Der ewige Smalltalk-Faden

[Ladislav Pelc]

Unabhängig davon denke ich, das beide Lesch und Hawkings recht haben, wenn Sie sagen dass das verschwinden von Arbeitsplätzen durch Automatisierung etc. einer Lösung bedarf.

Allerdings habe ich auch keine wirklich Ahnung wie die Aussehen soll....

Also, damals in GB, hat die Gewerkschaft durchgesetzt, dass die Heizer der Dampfloks auch auf Diesel- und Elektroloks mitfahren mussten. Man könnte sich natürlich auch effektivere Lösungen vorstellen.

Soweit ich weiß war es auch in anderen Ländern wie Deutschland und der Schweiz noch relativ lange üblich, dass auf den Loks noch ein Beimann mitfuhr. Ob das nun auch solche Gründe hatte oder oder der Sicherheit diente (oder eine Kombination aus beidem) weiß ich allerdings nicht.

Ich kann mir aber auch durchaus vorstellen, dass es bei fortschreitender Automatisierung zu einem Problem kommt, weil es einfach nciht mehr genug sinnvolle Arbeit für die Menschen gibt. (Allerdings muss man auch bedenken, dass die AUtomatisierung in den letzten 150 Jahren bereits ehr weit fortgeschritten ist und es dennoch nicht so ist, dass der großteil der Menschen arbeitslos ist.)

Ich hoffe aber stark, dass für das Problem, wenn es denn auftritt, eine bessere Lösung gefunden wird, als zwecks Arbeitsbeschaffung durch Vorgabe von oben völlig sinnfreie Tätigkeiten zu erschaffen. Auf Dauer scheint mir dass ein ebenso wenig gangbarer Weg zu sein wie zu diesem (oder jedem anderen) Zweck den Fortschritt aufhalten zu wollen.

[Conina]

Bisher war es doch so, dass der Fortschritt schwere, langweilige, unproduktive Arbeiten usw. erleichterte und dass dafür menschliche Zeit für interessantere und bessere Arbeiten frei wurde.

The earliest instance of this anecdote type that QI has located was printed in 1935 in a Canadian newspaper, the Lethbridge Herald. The politician William Aberhart of the Social Credit party in Alberta was described as unhappy because government building projects were not using modern large-scale machines. Aberhart delivered a humorous version of the remark with the phrase "spoons and forks": 3

    Taking up the policy of a public works program as a solution for unemployment, it was criticized as a plan that took no account of the part that machinery played in modern construction, with a road-making machine instanced as an example. He saw, said Mr. Aberhart, work in progress at an airport and was told that the men were given picks and shovels in order to lengthen the work, to which he replied why not give them spoons and forks instead of picks and shovels if the object was to lengthen out the task.

http://quoteinvestigator.com/2011/10/10/spoons-shovels/

[Belbo]

Ein hoher Grad an Ungleichheit scheint durchaus auch negative Einflüsse zu haben.

Die wachsende Ungleichheit ist eines der größten Risiken für die Weltwirtschaft. Zu diesem Schluss sind die in Davos versammelten Wirtschaftsführer in den vergangenen Jahren gelangt. Sie haben erkannt, dass dies nicht allein eine moralische Frage ist, sondern auch eine wirtschaftliche. Wenn normale Bürger nicht über genügend Einkommen verfügen, um die von Unternehmen hergestellten Produkte zu kaufen, wie sollen diese Unternehmen dann wachsen? Diese Einsicht stimmt mit den Erkenntnissen des Internationalen Währungsfonds (IWF) überein, wonach Länder mit geringerer sozialer Ungleichheit ökonomisch besser dastehen.

Ist eine Mehrheit der Bürger der Meinung, dass sie keinen gerechten Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung hat, kann sich diese gegen unser wirtschaftliches und politisches System wenden – oder zumindest gegen jene Teile, denen die Schuld dafür gegeben wird. Fühlt sich die Mehrheit von der Globalisierung benachteiligt, dann könnten sich diese Menschen gegen die Globalisierung wenden.

