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Behinderte – minderwertige Trottelinkarnationen

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Begonnen von Lisa, 14. April 2010, 23:06:36

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cohen

Zitat von: Vogelspinne am 16. April 2010, 13:13:57
Kinder von den höchsten Chefetagen von z.B. Porsche, Volkswagen und Oethker sind auch Waldörfler.

Wie geht das, wenn die 13 Jahre lang nur Scheiße lernen?

Vogelspinne

Zitat von: cohen am 16. April 2010, 13:30:15
Zitat von: Vogelspinne am 16. April 2010, 13:13:57
Kinder von den höchsten Chefetagen von z.B. Porsche, Volkswagen und Oethker sind auch Waldörfler.

Wie geht das, wenn die 13 Jahre lang nur Scheiße lernen?

Cohen, um das Abitur zu machen müssen die Waldörfler in den letzten beiden Jahren (Klasse 12 und 13) den gleichen Kollegstufenstoff durchmachen, wie in jedem Gymnasium. Die Abiturprüfungen sind ja von den Kultusministerien geregelt und daran kommt auch Waldorf nicht vorbei.

Die Kids schaffen das Abitur aber nur mit immenser Nachhilfe und meist zusätzlichen Privatlehrern. Das können sich die Großköpfe ja leisten.

hic fuit

Zitat von: Lisa am 16. April 2010, 12:10:04

Das liegt wohl an Deiner speziellen Definition und Wahrnehmung. Die Ideologie ist auch nicht teiweise, sondern voll und ganz gegen die parlamentarische Demokratie.
Stimmt. Kein Problem.
Ich kenne demnach nur Anthro-Sympathisanten. Wenn aber diese Leute alle keine Anthros, sondern nur Sympathisanten sind, wie groß ist denn dann die echte Anhängerschaft, also die, die lügen, sie fänden Steiner gar nicht so toll und eigentlich sogar verspottenswert?
Ich sehe hier ein ziemliches Problem der Identifizierung, man kann ja schlecht allen aus dem Dunstkreis vorwerfen, sie würden lügen.

Zitat von: Lisa am 16. April 2010, 12:10:04

ZitatLetztlich machen die den selben Fehler wie die Christen mit ihrer Bibel, glauben an irgendwas, was sie gar nicht kennen, oder suchen sich dort nur das Beste raus, als ginge das.
Für die Anthros bestimmt Steiner das komplette Leben, nicht unbedingt für jeden Waldorflehrer oder Sympathisanten, aber für die überzeugten Mitglieder absolut und in einem ,,ganzheitlichen" Ausmaß, das seinesgleichen sucht. Das stimmt so für ,,die Christen" nicht, sondern nur für ,,bibeltreue" oder sonstige fundamentalistische Christen-Gruppierungen, die ebenfalls als Sekten zu bezeichnen sind.

Auch hier sind meine Erfahrungen anders. M.E. picken sich viele deutsche Evangelische die Bergpredigt aus der Bibel heraus und ignorieren den gräßlichen Rest. Die wissen , dass der Rest grausig ist. Der Großteil der steuerzahlenden Christenheit kennt die Bibel als Märchenbuch.
Und wie viele Anthros kennen Steiner gar nicht? Nach Deiner Definition kennen ihn alle. Wieviele glauben alle seine 19000 Vorträge? Alle? Kaum anzunehmen, dann wäre die Sekte viel kleiner.

Den inneren Zirkel der Anthros Sekte zu nennen, habe ich kein Problem. Das Hauptproblem ist deren 100 Jahre alte Vermarktung und Unterwanderung, die ihnen eine Unzahl mächtiger und ignoranter Gönner beschert haben. Aber Otto Schily würde ich nicht gerade als Sektierer bezeichnen wollen.

