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Transformationsgrammatik und Nlp?

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Begonnen von BasementBoi, 21. Januar 2011, 21:56:29

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BasementBoi

Zitat von: NuEM am 28. Januar 2011, 12:23:05
Die suchen jemanden, der bereit ist viel zu arbeiten, auch zu ungewöhnlichen und unregelmäßigen Zeiten, und dabei nicht das Gefühl hat, übermäßig viel Geld dafür bekommen zu müssen, zumindest jetzt noch nicht.

So, ganz ohne NLP. Sonst noch Fragen?
Wie wird gearbeitet? Ist die Belastung eher körperlicher oder mentaler Natur?
Was bedeutet 'viel' was 'übermäßig'? Im Vergleich zu wem oder was?, und warum ist das so? Auf welche speziellen Eigenschaften achtet der Arbeitgeber beim Arbeitnehmer damit dieser seinen Lohn nicht als zu gering einschätzt?, oder er in der Lage ist viel zu arbeiten? Wer ist der Ansicht die Arbeit sei 'viel'? Ist es immer notwendig viel zu arbeiten? Muß er wirklich das Gefühl haben nicht übermäßig viel Geld verdient zu haben um gut zu arbeiten? Wie sind die Zukunftsaussichten für diese Arbeit? Wie wichtig ist diese Arbeit für den Erfolg des Unternehmens? Was sind die Ziele dieser Arbeit für den Kunden? Welche Prozesse wirken auf die Arbeit?, z.b. Unternehmensstruktur, Betriebsklima, Weltwirtschaft, soziale Kompetenz der Mitarbeiter? Was war davon wichtig in der Vergangenheit? Was wird noch wichtiger davon in der Zukunft? Was sind die Voraussetzungen dafür? Wie ist der derzeitige Stand? Etc.

Graf Zahl

Und das willst Du Dir alles in einem Bewerbungsgespräch beantworten lassen? So richtig detailliert, konkret und ohne Floskeln? Ich wär sooo gern bei diesem Gespräch dabei.

Und wo war da nochmal der NLP-Bezug?

BasementBoi

Zitat von: Graf Zahl am 30. Januar 2011, 00:38:54
Und das willst Du Dir alles in einem Bewerbungsgespräch beantworten lassen? So richtig detailliert, konkret und ohne Floskeln? Ich wär sooo gern bei diesem Gespräch dabei.

Und wo war da nochmal der NLP-Bezug?
Kann MAN, ja, und MAN signalisiert dadurch Interesse. Der Bezug zu Nlp ergibt sich über das Meta Modell.
Auswending lernen von Fragen ist dann überflüßig.

Oder was für alternative Fragen gibt es denn noch? 

rincewind

Zitat von: BasementBoi am 30. Januar 2011, 01:03:45
Zitat von: Graf Zahl am 30. Januar 2011, 00:38:54
Und das willst Du Dir alles in einem Bewerbungsgespräch beantworten lassen? So richtig detailliert, konkret und ohne Floskeln? Ich wär sooo gern bei diesem Gespräch dabei.

Und wo war da nochmal der NLP-Bezug?
Kann MAN, ja, und MAN signalisiert dadurch Interesse. Der Bezug zu Nlp ergibt sich über das Meta Modell.
Auswending lernen von Fragen ist dann überflüßig.

Oder was für alternative Fragen gibt es denn noch? 

Als Personalentscheider würd ich Dich sofort rausschmeißen (Ich war sowas mal schon). Wer solche Fragen stellt, kann auch 30 Min in der Kaffeeküche zubringen bei der ernsthaften Überlegung, welche Tasse jetzt zu dieser Kaffeesorte passt. Und einen wichtigen Termin versemmeln, weil er mit der perfekten Schleife am Schuh beschäftigt ist.

Dein wirklich großes Problem ist, dass Du keine Ahnung von Prioritäten hast. Jedes "Problem" ist für Dich gleichwertig. Einen Vorgang einfach zu ignorieren oder ihn unter der Rubrik "keine Ahnung, interessiert mich auch nicht weiter, weil ich Netteres vorhabe" abzulegen, ist für Dich undenkbar.

Warst Du schon mal in Behandlung? Ich stelle keine Ferndiagnosen. Aber Dein Bild hier ist das eines Aspergers.

Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint.

