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Homöpathischer Marienkäfer gegen Blattläuse

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Begonnen von hellesköpfle, 09. April 2012, 11:38:55

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Ratiomania

Zitat[...]Ich hab auch schon ne Idee..
Ich hab gelesen, mann kann die Pflanzen mit einem Aufguss aus Brennesseln einsprühen, die Blätter verhärten sich durch das Taurin und die Läuse können sich nicht mehr festsaugen.
Und wie ist das mit der Brühe aus Tomatenblättern und Rhabarberblättern,dem Aufsaugen mit der Pipette und dem Anpflanzen von Lavendel und Kapuzinerkresse?
Hat dasjamand schon probiert,hift das und ist das ungefährlich für die Läuse?
Weiß jemand noch etws anderes,was die Läuse retten könnte?
Lg Lara

:rofl: :rofl: :rofl:





Mal kurz nachdenken:

Läuse sind böse Pflanzensadisten die nur aus purer Freude Pflanzen anzapfen und quälen!

Also wenn ich jetzt verhindren tu, dass die Viecher ihren Stechrüssel ins Pflänzlein rammen, dann müssen sie halt zur Unterhaltung wieder auf Skat oder Monopoly oder eben Halo 3 umsteigen.

Wie wir in der Waldorfschule gelernt haben, entstehen Blattläuse durch astralen Dünnschiss von Nymphen und Naturgeistern.

Sie ernähren sich hauptsächlich über Biophotonen.

In der Biologie zählen Sie mit den Feen und Elfen (und erleuchteten Menschen) deshalb zu den sogenannten Photophagen, den Lichtfressern.

Die Lichtfresser werden nochmals unterteilt in:

Lichtstrudler, Lichtschlinger und Lichträuber.

Die Blattläuse oder Aphidoidea,  zählen zu den Lichträubern. Das sind die Photophagen die einen Schatten werfen, der durch das Lichtfressen quanten-feinstofflich entsteht!




Quelle: Steiner hats mir zugeflüstert, ihr Barbaren!  ::)




Dr. Zoidberg

Zitat von: BinkyElende Stümper sind das. Laut der Simile-Regel muß man Blattlaus D- oder C-Potenzen verwenden. Mit Marienkäfern schadet man nur den Nützlingen. Das ist billige Allopathie!!!!!11111
Das ist leider immer noch nicht ganz richtig und nicht annähernd vollständig!

Marienkäferpotenzen schaden zwar den Marienkäfern, nutzen aber anderen Fressfeinden der Blattläuse, wie z.B. den Florfliegen, weil Marienkäfer und Florfliege gegenseitige Nahrungskonkurrenten sind. Allerdings werden natürlich auch die Pflanzen selber geschädigt, während Blattläuse gegen Marienkäfer immun werden. Zusätzlich werden die Ameisen, die ihre Blattlausherden bewachen, im Kampf gegen Marienkäfer deutlich gestärkt. Außerdem müsste der Gärtner unbedingt direkten Hautkontakt mit dem Coccinellapräparat vermeiden, weil infolgedessen, eine den gesamten Garten überziehende Blattlausplage unausweichlich wäre, selbst wenn bisher der Garten komplett frei von Schädlingen war.

Wie auch Binky sehr richtig erkannt hat, sind Coccinellapräparate deswegen vollkommener Quatsch und man verwendet zur Schädlingsbekämpfung tatsächlich Blattlauspotenzen, die allerdings nicht weniger kompliziert zu handhaben sind und ein gerüttelt Maß an Erfahrung voraussetzen. Blattlauspotenzen sind deshalb nur für absolute Profis unter den homöopathischen Gärtnern zu empfehlen! Anfänger müssen also leider noch auf allopathische Marienkäfer zurückgreifen.
Die gibt es z.B. hier:
http://www.schneckenprofi.de/marienkaefer-larven-adalia-bipunctata.html?id=deDe4KNN&mv_arg=cc%3d1401000000000&mv_pc=670

Ratiomania

Also man könnte durch Homöopathie auch den armen Winzern helfen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Asiatischer_Marienk%C3%A4fer#Asiatischer_Marienk.C3.A4fer_und_Wein

Der Wein wird dann als Ursubstanz verkauft zum selber verdünnen&schütteln.

Damit wäre der eigentliche Ernteausfall abgewendet und es enstehen keine finanziellen Schäden.

So gesehen sollten sich die Winzer mal mit dem Homöopathenverein kurzschließen...

