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Homöpathischer Marienkäfer gegen Blattläuse

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Begonnen von hellesköpfle, 09. April 2012, 11:38:55

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hellesköpfle

Homöpathischer Marienkäfer gegen Blattläuse
Mein spezieller Buchtipp
Vaikunthanath Das Kaviraj: Homöopathie für Garten und Landwirtschaft
Achtung bei Überdosierung (siehe fast am Ende)!

Hier ein nützliches Beispiel:

Mittel gegen Blattläuse und Schildläuse
Auf Kürbisgewächsen (Cucurbitae)
Coccinella
Marienkäfer. Siebenpunkt. Coccinella septempunctata. Chrysopa septempunctata. Ordnung Coleoptera. Gattung Chrysopidae. Tinktur der frisch zerdrückten Käfer.
ANWENDUNG IN DER PRAXIS
Blattläuse. Schildläuse. Weiße Fliegen
ALLGEMEINES
Befall durch Blattläuse auf Getreide, Obst, Gemüse und Zierpflanzen.
Blattläuse werden in der Regel 1-2 mm groß, obwohl es durchaus größere Arten gibt (4-5 mm). Die verschiedenen Arten besitzen unterschiedliche Färbungen von grün, blau und rosa über dunkelgelb und zitronengelb bis hin zu grau, weiß oder schwarz. Einige Arten sind geflügelt, bei anderen wiederum findet man geflügelte und ungeflügelte Formen. Wenn eine Blattlauspopulation zu dicht wird, entwickeln die Insekten Flügel, um auf andere Pflanzen oder eine andere Stelle derselben Pflanze zu fliegen. Am hinteren Ende befinden sich zwei röhrenförmige Körperanhänge, die so genannten Honigröhren, eine Besonderheit der Blattläuse. Blattläuse sind vivipar, d.h. sie gebären lebende Junge, was unter Umständen zu einem explosionsartigen Wachstum der Population führen kann.
Coccinella kann Blattlauspopulationen sehr schnell verringern, indem man es direkt auf die Blattläuse sprüht, oder dem Gießwasser beimischt. Als Pflanzensauger mit Stechrüssel entziehen die Blattläuse den Pflanzen ihren Saft und bevorzugen dabei junge Triebe und Knospen, die sich anschließend zu verformten Blüten weiterentwickeln. Manche Blattläuse verursachen Pflanzengallen und greifen den Wurzelstock an. Andere wiederum übertragen den Gelbverzwergungsvirus (BaYDV). Blattläuse werden von Ameisen geschützt und produzieren für diese Honigtau.
Die Größe einer Blattlauspopulation ist abhängig von der Temperatur und der Nährstoffdichte. Bei 15°C produzieren die Weibchen 3 Junge pro Tag, bei 25°C erhöht sich die Zahl auf 6 und bei hohen Kalium- und/oder Phosphoranteilen kann die(se) Zahl bis auf 10 (Junge pro Tag) steigen. Aus diesem Grund findet man ein explosionsartiges Wachstum vorwiegend bei warmem bis sehr warmem Wetter, wenn die Luftfeuchtigkeit zwischen 40-50% liegt.
Coccinella ist bereits extensiv und mit guten Ergebnissen angewendet worden, in der Regel ist eine Gabe ausreichend. Eine Überdosierung zieht Blattläuse an, wobei es zu wiederholtem Blattlausbefall kommen kann.
Vaikunthanath Das Kaviraj: Homöopathie für Garten und Landwirtschaft © Narayana Verlag Tel. 076269749700 http://www.narayana-verlag.de

Vielleicht wirkt hier auch nur die abschreckende Wirkung, wie zum Beispiel öffentliches Auspeitsch oder Köpfen.

hamer_nein_danke


Elfenstaub

Das ist keine Überdosierung, das ist die Erstverschlimmerung. Diese Amateure!
2-3 Elfen, luftgetrocknet, mit dem Mörser zerstoßen bis die Konsistenz von Puderzucker erreicht ist: Elfenstaub!

Giftig wie Aspartam, süß wie Dihydroxymonoxid und nicht überdosierbar.

Averell

Also mein alter Herr hat seinen Garten immer mit dem Zeugs hier freigeräumt:


Das stinkt so sehr, das ist garantiert nicht homoöpathisch. ;D

Binky

Elende Stümper sind das. Laut der Simile-Regel muß man Blattlaus D- oder C-Potenzen verwenden. Mit Marienkäfern schadet man nur den Nützlingen. Das ist billige Allopathie!!!!!11111

Conina

Ich weiß ja nicht.

Wie soll man Tiere überhaupt umbringen, wenn man an ihrer geistartigen Verstimmung der Lebenskraft rumfummelt?
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Elfenstaub

Zitat von: Conina am 10. April 2012, 10:40:14
Ich weiß ja nicht.

Wie soll man Tiere überhaupt umbringen, wenn man an ihrer geistartigen Verstimmung der Lebenskraft rumfummelt?

