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Gabriele Wolff zum Korpsgeist der Psychiater

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Begonnen von sweeper, 14. Juli 2013, 21:54:27

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P.G.

Zitat von: sweeper am 14. August 2013, 13:07:35
Zitat von: P.G. am 14. August 2013, 12:04:31

Mir ist es ein absolutes Rätsel, warum sie sich wiederholt so peinlich zu Themen äussert, von denen sie nicht mal die Basics drauf hat.  Geradezu exhibitionistisch zur Schau getragene Selbstüberschätzung. Dass sie sich damit immer wieder entlarvend der Lächerlichkeit preis gibt, wird dabei vollkommen von den beifallklatschenden, offensichtlich noch viel inkompetenteren Fans, überdeckt.
Famoses Schauspiel.

Diese hier ist auch bemerkenswert - scheint sehr aktiv in der virtuellen Antipsychiatrieszene zu sein:

Zitathttp://opablog.net/2013/08/14/ein-spezialist-fur-therapie-beginn/#comment-6100
Susanne Stetter schreibt:   
14. August 2013 um 10:37   

opablog-Zitat kommt hoffentlich demnächst, noch ist es nicht online.

Psychiatrie versteckt sich hinter der "Erfahrungswissenschaft" MEDIZIN. Täten sie nicht Versteckerles, sondern brauchbare Korrelationen liefern, eine Näherung an fundiertes Arbeiten wäre denkbar.

Nur, wenn Leitlinien die schlechteste Evidenzstufe haben, dann hilft eben nur FOLTER einer KRANKHEITSEINSICHT wegen. Kröber hat es sich verspielt, Wissenschaftler genannt werden zu dürfen. Es ist eine armseelige Vogelscheuche. (Dies ist meine Meinung, die ich mir fundiert gebildet habe. Falls Kröber meinen könnte, es sei eine Ehrverletzung seiner Person, dann wird er sich warm anziehen müssen.)

Diese Blogs erinnern an interaktive Big-Brother-Container  :crazy

Naja, solche beliebigen Kommentare  findet man ja überall. Da kann ich aber nur noch müde drüber lächeln.
Was ich aber an Frau Wolff so bemerkenswert finde, ist dass sie sich bisher auf ihre durchaus professionellen juristischen Kompetenzen berufen hat und eigentlich hatte ich ihr intellektuell doch zugetraut, nicht den Fehler zu begehen, sich in thematische Felder zu begeben in denen es für jeden Professionellen offensichtlich ist,  dass sie allerhöchstens mit Halbwissen protzt.
Das ist doch total bescheuert, sich so angreifbar zu machen und so überhaupt kein Gespür für die eigenen Grenzen zu haben. Ich würde mich auch von Beginn an total lächerlich machen, wenn ich einem Architekten meine erklären zu müssen, wie er ein Gebäude zu bauen hat.
Und sie begann die Kommentierung ja durchaus mit einem professionellen, auf ihren Kompetenzen beruhenden Anspruch, ist aber mittlerweile selbstverschuldet zu einem laienhaften, nicht ernstzunehmenden, Kommentator unter vielen geworden.
[url="http://www.alltrials.net/"]http://www.alltrials.net/[/url]

Belbo

Diese Frau Hanna Ziegert die heute Abend mit Strate und Mollath bei Beckmann ist hat offensichtlich auch was an der Murmel, so eine Art hamersche Gassenpsychologie die sie da schon länger betreibt, ein Beitrag von Frau friedrichsen im Spiegel über einen Fall 1999:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-12807581.html

ZitatEr bringt als präsentes Beweismittel
ZitatHanna Ziegert
, 46. Sie ist laut Briefkopf Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Fachärztin für psychotherapeutische Medizin, Supervisorin und Lehranalytikerin. Zur Kritik an ihrer indirekten Mitwirkung am Prozeß gegen den Mörder der kleinen Natalie in Augsburg (SPIEGEL 51/1997) schrieb sie in einem Brief: "Ich bin der Meinung, daß allein die sorgfältige und umfangreiche Aufklärung, die nur verbunden sein kann mit einem einfühlsamen Eingehen auf die Straftäter, letztendlich zur Prävention von Straftaten und zu einem wirksamen Opferschutz führen kann." Das leuchtet ein.

Aber dann muß erklärt werden, warum ein "einfühlsames Eingehen" nötig ist und warum man dafür wirbt. Als zwei Deutsche im US-Staat Arizona hingerichtet wurden, diskutierten die deutschen Medien wieder einmal kritisch die Todesstrafe. Die Reaktion vieler Leser, Hörer und Zuschauer: Da werde wieder einmal deutlich, daß es bei uns viel zu viel um die Täter und zu wenig um die Opfer gehe.

