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NA: Pseudoliberalität der Homo-Ehen-Debatte

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Begonnen von Ratiomania, 04. Mai 2013, 08:06:52

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sweeper

Mir scheint momentan, dass aus der ( unromantisch- pragmatischen) Perspektive zweier mündiger Individuen betrachtet, eine Ehe als juristische Vertragsform nur dann Sinn macht, wenn es tatsächlich genügend zu (ver)erben und zu versteuern gibt - und die Erbmodalitäten lassen sich bestimmt auch anders vertraglich regeln. Dem gegenüber steht eine steigende Scheidungsrate ( teuer und komplikationsreich) sowie ein Wegbrechen des Mittelstandes, also der Bevölkerungsgruppe, die von einer Steuerbegünstigung noch profitiert.

Um eine gegenseitige Absicherung im Alter zu erreichen, braucht es keine Ehe ( die meisten halten ohnehin nicht bis ins Alter), sondern eine entsprechende Vertragsform.

Ich habe den Verdacht, dass der Staat durch zweifelhafte Anreize versucht, Menschen dazu zu bewegen, einen veralteten Lebensentwurf zu verfolgen, der den meisten Individuen nur Nachteile bringt, aber immerhin dazu taugt, eine gewisse Nachkommenschaft zu produzieren.
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

bayle

Zitat von: sweeper am 19. Mai 2013, 09:08:52Welche Gründe gibt es heutzutage überhaupt, eine Ehe einzugehen?
Mal ganz schlicht: öffentliches Bekenntnis zueinander.

Elfenstaub

Zitat von: bayle am 19. Mai 2013, 11:08:06
Zitat von: sweeper am 19. Mai 2013, 09:08:52Welche Gründe gibt es heutzutage überhaupt, eine Ehe einzugehen?
Mal ganz schlicht: öffentliches Bekenntnis zueinander.

Dafür gibt es Facebook.
2-3 Elfen, luftgetrocknet, mit dem Mörser zerstoßen bis die Konsistenz von Puderzucker erreicht ist: Elfenstaub!

Giftig wie Aspartam, süß wie Dihydroxymonoxid und nicht überdosierbar.

bayle

Zitat von: Elfenstaub am 19. Mai 2013, 11:21:36
Zitat von: bayle am 19. Mai 2013, 11:08:06
Zitat von: sweeper am 19. Mai 2013, 09:08:52Welche Gründe gibt es heutzutage überhaupt, eine Ehe einzugehen?
Mal ganz schlicht: öffentliches Bekenntnis zueinander.
Dafür gibt es Facebook.
Ok. Ich bin zu alt für diesen Scheiß  ;)

The Doctrix

Zitat von: sweeper am 19. Mai 2013, 09:08:52
Welche Gründe gibt es heutzutage überhaupt, eine Ehe einzugehen? - mal ganz ungeachtet der Homo-/Hetero-/ Kinder- Frage?

und

Zitat von: sweeper am 19. Mai 2013, 10:58:37
Um eine gegenseitige Absicherung im Alter zu erreichen, braucht es keine Ehe ( die meisten halten ohnehin nicht bis ins Alter), sondern eine entsprechende Vertragsform.

Na, nun mal langsam mit den jungen Pferden. Wenn ich mich recht an die letzten offiziellen Zahlen erinnere, wird in Deutschland gerade mal ein Drittel aller Ehen geschieden (in Grossstädten bis zu 50%) - da von "die meisten" zu sprechen, erscheint mir etwas übertrieben.

Ich persönlich finde, dass viele Ehen einfach zu schnell geschlossen werden. Wenn man schon 3 Monate nach dem Kennenlernen vor den Standesbeamten tritt, muss man sich auch nicht wundern, wenn es nach 2 Jahren schon wieder vorbei ist.

Meine Frau und ich kannten uns 7 1/2 Jahre, bevor wir uns "getraut haben". Und ich finde es gut, so lange zu warten, weil man dann schon recht erprobt im Bewältigen der vielen kleinen Tücken des Alltags ist. In unserer aufgeklärten Zeit ist es ja kein Problem, sich erstmal gründlich "auszutoben" und diverse Partner "durchzuprobieren", bevor man sich für eine(n) entscheidet.

Aber wenn man sich dann entscheidet, Kinder in die Welt zu setzen, sollte auch ein entsprechender Rahmen an Sicherheit geschaffen werden. Und da ist die Ehe nun einmal nach wie vor unschlagbar. Die heutige Mode der sog. "Patchwork-Familie" ist m.E. ein Irrweg. Wie sollen Kinder denn auch ein zuverlässiges Bezugssystem und ein Netz des Vertrauens entwickeln, wenn sie 2 Väter und 2 Mütter (mindestens) haben. Ich sehe dies derzeit sehr deutlich bei meiner Schwester, die seit 7 Jahren in einem solchen Konstrukt lebt.