Die sind nicht tot, die wandern aus!
2-3 Elfen, luftgetrocknet, mit dem Mörser zerstoßen bis die Konsistenz von Puderzucker erreicht ist: Elfenstaub!

Giftig wie Aspartam, süß wie Dihydroxymonoxid und nicht überdosierbar.

Binky

Zitat von: Elfenstaub am 10. April 2012, 11:18:28
Zitat von: Conina am 10. April 2012, 10:40:14
Ich weiß ja nicht.

Wie soll man Tiere überhaupt umbringen, wenn man an ihrer geistartigen Verstimmung der Lebenskraft rumfummelt?

Die sind nicht tot, die wandern aus!

Damit wäre auch dieser Dame geholfen:

ZitatBlattläuse im Kopfsalat
geschrieben von: Biene (IP gespeichert)
Datum: 21.10.05 15:01
Hallo,
ich habe da ein ernstes Problem: In meinem Kopfsalat (aus ökologischem Anbau) wohnen ganz viele Blattläuse. Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Einerseits würde ich den Salat ja gerne essen, andererseits will ich den Blattläusen, die ja auch ein Recht auf Unversehrtheit haben, nicht den Wohnraum wegnehmen. Ausserdem wüsste ich nicht, wie ich sie unbeschadet von meinem/unserem Salatkopf entfernen soll. Wenn ich ihn mit Wasser abwasche ertrinken die doch, oder ?
Meine Mitbewohnerin meinte, ich solle sie einzeln umsiedeln, haha - wieso können uns diese Leichenfresser denn nie ernst nehmen ?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen,

Biene

http://vegan.de/foren/read.php?154,312879,312879

;D

Der hier ist auch gut:

http://vegan.de/foren/read.php?154,465875

ZitatBlattläuse retten..
geschrieben von: go vegan! (IP gespeichert)
Datum: 28.05.10 15:18
Hallo,
ich hab gerade ein kleines Problem!
Ich hab gerade gesehen,wie meine Mama vor unserem Kirschbaum stand und mit den Fingern die Blattläuse zerquetscht hat..
Ich hab zwar mit allen Mitteln versucht sie davon abzuhalten, aber es war zwecklos.
Auch wenn mir der arme kleine Kirschbaum leidtut,haben doch auch die Blattläuse ein Recht zu leben!
Da wie jedes Jahr bald auch unsere Rosen und andere Bäume und Sträucher von Blattläuse attackiert werden, wird der Massenmord bald fortgesetzt.
Dagegen will ich jetzt einschreiten!
Ich hab auch schon ne Idee..
Ich hab gelesen, mann kann die Pflanzen mit einem Aufguss aus Brennesseln einsprühen, die Blätter verhärten sich durch das Taurin und die Läuse können sich nicht mehr festsaugen.
Und wie ist das mit der Brühe aus Tomatenblättern und Rhabarberblättern,dem Aufsaugen mit der Pipette und dem Anpflanzen von Lavendel und Kapuzinerkresse?
Hat dasjamand schon probiert,hift das und ist das ungefährlich für die Läuse?
Weiß jemand noch etws anderes,was die Läuse retten könnte?
Lg Lara

Meine Güte, noch so eine Kategorie Durchgeknallter....

Averell

YÄÄÄhhhh...! ;D

Das ist ja fast so gut, wie die Idee daß die Jäger ihr Fleisch gefälligst im Laden kaufen sollen!
http://forum.psiram.com/index.php?topic=553.msg91284#msg91284

Chris224

Zitat von: Binky am 10. April 2012, 11:26:18
Zitat von: Elfenstaub am 10. April 2012, 11:18:28
Zitat von: Conina am 10. April 2012, 10:40:14
Ich weiß ja nicht.

Wie soll man Tiere überhaupt umbringen, wenn man an ihrer geistartigen Verstimmung der Lebenskraft rumfummelt?

Die sind nicht tot, die wandern aus!

Damit wäre auch dieser Dame geholfen:

ZitatBlattläuse im Kopfsalat
geschrieben von: Biene (IP gespeichert)
Datum: 21.10.05 15:01
Hallo,
ich habe da ein ernstes Problem: In meinem Kopfsalat (aus ökologischem Anbau) wohnen ganz viele Blattläuse. Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Einerseits würde ich den Salat ja gerne essen, andererseits will ich den Blattläusen, die ja auch ein Recht auf Unversehrtheit haben, nicht den Wohnraum wegnehmen. Ausserdem wüsste ich nicht, wie ich sie unbeschadet von meinem/unserem Salatkopf entfernen soll. Wenn ich ihn mit Wasser abwasche ertrinken die doch, oder ?
Meine Mitbewohnerin meinte, ich solle sie einzeln umsiedeln, haha - wieso können uns diese Leichenfresser denn nie ernst nehmen ?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen,