Einem Sachverständigen darf vor Gericht die kriminalpolitische Großwetterlage nicht gleichgültig sein. Das Bemühen um den Täter bedarf heute mehr denn je der Begründung, schon aus Rücksicht auf die Gefühle der Opfer. Frau Ziegert aber hält es für selbstverständlich, daß mit dem Täter einfühlsam umzugehen ist. Ihr Gutachten über Ulrike Rößler ist in einer Zeitung "befremdend" genannt worden. Im Publikum löste es Empörung, unter den meisten Verfahrensbeteiligten Zorn aus.

Über zehn Jahre, so Frau Ziegert, habe Ulrike Rößler als Kind unter Blasenkrankheiten gelitten. Heute habe sie keine Erinnerung mehr an den Schmerz, der ihr in der Behandlung zugefügt wurde - sie habe also ihre Gefühle weggeschoben: "Das ist der entscheidende Aspekt für die Tat." Denn: "Ein dreijähriges Kind ist hilflos gegenüber den Manipulationen der Ärzte. Auch Untersuchungen sind Mißhandlungen, sie werden von einem Kind so verstanden."

Der Vorsitzende Richter, Martin Krause, 60, schaltet sich ein: "In den Arztberichten steht doch eindeutig, daß ein körperlicher Defekt bestand. Ich sehe da eine normale Heilbehandlung." Der Staatsanwalt rügt, Frau Ziegerts Ausführungen beruhten auf zuviel Vermutungen und Phantasien. Ziegert unbeirrt: Subjektiv fühle sich Frau Rößler mißhandelt, ihre Reaktion darauf sei eben Realitätsverlust.

Hanna Ziegert wird gefragt, um welche Persönlichkeitsstörung es sich bei Frau Rößler handeln soll. "Sie wollen die Schablone!" Frau Ziegert richtet sich auf. "Also: eine depressive Störung. Das geht in Richtung Borderline. Aber das sind Fachdiskussionen, die hier nicht helfen."

Der Vorsitzende versucht, wieder zu klären: "Hat sie wahrgenommen, daß die Kinder unterernährt waren?" Ziegert: "Natürlich. Dieses ewige Weinen und Jammern. Bei dem Zustand der Kinder." Der Vorsitzende: "Da Sie ja juristisch konfirmiert sind" - Herr Ziegert ist Strafverteidiger in München -, "wissen Sie, daß wir uns an dem Begriff ,unbewußt' stören. Wenn eine Mutter ein Kind vors Auto stößt, tut sie das doch nicht unbewußt." Frau Ziegert: "Eine Mutter hat Liebe und Haß zugleich in sich. Wir können ohne weiteres ein Kind lieben und es vors Auto stoßen. Wir können den Ehepartner lieben und ihn trotzdem ärgern." Der Vorsitzende: "Das ist aber doch was anderes!"

Für Frau Ziegert ist die Angeklagte wegen fehlender Einsichtsfähigkeit schuldunfähig oder zumindest wegen eingeschränkter Steuerungsfähigkeit vermindert schuldfähig. Es läßt sich nicht fixieren, was das begründen soll. Ziegerts Ausführungen gleichen einer Flutwelle, die wegspült, was an Fragen vorgebracht oder schließlich gar nicht mehr vorgebracht wird.

Frau Ziegert ist nicht zuletzt Psychoanalytikerin. Wilfried Rasch, der emeritierte Nestor der Gerichtspsychiatrie, beschrieb einmal die Chancen und die Grenzen der Psychoanalyse vor Gericht: "Wo einzelne Psychoanalytiker sich als Gutachter in die Gerichtssäle wagten, war ihr Scheitern vorprogrammiert, weil sie die Spielregeln des Systems nicht kannten oder meinten, das Strafrechtssystem vom Einzelfall her revolutionieren zu können ... Bis heute wirkt in die Auseinandersetzung über die Schuldfähigkeit im Gericht die magische Bedeutung hinein, die dem Unbewußten" - von ihnen - "zugemessen wird. Der theoretische Frontalangriff der Psychoanalyse auf die sonstige Begutachtungspraxis und die mit ihm verbundene Exkulpation war sozusagen zwangsläufig geeignet, Widerstände zu erzeugen."

Frau Ziegert hat Widerstand zuhauf provoziert. Nur angedeutet kann werden, in welcher Manier sie die Juristen und die Öffentlichkeit überfordert. Nicht bewußt soll der Pflegemutter gewesen sein, wie es um die Gesundheit der Kinder stand, konstatiert sie. Wozu aber hat Frau Rößler dann Legenden erfunden, die Kinder seien durch alkoholkranke Mütter erblich geschädigt, hätten epileptische Anfälle, Eßstörungen und so fort? Von Sommer 1997 an wurden die Kinder nicht mehr draußen gesehen. Kam jemand zu Besuch, lagen sie in ihren Betten, die Decke bis zum Haaransatz hochgezogen, die Gesichter zur Wand gedreht. Den Eheleuten muß bewußt gewesen sein, was der Anblick der Kinder auslösen mußte - blankes Entsetzen.