Besorgniserregend ist dabei, dass der Ausgang der Präsidentenwahl in den Vereinigten Staaten sowie das Brexit-Votum in Großbritannien nahelegen, dass sich ein solcher Aufstand schon formiert. Das ist durchaus verständlich, schließlich stagniert in den Vereinigten Staaten das Durchschnittseinkommen der unteren 90 Prozent seit einem Vierteljahrhundert auf demselben Niveau. Die durchschnittliche Lebenserwartung nimmt dort sogar wieder ab.

http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/joseph-e-stiglitz-wachsende-ungleichheit-eines-der-groessten-risiken-fuer-weltwirtschaft-14660246.html#GEPC;s30


Wobei die Studie, aus der die Graphiken des Artikels resultieren, wohl ein ziemlicher Schmarrn ist.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/oxfam-nein-acht-menschen-besitzen-nicht-so-viel-wie-die-haelfte-der-welt-1.3333868

[Scipio]

Wobei die Studie, aus der die Graphiken des Artikels resultieren, wohl ein ziemlicher Schmarrn ist.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/oxfam-nein-acht-menschen-besitzen-nicht-so-viel-wie-die-haelfte-der-welt-1.3333868

Richtig, die Studie wurde auch schon bei Unstatistk kritisiert. Doch das bedeutet nicht, dass das Problem damit at acta gelegt wäre.

[celsus]

"Der kleine Timmy ist ein richtiges Wunderkind", erklärt Kinderpsychologin Tanja Renschler begeistert gegenüber dem Postillon. "Während die anderen Kinder in seinem Alter den ganzen Tag glücklich spielen und grundlos optimistisch in die Zukunft blicken, hat Timmy schon jetzt erkannt, dass alles immer nur noch schlimmer wird, dass das ganze Leben eine Farce ist und dass wir am Ende sterben und danach nichts mehr kommt."

http://www.der-postillon.com/2011/01/fruhreif-wunderkind-entdeckt-schon-mit.html

[Nogro]

Ist doch der Schnee von vor 6 Jahren, ein Leser weniger! 

[lanzelot]

Streusalz aus Schinkenfabrik lässt Hunde ausflippen
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.slowenien-streusalz-aus-schinkenfabrik-laesst-hunde-ausflippen.b63243bd-4d12-4e1a-8d9d-0ca8e6fd658a.html
Hmm... es wurde nicht erwähnt, ob auch die örtlichen Veggies und Veganer Amok gelaufen sind.

In Deutschland hätten sie wohl direkt Aufmärsche produziert. Und auf 10 Millionen verklagt wegen Körperverletzung, Psychoterror.
Petitionen, Gesetzesänderungen (wo und warum auch immer)

Übrigens: Man darf auch zu einem Vegetarier nicht sagen, dass tierisch gut kocht.

[grober_unfug]

Ach naja, eigentlich versteh ich nicht was die gegen so eine Zweitverwertung haben, wegwerfen wenns eh schon da ist ergibt ja auch keinen Sinn, mal davon ab das man auch nicht streuen müsste. Radl fahren wird dann aber sehr mühsam ab mehr als 5cm Höhe oder vereistem Schnee und Spikes sind afaik ganz generell verboten im deutschen Straßenverkehr.

[Nogro]

...Spikes sind afaik ganz generell verboten im deutschen Straßenverkehr.

Nein!

Im Gegensatz zum Auto sind am Fahrrad Spikes erlaubt. Wer sicher durch den Winter kommen will, sollte darüber nachdenken, die Reifen zu wechseln. Wir haben das aktuelle Angebot an Spike- und Winterreifen gecheckt.

http://www.trekkingbike.com/test_technik/fahrradzubehoer/mit-spikereifen-sicher-durch-den-winter/a3269.html
oder:
http://www.adfc.de/winter/seite-1-radfahren-im-winter---verhaltensregeln

[celsus]

Reichsdeppen in Österreich:

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedostsued/5156299/Halbenrain_20-Strausse-von-Behoerde-abgenommen

Er wolle nun alle zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel ausschöpfen, kündigt der Mann an, der den Staat Österreich als solchen nicht anerkennt.

An welche Mittel denkt er da? Die der österreichischen Gerichtsbarkeit können es ja nicht sein.

[Conina]

[Bloedmann]

[eLender]

[celsus]

Wenn man sie einmal gesehen hat, ist es total offensichtlich. 

[Sauropode]