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Angriff der Killerkühe

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Begonnen von Conina, 02. Oktober 2012, 07:42:14

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Conina

In Neuseeland haben sie mittels Gentechnik und Blastozystentransfer eine Kuh gezüchtet, die ein Eiweiß, welches Milcheiweißallergie auslöst, nicht bildet.

Nur schnell gegoogelt, zur Info:
ZitatGen-Kuh gibt hypoallergene Milch
In Neuseeland erzeugen Forscher mit gentechnischen Mitteln eine Kuh, die hypoallergene Milch gibt. Der Milch fehlt das Protein Beta-Lactoglobulin (BLG), das für die Milchallergie einiger Menschen mitverantwortlich gemacht wird. Der Gehalt anderer Eiweiße ist in der Milch dagegen erhöht.
http://www.n-tv.de/wissen/Gen-Kuh-gibt-hypoallergene-Milch-article7360371.html


Der WWF ist natürlich schon in der Opposition:
Zitat
Gentech
Der WWF ist entschieden gegen Gentechnik, denn sie löst keine Probleme
Mit Gentechnik in der Landwirtschaft lassen sich weder Umwelt- noch andere Probleme lösen. Gleichzeitig gibt es keine Sicherheit, dass die Freisetzung von manipuliertem Erbgut nicht gravierende Auswirkungen auf Mensch und Natur hat. Darum lehnt der WWF die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen ab. Solange nicht bewiesen ist, dass sie für Mensch und Umwelt absolut unbedenklich ist. Dies ist bis heute nicht der Fall.
http://www.wwf.ch/de/aktuell/gentech.cfm

Mit der Maximalforderung: Solange nicht bewiesen ist, dass sie für Mensch und Umwelt absolut unbedenklich ist. kann man komplett gegen alles sein. Für nichts ist bewiesen, dass es für Mensch und Umwelt absolut unbedenklich ist.

Dass Gentechnik keine Probleme löst, ist auch lustig. Ist Kuhmilchallergie kein Problem?
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

P.Stibbons

@Conina:

Wieso haben die nicht konsequenter Weise in einem Aufwasch laktosefreie Kühe gegentechnikt?
DAS wär wirtschaftlich gedacht gewesen!  ;D

The Doctrix

Zitat
Gleichzeitig gibt es keine Sicherheit, dass die Freisetzung von manipuliertem Erbgut nicht gravierende Auswirkungen auf Mensch und Natur hat. Darum lehnt der WWF die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen ab.

Genau. Also alle domestizierten Tiere weltweit sofort keulen, alle Kulturpflanzen verbrennen, zurück zum Jäger- und Sammlertum unserer Vorfahren. Damals war ja alles viiiiel besser!    :stirn
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

zwingenberger

Zitatalle Kulturpflanzen verbrennen

Ja, bist Du denn des hellen Wahnsinns? Wie kann man Feuer freisetzen? Sind dessen gravierenden Auswirkungen auf Mensch und Natur denn nicht offensichtlich?

Nota bene: es geht nicht um natürliches Feuer, etwa nach Blitzschlag etc., sondern um künstlich erzeugtes Feuer, das es ohne menschlichen Eingriff gar nicht gäbe.

The Doctrix

@ zwingenberger:

Okay, dann werfen wir das ganze Gestrüpp halt in einen Vulkan. Und danach rotten wir uns selber aus - nur so zur Sicherheit.

Treffen sich zwei Planeten. Meint der eine: "Du siehst aber gar nicht gut aus." Daraufhin der andere: "Ja, ich habe homo sapiens." - "Du Armer! Aber weisst Du: das hatte ich neulich auch mal, das geht vorbei."
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

zwingenberger

@ The Doctor:

Falsche Antwort, machen Sie das nochmal!

Die Entsorgung im Vulkan setzt die zu beseitigenden Organismen im Brand. Das verschärft mal mindestens das CO2-Problem. Treibhausgas, Ruß, Feinstaub, ganz zu schweigen von der Freisetzung von Schadstoffen, die vorher in den Organismen abgelagert waren - das zu berücksichtigen, ist vernetztes Denken!

Ergo: Kompostieren! Verrotten! Verwesen! Biogas draus machen, auch wenn's hinterher keiner gebrauchen kann.

Conina

Biogasanlagen sind ökologische Zeitbomben.