Das Jugendamt habe Frau Rößler im Stich gelassen, brachte Ziegert vor. Doch die Angeklagte hat nach außen brillant das Gefühl vermittelt, allem gewachsen und die beste aller Pflegemütter zu sein. Die Jugendämter werden nach diesem Menetekel zu prüfen haben, ob die Begleitung von Pflegeeltern nicht intensiviert werden muß.

sweeper

@P.G.:
Zitat
Da kann ich aber nur noch müde drüber lächeln.

Stimmt ja, was du über Susanne Stetter schreibst.
Bei der machts aber die schiere Masse der Präsenz in allen möglichen Foren und Kommentarspalten.

Sie bloggt hier:

http://freiheit-zur-krankheit.blog.de/2013/08/12/wissenschaft-16307025/
Zitat
Was ist Wissenschaft?

von susanne-stetter   @ 2013-08-12 – 09:22:14

Für mich ist Wissenschaft etwas, das "ins Labor gehört", in die "Stube der Erkenntnis" und nicht in die tagtägliche Routine und Praxis. Angewendete Erkenntnisse aus der echten Wissenschaft sind zweifelsfrei für sich genommen eben keine Wissenschaft, sondern fundiertes (zu neudeutsch evidenzbasiertes) und handwerklich einwandfreies Handeln.

Wollen Sie bestreiten, dass Sass und Kröber und wie sie alle heißen, eben keine solide Erkenntnisbasis, auf der aufbauend ethisch verträgliches Handeln möglich wäre, bieten können bei der wissenschaftlich-statistisch-basierten Schludrigkeit eines Leipziger oder Spitzer?

Psychiatrie und Anthroposophie haben eine geistesgeschichtliche gemeinsame Basis. (es geht um "Menschenbilder", nicht irrige Kopfgeburten per se) Die sogenannte WISSENSCHAFTLICHE PSYCHIATRIE hat ihren Ursprung im Bild, in der Vorstellung, Ausraster von Menschen hätten ihre Ursache (ihren Ursprung) nicht mehr im Herzen (oder anderen Organen), sondern im Gehirn. Psychiatrie derzeit ist HYPOTHESENBASIERT (nicht erkenntnisbasiert), das ist das Schlimme an der sogenannten Biologischen Psychiatrie und auch der Sozialpsychiatrie (als lediglich weniger restriktiv, aber genauso hypothesenbasiert). Man könnte denken, das ist doch Wissenschaft, es gibt einem Hyphothese, eine Annahme (die allerdings Erkenntnis tatsächlich hindert, falls von der Annahme abgewichen wird) und darauf baut alles höchst wissenschaftlich, weil verlässlich auf. Nur ein kurzer Blick in die Schizophrenie-Leitlinie. Die allermeisten Behandlungsempfehlungen fallen unter die Kategorie, Autoritäten haben damit gute Erfahrungen gemacht, also kann das nicht schlecht sein, als absolut schlechteste Kategorie der Evidenzbasierungtheorie....

Und so weiter. Diesen Quatsch verbreitet sie wortwörtlich im Wolff-Blog - oder umgekehrt:

was ihr da anfallsweise durchs Hirn schießt, sammelt sie, um es dann zu bloggen (oder so).
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

Belbo

Zitat von: sweeper am 14. August 2013, 15:26:55
@P.G.:
Zitat
Da kann ich aber nur noch müde drüber lächeln.

Stimmt ja, was du über Susanne Stetter schreibst.
Bei der machts aber die schiere Masse der Präsenz in allen möglichen Foren und Kommentarspalten.

Sie bloggt hier:

http://freiheit-zur-krankheit.blog.de/2013/08/12/wissenschaft-16307025/
Zitat
Was ist Wissenschaft?

von susanne-stetter   @ 2013-08-12 – 09:22:14

Für mich ist Wissenschaft etwas, das "ins Labor gehört", in die "Stube der Erkenntnis" und nicht in die tagtägliche Routine und Praxis. Angewendete Erkenntnisse aus der echten Wissenschaft sind zweifelsfrei für sich genommen eben keine Wissenschaft, sondern fundiertes (zu neudeutsch evidenzbasiertes) und handwerklich einwandfreies Handeln.

