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Transhumanismus

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Begonnen von Scharlui, 25. Dezember 2011, 21:46:41

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P.Stibbons

Zitat
ZitatKeine Depressions- und Krankheitsgene
Kühnes Ziel. Was nehmen wir da alles mit raus? Gene spielen recht vielfältig mit.

...das zu diskutieren, erfordert jedoch beiderseitiges tiefes Eintauchen in die Materie...

heterodyne

und dann änderst du gleich um 180°? nicht schlecht.

heterodyne

Zitat von: P.Stibbons am 26. Januar 2012, 20:42:23
Zitat
ZitatKeine Depressions- und Krankheitsgene
Kühnes Ziel. Was nehmen wir da alles mit raus? Gene spielen recht vielfältig mit.

...das zu diskutieren, erfordert jedoch beiderseitiges tiefes Eintauchen in die Materie...

Meinst? Kann natürlich sein. Ich denke, das liegt auf der Hand, aber ich bin nicht sehr tief in der Materie ;)

P.Stibbons

Zitatund dann änderst du gleich um 180°? nicht schlecht.

Das ist der dialektische Ausfallschritt...

QuisCustodiet

Das habe ich übersehen:

Zitat von: Ridcully am 26. Januar 2012, 15:56:36
Das allermeiste Leid auf der Welt entsteht nicht, weil uns die technischen Möglichkeiten fehlen es zu bekämpfen, sondern weil die Betroffenen zu arm sind / zu dumm sind etc..

Gerade das könnte der Transhumanismus ja beheben.

Ausserdem, in der facebook Diskussion schrieb Adriano:
<<IQ enhancements would raise the quality of FB discussions by 700%.>>

P.Stibbons

Zitat
ZitatZitat von: Ridcully am Heute um 15:56:36
Das allermeiste Leid auf der Welt entsteht nicht, weil uns die technischen Möglichkeiten fehlen es zu bekämpfen, sondern weil die Betroffenen zu arm sind / zu dumm sind etc..

Gerade das könnte der Transhumanismus ja beheben.

Die Botschaft hör ich wohl... :D



P.Stibbons

ZitatPonder:
Ich habe mich übrigens hier bei EW schon mit anderen "renommierten und renommiertesten" Wissenschaftlern auseinander gesetzt und festgestellt, dass manche vor allem deshalb so viel Medienpräsenz haben/ benötigen, weil sie in ihrem eigenen Forschungsgebiet in der Sackgasse gelandet sind - um es mal milde auszudrücken.

Hier ist so ein Exemplar:

Zitat von: P.Stibbons am 26. Januar 2012, 21:33:51
http://www.pharm.ox.ac.uk/research/greenfield

ZitatMeasurement of dopamine release 'on-line' from brain slices using fast scan cyclic voltammetry. Real time monitoring of release of a protein from the brain. Electrophysiological recording from brain slices in vitro and substantia nigra in vivo in both physiological and pathological conditions. Study of mechanisms underlying regeneration and development of the pathway lost in Parkinson's and Alzheimer's disease, using organotypic co-cultures Organotypic tissue culture.

http://neuroskeptic.blogspot.com/2011/11/susan-greenfields-dopamine-disaster.html

;D ;D ;D

Sounds familiar to me...

"Schwester im Geiste" von Gerald Hüther - "forscht" an der berühmten Oxford Martin School  ;D



















heterodyne

ZitatGerade das könnte der Transhumanismus ja beheben.
ich setze da sehr viel mehr Hoffnung in ein gutes Bildungssystem.

Scharlui

Zitat von: QuisCustodiet am 26. Januar 2012, 20:41:15
Das sagt ihr einem Veganer, der täglich massenhaft Fleisch gegessen hat und gelacht hat, wenn ihn jemand darauf aufmerksam machte, dass für die verspachtelten Chicken-Wings gerade zehn Hühner sterben mussten? Ich habe meine Meinung schon oft um 180 Grad geändert. Ich bin jedes Mal froh, wenn ich realisiere, dass ich irgendwo falsch gelegen habe.
Genau hier liegst du implizite falsch Quissi!
Das Verschwenden von Fleisch und die Massentierhaltung werden überhaupt nicht nur von Veganern angeprangert und wurden erst recht nicht als erste von Veganern aufs Tapet gebracht, wie dein text fdas hier suggeriert.
Veganer machten vorab in weinerlichem regenwurmschutz. Die wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge sind ihnen nur gerade willkommen um ihren abstrusen Ideen ein wirklichlkeitsnäheres Mäntelchen zu verpassen.
Und zudem ist hier Transhumanismus das THEMA
Erkenne das gute im Menschen, und du weisst, warum wir kriminell sind. (Kalmàn Ketöfi)

Scharlui

Zitat von: QuisCustodiet am 26. Januar 2012, 20:46:17
Das habe ich übersehen:

Zitat von: Ridcully am 26. Januar 2012, 15:56:36
Das allermeiste Leid auf der Welt entsteht nicht, weil uns die technischen Möglichkeiten fehlen es zu bekämpfen, sondern weil die Betroffenen zu arm sind / zu dumm sind etc..

