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#1
Smalltalk / Re: Der ewige Smalltalk-Faden
Last post by kosh - Heute um 20:00:43
King Londo III
#2
Allgemeine Diskussionen / Re: Free your inner AGP
Last post by zimtspinne - Heute um 15:12:19
Verfassungsblog sollte besser mal darüber informieren, in welchen Kategorien der Kriminalstatistik (PKS) künftig die vielen natur-männlichen Täter geführt werden, die insbesondere Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung begehen.

Übel genug, dass Opfer solcher Täter in Gerichtsprozessen nicht nur den Anblick (zB Pädotäter, der da bezopft mit Kleidchen im Gerichtssaal sitzt) ertragen müssen, sondern auch noch zum Misgendern gezwungen werden. 
Danach landen diese Straftäter erstmal im Frauengefängnis, wenn alles gut läuft.

Aber nein, Täter gibt es bei den Trans grundsätzlich nicht.
Mich ärgerte dort schon immer, dass selbst die Transaktivismus-Kritiker so tun, als gäbe es keine Transtäter, wenn dauernd von echten und unechten Trans gesprochen wird.
Brave, anständige, vor allem echte Transfrauen begehen natürlich keine Straftaten. Niemals.
Würde man das auf brave, anständige, echte Männer übertragen, wäre aber der Teufel los ::)


#3
Allgemeine Diskussionen / Re: Free your inner AGP
Last post by zimtspinne - Heute um 15:06:32
Einen Kommentar ziehe ich nochmal extra raus, da er das ganze Ausmaß der Realitätsflucht verdeutlicht:

ZitatDass Forscher mit dem Spezialforschungsfeld Autogynephilie solche weiteichenden Schubladisierungen betreiben, ist ziemlich anmaßend und äußerst fragwürdig.
Ganz offensichtlich entbehren seine Erfahrungswerte der empirischen Realität, wobei z.B. bei den postoperativen Frauen mit transsexueller Vergangenheit Diejenigen in der deutlichen Überzahl sind, die eine ,,unauffällige" lesbische sexuelle Orientierung haben, ohne autogynephilen Fetisch (prä- und postoperativ).

"transsexuelle Vergangenheit"    ???
Für andere hatten die niemals eine transsexuelle Gegenwart.
Für noch andere, die Anhänger der echten und unechten Transsexualität, sind sie beides zugleich: das biologische Geschlecht und transsexuell.

Wir müssen nicht klären, was eine Frau ist. Wir müssen klären, was Trans ist.

Und zu postoperativ:
Ja, da gab es bei den Beweisfotos/Videos etliche Subjekte, die offenbar mit Dildos im Frauen-WC zugange waren. Konnte man trotz Verpixelung erkennen.

Nimmt man die Eskalationskurve dazu und den Faktor "Sucht", was viele Selbstbeschreiber mittlerweile auch alles offen zugeben, so ist es eher zu erwarten, dass die gerade postoperativ nochmal eine Schippe drauflegen. Soweit ich das aus psychol-Sicht verstanden habe, brauchen die auch immer neue Steigerungen, um ihre Erregungslevel halbwegs immer wieder zu erreichen. Und der ganze Aufwand, Schmerzen etc müssen sich ja gelohnt haben. Dann will mann sich aber auch wirklich fraulich fühlen!

Das Argument, dies tun ja nicht alle "Transfrauen", ist irrelevant.
Es belästigen, vergewaltigen und exhibitionieren auch nicht alle Männer. Trotzdem hat der Gesetzgeber Vorkehrungen getroffen.
Ein anderes Problem ergibt sich hier jetzt allerdings - nach neuem SBGG können diese exhibitionistischen Täter-TIMs vorerst nicht mal belangt werden.