Wollen Sie bestreiten, dass Sass und Kröber und wie sie alle heißen, eben keine solide Erkenntnisbasis, auf der aufbauend ethisch verträgliches Handeln möglich wäre, bieten können bei der wissenschaftlich-statistisch-basierten Schludrigkeit eines Leipziger oder Spitzer?

Psychiatrie und Anthroposophie haben eine geistesgeschichtliche gemeinsame Basis. (es geht um "Menschenbilder", nicht irrige Kopfgeburten per se) Die sogenannte WISSENSCHAFTLICHE PSYCHIATRIE hat ihren Ursprung im Bild, in der Vorstellung, Ausraster von Menschen hätten ihre Ursache (ihren Ursprung) nicht mehr im Herzen (oder anderen Organen), sondern im Gehirn. Psychiatrie derzeit ist HYPOTHESENBASIERT (nicht erkenntnisbasiert), das ist das Schlimme an der sogenannten Biologischen Psychiatrie und auch der Sozialpsychiatrie (als lediglich weniger restriktiv, aber genauso hypothesenbasiert). Man könnte denken, das ist doch Wissenschaft, es gibt einem Hyphothese, eine Annahme (die allerdings Erkenntnis tatsächlich hindert, falls von der Annahme abgewichen wird) und darauf baut alles höchst wissenschaftlich, weil verlässlich auf. Nur ein kurzer Blick in die Schizophrenie-Leitlinie. Die allermeisten Behandlungsempfehlungen fallen unter die Kategorie, Autoritäten haben damit gute Erfahrungen gemacht, also kann das nicht schlecht sein, als absolut schlechteste Kategorie der Evidenzbasierungtheorie....

Und so weiter. Diesen Quatsch verbreitet sie wortwörtlich im Wolff-Blog - oder umgekehrt:

was ihr da anfallsweise durchs Hirn schießt, sammelt sie, um es dann zu bloggen (oder so).

Sie hat sich da ein ganzes Blogimperium aufgebaut.

http://susanne-stetter-news.blog.de/
http://patientenverfuegung-susanne-stetter.blogspot.co.at/
http://www.blog.de/user/susanne-stetter/
http://psychkg-bw.blogspot.co.at/
http://recht-der-freiheit-zur-krankheit.blogspot.co.at/
http://psychiatrienews.blog.de/2013/08/02/zufallsgespraech-nina-hagen-leponex-behandelte-patientin-massregelvollzugs-16283819/
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P.G.

Ja , das ist so das typische Zeugs. Viele tolle Worthülsen. Man kommt sich wahnsinnig eloquent vor, hat aber von den meisten Begriffen nur eine ungefähre Vorstellung, was sie bedeuten könnten.
[url="http://www.alltrials.net/"]http://www.alltrials.net/[/url]

sweeper

@Belbo:

Danke.
Hast du irgendwo Hinweise auf KVPM gefunden?
Links, die ominöse Patientenverfügung etc?
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Terry Pratchett

sweeper

Zitat von: sweeper am 14. August 2013, 16:10:02
die ominöse Patientenverfügung etc?

Sie hat selbst eine Patientenverfügung entworfen:

http://patverfue.blogspot.de/2012/05/geistesblank-das-entscheide-ich-meister.html?view=magazine

ZitatBezüglich einer Patientenverfügung und soweit ich es einschätze, müsste der folgende Satz wasserdicht sein(?).

"Ich, soundso, Geburtsdatum, Adresse, untersage jedem Arzt in allen erdenklich mich betreffenden Lebenslagen, Notfallsituationen, Krankheitsstadien oder prognostischen Wahrscheinlichkeiten für den Fall meiner Einwilligungsunfähigkeit, die nicht mit Bewußtlosigkeit, Koma oder Altersdemenz einhergeht, gegen meinen hier niedergeschriebenen Willen, nicht untersucht und nicht behandelt zu werden, mich zu untersuchen (bzw. mich in ein Explorationsgespräch zu verwickeln) oder mich zu behandeln; insoweit erteile ich Herrn/Frau/juristischePerson sounso, Adresse usw. hierzu ausdrücklich Prozessvollmacht, diesen meinen Willen, die Zwangsuntersuchung und Zwangsbehandlung zu unterbinden, gerichtlich durchzusetzen."

Da dürften die Psychiater mit ihrer Vorstellung, es ginge nicht, dass kranke Menschen nicht untersucht werden dürften und es ginge auch nicht, dass kranke Menschen nicht behandelt werden dürften, vor Gericht in arge Erklärungsnöte geraten. (Hier greift § 1004 BGB.)

So ganz habe ich es nicht verstanden.

Also wenn sie bewusstlos ist, im Koma liegt oder dement ist, will sie doch behandelt werden? Bzw dann darf der Arzt entscheiden?
Warum das denn?

