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Nord-Stream-Sprengung

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Begonnen von ta64, 05. August 2023, 16:42:55

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sailor

Welcher Ausstieg aus StartII? Das Abkommen ist formal nie ratifiziert worden, weil die russen last minute Ergänzungen wollten. SORT ist in Kraft getreten, danach kam NewStart, der noch gültig ist. Wo die Amis ausgetreten sind: ABM (Vertrag über Raketenabwehr) wegen der Weiterverbreitung ballistischer Raketen bspw. in den Iran, Nordkorea und aktueller, INF (Verbot von Mittelstreckenraketen). Letzteres ist aktueller und beruht auf russischen Entwicklungen (im Geheimen), die gegen die Grundsätze des Vertrages verstoßen. Bitte hier die richtigen Grundlagen und Verträge posten, das ist nun wirklich keine Nuklearfüsigg^^

Zu Streumunition: Die ruhmreichen kriegsverbrechenden Marodeurhorden aus Zentralasien verwenden seit Beginn des völkerrechtswidrigen Überfalls auf die Ukraine Streumunition (9M55K mit BM-30 Smerch gegen Charkiv) und Streuminen (PMF). gleichzeitig ist Medwedew der einzige "Prominente", der regelmäßig mit Atomschlägerrhetorik auf sich aufmerksam macht... und zwar nicht "pro-Nato".

Daggi

@sailor:

Habe mal nachträgliche Angaben von Braun zu seinen Strömungshypothesen zusammengesucht. Quelle WW-Diskussion, wie von ta64 vorgeschlagen:


HB Braun
4. Juli 2023 um 9:12 Uhr
Nochmals:
Oben steht 150.000 = 150 in wissenschatlicher Notation, in dem es mur Dezimalpunkte, keine Kommas gibt. In der Tat (siehe unten) gab es auch 24 Std nach der Detonation Stroemungsn in 50-60m.Tiefe die sich weg vom Detonationsort über ca 70km und sogar weiter in den Unterwassergraben erstrecken. In der Tat wurde sogar am West-Eingang dieses Grabens salinarmes Wasser der Ost Baltischen See durch den Graben zurückgezogen ("'backflow" nach Schockwelle)


HB Braun
4. Juli 2023 um 9:42 Uhr
Allein aus dem.Einsatz einer thermonuklearen Waffe geht das in der Tat nicht hervor. Aner die Sprenlgladung wurde exakt so platziert, dass sie 1) im Symmetrieachse der nahezu elliptischen Kuestenlinie des Baltischen Beckens war umd damit eine Reflektion.umd. starke Refokiussoerumg bewirkt e, die eine Schockwelle in den Umterwassergraben sandte, der auf Kaliniingrad gerichtef ist. 2). Zwischen dem Detonationsort und der Küste und Kaliningrad besteht ein freier Weg für die initiale Schockwelle.


HB Braun
4. Juli 2023 um 9:48 Uhr
3) Dies hat zur Folge, dass der seismische Response im 400km entfernten Kaliningrad um mehr als 10-mal *!) grösser war als im benachbarten Bornholm. Die Explosion verhielt sich dort wie ein Erdbeben mit Magnitude mb*=5.2, also beträchtlich.
4) Grosse Aerosolwolken bildeten sich um Kaliningrad durch die entstanden Gist nach dem Impakkt der Schockwellen auf die Küste.
5) Der deutlichste radioaktive Fallout wurde in Polen um Kaliningrad registriert.
6) Topographie wurde in BALTOPS22 ermittelt


HB Braun
4. Juli 2023 um 18:42 Uhr
Allein aus dem.Einsatz einer thermonuklearen Waffe geht das in der Tat nicht hervor. Aber die Sprenlgladung wurde exakt so platziert, dass sie 1) in der Symmetrieachse der nahezu elliptischen Kuestenlinie des Baltischen Beckens war umd damit eine Reflektion und starke Refokiussoerumg bewirkt, die eine Schockwelle in den Unterwassergraben sandte, der auf Kaliniingrad gerichtef war. 2). Zwischen dem Detonationsort und der Küste und Kaliningrad besteht ein freier Weg für die initiale Schockwelle.