Nennt mich altmodisch, aber aus meiner Sicht hat die Ehe damit noch eine sehr grosse Bedeutung.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

The Doctrix

Zitat von: bayle am 19. Mai 2013, 11:46:37
Zitat von: Elfenstaub am 19. Mai 2013, 11:21:36
Zitat von: bayle am 19. Mai 2013, 11:08:06
Zitat von: sweeper am 19. Mai 2013, 09:08:52Welche Gründe gibt es heutzutage überhaupt, eine Ehe einzugehen?
Mal ganz schlicht: öffentliches Bekenntnis zueinander.
Dafür gibt es Facebook.
Ok. Ich bin zu alt für diesen Scheiß  ;)

Ist zwar OT, aber ich muss zugeben: ich habe mich gegen Gesichtsbuch & Co. immer gesträubt, aber in den letzten Wochen fange ich allmählich an, darüber nachzudenken, ob das nicht doch für mich ganz nützlich sein könnte...
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

sweeper

@ Doc:

ZitatNennt mich altmodisch, aber aus meiner Sicht hat die Ehe damit noch eine sehr grosse Bedeutung.
Also Ehe vor allem im Hinblick auf Familiengründung?
Damit folgst du der Argumentation des kritisierten NOVO-Artikels, oder habe ich das falsch verstanden?
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Terry Pratchett

KranzFonz

Zitat von: sweeper am 19. Mai 2013, 10:58:37
Mir scheint momentan, dass aus der ( unromantisch- pragmatischen) Perspektive zweier mündiger Individuen betrachtet, eine Ehe als juristische Vertragsform nur dann Sinn macht, wenn es tatsächlich genügend zu (ver)erben und zu versteuern gibt - und die Erbmodalitäten lassen sich bestimmt auch anders vertraglich regeln. Dem gegenüber steht eine steigende Scheidungsrate ( teuer und komplikationsreich) sowie ein Wegbrechen des Mittelstandes, also der Bevölkerungsgruppe, die von einer Steuerbegünstigung noch profitiert.

Um eine gegenseitige Absicherung im Alter zu erreichen, braucht es keine Ehe ( die meisten halten ohnehin nicht bis ins Alter), sondern eine entsprechende Vertragsform.

Ich habe den Verdacht, dass der Staat durch zweifelhafte Anreize versucht, Menschen dazu zu bewegen, einen veralteten Lebensentwurf zu verfolgen, der den meisten Individuen nur Nachteile bringt, aber immerhin dazu taugt, eine gewisse Nachkommenschaft zu produzieren.

@sweeper:

Die Ehe ist keine Form der Altersvorsorge oder eine andere Art von "Versicherung". Es ist ein Versprechen von zwei Personen, den Lebensweg gemeinsam zu bestreiten und füreinander einzustehen. Das mag kitschig klingen, insbesondere in Zeiten einer sogenannten Wegwerfgesellschaft. Aber im Großen und Ganzen ist das der "Vertragsgegenstand", den Du ansprichst.

Mag sein, dass das altmotisch ist. Aber nachteilig für beide "Vertragspartner" ist das ganz sicher nicht. Und es ist auch nicht nachteilig für die Gesellschaft. Insofern wäre es gerechtfertigt, wenn der Staat Anreize für diesen Lebensentwurf schaffte. Welche Anreize sind denn Deiner Meinung nach zweifelhaft?

Übrigens liegst Du falsch darin, dass sich die Erbmodalitäten auch anders regeln lassen. Es gibt Pflichtteilsregelungen, die sich nicht durch ein Testament umgehen lassen. Und laut destatis ist die Scheidungsrate in den letzten Jahren rückläufig. Wie Doc richtig erwähnte (s. wikipedia), werden über zwei Drittel aller Ehen irgendwann einmal geschieden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass eine große Zahl der Ehen nie geschieden werden. Gibt es eigentlich eine Quelle, die Deine Aussage, dass der Mittelstand wegbreche, untermauern würde?

