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MECFS ist keine erfundene Krankheit

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von NeuroMD, 04. Dezember 2023, 22:59:23

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Eratosthenes

Zitat von: Peiresc am 11. September 2025, 11:48:27
Zitat von: Eratosthenes am 11. September 2025, 10:50:23Offensichtlich meist Du da eine ganz bestimmte Form der Diskussionskultur pflegen zu müssen.
Du machst mich wirklich ratlos. Wie soll man mit jemandem wie dir umgehen, der völlig wahllos mit seinen Zitaten ist und keinerlei Gespür für Peinlichkeit hat.

Nur weil ich die Argumentation von Schwuppdiwupp und Sandra vergleiche?  :rofl2  Keine Ahnung warum es dich überfordert obwohl ich da so einen Verdacht habe.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Peiresc

Zitat von: Eratosthenes am 11. September 2025, 12:16:03Keine Ahnung warum es dich überfordert obwohl ich da so einen Verdacht habe.
Ich habe auch einen, der sich doch sehr verdichtet. Du fühlst Dich wohl in der Rolle als Troll.

Eratosthenes

Zitat von: Peiresc am 11. September 2025, 12:28:55
Zitat von: Eratosthenes am 11. September 2025, 12:16:03Keine Ahnung warum es dich überfordert obwohl ich da so einen Verdacht habe.
Ich habe auch einen, der sich doch sehr verdichtet. Du fühlst Dich wohl in der Rolle als Troll.

Vielleicht sollte nicht nur Udo mal in den Spiegel schauen.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Peiresc

Leider kann ich dich nicht auf ignore setzen, weil ich immer mal gucken muss, ob du nicht echte Scheiße baust.
 >:(

Peiresc

Update. Meine Kommentare bei der GWUP sind alle freigeschaltet. Thx.

Schwuppdiwupp

Zitat von: Peiresc am 11. September 2025, 12:36:43Leider kann ich dich nicht auf ignore setzen, weil ich immer mal gucken muss, ob du nicht echte Scheiße baust.
Aber ich kann! *winning* :grins2:

Ich spicke nicht einmal mehr, was der kleine Schlingel wieder so angestellt hat. Nicht mal dann, wenn er mich zitiert.

Leider wird er immer noch von anderen zitiert. *losing* :'(
Ach, was weiß denn ich ...

zimtspinne

zu U.E.

Immerhin scheint er ein Problembewusstsein für die Inszenierungen der Aktivisten zu entwickeln. Und das sogar offen auszusprechen.
Ok, wenn ich an die Transdebatte denke, ist das gar nichts, dort werden die Aktivisten ja mittlerweile für jedes Problem und alles verantwortlich gemacht. Guter Sündenbock. Dabei ist Trans an sich der faule Apfel.

Aber für UE ist das ein großer Schritt. Alle anderen sind noch bei der Verleugnung der Existenz problematischer oder überhaupt Aktivisten und sehen sie als Patienten-Interessenvertretung im ursprüngl. Sinn.

Wenn es soweit ist, dass Leute wie Udo als Referenz ausschließlich Betroffenenverbände und Patientenvertretungen bringen und keine Fachverbände und -gesellschaften.... hm.

Und das klingt noch viel zu harmlos, denn unter Betroffenenverbänden stellt man sich eher sowas wie Deutsche Depressionshilfe, Suchtberatung oder SHG Stoma vor und keine ideologischen Aktivistentruppen.

Was ich bisher so gesehen habe an mecfs-Verhaltensmustern der Betroffenen, habe ich noch nie bei anderen Krankheiten gesehen (wo ich genauer hingeschaut habe), mit Ausnahme von Transzeug hardcore und Autismus/Adipositas abgemildert.