Truhe

Ist Homöopathie nicht einedie Heilmethode? Wo ist hier die Erkrankung? Was soll geheilt werden?

Averell

Zitat von: Truhe am 11. April 2012, 15:36:06
Ist Homöopathie nicht einedie Heilmethode? Wo ist hier die Erkrankung? Was soll geheilt werden?
Dieses Geschöpf Gottes.

Und zwar bevor wir noch Galläpfel ernten müssen.

ZitatVor fast 100 Jahren, 1917 veröffentlichte der Münsteraner Philosoph Erich Becher (1882-1929), ein Vertreter des Psychovitalismus, eine umfangreiche Schrift mit dem Titel: "Die fremddienliche Zweckmäßigkeit der Pflanzengallen und die Hypothese eines überindividuellen Seelischen". In dieser Abhandlung dienen ihm die Pflanzengallen als Indiz für das Wirken eines überindividuellen Seelischen. Nur so, meinte er, ließe sich plausibel erklären, wie sich die Pflanzen bei der Gallenbildung zum Vorteil des Gallenerregers entwickeln würden: "Die fremddienliche Zweckmäßigkeit der galltragenden Pflanzen , die ihrerseits durch andere Hypothesen nicht restlos erklärt wird, legt dann den weiteren Gedanken nahe, dass die Wirtspflanzen an psychischen Zuständen der Parasiten teilnehmen; diese Teilnahme könnte man sich durch körperliche Begleiterscheinungen jener psychischen Zustände vermittelt denken. Traut man den Wirtspflanzen da noch ziemlich hohe seelische Fähigkeiten zu, so kann nunmehr die ganze Gallen Zweckmäßigkeit ständig erscheinen. Hält man aber aufgrund vergleichend physiologischer Betrachtung es für geboten, den Pflanzen nur primitivste seelische Fähigkeiten als individuellen Besitz zuzuschreiben – was viel für sich hat –, so ist ein höher befähigtes Seelenwesen anzunehmen, dass in den Wirtspflanzen zweckmäßig wirkt; und die Annahme, dass das gleiche Seelenwesen auch in die ja ihrerseits zweckmäßig organisierten Parasiten hineingreift, ist durch die Fürsorge der Wirtspflanzen für ihre Gäste nahe gelegt."

Nun alles klar?
http://www.wilfried-probst.de/site/?p=202

Chris224

@Ratiomania:

Zitatdeshalb zu den sogenannten Photophagen, den Lichtfressern.

Die Lichtfresser werden nochmals unterteilt in:

Lichtstrudler, Lichtschlinger und Lichträuber.

Du hast die  Familie der Lichtbringer, Esoteris Luziferensis vergessen, zu denen auch die Glühwürmchen gehören.

Echt schön anzuschauen  in lauen Sommernächten.



Nogro

Zitat von: Truhe am 11. April 2012, 15:36:06
Ist Homöopathie nicht einedie Heilmethode? Wo ist hier die Erkrankung? Was soll geheilt werden?
Mit der Homöopathie können ganze Städte saniert werden:
http://www.iba-stadtumbau.de/index.php?projekt-koethen-anhalt
Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben. Man muss auch dagegen sein (Hermann Hinsch)

Ratiomania

Zitat,,Homöopathische Stadtplanung"


Darüber hinaus wurde in Köthen erprobt, inwiefern sich Grundgedanken der Homöopathie auf die Stadtplanung übertragen lassen. Ein interdisziplinäres Team aus Stadtplanern und homöopathischen Ärzten hat diese Frage experimentell erforscht. Tatsächlich gibt es gewisse Analogien zwischen den Methoden: Der Gesundungsprozess wird in der Homöopathie vor allem durch ,,systemische Eigenregulation" gefördert. Gering dosierte Arzneien sollen die Selbstheilungskräfte anregen, dabei wird die Krankheit gelegentlich kontrolliert verschlimmert, um eine Reaktion zu provozieren. Die Arzneimittel werden nach dem ,,Ähnlichkeitsprinzip" ausgesucht: Der Erkrankte erhält ein Homöopathikum, das bei gesunden Menschen ähnliche Symptome erzeugt. In ausführlichen, individuellen ,,Anamnesegesprächen" werden die Wirkung der Arznei und die Fortschritte der Genesung geprüft, um die weiteren Schritte der Therapie festzulegen.