((Dass Dir NLP als vermeintlich sicherer Hafen, zwischenmenschliche Aktionen in den Griff zu bekommen scheint, ist dafür nur typisch)

BasementBoi

Zitat von: rincewind am 30. Januar 2011, 01:51:12
Zitat von: BasementBoi am 30. Januar 2011, 01:03:45
Zitat von: Graf Zahl am 30. Januar 2011, 00:38:54
Und das willst Du Dir alles in einem Bewerbungsgespräch beantworten lassen? So richtig detailliert, konkret und ohne Floskeln? Ich wär sooo gern bei diesem Gespräch dabei.

Und wo war da nochmal der NLP-Bezug?
Kann MAN, ja, und MAN signalisiert dadurch Interesse. Der Bezug zu Nlp ergibt sich über das Meta Modell.
Auswending lernen von Fragen ist dann überflüßig.

Oder was für alternative Fragen gibt es denn noch? 

Als Personalentscheider würd ich Dich sofort rausschmeißen (Ich war sowas mal schon). Wer solche Fragen stellt, kann auch 30 Min in der Kaffeeküche zubringen bei der ernsthaften Überlegung, welche Tasse jetzt zu dieser Kaffeesorte passt. Und einen wichtigen Termin versemmeln, weil er mit der perfekten Schleife am Schuh beschäftigt ist.

Dein wirklich großes Problem ist, dass Du keine Ahnung von Prioritäten hast. Jedes "Problem" ist für Dich gleichwertig. Einen Vorgang einfach zu ignorieren oder ihn unter der Rubrik "keine Ahnung, interessiert mich auch nicht weiter, weil ich Netteres vorhabe" abzulegen, ist für Dich undenkbar.

Warst Du schon mal in Behandlung? Ich stelle keine Ferndiagnosen. Aber Dein Bild hier ist das eines Aspergers.

Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint.

((Dass Dir NLP als vermeintlich sicherer Hafen, zwischenmenschliche Aktionen in den Griff zu bekommen scheint, ist dafür nur typisch)


Was die Firma für Prioritäten hat versucht man durch entsprechende Fragen herauszufinden. Meine Fragen waren bloß Beispiele.
Natuerlich kann man es auch uebertreiben so das das Gespraech zu einem Verhoer ausartet.

71hAhmed

Zitat von: BasementBoi am 29. Januar 2011, 09:00:14

Wie wird gearbeitet? Ist die Belastung eher körperlicher oder mentaler Natur?
Was bedeutet 'viel' was 'übermäßig'? Im Vergleich zu wem oder was?, und warum ist das so? Auf welche speziellen Eigenschaften achtet der Arbeitgeber beim Arbeitnehmer damit dieser seinen Lohn nicht als zu gering einschätzt?, oder er in der Lage ist viel zu arbeiten? Wer ist der Ansicht die Arbeit sei 'viel'? Ist es immer notwendig viel zu arbeiten? Muß er wirklich das Gefühl haben nicht übermäßig viel Geld verdient zu haben um gut zu arbeiten? Wie sind die Zukunftsaussichten für diese Arbeit? Wie wichtig ist diese Arbeit für den Erfolg des Unternehmens? Was sind die Ziele dieser Arbeit für den Kunden? Welche Prozesse wirken auf die Arbeit?, z.b. Unternehmensstruktur, Betriebsklima, Weltwirtschaft, soziale Kompetenz der Mitarbeiter? Was war davon wichtig in der Vergangenheit? Was wird noch wichtiger davon in der Zukunft? Was sind die Voraussetzungen dafür? Wie ist der derzeitige Stand? Etc.

Die meisten dieser Fragen solltest du besser VOR dem eigentlichen Vorstellungsgespräch geklärt haben. Normalerweise bewirbt man sich ja für eine Stelle, von der man in etwa weiss, was einen erwartet, da man schon eine entsprechende Ausbildung hat.
Abgesehen davon sind manche der Fragen nicht für jede Position im Unternehmen wirklich relevant, und einen Teil davon wird dir kein Chef/Personaler wahrheitsgemäß beantworten. (oder hast du schon mal gehört, dass ein Chef sagt:"Unser Betriebsklima ist beschissen, der Laden geht bald pleite, und
ob du die Überstunden bezahlt kriegst, weiss ich noch nicht.")

BasementBoi

Wie man genau vorgeht, habe ich jetzt keine Lust detailiert zu beschreiben.
Man arbeitet natürlich vor.
Die Frage nach dem Betriebsklima ist eine Renommierfrage, also eine Frage bei dem man den Personaler glänzen läßt und sich halt seinen Bullshit anhört.