Trans toppt alles bisher dagewesene in der modernen Medizin - wenn Kastrationsfetischisten und Pädos bei der Gestaltung von Leitlinien für aller Herren Länder mitwirken.
Wird bei den anderen niemals so weit kommen, da der sexuelle Antrieb fehlt.

bei mecfs ist es aber meinem GEfühl nach auch schon sehr weit fortgeschritten. Die Motivation der Monopolistin Scheibenbogen würde mich auch schon interessieren. Sexueller Fetisch ist es aber nicht (hoffentlich! ;D*  )

*wie hieß nochmal die Paraphilie mit Schlafen? Gibt mehrere sehenswerte Filme dazu.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20110923/
Reality is transphobic.

zimtspinne

Haha und wie bestellt zur Illustrierung, wie das der Normalablauf ist und sein sollte:

ZitatNa klar! Die ME/CFS-Community und mit ihr die wahren Fachleute sind halt immer einen Schritt voraus. Zitiert im Artikel wird auch der deutsche Journalist Martin Rücker, der sich auf das Thema LC und ME/CFS spezialisiert hat:

(gwup Blog)


sowas geht halt auch nur bei Phantasiekrankheitsbildern. Bei Krebs oder Kardiomyopathie wäre damit ganz zügig Schluss.
Reality is transphobic.

Daggi

Die Ursachen für ME/CFS anzusprechen ist "Stigmatisierung" (BMC Medicine, 20.8.2025):

https://bmcmedicine.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12916-025-04335-0

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40830954/

("Have you considered that it could be burnout?"—psychologization and stigmatization of self-reported long COVID or post-COVID-19 vaccination syndrome
Ronja Büchner, Christian Sander, Stephanie Schindler, Martin Walter, Carmen Scheibenbogen & Georg Schomerus
BMC Medicine volume 23, Article number: 488 (2025))

Results: Altogether, N = 2053 individuals (68% reporting LC, 32% reporting PCVS) were included in the analyses. The overall prevalences of stigma experiences were high: 83% of those reporting LC and 90% of those reporting PCVS experienced stigma. Prevalences of perceived psychologization (LC: 87%, PCVS: 91%) and experienced psychologization (LC: 82%, PCVS: 87%) were similarly high. Both stigmatization and psychologization were positively correlated with disclosure concerns, loss of trust in medicine, depression, anxiety, and loneliness as well as negatively correlated with life satisfaction and self-esteem. Mediation analysis indicated that stigmatization mediated a relevant proportion of the relationship between psychologization and negative outcomes.

Conclusions: People reporting LC or PCVS are subject to stigmatization and psychologization. From a patient perspective, psychologization appears to be an important driver of stigmatization and negative outcomes.
MAGA: Make Asbestos Great Again!

RPGNo1

Zitat von: Daggi am 11. September 2025, 16:21:43Die Ursachen für ME/CFS anzusprechen ist "Stigmatisierung"
[...]
("Have you considered that it could be burnout?"—psychologization and stigmatization of self-reported long COVID or post-COVID-19 vaccination syndrome
Ronja Büchner, Christian Sander, Stephanie Schindler, Martin Walter, Carmen Scheibenbogen & Georg Schomerus

Ok, daher weht der Wind. Aber in Bezug auf Georg Schomerus habe ich folgende interessante Aussagen gefunden.

ZitatEr konnte zeigen, dass rein biologische Erklärungsmodelle für schwere psychische Krankheiten mit stärkerer Stigmatisierung einhergehen,[5] während ein Erklärungsmodell, wonach zwischen psychischer Gesundheit und psychischer Krankheit ein Kontinuum unterschiedlicher Zustände existiere, mit geringeren stigmatisierenden Einstellungen verbunden ist.

Und weiter im Text:
ZitatZudem beschäftigt sich Schomerus mit der Stigmatisierung von Menschen mit Long COVID und ME/CFS.[9][10] Seine Forschungsgruppe konnte zeigen, dass Personen mit Long COVID bzw. Post-COVID-Syndrom und Post-COVID-19-Vakzinierungssyndrom sehr häufig Psychologisierung und Stigmatisierung erleben und dies in Verbindung mit Bedenken hinsichtlich der Offenlegung, Vertrauensverlust in die Medizin, Depressionen, Angstzuständen und Einsamkeit sowie verringerter Lebenszufriedenheit und geringerem Selbstwertgefühl stand.[11] In Medienbeiträgen kritisierte er, dass Long COVID und ME/CFS häufig fälschlicherweise als psychisch bedingt eingeordnet werden.

Professor Schomerus betrachtet als ME/CFS als ausschließlich organische Erkrankung. Ziemlich peinlich für einen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.


(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

Schwuppdiwupp

Zumal selbst für einen medizinischen Laien die Parallelen bezüglich der Symptome verschiedener Schweregraden einer Depression auf der einen Seite und ME/CFS, Long Covid etc. p p. augenfällig sind.