Grundsätzlich befürworte ich es, wenn Patienten für alle erdenklichen Zustände der Nichteinwilligungsfähigkeit ihre Vorsorge in Form einer Patientenverfügung getroffen und einen Betreuer eingesetzt haben. Das entlastet auch die Ärzte selbst, die sonst über den nicht erkennbaren Patientenwillen rätseln müssten.

Aber wenn ich mir die von Frau Prof. Herpertz geschilderten Fälle vor Augen führe, z.B. dass ein psychotischer Patient alle Medikamente und Therapien verweigert (nicht nur die psychiatrischen, sondern auch die internistisch notwendigen) und ins Nierenversagen oder ins diabetische Koma schliddert und man dabei zuschauen soll, bis das Koma eingetreten ist und dann womöglich doch behandeln soll (siehe Frau Stetters Formulierung), dann kommen mir arge Zweifel, ob so eine Verfügung Sinn macht.
Jede schwere Stoffwechselentgleisung schädigt das Gehirn zusätzlich - das ist für Menschen mit psychischen Störungen ja nun auch nicht das Gelbe vom Ei...
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sweeper

Nun fühlt sich auch Dr. Weinberger gekränkt, weiil seine Expertise nicht beachtet wird (Sponsel hat ja wenigstens bei Gabriele Wolff eine Plattform, wird aber bei Beck ab und an gelöscht)

http://opablog.net/2013/08/13/feststellungen-und-schlusfolgerungen-zum-mollathskandal-die-demokratische-opposition-ii-2/#comment-6064
Zitat
Dr. Weinberger schreibt:   
13. August 2013 um 22:38   

Epikritisch stellt opablog vom 13.8.13: zur publizistischen Bearbeitung des Mollath-Skandals fest: ,,Die verschiedenen Aspekte (des Skandals) wurden durchaus nicht in gleicher Qualität bearbeitet. Der Justizskandal stand im Vordergrund, war umfangreich dokumentiert und damit der öffentlichen Beurteilung zugänglich. Und er lieferte zudem seit Ende 2012 regelmäßig Neuigkeiten. So konnte auch die Justizkritik detailliert, kontinuierlich und bei aller Gründlichkeit frisch und polemisch sein. Was die Zwangspsychiatrie betrifft, war nicht nur die veröffentlichte Dokumentenbasis wesentlich schmaler. Auch dem Bemühen, Mollaths eigener Stimme in seiner aktuellen Situation mehr Gehör zu verschaffen, standen verschiedene Hindernisse entgegen. Vielleicht hat es auch einfach an blogaffinen, schreibfreudigen Psychiatriefachleuten gefehlt."

Jedoch fehlte auch in diesem Blog juristischen Schwerpunkts über die Monate hinweg jedes Interesse für die Psychiatrie, jeder Anflug etwa eines Bezugs etwa auf die umfänglichen psychiatrischen Publikationen der GEP zur Sache (s. http://www.psychiatrie-und-ethik.de), beginnend mit der die Mollath-Kampagne mitbegründenden Begutachtung vom April 2011. Ähnlich verzeichnend hier die Ausführungen der OSTA a.D. G. Wolff,[/url] die im 9. Abschnitt ihres ebenfalls juristisch gewichteten Blogs fälschlich die Qualität psychiatrischer Gutachten von klangvollen Titeln etc. ableitete. Besagte Bemerkung von Opablog leugnet nicht nur Realität. Sie diffamiert auch die Bemühungen derer, die hierzulande die psychiatrische Kritik anführen.

Dr. med. Friedrich Weinberger

Also Weinberger versteht sich als Psychiatriekritiker, distanziert sich aber von Psychoanalyse und der radikalen Antipsychiatrie. Für welche Sorte Psychiatrie tritt er dann konstruktiv ein bzw womit identifiziert er sich?

Es bleibt spannend...

Immerhin stellt Weinberger auf seiner Webseite in einem Kommentar klar:

Zitathttp://www.psychiatrie-und-ethik.de/wpgepde/stellungnahme-zum-interview-von-telepolis-mit-prof-krober/#comment-845
weinberger 8. August 2013 at 19:03 | Permalink | Reply

Die Freischaltung von Kommentaren dauert des öfteren, weil ihre Durchsicht nicht alltäglich erfolgen kann und nicht nur "Kraftausdrücke", sondern auch Plattheiten auf der Webseite nicht einreißen sollen, etwa das Negieren des Wissenschaftscharakters der Psychiatrie. So oft schon wurde das besprochen, so oft als Unsinn widerlegt, daß weiteres Besprechen, weiteres Widerlegen zu müde macht. Daß sich viel Unwwssenschaftliches, Pseudowissenschaftliches um die Psychiatrie herumranken, darin stimmen wir zu.

