrankheit verkommen ist). Diese Erkrankungen kann, ehrlich gesagt, auch ein Laie diagnostizieren.
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30264
Immerhin hat es die Depression jetzt wenigstens bis in die Psychiatrie geschafft, das war keineswegs selbstverständlich (vgl #257). No further comment.

sweeper

Aber von Angst-und Zwangsstörungen hält sie nichts.
Zitat
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30268

gabrielewolff sagte am 13. Dezember 2013 um 23:22 :

Zwangs- und Angststörungen mögen ja in irgendwelchen Manuals als behandlungsbedürftige "Krankheiten" beschrieben werden. Juristisch sind sie vollkommen uninteressant und spielen in der Forensik keine Rolle.

Es ist eher ein Problem, mit dem man die Krankenkassen konfrontieren sollte. Die bezahlen freilich nur, wenn das Problem arbeitstechnisch relevant wird.
Schließlich geht es in unserer Gesellschaft allein darum, daß ein Mensch als Arbeitnehmer noch funktioniert. Der Rest ist Privatsache.
Man beachte die abschätzigen Anführungszeichen.
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bayle

Die tapfere Gabriele Wolff, umringt von den Trolls

Bei Mollaths unterm Sofa ist grade nicht viel los. Da kommt der Fall Gurlitt gerade recht. Diese üblen Typen da in der Staatsanwaltschaft Augsburg:
Zitatgabrielewolff sagte am 18. Dezember 2013 um 11:03 :

Es ist zu wünschen, daß die Staatsanwaltschaft Augsburg diesen TAZ-Artikel von Claudia Steinberg vom 16.12.2013 gelesen hat ...
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30466

Darauf meldet sich Gastmann und sagt:
ZitatGastmann
sagte am 18. Dezember 2013 um 23:39 : 

Ich empfehle Ihnen sehr die Lektüre von Siehr/Güttler/Carl, Kunstdiebstahl vor Gericht, Berlin 2001 ... Oder Sie marschieren mal in die Landgerichtsbibliothek und holen sich den BGB-Großkommentar von Staudinger und lesen § 242 Rn. 544ff. (Neubearbeitung 2009). Mit zunehmender Rechtskenntnis werden dann vielleicht auch Ihre Stellungnahmen weniger apodiktisch.

Das war es jetzt nicht, was Frau Wolff hören wollte. Sie sieht das Große Ganze, minima non curat praetor:
ZitatEs ist schon traurig, daß der Rechtsstaat nicht mehr existiert, jedenfalls in Bayern nicht.
Im Fall Gurlitt sieht die StA Augsburg einen Anfangsverdacht aus dem Nichts, obwohl objektiv nicht verjährte Taten nicht zu erblicken sind, für die es des Beweismittels der 1956/1967 geerbten Kunstsammlung bedurft hätte. Im Fall Mollath sieht sie keinen Anfangsverdacht der Freiheitsberaubung gegen Richter Eberl und gegen den Gutachter Dr. Leipziger. Beide politisch motivierten Entscheidungen wurden durch den General in München und das Ministerium gestützt.

Gastmann ist nicht verlegen:
ZitatGastmann
sagte am 19. Dezember 2013 um 01:37 : 

@ gabrielewolff: Schade, dass Sie so wenig Interesse daran haben, Ihre Vermutungen zur Rechtslage im Fall Gurlitt mit ein wenig Substanz zu unterfüttern (zumal es der Vehemenz, mit der Sie diese Vermutungen unter die Leute bringen, ersichtlich keinen Abbruch tut). In Ihrer Abwehrhaltung gegen alles, was Sie auch nur dem Risiko aussetzt, dass Ihre vorgefasste Meinung ins Wanken gebracht werden könnte, sind Sie womöglich bayerischen Staatsanwälten (oder Ihrem eigenen Zerrbild von diesen) ähnlicher als Sie wahrhaben wollen ...
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30491

Aber, aber, Gastmann!:
Zitatgabrielewolff
sagte am 19. Dezember 2013 um 02:50 : 

Gastmann,

Sie sind mir bereits als Troll auf dem Beck-Blog bekannt. ...