Biene

http://vegan.de/foren/read.php?154,312879,312879

;D

Der hier ist auch gut:

http://vegan.de/foren/read.php?154,465875

ZitatBlattläuse retten..
geschrieben von: go vegan! (IP gespeichert)
Datum: 28.05.10 15:18
Hallo,
ich hab gerade ein kleines Problem!
Ich hab gerade gesehen,wie meine Mama vor unserem Kirschbaum stand und mit den Fingern die Blattläuse zerquetscht hat..
Ich hab zwar mit allen Mitteln versucht sie davon abzuhalten, aber es war zwecklos.
Auch wenn mir der arme kleine Kirschbaum leidtut,haben doch auch die Blattläuse ein Recht zu leben!
Da wie jedes Jahr bald auch unsere Rosen und andere Bäume und Sträucher von Blattläuse attackiert werden, wird der Massenmord bald fortgesetzt.
Dagegen will ich jetzt einschreiten!
Ich hab auch schon ne Idee..
Ich hab gelesen, mann kann die Pflanzen mit einem Aufguss aus Brennesseln einsprühen, die Blätter verhärten sich durch das Taurin und die Läuse können sich nicht mehr festsaugen.
Und wie ist das mit der Brühe aus Tomatenblättern und Rhabarberblättern,dem Aufsaugen mit der Pipette und dem Anpflanzen von Lavendel und Kapuzinerkresse?
Hat dasjamand schon probiert,hift das und ist das ungefährlich für die Läuse?
Weiß jemand noch etws anderes,was die Läuse retten könnte?
Lg Lara

Meine Güte, noch so eine Kategorie Durchgeknallter....

Da hab ich überhaupt keine Schwierigkeiten, zum Kopfsalat zu halten. Blattläuse, Schnecken, und das ganze Gezeugs, was die armen Pflänzchen bis auf die Knochenstiele kahlfrisst und ihnen das Blut abzapft!
Pfuibäh
auch Pflanzen haben eine Seele, die Mimose oder die Venusfalle können sich sogar bewegen.

Wenn der Dame mal ne Schneckenplage das ganze Beet kahlgefressen hat, denkt die wahrscheinlich auch anders darüber.
Das soll jetzt aber kein Aufruf zum Giftspritzen werden, da gibt es ganz natürliche Mittelchen, von einer geschickten Auswahl der Fruchtfolge und der Gestaltung des Gartenbeetes mal ganz abgesehen.

ZitatIch hab gelesen, mann kann die Pflanzen mit einem Aufguss aus Brennesseln einsprühen, die Blätter verhärten sich durch das Taurin und die Läuse können sich nicht mehr festsaugen.
Und wie ist das mit der Brühe aus Tomatenblättern und Rhabarberblättern,dem Aufsaugen mit der Pipette und dem Anpflanzen von Lavendel und Kapuzinerkresse?
Hat dasjamand schon probiert,hift das und ist das ungefährlich für die Läuse?

Und dann verhungern die armen Läuschen ganz langsam elend und qualvoll, aber Hauptsache man lädt deswegen kein schlechtes Karma auf sich?
Wer hat denen eigentlich die Synapsen im Hirn verdrahtet?



Nogro

Eigentlich muß man doch nach S.H. Gleiches mit Gleichem bekämpfen, Marienkäfer fressen aber Blattläuse auf. Mein Vorschlag: von anderen Viechern (Raupen) in die Blätter gefressene Löcher entsprechend potenzieren (verdünnen) und schon sind die Läuse weg!
Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben. Man muss auch dagegen sein (Hermann Hinsch)

Binky

Zitat von: Nogro am 10. April 2012, 19:33:36
Eigentlich muß man doch nach S.H. Gleiches mit Gleichem bekämpfen, Marienkäfer fressen aber Blattläuse auf. Mein Vorschlag: von anderen Viechern (Raupen) in die Blätter gefressene Löcher entsprechend potenzieren (verdünnen) und schon sind die Läuse weg!

LOL, potenziertes Raupenfreßloch  ;D Gibt es dafür auch so einen schönen lateinischen Namen?

Averell

Zitat von: Nogro am 10. April 2012, 19:33:36
Eigentlich muß man doch nach S.H. Gleiches mit Gleichem bekämpfen, Marienkäfer fressen aber Blattläuse auf. Mein Vorschlag: von anderen Viechern (Raupen) in die Blätter gefressene Löcher entsprechend potenzieren (verdünnen) und schon sind die Läuse weg!

Und was ist mit den internationalen Raupenrechten? Schließlich müssen die doch bevor sie verdünnt werden können qualvoll verenden in einem Zerhacksler oder so! :-\

justice4caterpillars!

Tante Edith hat däm Averell gerade nochmal Nogros Zeilen Wort für Wort um die Ohren gehauen. Es geht also um die Löcher der Raupen. Entschuldigung. Das ist natürlich politisch superkorrekt.

Suricata

Vielleicht tuts ja auch anderer Lochfraß. Fragt doch mal den Dieter Bürgy aus Leimen !  Der kennt sich mit Löchern aus. ;D

Dr. Ici Wenn

Zitat von: Binky am 10. April 2012, 19:38:10
LOL, potenziertes Raupenfreßloch  ;D Gibt es dafür auch so einen schönen lateinischen Namen?

Könnte auf Küchenlatein "foramen manducari eruca" heißen. Klingt jedenfalls gut.