Da wohnen Clostridien und wenn sie auslaufen, sterben die Fische in den Flüssen.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

zwingenberger

Zitat von: Conina am 02. Oktober 2012, 10:11:02
Biogasanlagen sind ökologische Zeitbomben.

Da wohnen Clostridien und wenn sie auslaufen, sterben die Fische in den Flüssen.

Aber ganz natürlich!

bayle

ZitatSolange nicht bewiesen ist, dass sie für Mensch und Umwelt absolut unbedenklich ist

Seien wir doch mal ehrlich: es ist inzwischen bewiesen, dass der Mensch für die Umwelt absolut bedenklich ist.  :police:

The Doctrix

@ zwingenberger:

Kompostieren? Sind Sie jeck???    :wut

In den Pflanzen ist doch ganz viel Gen drin, das gelangt dann ja gleich in die Nahrungskette. Und am Ende haben wir Menschen dann Gene in unserem Körper, das will doch keiner.     #)
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

Omikronn

ZitatIn anderen Ländern dominiert aber längst Gentech. Heute sind 70% des weltweit angebauten Sojas gentechnisch verändert. Gerade wer sich für den Schutz von Tropenwäldern und besonders schützenswerten Savannen in Lateinamerika einsetzt, darf vor dieser Realität nicht die Augen verschliessen. Die rasant fortschreitende Abholzung dieser besonders wertvollen Ökoregionen kann nur verhindert werden, wenn sich alle Produzenten – egal ob sie natürliche oder gentechnisch veränderte Soja anbauen – verpflichten, keine besonders schützenswerten Naturflächen mehr in Sojafelder umzuwandeln.
Auch Interessant, hier wird das ganze noch mal schnell mit dem Schutz von Tropenwäldern und Savannen in Südamerika zusammengeworfen. Die Abholzung der Regenwälder wird also dadurch gestoppt dass keine "Gentechnik ™" mehr angebaut wird?
Don't try to argue with idiots, first they tear you down to their level, then they beat you with their experience.

Binky

Zitat von: The Doctor am 02. Oktober 2012, 10:41:40
@ zwingenberger:

Kompostieren? Sind Sie jeck???    :wut

In den Pflanzen ist doch ganz viel Gen drin, das gelangt dann ja gleich in die Nahrungskette. Und am Ende haben wir Menschen dann Gene in unserem Körper, das will doch keiner.     #)

Also sollte man sichi schleunigst auf die Suche nach einem Endlager machen.

The Doctrix

Zitat von: Omikronn am 02. Oktober 2012, 10:49:05
ZitatIn anderen Ländern dominiert aber längst Gentech. Heute sind 70% des weltweit angebauten Sojas gentechnisch verändert. Gerade wer sich für den Schutz von Tropenwäldern und besonders schützenswerten Savannen in Lateinamerika einsetzt, darf vor dieser Realität nicht die Augen verschliessen. Die rasant fortschreitende Abholzung dieser besonders wertvollen Ökoregionen kann nur verhindert werden, wenn sich alle Produzenten – egal ob sie natürliche oder gentechnisch veränderte Soja anbauen – verpflichten, keine besonders schützenswerten Naturflächen mehr in Sojafelder umzuwandeln.
Auch Interessant, hier wird das ganze noch mal schnell mit dem Schutz von Tropenwäldern und Savannen in Südamerika zusammengeworfen. Die Abholzung der Regenwälder wird also dadurch gestoppt dass keine "Gentechnik ™" mehr angebaut wird?

Man sollte denen mal flüstern, dass ein ertragreicheres Saatgut eher zu weniger Abholzung führt...     ???
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

P.Stibbons

Zitat von: Binky am 02. Oktober 2012, 10:57:44
Zitat von: The Doctor am 02. Oktober 2012, 10:41:40
@ zwingenberger:

Kompostieren? Sind Sie jeck???    :wut

In den Pflanzen ist doch ganz viel Gen drin, das gelangt dann ja gleich in die Nahrungskette. Und am Ende haben wir Menschen dann Gene in unserem Körper, das will doch keiner.     #)

Also sollte man sichi schleunigst auf die Suche nach einem Endlager machen.

Wie jetzt??

Atom ist auch drin??

The Doctrix

@ Omi:

Nehmen die eigentlich auch Stellung zum Biosprit-Irrsinn? Das wäre doch mal ein sinnvolles Thema.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!