Vogelspinne

Zitat
Daniel Schily

Zu ihrem Verständnis müssen wir offenbar noch eine Generation bei den Schilys zurückgehen. Mein Großvater Franz Schily, Anthroposoph der ersten Stunde und Steinerbekannter, hatte fünf Kinder. Peter, Michael, Maria, Otto und Konrad. Michael ist als junger Mann in einem Gletscher abgestürzt. Es bleiben also vier Kinder übrig. Der älteste, Peter, inzwischen auch in den Bergen verunglückt, war ein überzeugter Anthroposoph (und auch Wehrmachtsdeserteur, was ihm fast das Leben gekostet hat.) Aus Peter Schilys Nachkommenschaft sind einige Anthroposophen - z.B. Julian Schily - hervorgegangen. Naja, so geht das eben. Ich sage einfach mal, wenn Sie ihre eigenen Überzeugungen ernst nehmen, dass Anthroposophen mittels ihrer "Pädagogik" das Ziel verfolgen, die Anthroposophen-Sekte zu vergrößern, dann sollte Sie doch nicht erstaunt sein, wenn die Wirklichkeit dieser Vermutung entspricht. Sie sollten sich auch nicht wundern, dass auch bei denjenigen, die sich nicht mehr explizit zur Anthroposophie bekennen, Reste des steiner'schen Glaubens vorhanden sind. In unserer Familie, der Generation 3 nach Franz Schily, gibt es alle Varianten: gläubige Anthroposophen, Sympathisanten, Gleichgültige, Kritiker und Anthroposophen-Feinde. Natürlich wird deshalb das Thema oft strittig diskutiert. Ich weiß nicht, was der angebliche Geister-Traum von Otto Schily mit irgendeinem Verständnis von Politik zu tun hat. Ich zumindest habe kein Voodoo-Verständnis von Politik. Und - ich bin kein Anthroposoph! Otto Schily z.B. hat sich meinem Gefühl nach vom stürmischen Kritiker der Anthroposophie zum schmunzelnden Sympathisanten entwickelt. Insbesondere scheint er es ganz gerne zu haben, wenn ihn Anthroposophen umschmeicheln ...

Zitat
NWA

Sie haben mehrfach die Anthroposophen als Sekte bezeichnet. Kann man dann einfach sagen, das Rudolf-Steiner-Haus in Hamburg dient uns als Herberge, weil eine Sprecherin unserer Initiative besonders gute Beziehungen zu dieser Organisation pflegt? Käme auch die Zentrale der Scientology Church in Berlin als Standort in Frage? In "Mehr Anthroposophie" schilderten wir, dass nicht nur die Fragen an die Abgeordneten, sondern auch die Schreiben an das Kuratorium von "abgeordnetenwatch.de" tatsächlich bei den Moderatoren im Rudolf-Steiner-Haus landen und diese recht eigenwillig entscheiden, welche Zuschriften weitergeleitet werden und welche nicht. Wir meinen, dass damit das vorgesehene Kontrollverhältnis stillschweigend und restlos ad absurdum geführt wird. Halten Sie diese Praxis für vertretbar?


Daniel Schily

Die finanzielle und personelle Situation von Abgeordentenwatch ist (noch) nicht sehr gut. Deshalb ist eine Bürogemeinschaft mit Mehr Demokratie sehr praktisch. Ich glaube, dass Sie Recht haben und wir möglichst schnell einen anderen Standort für das Büro suchen sollten.

http://rudolf-steiner.blogspot.com/2009/06/ich-bin-kein-anthroposoph.html

Lisa

ZitatIch sehe hier ein ziemliches Problem der Identifizierung, man kann ja schlecht allen aus dem Dunstkreis vorwerfen, sie würden lügen.

Die Werke Steiners sind der reine Wahnsinn und das einzige, was für Anthroposophen zählt. Wer Steiner verspottet ist entweder kein Anthroposoph oder er lügt, abgesehen natürlich von harmlosen Witzeleien der ansonsten weitgehend humorfreien Anthrogesellschaft.

Wer damit sympathisiert, weil er er irgendetwas von diesem Mist gut findet, ist schon schwer daneben, wer aber aktiv in der Organisation mitwirkt, längere Zeit in einer Anthro-Einrichtung arbeitet, Mirglied der AAG ist oder einen Posten bekleidet ..., der ist auf jeden Fall ein Anthroposoph im Sinne eines Sektenanhängers, der die WEisungen seines Gurus vollzieht.