Jetzt müsste er noch ausformulieren, was er nun unter "viel Unwissenschaftliches und Pseudowissenschaftliches" genau versteht und was er als wissenschaftliche Grundlagen seines Faches erachtet.
Sein eigenes Mollath-Gutachten wirkt doch reichlich "wolkig", um es in Krimi-Gabis Diktion auszudrücken.



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sweeper

Kehrt jetzt plötzlich das kritische Bewusstsein auf dem Wolff-Blog ein?
Zitathttps://gabrielewolff.wordpress.com/2013/07/26/der-fall-mollath-die-letzte-bastion/comment-page-6/#comment-21655

Max Mustermann sagte am 14. August 2013 um 23:56 :

@GW
Natürlich belegt das Attest das Würgen nicht. Liest sich eher so, als hätten sich die beiden gekappelt, wären dabei zu Boden gegangen und er hat sich auf sie drauf gesetzt und am Boden festgepinnt.

Nur darum ging es mir nicht. P3M hat in den ganzen Verfahren derart gelogen und getrickst und das Gericht mit der Unwahrheit bedient, das es kracht.

Als krönenden Höhepunkt verfrachtet sie ihren Ehemann mit einem GEFÄLSCHTEN Attest (siehe Unterschrift) für sieben Jahre in die Klapse.

Und was macht der? Bestätigt als erstes das Attest inhaltlich.

Das mag ja ehrenwert und ehrlich sein, ob es in der Situation klug war wage ich zu bezweifeln.

DENN P3M sieht lebenslänglich entgegen. Die Frau ist komplett ruiniert in diesem Land, wenn der seine Rehabilitation kriegt. Die wird jetzt in der Kiste mit den schmutzigen Geheimnissen wühlen. Die waren 24 Jahre verheiratet.
Wenn Bruder, Schwägerin und wer weiss ich noch anfangen zu bestätigen, dass GM seine Frau des öfteren habituell geschlagen hat, dann ist die Notwehr zwar ein schön juristisch korrekt, aber bei der Glaubwürdigkeitsprüfung wird es Angesichts der Zeugen, die die auffährt, kritisch.

Ja, Leute, was glaubt ihr denn, warum die anfängt davon zu schwadronieren, er habe ja sogar seine Mutter geschlagen? Um den lieben Lapp zu beglücken? Das sagt die doch nicht von ungefähr. Klar hat die was im Hinterkopf mit dem sie das belegen wird. Das ist eine Schlange und die kämpft jetzt mit jedem Gift, das in dem hohlen Zahn noch zu finden ist.

Da geht man doch nicht hin und bestätigt den Inhalt eines gefälschten Attests. Die braucht die Verurteilung wegen der Körperverletzung.

Ich finde besonders traurig, was da noch alles auf Herrn Mollath zukommt. In peius geht es ja für ihn eh nicht mehr. Und P3M wird jeden Ausraster von ihm ans Tageslicht zerren, um sich selber reinzuwaschen.

Wem was peinlich ist, ist doch nun wirklich nicht mehr interessant, wenn es um die komplette gesellschaftliche Existenz geht.

Na, da bin ich mal gespannt, ob diese Beiträge so unzensiert stehen bleiben dürfen...

Zitathttps://gabrielewolff.wordpress.com/2013/07/26/der-fall-mollath-die-letzte-bastion/comment-page-6/#comment-21655
annie b. sagte am 15. August 2013 um 00:18 :

Der Satz ,,ich habe mich nur gewehrt" kommt im Protokoll der Verhandlung vom 25.9.03 vor.

Richter Huber bezeichnete das Wortprotokoll als ,,halbwegs stringent". Mollath hatte sich zum Tatvorwurf (12.8.01) geäußert. Huber fand es ,,bemerkenswert, weil er die Tat, den Übergriff wohl eingeräumt hat". Das ergebe sich aus der Lektüre des Protokolls:

Nachdem zuvor Aussagen zum Würgen (von Petra M.?) protokolliert worden waren, ging es so weiter: ,, Mit meiner Frau ist es nicht einfach. Sie ging auf mich los. Ich habe mich nur gewehrt. Meine Frau ist ein Teil von mir, ich habe sie geliebt. Ich war in einer Grenzsituation, die ich so noch nicht erlebt habe." Mollath habe gesagt, es stimme nicht, wie es abgelaufen sei. Er habe nicht geschlagen und nicht eingesperrt. Dass Frau Mollath jahrelang geschlagen worden sei (Frage von Gantzer) sei nicht protokolliert worden.