Die meisten Ehen werden übrigens nach drei Jahren geschieden. Drei Jahre scheint ein Zeitraum zu sein, nach dem man den Partner gut einschätzen kann. Mein Gefühl in der Sache ist sehr positiv: Bislang hat der gesellschaftliche Druck die Eheschließung beeinflusst. Sobald man schwanger wurde, musste geheiratet werden. Heute bedingen sich Ehe und Kinderkriegen nicht zwingend. Auch ist eine Scheidung akzeptabel. Die Statistik lässt den Schluss zu, dass die heutige Gesellschaft freier und vernünftiger mit dem Institut der Ehe umgeht als es früher der Fall war.

KranzFonz

Korrigiere: ..., werden über zwei ein Drittel aller Ehen irgendwann einmal geschieden.

sweeper

Einen guten Überblick über das Verhältnis Eheschließungen vs Ehescheidungen gibz das Statistische Bundesamt:

ZitatDie jährliche Zahl der gerichtlichen Scheidungen nahm von 1950 bis 2006 mit wenigen Ausnahmen zu und bleibt seither auf einem hohen Niveau um 190 000 Scheidungen im Jahr...Dem gegenüber nimmt die Zahl der jährlichen Eheschließungen mit wenigen Ausnahmen seit Anfang der 60er Jahre ab.

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Ehescheidungen/Aktuell.html

Zum Anteil der Familien in der Bevölkerung:

Zitat
WIESBADEN – Im Jahr 2011 lebte knapp die Hälfte (49 %) der Bevölkerung in Deutschland in Familien. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Familientages am 15. Mai 2013 weiter mitteilt, war dieser Anteil vor 15 Jahren, also 1996, noch deutlich höher. Damals lag er bei 57 %. Basis dieser Ergebnisse ist der Mikrozensus, die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa. Als Familienmitglieder gelten hier Mütter und/oder Väter (auch Stief-, Pflege- oder Adoptiveltern) und die mit ihnen in einem Haushalt zusammen lebenden minder- oder volljährigen Kinder.
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/05/PD13_165_122.html
Zu Familienstrukturen:
ZitatIn Deutschland leben 8,1 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern

Im Jahr 2011 gab es in Deutschland 8,1 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern. In diesen Familien lebten insgesamt 14,6 Millionen Kinder, darunter 13 Millionen Kinder unter 18 Jahren. Seit 1996 ging die Zahl der Familien mit minderjährigen Kindern in Deutschland zurück. Hinter diesen rückläufigen Familienzahlen stehen unterschiedliche Entwicklungen bei den Familienformen. Während die Zahl traditioneller Familien (Ehepaare) sank, stieg die Zahl alternativer Familienformen (Alleinerziehende und Lebensgemeinschaften).

Trotz der rückläufigen Entwicklung traditioneller Familien waren im Jahr 2011 die Ehepaare mit minderjährigen Kindern mit 71 % die häufigste Familienform. Alleinerziehende Mütter und Väter machten 20 % der Familien mit Kindern unter 18 Jahren aus, während 9 % aller Familien Lebensgemeinschaften mit minderjährigen Kindern waren. Im Jahr 1996 hatten diese Anteile noch 81 % (Ehepaare) bzw. 14 % (Alleinerziehende) und 5 % (Lebensgemeinschaften) betragen.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/HaushalteFamilien/AktuellFamilien.html

Es zeigt sich also eine ganz klar rückläufige Tendenz, sowohl bei Ehen als auch bei Familien.

Daher wiederhole ich meine Frage:
Welche sachlichen Gründe motivieren heutzutage Paare, sich weiterhin für das Modell Ehe und Familie zu entscheiden?

(dass ein stabiler Rahmen für das gedeihliche Aufwachsen von Kindern grundsätzlich wünschenswert wäre, ist dabei nicht in Frage gestellt - ebenso wenig wie das Pflichterbteil...)

Zur Einkommensentwicklung in Deutschland (Stichwort: Wegbrechen des Mittelstands):
http://www.zeit.de/gesellschaft/2011-12/oecd-studie-einkommen
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Terry Pratchett

KranzFonz

Die Scheidungsrate von vor 10 Jahren lag noch höher als heute. Es kommt wohl maßgeblich darauf an, welcher Zeitraum betrachtet wird. Sinkende Familienzahlen können verschiedene Ursachen haben. Ich kann nicht erkennen, inwiefern diese Information bezüglich der Vor- und Nachteile einer Ehepartnerschaft von Relevanz sein sollte.