HB Braun
4. Juli 2023 um 9:56 Uhr
Der Artikel gründet auf:
1) Seismik (quantitativ!)
2) Aerosolbildung über 100km in SWE und Kaliningrad
3) Verstärkung des seismischen Responses durch einen Unterwassergraben (10mal stärker in Kaliningrad als in Bornholm)
4) Unterwasserströmungen weg vom Detonationsort über 50-100km
5) Erhöhte Meersbodentemperatur um 5 Grad gegenüber Vorjamehr im Umkreis von 100km
6) Radioaktiver Fallout in Polen und in der Schweiz (Cs-137)
Kein einziger dieser Punkte wird durch das herkömmliche Narrativ erklär


HB Braun
3. Juli 2023 um 20:52 Uhr
Als Autor der Studie möche ich folgendes ergänzen. Die Schlussfolgerung einer th.nukl. Waffe ergibt sich aus 7 unabhängigen Beobachtungen:
1. Seismische Wellenform;
2. Seismische Amplituden;
3. Detonationsort so, dass die elliptische Küstenform zur Schockwellenfokussierung ausgenützt wird -> Schockwellenangriff auf Kaliningrad
4. Aerosolwolke weg vom Detonationsort in Windrichtung über 100km und ebenfalls über Kaliningrad
5. 100km weitreichende Unterwasserströmung am Tag danach

Peiresc

Zitat von: Peiresc am 06. August 2023, 14:24:28Und bis zum Beweis des Gegenteils können wir wohl festhalten: Bei der Behauptung
Zitat von: ta64 am 06. August 2023, 13:09:19Auch in unseren Medien ist gelegentlich zu beobachten, dass [...] nun auch schon der Einsatz taktischer Atomwaffen als praktikables Mittel zur Abkürzung des Ukraine-Kriegs in Erwägung gezogen wird.
handelt es sich um eine freie Erfindung von Dir. Warum machst Du so was?
Zitat von: ta64 am 06. August 2023, 14:29:23Gilt das dann auch für deine eigene unbelegte Bahauptung, Herr Braun erfülle einfach nicht das Eingangskriterium einer Mindestseriosität?

Na, rhetorisch solltest Du noch etwas zulegen können. Deine Behauptung ist eine – unglaubwürdige – Tatsachenbehauptung. Meine Ansicht von der Seriositätsschwelle ist eine Bewertung, und Bewertungen sind immer ,,erfunden". Die einzigen, die mit Atomwaffen drohen, und das im Viertelstundentakt, sind die Russen. Unsere Ukraine-Fäden sind voll davon.

Zitat von: Peiresc am 24. Juni 2023, 21:08:54

---

Zitat von: ta64 am 06. August 2023, 14:40:34Auf spezielle Fragen ging er in der Kommentarspalte eines Weltwocheartikels ein, den ich hier verlinke:

Weil wir gerade bei Kontakten waren:
Zitat von: WPDie Weltwoche pflegte eine enge Kooperation mit dem Weblog Die Achse des Guten, dessen Gründer die Weltwoche-Autoren Henryk M. Broder, Dirk Maxeiner und Michael Miersch waren. Ende Juni 2022 kündigte Henryk M. Broder jedoch an, nicht mehr für die Weltwoche zu schreiben, da dort zu viele «Putinisten» zu Wort kämen, die Russlands Position zum Krieg mit der Ukraine verträten.[51]

Begeisterte Zustimmung, z. B.:
ZitatSehr geehrter Herr Braun,

könnten Sie mir Ihr Manuskript an info@911gzm.org senden? Ich bin selbst Physiker und arbeite mit Heinz Pommer an der forensischen Aufarbeitung der WTC Gebäude an 9/11.