Gerade das könnte der Transhumanismus ja beheben.

Ausserdem, in der facebook Diskussion schrieb Adriano:
<<IQ enhancements would raise the quality of FB discussions by 700%.>>

Woher nimmt Adriano diese Zahl?
Ich habe von 534 % gelesen - Chalmers spricht bloss von 322%. Aber der ist ja eher von der skeptischen Fraktion!

Nein im Ernst - solcher IQ Quatsch erinnert mich nun effektiv fatal an die mit dem missbrauchten Einstein geschmückten "nur 10 % des geistigen Potentials" der Scientologen (http://www.dianetik-zuerich.ch/)
Erkenne das gute im Menschen, und du weisst, warum wir kriminell sind. (Kalmàn Ketöfi)

P.Stibbons

Zitat von: heterodyne am 26. Januar 2012, 22:45:25
ZitatGerade das könnte der Transhumanismus ja beheben.
ich setze da sehr viel mehr Hoffnung in ein gutes Bildungssystem.

http://www.theologiestudium.ch/maturarbeiten/DieBibelalsMythos_SeilerMannino.pdf

;)


QuisCustodiet

Zitat von: P.Stibbons am 26. Januar 2012, 23:46:49
Zitat von: heterodyne am 26. Januar 2012, 22:45:25
ZitatGerade das könnte der Transhumanismus ja beheben.
ich setze da sehr viel mehr Hoffnung in ein gutes Bildungssystem.

http://www.theologiestudium.ch/maturarbeiten/DieBibelalsMythos_SeilerMannino.pdf

;)

Siehst du, auch Adriano ist fähig, die Meinung zu ändern.
Ausserdem denke ich nicht, dass es für die Diskussion relevant ist, was ihr so alles zu Adriano im Internet findet.

niedlich

@Stibbons:
ZitatDer redet auch von "Neuroplastizität",  mit Hilfe derer wir verbessern können, "Was wir sind und was wir sein könnten" oder so. Das ist vergleichbares Geschwurbel.

Da fallen mir zwei Artikel ein, die ich im -von dir oft verlinkten - "neuroskeptic" gelesen habe:

Einmal schreibt er:
ZitatNow there's no doubt that the brain is plastic, able to rewire itself in response to damage or training, and that it's more so than was generally believed, say, 20 years ago. It's clearly an important and interesting field, but a little caution is warranted. Neuroplasticity can't fix everything.
http://neuroskeptic.blogspot.com/2010/11/limits-of-neuroplasticity.html

Einige Monate später schreibt er dann:
ZitatNeuroplasticity Revisited
A fascinating case report details a remarkable recovery from serious brain injury: Characterization of recovery and neuropsychological consequences of orbitofrontal lesion.....
Overall, though, she had made a "magnificent" recovery despite losing a large chunk of her brain. I've previously been skeptical of some of the stronger claims of neuroplasticity or "brain remodelling", but some parts of the brain are more plastic than others and the prefrontal cortex seems to be one of the most flexible.
http://neuroskeptic.blogspot.com/2011/06/neuroplasticity-revisited.html

Ich behaupte einfach mal ganz frech, dass du, Stibbons, Deine Haltung zur Neuroplastizität in den nächsten Jahren wirst revidieren müssen



P.Stibbons

Auf welche meiner Aussagen beziehst du dich, niedlich?
Und was hat dies speziell mit dem aktuellen Thema zu tun?

Ich habe nie behauptet, es gäbe keine Neuroplastizität. Aber in der ubiquitären simplifizierenden Art. wie Hüther sie gern im Munde führt. ist das einfach falsch.
Wenn du genau liest. hat diese junge Frau übrigens doch eine behindernde Beeinträchtigung zurück behalten.
Aber dank vielfältiger therapeutischer Unterstützung hat sie 7 Jahre danach dennoch Lebenszufriedenheit erreicht.