Ok, verstanden: Das Wegbrechen des Mittelstandes zielt auf die seit Jahren geführte Armutsschere ab. Die Wortwahl "Wegbrechen des Mittelstandes" eignet sich hervorragend zur Panikmache, spiegelt aber nicht die Einkommenssituation in Deutschland wider. Ich will eine stetig größer werdende Armutsschere nicht bestreiten (, allerdings auch nicht bestätigen). Meines Erachtens existiert (noch) eine hohe Zahl an Haushalten, die von steuerlichen Vorteilen profitieren (s. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/EinkommenKonsumLebensbedingungen/EinkommenEinnahmenAusgaben/Tabellen/Haushaltsnettoeinkommen.html).

Zitat von: sweeper
Daher wiederhole ich meine Frage:
Welche sachlichen Gründe motivieren heutzutage Paare, sich weiterhin für das Modell Ehe und Familie zu entscheiden?

Genau genommen ist das nicht dieselbe Frage. Ich gehe mal davon aus, dass die Frage auf mögliche Motivationsgründe abzielt (also auf die Vorteile) und nicht darauf, was Paare heutzutage tatsächlich motiviert.

Außer den rechtlich/steuerlichen gibt es natürlich noch andere monetäre Gründe, z.B. die Familienversicherung bei der Krankenversicherung. Auch gibt es bürokratische Vorteile. Eine stärkere Bindung zwischen Paaren bewirkt, dass sie auch in unangenehmen Zeiten zusammenbleiben und nicht gleich das Handtuch werfen. Im Krankheitsfall fühlen sich Ehepartner stärker füreinander verantwortlich. Würde das Institut der Ehe durch lose und damit öfter wechselnde Bindungen ersetzt, hätte das zur Folge, dass mehr Menschen im Alter in Heimen abgeschoben werden. Warum mit einem kranken Partner zusammenbleiben, wenn man sich ihm gegenüber doch unverbindlich zeigt?

Belbo zwei

Aussserdem ist es ganz schön nicht alleine zu sein.
Wahrscheinlich ist es auch ein "energetisches" Problem, Du verlierst zwar "Freiheitgrade" und Beweglichkeit dafür hält dir die Bindungsenergie den Rücken frei (molekular betrachtet)...
...archaische Gründe wie die (theoretische) Sicherheit die eigenen Gene zu füttern mögen beim Siegeszug der ehe auch ihre Gründe gespielt haben...

misfit

Es gibt durchaus noch viele Gründe für die Ehe. Natürlich ist es ein Vertrag zwischen zwei Menschen, aber er hat rechtlich immer noch mehr Wirkungen, die über das reine 2er-Verhältnis hinausgeht, z.B. der Aufbau einer gemeinsamen Altersvorsorge in den gesetzlichen wie in den privaten Systemen, finanzielle Absicherung in verschiedenen Dingen (Familien-Krankenversicherung, Unterhaltspflicht). Der Staat hat auch was davon, weil er für die Grundsicherung eines der Partner nicht sofort einspringen muss, sondern erstmal den anderen Partner in die Pflicht nehmen kann.

Das Ehegattensplitting ist sicher nur ein Aspekt. Und es ist übrigens ein typisch pseudoliberales Argument, jetzt zu fordern, dass man es lieber zu Gunsten eines Familien(-mit Kinder)-Splitting abschaffen sollte, denn für solche Forderungen gab es Jahrzehnte Zeit, aber sie kamen nicht oder kaum.

Wer es jetzt fordert, der muss damit leben, dass ihm vorgeworfen wird, es lieber ganz abschaffen zu wollen, bevor die Schwulen es bekommen.

Landratte

Zitat von: sweeper am 20. Mai 2013, 10:06:57

Daher wiederhole ich meine Frage:
Welche sachlichen Gründe motivieren heutzutage Paare, sich weiterhin für das Modell Ehe und Familie zu entscheiden?


Ich kann das nur für mich persönlich beantworten.

Für uns waren damals diese Gründe ausschlaggebend - wobei die Rangfolge auch die Prioritäten wiedergibt:

1. Zueinander ohne wenn und aber ja sagen
2. Das auch vor unserer Gemeinschaft (also öffentlich und mit Freundes- u. Familienkreis) zu bezeugen
3. Um uns gegenseitig abzusichern, im Krankheits- oder Todesfall. Viele Dinge sind noch komplizierter, wenn man nicht verheiratet ist.

The Doctrix

Zitat von: sweeper am 20. Mai 2013, 10:06:57
Daher wiederhole ich meine Frage:
Welche sachlichen Gründe motivieren heutzutage Paare, sich weiterhin für das Modell Ehe und Familie zu entscheiden?

Bei uns:

Uns selber und (später) unseren Kindern ein Maximum an Sicherheit in einem formalen Rahmen der Vertrautheit und des Vertrauens zu geben.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!