Die aus dem Protokoll zitierten Äußerungen waren aus zwei Gründen verhängnisvoll:

1. Der Richter hatte Mollath so verstanden, dass er ,,Ich habe mich nur gewehrt" auf den Tatvorwurf des Würgens bezog. Huber: ,,Würgen bis zur Bewusstlosigkeit ist schwer nachvollziehbar als Notwehr bei diesen Kräfteverhältnissen. Heute beim Durchlesen [des ,,halbwegs stringenten"!] Protokolls ist das immer noch nicht plausibel."

2. Heute sieht der Richter den Hauptgrund für das Schuldfähigkeitsgutachten in der Bemerkung: ,,Ich war in einer Grenzsituation, die ich so noch nicht erlebt habe." Dazu seien der Gesamteindruck des Angeklagten und der Akten gekommen. Nicht ausschlaggebend sei die die Stellungnahme der Frau Dr. Krach gewesen. Ihm sei klar gewesen, dass er sie nicht für bare Münze nehmen müsse. Entscheidend sei, dass sie keine eigene Kenntnis gehabt habe. Er sei über fünf Jahre Familienrichter gewesen, es sei nicht das erste Mal gewesen, dass er so eine Stellungnahme bekommen habe ...

Mollath war unverteidigt.

Und jetzt wied RA Strate not amused sein - der hat doch gerade die Stellungnahme der Frau Dr. Krach vollmundig in einer Erklärung der Verteidigung mit dem Schillerzitat von der "bösen Tat" verwurstet.

Siehe dazu auch:
http://blog.psiram.com/2013/07/causa-mollath-ein-zwischenstand/#more-12949
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sweeper

Zynische Antwort von Krimi-Gabi:
Zitathttps://gabrielewolff.wordpress.com/2013/07/26/der-fall-mollath-die-letzte-bastion/#comment-21657

gabrielewolff sagte am 15. August 2013 um 00:38 :

Sie müssen sich hier nicht echauffieren, nur weil Gustl Mollath seine seit 2003 gleichbleibende Wahrheit bekundet (die seinem Pflichtverteidiger, der ein arbeitssparendes Geständnis empfahl, denn Notwehr glaubt einem Mann ja niemand, ebenfalls mißfiel).
Die Wertungen werden vor Gericht in einer sehr öffentlichen Hauptverhandlung erfolgen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Ex-Ehefrau nicht von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch macht. Sie spricht ja nicht ohne Grund ausschließlich mit ihren unkritischen Sprachrohren Lapp und Lakotta. Sie wäre keiner einzigen kritischen Nachfrage gewachsen. Im Gerichtsaal gäbe es die zuhauf.

Ach, das ist also die neueste Lesart: "ein arbeitssparendes Geständnis" hatte der Verteidiger Dolmany empfohlen?

Das habe ich aber anders gelesen:

Zitathttp://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/wer-ist-gustl-mollath-wirklich-1.2576199

... (Mollath) sei schick gekleidet gewesen mit einem edlen Sakko, aus dessen Brusttasche eine Zahnbürste herausgeschaut habe. Auf Dolmánys Frage, was dies zu bedeuten habe, habe Mollath geantwortet: ,,Ich komme ja sowieso ins Gefängnis." Er, der Anwalt, habe ihm dann erklärt, dass er im Falle eines Geständnisses mit Bewährung rechnen könne. Doch von Mollath sei keine Reaktion gekommen. In der Verhandlung habe der Angeklagte vor sich auf dem Tisch plötzlich Bücher und Broschüren über die Nürnberger Prozesse ausgebreitet und während der Anklageverlesung demonstrativ darin geblättert. ,,Da nahm das Schicksal seinen Lauf", meint Dolmány. ,,Er hätte ja sagen können: Ich war's nicht, die Anklage ist falsch." Doch Mollath habe sich nicht geäußert.

Das auffällige Benehmen veranlasste den Amtsrichter damals, die Verhandlung auszusetzen und eine psychiatrische Begutachtung anzuordnen. ,,Sein eigenes Verhalten wurde Mollath zum Verhängnis. Dadurch kam der Stein ins Rollen", sagt Dolmány.

In der Folgezeit meldete sich Mollath auch nicht bei dem Psychiater. Das führte dazu, dass man ihn zwecks Begutachtung vorläufig in einem Bezirkskrankenhaus unterbrachte, ihn dann aber wieder freiließ.