Diese Schritte wurden methodisch abstrahiert und an einem konkreten ,,Testfeld" in der Ludwigstraße empirisch nachvollzogen. Hier sollten 14 Häuser abgerissen werden, die wirtschaftlich nicht mehr zu halten waren. Der Abriss hätte die Attraktivität der Straße weiter reduziert und der Wohnungsgesellschaft war es zunächst nicht gelungen, Mieter oder Eigentümer zu aktivieren. Die Ärzte und Stadtplaner der IBA-Arbeitsgruppe analysierten zunächst die Problemlage in einer Vielzahl persönlicher Gespräche mit den lokalen Akteuren – der Anamnese. Als Impuls wurde in der Straße für 15 Minuten das Licht ausgeschaltet, um dann die 14 abzureißenden Häuser mit Theaterscheinwerfern dramatisch und grell zu beleuchten. In der anschließenden Versammlung der Hausbesitzer entlud sich aggressive Irritation, die aber noch an diesem Abend in einen konstruktiven Prozess gelenkt werden konnte. Die Wohnungsgesellschaft riss dann vier Häuser ab, um einen Neubau zu errichten, der weniger massiv und mit preiswerten, barrierefreien Wohnungen ein Zeichen für zukünftiges Bauen in der Innenstadt geben soll. Diese Investition hat die Bewohner der Ludwigstraße motiviert. Anwohner haben inzwischen vier Häuser gekauft und saniert, neue Gärten und Parkplätze wurden angelegt. Stück für Stück erhält die Ludwigstraße ein neues Gesicht.


Die teilweise heftigen Reaktionen der Betroffenen zeigten, dass mit dem Mut, eine Krise bewusst zu provozieren, durchaus unerwartete Energien aktiviert und daraus überraschende Lösungsansätze gemeinsam entwickelt werden können. Aus Betroffenen wurden Beteiligte, aus deren Ideen werden schrittweise Planungsziele definiert. Wie in der Homöopathie wird der ,,Genesungsprozess" kontinuierlich begleitet und gesteuert, die Planer agieren als Moderatoren eines möglichst lange ergebnisoffenen Prozesses. Als zweites Testfeld dieser Stadtplanung mit homöopathischen Ansätzen wird nun der von Verwahrlosung betroffene Friedenspark ,,behandelt".

:deppenalarm: :deppenalarm: :deppenalarm: :deppenalarm: :deppenalarm: :deppenalarm: :deppenalarm: :deppenalarm: :deppenalarm:


Nach dieser Logik sollte man den Nazischlägertrupp mal das in die Jahre gekommene Asylantenheim schicken.

Nach der Erstverschlimmerung werden ganz neue Energien freigesetzt. Fragt sich dann nur wer das bezahlt...

Chris224

Zitat von: Averell am 11. April 2012, 15:47:15
Zitat von: Truhe am 11. April 2012, 15:36:06
Ist Homöopathie nicht einedie Heilmethode? Wo ist hier die Erkrankung? Was soll geheilt werden?
Dieses Geschöpf Gottes.

Und zwar bevor wir noch Galläpfel ernten müssen.

ZitatVor fast 100 Jahren, 1917 veröffentlichte der Münsteraner Philosoph Erich Becher (1882-1929), ein Vertreter des Psychovitalismus, eine umfangreiche Schrift mit dem Titel: “Die fremddienliche Zweckmäßigkeit der Pflanzengallen und die Hypothese eines überindividuellen Seelischen“. In dieser Abhandlung dienen ihm die Pflanzengallen als Indiz für das Wirken eines überindividuellen Seelischen. Nur so, meinte er, ließe sich plausibel erklären, wie sich die Pflanzen bei der Gallenbildung zum Vorteil des Gallenerregers entwickeln würden: “Die fremddienliche Zweckmäßigkeit der galltragenden Pflanzen , die ihrerseits durch andere Hypothesen nicht restlos erklärt wird, legt dann den weiteren Gedanken nahe, dass die Wirtspflanzen an psychischen Zuständen der Parasiten teilnehmen; diese Teilnahme könnte man sich durch körperliche Begleiterscheinungen jener psychischen Zustände vermittelt denken. Traut man den Wirtspflanzen da noch ziemlich hohe seelische Fähigkeiten zu, so kann nunmehr die ganze Gallen Zweckmäßigkeit ständig erscheinen. Hält man aber aufgrund vergleichend physiologischer Betrachtung es für geboten, den Pflanzen nur primitivste seelische Fähigkeiten als individuellen Besitz zuzuschreiben – was viel für sich hat –, so ist ein höher befähigtes Seelenwesen anzunehmen, dass in den Wirtspflanzen zweckmäßig wirkt; und die Annahme, dass das gleiche Seelenwesen auch in die ja ihrerseits zweckmäßig organisierten Parasiten hineingreift, ist durch die Fürsorge der Wirtspflanzen für ihre Gäste nahe gelegt.”