ZitatAuch hier sind meine Erfahrungen anders. M.E. picken sich viele deutsche Evangelische die Bergpredigt aus der Bibel heraus und ignorieren den gräßlichen Rest. Die wissen , dass der Rest grausig ist.

Bei Steiner gibt es aber nichts herauszupicken, weil das alles Schrott ist. Und: Die Anthros machen keinerlei Abstriche. Für die ist z.B. der Rassismus ihres Gurus genauso erleuchtende Offenbarung wie das ,,Karma" der ,,Trottelinkarnationen". Die wissen aber natürlich ganz genau, dass sie für einige ihrer Auffassungen (Engel, Geister ...) herzlich ausgelacht würden und sich mit anderen (Antidemokratie, Rassimus ...) selbst disqualifizieren würden. Deshalb ist die Täuschung für sie überlebensnotwendig.

ZitatUnd wie viele Anthros kennen Steiner gar nicht?

Häh? Anthroposophie ist nichts anderes als Rudolf Steiner.

ZitatWieviele glauben alle seine 19000 Vorträge?

Meine Güte. Natürlich kennt kein Mensch den ganzen Müll komplett. Es gibt aber zentrale Schriften, die von allen gelesen werden. Außerdem kennen die alle bestens die Vorwürfe der Kritiker. Die wissen sehr wohl, was ihr Meister zu Papier brachte und verteidigen jede Silbe.

ZitatDen inneren Zirkel der Anthros Sekte zu nennen, habe ich kein Problem.

Nach dem Prinzip: Der Guru ist ein Sektierer, aber seine Jünger doch nicht. :-D

Berücksichtige doch bitte auch, dass es sich um eine hierarchische Organisation handelt (,,Einweihungsstufen") mit einem breit gefächerten Netzwerk. Natürlich gibt es da Abstufungen. Die Frage ist doch, was für das ganze charakteristisch ist. Und deshalb halte ich den Sektenbegriff für angemessen.

ZitatAber Otto Schily würde ich nicht gerade als Sektierer bezeichnen wollen.

Der Mann glaubt an den Ahriman. Nenn das wie Du willst.


Lisa

Auch nicht schlecht aus dem Interview mit Daniel Schily:

Zitat"Ich glaube nicht, dass man die große Masse der Anthroposophen zu überzeugten Demokraten machen kann. Wenn das so wäre, müssten sie weite Teile ihrer Webseite umschreiben."


Vogelspinne

Hic, man kann wirklich ganz schwer nachvollziehen, wie jemand die Anthroposophie nur in Ansätzen für gut heißen kann.

In der Praxis läuft es aber wirklich so ab, dass Waldorfkindergärten und Waldorfschulen zum Ziel haben Anthros zu generieren. In jeder dieser Einrichtungen sind Hardcore-Anthros, die ihr Personal auf Steiner Treue überprüfen. Wer sich dementsprechend etwas zu Schulden kommen lässt wird ermahnt und im schlimmsten Fall entlassen. Die Eltern der Schüler müssen sich in ihrer Freizeit in den Einrichtungen engagieren und Lehrer besuchen Elternhäuser und machen sich ein Bild davon, ob es Zuhause auch Steiner korrekt zugeht. Eltern, die Schwierigkeiten machen müssen damit rechnen, dass ihr Kind von der Schule fliegt.

Die Öffentlichkeit bekommt davon wenig mit. Das ist auch verständlich, denn die, die sich ärgern auf diesen Mist reingefallen zu sind, schämen sich meist. Das Selbstbild der Anthros verschweigt bewusst, denn ansonsten gäbe es weniger Zulauf.

Vogelspinne

Zitat von: Lisa am 16. April 2010, 16:34:04
Auch nicht schlecht aus dem Interview mit Daniel Schily:

Zitat"Ich glaube nicht, dass man die große Masse der Anthroposophen zu überzeugten Demokraten machen kann. Wenn das so wäre, müssten sie weite Teile ihrer Webseite umschreiben."



So ist es auch, denn die Anthroposophie ist eine dogmatische fundamentalistische Weltanschauung, die die Weltherrschaft zum Ziel hat. Da gibt es nur das Modell der Diktatur.