Tja. Shit happens. Dabei hatte sie sich doch einst alles so schön vorgestellt:
Zitatgabrielewolff
sagte am 13. August 2013 um 00:02 :
...
Mir liegt eher an einer echten Diskussion auf diesem Blog. Die gelingt aber nicht. Meinen Lieblings-Antagonisten auf dem juristischen Beck-Blog, Klabauter, konnte ich nicht herlocken, und selbst dort hat er sich zurückgezogen, nachdem sein Fall verloren war. Gastmann vom Beck-Blog hatte hier auch nur ein freiwillig kurzes Gastspiel, (ich bedanke mich sehr bei ihm, daß er bestätigte, hier niemals gelöscht worden zu sein), und bayle (Psiram und Zettels Raum) hat sich gerade mal zu zwei Beiträgen auf meinem Blog entschließen können.

MIr gehen die Gegner aus, mit denen ich mich gern auseinandersetzen würde. Sie trauen sich schlicht und einfach nicht her, weil es nun mal gemütlicher ist, sich in trauter Runde selbstvergewissernd ohne Reichweite auszutauschen, statt sich im Blog der "antipsychiatrischen Krimi-Gabi" kritisch zu Wort zu melden
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/07/26/der-fall-mollath-die-letzte-bastion/comment-page-6/#comment-21232

[edit: Wenn ich so darüber stolpere, finde es kennzeichnend und prognostisch bedeutsam, dass sie es sich hier als Verdienst anrechnet, Gegenmeinungen nicht gelöscht zu haben. Insofern war ihr Umgang mit mir absehbar.]

sweeper

Zitat von: bayle am 19. Dezember 2013, 08:45:49
Die tapfere Gabriele Wolff, umringt von den Trolls

Bei Mollaths unterm Sofa ist grade nicht viel los. Da kommt der Fall Gurlitt gerade recht. Diese üblen Typen da in der Staatsanwaltschaft Augsburg.  ..

Frau Wolff sollte sich langsam ein paar neue Blog-Themen suchen.
Wenn die Mollath-Verhandlung erst im Juli 2014 stattfindet, dann ist bis dahin Saure-Gurken-Zeit angesagt.
Oder will sie "Die Irrwege der Psychiatrie, Folge 3 bis 10" schreiben?

Sie ist gerade hoffnungsvoll wegen der 15 geplanten Verhandlungstermine im Juli und August 2014:
Zitathttp://gabrielewolff.wordpress.com/2013/11/06/der-fall-mollath-die-irrwege-der-psychiatrie-2/comment-page-3/#comment-30511
gabrielewolff sagte am 19. Dezember 2013 um 13:01 :

Wenn man bedenkt, daß Otto Brixner mit einer sechsstündigen Hauptverhandlung auskam, sind 15 Verhandlungstage ein sehr erfreuliches Signal in Richtung Aufklärungswille. :-)
Für Herrn Mollath ist die Verzögerung bis zum Sommer aber eher ungünstig:
in 6 Monaten kann viel Porzellan zerschlagen werden durch Unterstützer-Hickhack und verpatzte Interviews.

Aber wer weiß: vielleicht packt ja doch noch ein Insider der großen Schwarzgeldverschwörung aus, weil das Gewissen drückt  8)
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sweeper

Das wäre doch ein schönes neues Thema für die Wölffin:

Zitathttp://www1.wdr.de/themen/panorama/schwarzfahrerinvorgericht100.html

87-jährige Schwarzfahrerin wieder frei

"Oma Gertrud" ist frei: Der Prozess gegen eine notorische Schwarzfahrerin vor dem Wuppertaler Amtsgericht wurde am Donnerstag (19.12.2013) ausgesetzt. Die 87 Jahre alte Angeklagte war festgenommen und in Untersuchungshaft gesteckt worden.

"Das Verfahren wird ausgesetzt", sagte Richter Markus Schlosser am Donnerstag (19.12.2013). Es müsse in einem ergänzenden Gutachten geklärt werden, ob die "Oma Gertrud" genannte Frau verhandlungsfähig sei. "Sie sind frei und können gehen", sagte der Richter zu der 87-Jährigen.