Das ist mir jedenfalls durch den Kopf gegangen, als ich das Kapitel "Hilflosigkeit" im Buch von Till Raether "Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben" las. Da beschreibt er unter anderem das Verhalten seiner Mutter und insbesondere auch deren Weigerung, an ihrem Zustand aktiv etwas ändern zu wollen.
Ach, was weiß denn ich ...

Peiresc

Ich habe noch einen Kommentar beim GWUP-Blog eingereicht. Wer weiß, ob und wann er das Licht der Welt erblickt.

----
@Barbara Schulte

Zur NICE-Leitlinie ein paar grundsätzliche Bemerkungen hier:
https://blog.psiram.com/2025/07/mecfs-welche-therapie-ist-sinnvoll/
Ich gehe einfach mal davon aus, dass der eine oder andere in der ,,MECFS"-Welt inzwischen von diesem Text Kenntnis hat. Immerhin hat Udo Endruscheit ein paar jammervolle Bemerkungen voller Weltschmerz dazu gemacht. Es hat aber niemand, der sich für kompetent hält, einen Kommentar abgegeben. Entweder hat ihnen das briefing des U. E. dazu gereicht (der mit keiner Silbe auf den Inhalt eingegangen ist), oder sie haben sich schlicht nicht getraut. Solche unangenehmen Statements haben immer die Chance zu verschwinden, wenn man die Augen fest zudrückt.

Zu Brian Hughes. Beim ersten Überfliegen fällt auf: er zitiert nicht den Originaltext, sondern die Wiedergabe durch Martin Rücker, dem ich ehrlich gesagt kein Bemühen um Objektivität in dieser Frage zutraue. Nur mal ein Beispiel. Hughes sagt, im Anschluss an Rücker:

   
Zitat,,So-called 'Error' #1: "[NICE] created a new definition of CFS/ME, which automatically downgraded the certainty of trial evidence"

    This claim is erroneous on its face. In framing its guideline, NICE did not "create a new definition" of ME/CFS. It worked with the definition formulated by the Institute of Medicine (now the US National Academy of Medicine) which dates back to 2015."

Tatsächlich aber sagt der von mir zitierte Text wörtlich:
   
Zitat,,=> The use of a new definition of CFS/ME downgraded the certainty of trial evidence."
Und das ist nicht nur nicht falsch, sondern völlig korrekt.

Die weiteren Details übergehe ich zunächst, um etwas anderes anzumerken. Hughes spart nicht mit Qualifizierungen wie:
   
Zitat,,red herring fallacy ... an example of poisoning the well ... 'Bulverism.' ... 'circumstantial' ad hominem. straw man fallacy ... double standard ... special pleading"
usw. Den Vogel schießt er aber ab mit:
   
Zitat,,proof by repeated assertion. It is commonly employed in political rhetoric: for example, it is a key feature of Trumpism. It is also an essential component of brainwashing. And of gaslighting."

Wissenschaftliche Auseinandersetzungen dürfen scharf sein. Herabsetzungen des Kontrahenten wie diese haben jedoch in der Wissenschaft nichts zu suchen; sie sind ihr Ende. Der Text von Brian Hughes ist indiskutabel.

Zum Inhalt werde ich auch noch etwas sagen, aber das ist nicht an einem Abend erledigt, und ich habe auch noch ein RL (wie ich oben schon angedeutet hatte ;-) ). Nur noch kurz zum 2. Punkt:

   
Zitat,,sehr groß angelegten genetischen Studie (über 15.500 DNA-Proben) erst neulich starke Hinweise auf eine genetische Beteiligung"
Zu Decode.me vgl. #412, #413 #417.

Eratosthenes

Mal wieder zweierlei Mass?

Zitat....Udo Endruscheit ein paar jammervolle Bemerkungen voller Weltschmerz dazu gemacht.

vs.

ZitatHerabsetzungen des Kontrahenten wie diese haben jedoch in der Wissenschaft nichts zu suchen;
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Peiresc

Wie jetzt, du hältst den Text des U. E. für Wissenschaft? Mir scheint, dir sind deine Narrative verrutscht.

Eratosthenes

Anstatt, dass man sich fragt wie es passieren konnte, dass Endruscheit in einen Erklärungskosmos abdriftet der so viel mit den Schattenboxereien der Homöopathen zu tun hat.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.