Zukünftig wird es möglicherweise eine Neuregelung des §183 geben, die geschlechtssensibel* formuliert ist. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags ist bereits damit beschäftigt.

https://www.bundestag.de/resource/blob/985664/52e1aa70d6641888230918db949c3ab7/WD-7-107-23-pdf.pdf
ZitatMögliche Anwendungsfriktionen bei § 183 StGB
Legte man die unter dem vorhergehenden Gliederungspunkt zuerst dargelegte Annahme der
Maßgeblichkeit des nach dem SBGG-E vorgenommenen Geschlechtseintrags auch für die Ge-
schlechtszuordnung in § 183 Absatz 1 StGB zugrunde, so ergäbe sich hieraus, dass etwa Trans-
frauen41 mit weiblichem Geschlechtseintrag auch dann, wenn sie über äußere männliche Ge-
schlechtsmerkmale verfügen, als Täter von § 183 Absatz 1 StGB von vornherein ausscheiden, da
sie im rechtlichen Sinn nicht dem männlichen Geschlecht angehören.
Zum anderen ergäbe sich dass etwa Transmänner42 mit männlichem Geschlechtseintrag auch
dann, wenn sie keine äußeren männlichen Geschlechtsmerkmale aufweisen, formell als Täter nach § 183 Absatz 1 StGB in Betracht kämen.43 Wobei in Bezug auf den
letztgenannten Personenkreis darauf hinzuweisen ist,
dass, wie gesehen44, die Tathandlung des § 183 Absatz 1 StGB nach herrschender Meinung das
Vorzeigen eines natürlichen Penis voraussetzt, weshalb der Tatbestand im Ergebnis durch eine
keine männlichen äußeren Geschlechtsmerkmale aufweisende Person nicht verwirklicht werden
könnte.45

* geschlechtersensibel ist das in diesem Fall ja gerade nicht.... sondern transmisogyn ;)
#4
Allgemeine Diskussionen / Re: Free your inner AGP
Last post by zimtspinne - Heute um 13:46:08
Zu den im Genderfaden geposteten Beitrag gibt es einen interessanten Artikel bei AllesEvolution.

Jetzt weiß ich auch, wo Mr.Menno das Material für sein Lied aufgelesen hat  :laugh:

Ich weiß mittlerweile auch, was er mit "benutzerfreunldiche (bzw durch die Zensur kommende) Version" meinte.
Auf meiner twitter-Stippvisite aus gwup-Gründen gelangte ich zu einem Account mit einer umfangreichen Sammlung nicht-benutzerfreundlichen Materials. In voller Videocliplänge leider auch. Einiges war zwar bereits wieder gelöscht worden, der Rest hatte mir aber auch gereicht.
Finde den account gerade nicht mehr, hatte ich aber irgendwo gespeichert. War was mit "why we need single sex spaces" oder so ähnlich.

Das war so ekelhaft und man muss es eigentlich jederzeit parat haben für die Begegnung mit TRA.
Finde auch gut, dass der Christian von allesevo schon 2020 auf dem neuesten Stand war und so innovative Begriffe wie TIM nutzte. bzw dort eine mögliche Herkunft thematisiert wird.
Nach reiflicher Überlegung und vielen Beiträgen genderkritischer (zivilisierter) Beiträge habe ich diese Begriffe (TIM+ TIF) in mein Vokabular aufgenommen und werde sie fortan verwenden. Nicht perfekt, aber besser als Transmenschen, Transpersonen. "Transfrauen" kamen mir ja eh schon lange nicht mehr über die Lippen aus Gründen.
Bin daher froh, nun wieder auf eine sachliche beschreibende Ebene gefunden zu haben.
Allerdings heißen die bei mir nicht " Trans identifizierte oder (neuer) transidentifizierte" sondern "transidentifizierende". 

Super, der Christian, war mir schon früher durchweg positiv aufgefallen. Er nimmt sich der heißen Eisen an, ohne auf den Preis zu gucken.
#5
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by zimtspinne - Heute um 13:18:44
"postmodern angehaucht" war natürlich schamlos untertrieben.
Das Pamphlet ist bis in die letzte Faser transaktivistisch durchgestylt.
Es bleibt kein Platz für auch nur ein einziges Haar von der kritisierenden Fraktion. Die werden mit ihren Anliegen einfach komplett unsichtbar gemacht.

Interessante Schöpfung auch das "transmisogyn".
Das muss in die gleiche Phantasiegebildewörtergruppe wie "transbinär" und "translesbisch" fallen.

Erschreckend ist es aber schon, dass ein vormals hochangesehener Blog solchen Unsinn verzapft.