Die betagte Dame hatte im September 2013 einen Gerichtstermin verpasst, war deshalb mit Haftbefehl gesucht und in der vergangenen Woche festgenommen worden. Am Donnerstag musste sich die Seniorin wegen 22 Fällen von Beförderungserschleichung vor dem Wuppertaler Amtsgericht verantworten. Die 87-Jährige musste bis zur Verhandlung in Untersuchungshaft bleiben. Wegen wiederholten Schwarzfahrens droht ihr eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr.

Bürger wollen Seniorin freikaufen

Zur notorischen Schwarzfahrerin wurde die alte Frau offenbar aus wirtschaftlicher Not. Sie ging putzen, um ihre karge Rente aufzubessern. Medienberichten zufolge lebt sie von 560 Euro im Monat, von denen 350 für die Miete abgehen. Ihr Fall hat in der Bevölkerung großes Mitgefühl ausgelöst. Zahlreiche Bürger meldeten sich in den vergangenen Tagen, wollen die alte Dame freikaufen und ihr die Haft ersparen. Das ist aber nur möglich, wenn es das Amtsgericht am Donnerstag erneut bei einer Geldstrafe belässt. Bereits im Juni 2013 war die Frau wegen Schwarzfahrens zu 400 Euro Strafe verurteilt worden. Eine Boulevard-Zeitung bezahlte die Summe und verhinderte so, dass die Frau die Ersatzhaft antreten musste.

Haftbefehl schweren Herzens erlassen

Dass die 87-Jährige in der Untersuchungshaft ihrem Prozess entgegensieht, hat auch die Behörden nicht kalt gelassen. Keinem der beteiligten Beamten sei die Festnahme leicht gefallen, berichtete ein Sprecher der Bundespolizei. Auch der Amtsrichter hatte angemerkt, dass er den Haftbefehl "schweren Herzens" erlassen habe. Um solche Fälle künftig zu verhindern, will die rot-grüne NRW-Landesregierung seit längerem eine bundesweite Reform der Strafgesetzgebung anstoßen. Die Gerichte sollen als Strafe auch gemeinnützige Arbeit verhängen können.

"Oma Gertruds" Verteidiger hat derweil wohl die richtige Idee für ein Weihnachtsgeschenk, das seiner Mandantin nicht nur Freude bereiten dürfte, sondern ihr auch wirklich hilft: ein Jahresticket für den Nahverkehr...
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Terry Pratchett

Belbo

Müssen eigentlich private "Spendengelder" versteuert werden. 7000 Euro sind an Herrn Mollath für seine Rechts..... äh Exrechtsanwältin ja schon geflossen? Und welches Finanzamt ist denn für einen Obdachlosen zuständig? oder kann ich meine Steuern einfach minimieren in dem ich aus dem Rechtsstaat austrete?

Omikronn

Auf die Gefahr hin mich hier unbeliebt zu machen: Können alle Beteiligten hier das Thema mal ruhen lassen? Ich möchte niemandem vorschreiben womit er sich zu beschäftigen hat, und die Geschichte um Mollath ist sicherlich ein interessanter Fall. Als Unbeteiligter sehe ich aber, dass über zwei Fäden schon über fast ein halbes Jahr hinweg (um was eigentlich?) Diskutiert wird ohne dass es insgesamt neue Bahnbrechende Erkenntnisse geben würde.

Es mag eigenmächtig erscheinen und man möge mir für den eventuellen Kollateralschaden ein eigentlich interessantes Thema abzuwürgen verzeihen, aber ich denke es wird Zeit das schwebende Klavier meines Avatars mal auszulösen: Dieses Thema schicke ich vorsorglich in die Weihnachtsferien, der Thread ist bis auf weiteres gesperrt.

Es gibt aus meiner Sicht noch genug andere Themen die mindestens genauso interessant wären. Das ganze zieht m.A. nach einfach zuviel Aufmerksamkeit für das eigentliche Anliegen ab: Einen Verbraucherschutz darstellen um möglichst viele vor falschen Predigern, Ideologen, Scharlatanen und Betrügern zu schützen. Beispielsweise könnten div. Artikel im Wiki mit nur einem Bruchteil der Energie die hier aufgewendet wird stark verbessert werden, oder es könnte viele neue Artikelvorschläge geben... 
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