Vogelspinne

Andreas Lichte:

Zitat(...) Während meiner Ausbildung am "Seminar für Waldorfpädagogik Berlin" wurde mir ein Arbeitsplatz in einer anthroposophischen Behinderten-Werkstatt vorgeschlagen. Kurz zuvor hatten wir "gelernt", dass der Behinderte in seinem letzten Leben gesündigt hat, und deshalb behindert zur Welt kommt, um sein Karma abzuarbeiten. Pädagogik von heute ...

Und im Waldorfseminar wurde die ganze Zeit gebetet, Steiner nachgebetet. Hier mein Bericht:

"Wundersame Waldorf-Pädagogik oder Atlantis als Bewusstseinszustand"

http://www.novo-magazin.de/71/novo7138.htm

http://feuerbringer.com/2010/02/28/steiner-behinderte-kinder-minderwertig/


Zitatzu Johannes Kiersch:

Prof. Prange trifft ins Schwarze, Zitat ,,Ebenso werden Krankheiten, Missbildungen, Geistesstörungen als Ergebnis früherer moralischer Verfehlungen gedeutet", obwohl er selber nicht dabei war. Wo?

Bei der Diskussion von Helmut Zander mit Johannes Kiersch am 05.12.2007 in der Freien Waldorfschule Kreuzberg, Berlin.

Dort setzte Johannes Kiersch "Schwarze" mit "Behinderten" gleich, als "Trottelinkarnationen".

Ein Skandal, über den meines Wissens kein einziger Anthroposoph oder Anhänger der Waldorfschule berichtet hat. Bei der Diskussion gab es auch keine Proteste.

Die Waldorfschule ist schon eine sehr feine Gesellschaft.

http://reflexion.blogsport.de/2010/01/20/sekundaertugenden/#comment-3181

Adromir

Bei mir in der Oberstufe war der Sohn eines Rektors einer Walddorfschule. Er wusste, daß man mit deren "Abitur" nix wwird, deswegen sollte sein Sohn an ne vernünftige Schule.

hic fuit

Zitat von: Lisa am 16. April 2010, 16:10:33
Wer damit sympathisiert, weil er er irgendetwas von diesem Mist gut findet, ist schon schwer daneben, wer aber aktiv in der Organisation mitwirkt, längere Zeit in einer Anthro-Einrichtung arbeitet, Mirglied der AAG ist oder einen Posten bekleidet ..., der ist auf jeden Fall ein Anthroposoph im Sinne eines Sektenanhängers, der die WEisungen seines Gurus vollzieht.
Gut. Eine vernünftige, nachvollziehbare Einteilung.
Wie nennen wir das Schauspielerehepaar, das blanken Augs in einer öffentlich-rechtlichen Talkshow verkündet, sein Kind sei auf einer Waldorfschule angemeldet? Doof, betrogen, Anthros? Es fallen viele auf den Mist rein, die Eltern von Waldorf-Schülern müssen sich wohl (vgl. VS´ Beiträge) brav verhalten, aber mehr als Sympathisanten sind das doch nicht, regelmäßig?


Zitat von: Lisa am 16. April 2010, 16:10:33
ZitatUnd wie viele Anthros kennen Steiner gar nicht?

Häh? Anthroposophie ist nichts anderes als Rudolf Steiner.
Eben. Wer Steiner nicht kennt, kann sich doch nicht Anthroposoph nennen, oder so genannt werden?! (Ach so, übrigens, ich habe KEIN Kind auf so einer Schule, das wärs ja noch!)


Zitat von: Lisa am 16. April 2010, 16:10:33
ZitatDen inneren Zirkel der Anthros Sekte zu nennen, habe ich kein Problem.

Nach dem Prinzip: Der Guru ist ein Sektierer, aber seine Jünger doch nicht. :-D
Gibt es nun Mitläufer oder nicht? Gilt mitgefangen, mitgehangen?


Zitat von: Lisa am 16. April 2010, 16:10:33
ZitatAber Otto Schily würde ich nicht gerade als Sektierer bezeichnen wollen.