Frauen, Mädchen und deren berechtigte Anliegen werden ausgeblendet und nicht eingepreist. Ja, im Gegenteil, sie werden als berechtigte Anliegen verleugnet (Hausrecht).

Frauen, die sowas unterstützenswert finden, sind eine besondere Sub-Spezies. Ich wünsche ihnen, dass ihnen mal nachts in der Damentoilette eine Horde autosexualisierender, photo-trophies-sammelnde Typen in Damenwäsche begegnet. Und sie den Trophäen mit ihr selbst im Hintergrund irgendwann auf twiX begegnet.
#6
Allgemeine Diskussionen / Re: 7.10. in Israel
Last post by RPGNo1 - Heute um 13:11:12
Das ist ein Hammer.  😮

ZitatDer Internationale Strafgerichtshof (IStGH) beantragt nach eigenen Angaben Haftbefehle gegen den Hamas-Führer Yahya Sinwar und den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Zusammenhang mit den Angriffen auf Israel am 7. Oktober und dem anschließenden Krieg im Gazastreifen. Das erklärte der Chefankläger des IStGH, Karim Ahmad Khan, in einem Exklusivinterview mit Christiane Amanpour von CNN.

Der Staatsanwalt sagte, dass der IStGH auch Haftbefehle gegen den israelischen Verteidigungsminister Yoav Gallant beantragt. Demnach seien Netanyahu und Gallant für Vergehen wie der »vorsätzlichen Tötung« und dem Aushungernlassen von Menschen verantwortlich.

Zudem sollen auch Haftbefehle gegen zwei weitere hochrangige Hamas-Führer – Mohammed Diab Ibrahim al-Masri, den Anführer der Al-Qassem-Brigaden, besser bekannt als Mohammed Deif, sowie Ismail Haniyyeh, den politischen Führer der Hamas – erlassen werden.

https://www.spiegel.de/ausland/den-haag-der-internationale-strafgerichtshof-beantragt-haftbefehle-gegen-netanyahu-und-hamas-fuehrer-a-b57a298c-d073-44c7-9633-c462b04c2962
#7
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by RPGNo1 - Heute um 12:09:35
Zitat von: zimtspinne am Heute um 12:01:49Der postmodern angehauchte Verfassungsblog ist unzufrieden mit dem Ergebnis des SBGG.

Du bist unfair. Den Text hat eine jung-dynamische progressiv-aktivistische Doktorandin der Rechtswissenschaften geschrieben, wie man unschwer beim Durchlesen erkennt. Du weißt doch, das ist der Typus Mensch, der gern auch mal Demos an Unis organisiert, um Biologiedoktorandinnen davon abzuhalten, in einem öffentlichen Vortrag biologische Tatsachen zu erklären.  ;)



#8
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by zimtspinne - Heute um 12:01:49
Der postmodern angehauchte Verfassungsblog ist unzufrieden mit dem Ergebnis des SBGG.

Aber nicht, weil eine Missbrauchsanfälligkeit existiert, wie von Sinan demonstriert, sondern weil der Verfassungsblog transfeindliche, insbesondere transmisogyne Narrative entdeckt hat.

Dazu auch noch Biologismus der besonderen Art:

ZitatBiologismus durch die Hintertür
Die Regelungen zum Passrecht wurden ebenfalls als unzureichend kritisiert, allerdings im verabschiedeten Gesetz nur halbherzig verbessert. Bisher konnten Menschen, die ihren Geschlechtseintrag im Verfahren nach § 45b Abs. 1 PStG korrigiert hatten, auch einen Reisepass mit einer binären Geschlechtsangabe erhalten (§ 4 Abs. 1 S. 6 PaßG), um Schwierigkeiten beim Grenzübertritt entgegenzuwirken.

Diese Möglichkeit fehlte im Regierungsentwurf komplett. Im verabschiedeten Gesetzestext ist sie nun zwar wieder enthalten, allerdings nur, wenn die Person eine ärztliche Bescheinigung über eine ,,Variante der Geschlechtsentwicklung" vorlegen kann. Warum diese Personen beim Grenzübertritt schutzwürdiger sein sollen als (andere) nicht binäre Personen, ist nicht nachzuvollziehen.

