Rainer Langhans

[Gandalf]

.. ein komplett Irrer.

[glatzkopf]

was mich immer wundert: Leuts, die man früher eigentlich zum linken Spektrum gezählt hat, entwickeln plötzlich eine Zuneigung zu dem Schnauzbartträger aus Braunau.

[Belbo]

...undsower durfte mit Uschi Obermaier kuscheln 

[Warze]

was mich immer wundert: Leuts, die man früher eigentlich zum linken Spektrum gezählt hat, entwickeln plötzlich eine Zuneigung zu dem Schnauzbartträger aus Braunau.

Wenn Du weit genug nach Links gehst, kommst Du irgendwann rechts heraus.

[Adromir]

was mich immer wundert: Leuts, die man früher eigentlich zum linken Spektrum gezählt hat, entwickeln plötzlich eine Zuneigung zu dem Schnauzbartträger aus Braunau.

Wenn Du weit genug nach Links gehst, kommst Du irgendwann rechts heraus.

Bestes Beispiel Lafontaine: Der hat in diversen Wahlkampfveranstaltungen Dinge von sic gegeben, die so 1:1 auf nem Plakat der NPD hätten stehen können

[Kombe]

Bestes Beispiel Lafontaine: Der hat in diversen Wahlkampfveranstaltungen Dinge von sic gegeben, die so 1:1 auf nem Plakat der NPD hätten stehen können

Ein Beispiel bitte.

[Gandalf]

Seine Hetze gegen Russlanddeutsche vergessen?

[cohen]

http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Lafontaine#Kontroversen

Kontroversen [Bearbeiten]

Am 14. Juni 2005 sagte Lafontaine auf einer Kundgebung in Chemnitz, der Staat sei ,,verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und -frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen."[32] ,,Fremdarbeiter" wurde vielfach als Ausdruck aus der Sprache des Nationalsozialismus kritisiert, den Lafontaine bewusst verwendet habe, um Fremdenfeindlichkeit zu nutzen und so potentielle NPD-Wähler für das neue Linksbündnis zu gewinnen. Auch viele PDS-Mitglieder gingen deshalb auf Distanz zu ihm, bis er auf ihrem Parteitag erklärte, er habe das Wort dem Ausdruck ,,Gastarbeiter" vorgezogen und gerade nicht herabsetzend gemeint.[33]

Politische Gegner ordnen Lafontaine wegen derartiger Aussagen heute oft als Populist ein.[34] Hans-Ulrich Wehler kritisiert, sein Buch Politik für alle bediene populistische Ressentiments, indem es etwa vom deutschen Volk als ,,Schicksalsgemeinschaft" rede. Für Frank Decker gehört Lafontaine zu den deutschen Politikern mit der größten Fähigkeit zur populistischen Wähleransprache.[35] Rafael Seligmann, Michael Wolffsohn und Wolfgang Schäuble bezeichneten Lafontaine als Demagogen.[36][37] Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, wirft ihm vor, mit sozialen Ängsten zu spielen und mit protektionistischen, antiamerikanischen und nationalistischen Ressentiments Stimmung zu machen. Er träume vom segnenden Staat und vertrete ein zentralistisches, abgeschottetes und autoritäres Weltbild. Zudem heroisiere er Hugo Chávez und verhöhne die Pressefreiheit.[38]

Bei den Themen Antizionismus und Antiamerikanismus gibt es auch genügend Schnittmengen zwischen Rot und Braun.

[Adromir]

Oder noch was gefällig? http://www.youtube.com/watch?v=T711pKDWpk4

[pünktchen]

das hat mit links und rechts herzlich wenig zu tun. das ist nun mal ein sehr grobes schema, auf dem sich viele politische (wahn)ideen schlecht einordnen lassen und noch viel weniger personen mit ihren oft bunt zusammengewürfelten politischen einstellungen. alles was ihr hier aufgezählt habt, findet sich doch nicht nur am linken oder rechten rand, sondern genauso bei denen, die sich selbst für total mittig halten. gerade antisemitismus und antiamerikanismus sind quer durch die gesellschaft stark verbreitet.

speziell die kritik an lafontaine halte ich für hysterisch, und wenn sie dann noch vom chef der bildzeitung kommt, einfach nur verlogen. da heulen leute auf, die selbst seit jeher einen knallharten sozialchauvinismus vertreten, bei dem sie allenfalls für leute eine ausnahme machen, mit denen sie sich durch eine eingebildete volksgemeinschaft verbunden fühlen. und eben die positionen entdecken sie dann ansatzweise bei lafontaine und fangen an zu kreischen - albern. bei yt-video scheint mir auch eher der reporter zu doof zu sein - kleine denksportaufgabe: wenn adam riese einen migrationshintergrund hatte - wer kann dann wohl nicht rechnen?

zu langhans: dessen bizarre ausführungen zu hitler als erlöser der deutschen oder so ähnlich fand ich eher typisch esoterisch durchgedreht als klassisch rechtsextrem. man konnte das auch fast als analyse verstehen, und eine religiöse deutung des ns hat durchaus was für sich. allerdings scheint er diese suche nach erlösung (wovon? der realität der moderne?) als notwendig und den ns als gescheiterten versuch zu sehen. was die notwendigkeit weiterer versuche impliziert. so gesehen wieder ein beispiel für die schnittmenge zwischen esoterischem irrationalismus und nationalsozialismus. mahler hat ja auch so religiöse anfälle.

[Adromir]

speziell die kritik an lafontaine halte ich für hysterisch, und wenn sie dann noch vom chef der bildzeitung kommt, einfach nur verlogen.

Wenn also ein Kai Diekmann einem Udo Voigt auf die hypothetische Aussage "Arbeit zuerst für Deutsche" hin als rechts bezeichnen würde, dann wäre die Kritik auch verlogen und hysterisch und nicht in der Sache berechtigt? Hätte es dann auch nichts mit rechts oder links zu tun?

Interessant, muss ich mir merken...

[pünktchen]

weder lafontaine noch dieckmann/bild haben "arbeit zuerst für deutsche" gefordert (sondern eher "arbeit zuerst für inländer" - was gesetz ist und nur ein sehr kleine minderheit ändern will). wenn sie das getan hätten, wäre es heuchlerisch, voigt dafür zu kritisieren, dass er dasselbe fordert. dann wären sie zumindest in dem aspekt nämlich alle genauso rechts. alles rein hypothetisch natürlich, bevor mich hier wer verklagt.

[Dysphemismus]

Rainer Langhans? Ich meine gestern gelesen zu haben, dass der demnächst im RTL Dschungelcamp sei. o_O

[cohen]

Jo, ich freu mich schon drauf. 

[Gandalf]

Rainer Langhans? Ich meine gestern gelesen zu haben, dass der demnächst im RTL Dschungelcamp sei. o_O

Deswegen isser aktuell, wird gegoogelt und sollte ins Wiki.