Der Mann glaubt an den Ahriman. Nenn das wie Du willst.
Fragen wir ihn doch einfach per E-Mail. Und dann werden wir uns nach seinem "Nein, natürlich nicht" drüber fetzen können, ob wir ihn Lügner nennen, weil er ja an Ahriman glaubt und es deswegen verheimlicht. Hm.
Lieber mal gucken, ob er der Innenministerkrankheit (illiberal werden) auch aus Anthrogründen erlegen ist.

Lisa

Zitat... aber mehr als Sympathisanten sind das doch nicht, regelmäßig?

Naja, Anthros schicken ihre Kinder definitiv zur Waldorfschule. Aber natürlich tun das auch jede Menge Leute, die von dem Konzept dieser Schulform nur die Beschreibungen der Anthros kennen und nicht wissen, was dahinter steckt.

ZitatGibt es nun Mitläufer oder nicht?

Da wir nicht in Anthrostan leben, kann mit ,,Mitläufer" in diesem Zusammenhang nichts anfangen.

ZitatGilt mitgefangen, mitgehangen?

Ich verstehe nicht, was Du meinst.

Vogelspinne

Lisa, natürlich gibt es mehr als genug Leute, die auf die glorreiche Selbstdarstellung der Waldorfeinrichtungen reinfallen. Mit der Zeit merkt man dann auf was man sich eingelassen hat, sitzt es aus und schweigt. Man möchte sich eben nicht als Nestbeschmutzer oder Depp outen.

Fakt ist jedoch, dass es alle irgendwann merken, was los ist und entweder ist man dann ein Bekenner oder ein Mitläufer.

Mitläufer sind auch nicht selten, weil die Kids in einer staatlichen Schule mindestens zwei Jahre zurückliegen und wer möchte seinem Kind so einen Schulwechsel schon antun.

hic fuit

Zitat von: Lisa am 16. April 2010, 18:39:53
Zitat... aber mehr als Sympathisanten sind das doch nicht, regelmäßig?

Naja, Anthros schicken ihre Kinder definitiv zur Waldorfschule. Aber natürlich tun das auch jede Menge Leute, die von dem Konzept dieser Schulform nur die Beschreibungen der Anthros kennen und nicht wissen, was dahinter steckt.

ZitatGibt es nun Mitläufer oder nicht?

Da wir nicht in Anthrostan leben, kann mit ,,Mitläufer" in diesem Zusammenhang nichts anfangen.

ZitatGilt mitgefangen, mitgehangen?

Ich verstehe nicht, was Du meinst.

Ach, ich kann nur "Nach dem Prinzip: Der Guru ist ein Sektierer, aber seine Jünger doch nicht. :-D" mit und ohne Smiley nicht verstehen.

Da Du geschrieben hast, dass "auch jede Menge Leute, die von dem Konzept dieser Schulform nur die Beschreibungen der Anthros kennen und nicht wissen, was dahinter steckt" ihre Kinder in Waldorschulen schicken, stimmen wir wohl überein, diese - zunächst, wenn man keine besseren Belege hat - als Betrogene, ggf. Sympathisanten oder Mitläufer zu bezeichnen, jedenfalls nicht als Anthroposophen.
Kommen wir nun zu den Kunden von Demeter-Höfen... ;)

Ich halte es mit Deiner Definition "wer aber aktiv in der Organisation mitwirkt, längere Zeit in einer Anthro-Einrichtung arbeitet, Mirglied der AAG ist oder einen Posten bekleidet ..., der ist auf jeden Fall ein Anthroposoph im Sinne eines Sektenanhängers, der die WEisungen seines Gurus vollzieht."
(Steiners Ergüsse im Netz verteidigen, das käme für mich noch als Erkennungsmerkmal hinzu).
Bleibt die Frage, wieviele Sektierer sind es denn jetzt nach einer solchen (Arbeits-)Definition? Wem kann man das nachweisen? Ich will halt genau wissen, wen ich scheiße finde. Warum, weiß ich schon.


Lisa

ZitatFakt ist jedoch, dass es alle irgendwann merken, was los

Also ich weiß nicht, das scheint mir doch eher eine gewagte Annahme zu sein. Ich glaube nicht, dass das so stimmt.