Ein solcher biologischer Essentialismus, also die Unterscheidung zwischen verschiedenen Gruppen von nicht binären Personen durch Betonung ihrer Körperlichkeit, lag auch der bisherigen Spaltung in verschiedene Verfahrensarten zugrunde: Während intergeschlechtliche Personen das Verfahren nach § 45b Abs. 1 PStG in Anspruch nehmen konnten, wurden nicht binäre Personen, die nicht auch intergeschlechtlich sind, vom Bundesgerichtshof auf eine analoge Anwendung des TSG-Verfahrens verwiesen. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz sollte diese gleichheitswidrige Teilung eigentlich abgeschafft werden. Im Passrecht kommt sie nun aber durch die Hintertür wieder herein.

:grins
ok, auf Reisen legt man dann schon mal seine Transness und Genderseelen ab und lässt sich dazu herab, binär, heteronormativ, cis-lesbisch, cis-schwul unterwegs zu sein.

So ist auch erklärt, warum eine gedanklich durchgebrannte Person wie Judith Butler relevant werden konnte. Das ist nicht Teil des Systems, das ist das System.
#9
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by zimtspinne - Heute um 11:35:29
und was war da los?
bleibt unklar.
#10
Allgemeine Diskussionen / Re: 7.10. in Israel
Last post by zimtspinne - Heute um 11:32:15
Über 10 Jahre sind ins Land gegangen seit diesem Artikel in Jungle World über Judith Butler: "Deconstructing Israel" und nichts hat sich seither an ihrer Denkweise und Rolle geändert.
Mir war das immer ein Rätsel, wie eine solche Person überhaupt jemals Relevanz und Status erlangen konnte. Immerhin distanzieren sich heute Teile des Feminismus von ihr.

ZitatEs war stets ein Rätsel, warum eine Frau, die die Elogen der US-amerikanisch-palästinensischen Genderforscherin Lila Abu-Lughod auf die Burka gutheißt, als Vordenkerin des Feminismus gelten kann. Abu-Lughod schreibe der Vollverschleierung von Frauen, so Judith Butler, »wichtige kulturelle Bedeutungen« zu. In ihrer 2005 auf Deutsch erschienenen Essaysammlung »Gefährdetes Leben« bringt Butler Abu-Lughods Verdikt gegen die »Dezimierung islamischer Kultur« und eine »Ausbreitung von US-amerikanischen kulturellen Annahmen, wie Sexualität und Handlungsfähigkeit zu organisieren und darzustellen seien«, gegen die Bilder entschleierter afghanischer Mädchen und Frauen in Anschlag. Die Verschleierung der Frau könne, so fasst Butler einen Vortrag Abu-Lughods zustimmend zusammen, auch als »eine Übung in Bescheidenheit und Stolz« verstanden werden und diene »als Schleier (...), hinter dem und durch den die weibliche Handlungsfähigkeit wirken kann«.
Kritik am islamischen Tugendterror diskreditiert Butler als »kulturimperialistische Ausbeutung des Feminismus«. Jener Teil von Butlers Anhängerschaft, der den Feminismus noch einigermaßen ernst nimmt, musste vor solchen Aussagen, die eine Absage an die universelle Vorstellung von Freiheit darstellen, stets die Augen verschließen.

Ähnlich verhielt man sich, als mit Butler 2012 einer Autorin der Adorno-Preis der Stadt Frankfurt verliehen wurde, deren Schriften das exakte Gegenteil von Kritischer Theorie sind. [...]

Was ich nicht ganz verstehe: Was genau möchte Frau Butler mit Israel eigentlich machen? Soll der Staat aufgelöst und die Israeli anderswo angesiedelt werden? Oder dürfen die jetzt dort lebendenden immerhin bleiben, nur keine neue einreisen (rückwandern)? Und Hamas übernimmt dann alles?

Das hört sich zumindest alles sehr abenteuerlich an, selbst für einen postmodern Gesinnten:

ZitatAngesichts von Butlers Einschätzung, dass der »Verlust der demographischen Überlegenheit der jüdischen Bevölkerung in Israel« mit »Sicherheit die Aussichten für die Demokratie in dieser Region verbessern« würde, ist es nur eine minimale Übertreibung, von einem »Erlösungsantizionismus« zu sprechen.