Nun alles klar?
http://www.wilfried-probst.de/site/?p=202

Außer der  These "Die fremddienliche Zweckmäßigkeit der Pflanzengallen und die Hypothese eines überindividuellen Seelischen" find ich da aber nix wirklich Esomäßiges dran, und da sagt der probst ja selber:

ZitatDabei hat Becher wohl vernachlässigt, dass alle Wirte ihren Parasiten “fremddienliche Zweckmäßigkeiten” liefern, allerdings nicht “freiwillig”, sondern durch einen Anpassungsprozess der Parasiten, dessen einzelene Schritte auf der Basis “normaler” Evolutionsprozesse nur schwer vorstellbar sind, mindestens, solange man den genauen Funktionszusammenhang nicht kennt.  Dies gilt allerdings nicht nur für Pflanzengallen sondern auch für andere parasitäre oder symbiotische Beziehungen , man denke zum Beispiel an die komplizierten Wechselwirkungen des Kleinen Leberegels und seinen drei Wirten, bei denen es sogar zu einer fremddienlichen Verhaltensänderung eines Wirts – der Ameise – kommt.

Die Ameise kreucht dabei an Grasshalmen hoch, damit sie von der Kuh verspeist werden kann, um für den Leberegel den nächsten Wirt zu liefern. Tötet sich also selbst um dem Parasiten das Überleben zu ermöglichen, wenn dass kein Altruismus ist. :ironie:
Da können sich die Blattläuse mal ne Scheibe von Abschneiden und sich ohne großes Murren zu D1 oder C2 Potenzen verarbeiten lassen!

Aus Esoterischer Sicht hab ich das bis jetzt noch nie betrachtet, lediglich ist mir auch aufgefallen, dass die Beziehung sehr komplex ist. Evolutionstechnisch kann man da schon mal hier und da ins Strudeln kommen, mehr aber auch nicht.

Das mit den Gallen ist wirklich komplex und teilweise noch net erforscht, mittlerweile erkennt man sogar elektrische Potentiale in Pflanzen zur Reizleitung, alles nix esotherisches, natürlich kannste davon net ableiten, dass Pflanzen eine Seele haben, bzw. dass es eine "höher gestellte Allgemeinseele gäbe, falls dies net so sei".

Das hindert mich aber nicht daran die Blümchen trotzdem gern zu haben.


Chris224

Für Menschen gibts aber ein Mittelchen gegen den Egel, für Ameisen leider net, die müssen weiterhin auf die Homöpathie zurückgreifen, die Alternative ist aber wesentlich erschreckender:

http://www.diegesundheitsseite.de/Reinigungsprogramme/Parasitenprogramme/Parasiten-Programme-Clark

Mit Zapper und so.

ZitatObwohl das Parasiten-Beseitigungsprogramm mit Kräutern gegen Parasiten hochwirksam ist, sollten Sie die Parasiten zusätzlich auf elektronische Weise beseitigen. Beide Methoden haben ihre eigenen Bereiche von größter Wirksamkeit.
Der ,,Zapper" wird mit einer 9 Volt (5-12 V) Batterie betrieben. Einige Leute verspüren bei der Anwendung des Zappers ein leichtes Prickeln, andere empfinden nichts. Nach 7 Minuten unterbrechen Sie für 20-40 Minuten. Wahrend dieser Zeit werden mehr Viren aus den toten Parasiten auftauchen. Zappen Sie noch einmal. Dann unterbrechen Sie nochmals 20-40 Minuten. Zum Schluß zappen Sie ein drittes Mal. Die Unterbrechungen sind nicht notwendig, allerdings verbessert es das Ergebnis auch nicht, wenn Sie eine Stunde am Zapper bleiben.

Ich kenn da was besseres, 2 Nägel und ab in die Steckdose, brutzel, brutzel, weg ist der Parasit und der Verstand (falls er jemals vorhanden war) auch, mann hät ich das Ding mal vor meiner Interferon Behandlung gehabt, da hätt ich mir viel Quälerei ersparen können.