Und schnell wird nachgebessert:
Zitathttps://gabrielewolff.wordpress.com/2013/07/26/der-fall-mollath-die-letzte-bastion/comment-page-6/#comment-21658
gabrielewolff sagte am 15. August 2013 um 01:03 :

Diese ex-post-Erklärung von Huber ist natürlich Quatsch. Die Stellungnahme von Frau Dr. Krach hat ihn derartig beeinflußt, daß er Polizeibeamte herbeibeordete, die Herrn Mollath vor der Hauptverhandlung durchsuchen sollten. ObWOHL er schon wußte, daß die Waffendenunziatonen der Ex-Ehefrau haltlos gewesen waren. Daß er den Gerichtssaal zusammen mit Herrn Maske betrat und als erste Amtshandlung Herrn Mollath anraunzte, weil der sich nicht erhob, als der Richter unvermutet von hinten, durch den Besuchereingang eintretend, den Gerichtssaal betrat, ist ihm wohl auch entfallen.
Lakotta beschreibt seine Zeugenaussage so, als ob ihm allein ein Geständnis des Angeklagten plausibel vorgekommen wäre. Ein Amtsrichter mehr, der nichts von der Unschuldsvermutung hält. Aber Alfred Huber wurde ja schon am 1.4.2004 Staatsanwalt und später Oberstaatsanwalt, als der er nach wie vor agiert. Der Richterberuf lag ihm wohl nicht.

Man darf gespannt sein, welche Stories die Krimi-Gabi ihren Lesern im weiteren Verlauf noch auftischen wird.



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Terry Pratchett

Belbo

ZitatDr. Leipziger mag ein anerkannter Funktionär der Psychiatrie sein. Ein Wissenschaftler ist er nicht, und vermutlich auch kein guter Arzt. Aber das ist bei Chefärzten ja nicht mehr so wichtig. Gutachten, die durch neue Erkenntnisse in der Hauptverhandlung abgeändert werden müssen, ist er nicht gewachsen. Er trägt sein justizkompatibles KLeingeistgutachten vor, das sich aus selektiven verfassungswidrigen Beobachtungen von Unterlingen nebst Untergebrachten und aus selektiver Aktenlektüre (wo finde ich denn noch was aus dem Zusammenhang gerissenes Belastendes?) speist.


ist da durch Gabriele Wolff nicht langsam der Tatbestand der Beleidigung erfüllt?...... Spannend auch der Begriff des Unterlings hoffen wir das er zumindest lebenswert bleibt.....

ErpelderNacht

Zitat von: Belbo am 17. August 2013, 06:24:47
ZitatDr. Leipziger mag ein anerkannter Funktionär der Psychiatrie sein. Ein Wissenschaftler ist er nicht, und vermutlich auch kein guter Arzt. Aber das ist bei Chefärzten ja nicht mehr so wichtig. Gutachten, die durch neue Erkenntnisse in der Hauptverhandlung abgeändert werden müssen, ist er nicht gewachsen. Er trägt sein justizkompatibles KLeingeistgutachten vor, das sich aus selektiven verfassungswidrigen Beobachtungen von Unterlingen nebst Untergebrachten und aus selektiver Aktenlektüre (wo finde ich denn noch was aus dem Zusammenhang gerissenes Belastendes?) speist.


ist da durch Gabriele Wolff nicht langsam der Tatbestand der Beleidigung erfüllt?...... Spannend auch der Begriff des Unterlings hoffen wir das er zumindest lebenswert bleibt.....

Leipziger kann Strafantrag stellen, wenn er sich traut.

http://dejure.org/gesetze/StGB/194.html
http://dejure.org/gesetze/StGB/185.html

Da wäre ich auf den Ausgang gespannt.  ;D

Belbo

Erschreckentd mit was für einer Bösartigkeit Und perfider Unlogik Frau Wolff da vorgeht und Ihre an den Haaren herbeigezogene Krimiversion des Falles Mwollath als "Tatsache" zu etablieren.

sweeper

ZitatErschreckend mit was für einer Bösartigkeit Und perfider Unlogik Frau Wolff da vorgeht
@Belbo:
Ja.
Wer tatsächlich um Aufklärung in diesem verwickelten Fall ringt, der hat es nicht nötig, den Gegner auf diese Weise zu diffamieren.
Frau Wolff und andere benutzen Mollaths Fall für eigene politische Interessen, die sie nicht offenbaren.
Ihre Taktik lässt ein verächtliches und zynisches Menschenbild befürchten.
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

ErpelderNacht

Zitat von: sweeper am 17. August 2013, 10:35:34
ZitatErschreckend mit was für einer Bösartigkeit Und perfider Unlogik Frau Wolff da vorgeht
@Belbo:
Ja.
Wer tatsächlich um Aufklärung in diesem verwickelten Fall ringt, der hat es nicht nötig, den Gegner auf diese Weise zu diffamieren.
Frau Wolff und andere benutzen Mollaths Fall für eigene politische Interessen, die sie nicht offenbaren.
Ihre Taktik lässt ein verächtliches und zynisches Menschenbild befürchten.

Klingt wie eine Verschwörungstheorie.