Aber es gibt auch Unzufriedene:
ZitatEine Mini-Nuke ist wieder so ein Ablenkungsmanöver. Die kleinste kritische Masse hätte zu gewaltigen Überschwemmungen geführt. Noch einmal: Die USA unter Josef Biden haben die Pipelines angegriffen und und mit Speialtauchern zerstört. Kein gibt keinen Zweifel. Alles was jetzt noch aus den Hut gezaubert wird, ist Verwirrung durch Geheimdienste

Sie sind nicht bereit, ihre Verschwörungstheorien upzudaten. Da liegt noch ein Stück Arbeit vor dem Herrn Braun.

ta64

@sailor
Ich habe Start2 und NewStart verwechselt. Zur Politik kenne ich mich nicht genug aus, um einen sinnvollen Beitrag leisten zu können und möchte in diesem Konflikt auch nicht Partei für irgendeinen Kriegstreiber ergreifen.
Mir geht es hier eher um die Plausibilität von Dr. Brauns Hypothese und vielleicht die anschließende Frage, ob ein Atomschlag völkerrechtswidrig gegen die Zivilbevölkerung gerichtet wäre.


sailor

Oh nein, es gibt in der Ostsee Meeresströmungen über 100 km??? Welch neue Erkenntnis.

Die seismische "Verstärkung" auf Wellenformung in einer Flüssigkeit zurückzuführen halte ich selbst als interessierter Laie für arg daneben. Seismische Wellen bewegen sich durch den Boden/Gestein, der Übergang von Wellenenergie zwischen Medien ist arg dämpfend. Daher kann die postulierte (aber nicht bewiesene) Wellenverstärkung im Fluid keine Erklärung für Wellen im festen Boden sein. Dazu kommt: Die experimentell bewiesene Wellenverstärkung funktioniert nur bei entsprechenden Winkeln und festen Reflektor so wie in den Bildern gezeigt. Das war ein Wasserbeckenversuch mit einem Ellipsenradius von 30 cm! Unter extrem kontrollierten Bedingungen.... dazu war der Punkt der maximalen Verstärkung symmetrisch zum Sprengpunkt und zum Scheitelpunkt der Ellipse. Bezogen auf die Topografie müsste der Punkt des Wellenmaximas dann so 20 km östlich der Sprengung gewirkt haben. Dmit wären es noch über 200 km bis Kaliningrad^^ Auch wird sehr gekonnt verschwiegen, was denn hinter dem Maximum passiert, das ist nämlich für die Theorie ziemlich wichtig... Die beiden Wellenfronten (die Ausgangsstoßfront und die Reflektierte Welle) wandern nämlich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten weiter, da wirds auch... oh Gott, oh Graus, Auslöschungspunkte geben... und schlichte Dämpfung. Nochmal, der in dem Machwerk zitierte Versuch betrachtet grade mal einen Meter Gesamtlänge unter exakt ausgeknobelten Bedingungen. Die Küste von Bornholm ist keine senkrechte Wand, welche die Energie/Stoßwelle so reflektiert wie ein Blech in einem pool.

Aerosolbildung/Fallout: Da bilden sich idR je nach Windrichtung "Fahnen" aus... da ist fraglich, inwiefern sowohl nach Osten als auch nach Westen diese Fahnen gleichzeitig kamen... und dann noch nach Polen und in die Schweiz^^ Dazu gilt, dass der Fallout abhängig ist von der Menge des spaltbaren Materials in der Bombe und der Sekundärionisation. Sprich: wieviel Material wurde nuklear umgewandelt und verteilt und wieviel/welches Material wurde mitgerissen und ionisiert? Unterwasserexplosionen sind lokal ziemlich schmutzig, produzieren aber kaum "Höhenwolken", die weit ziehen. Einer der ersten Atomtests fand unterseeisch statt (Operation Crossroads, Test Baker) und zeigte, dass der ganze Dreck relativ lokal, dafür aber sesshaft blieb. Bis heute gibts dort "hotspots", was sich im Falle von NS nicht anders äussern dürfte.
Gischtbildung aufgrund der Schockwelle, jetzt wirklich? Damit sich Gischt an der Küste (und in/um Kaliningrad ist die Küste sehr flach und sanft) bildet, muss aber ordentlich Power dahinter sein... da macht eine Welle eher durch die Wasserwelle Schaden, bzw. fällt auf. Dazu kommt, dass keine anderen Erklärungen für Aerosolbildung gesucht und systematisch ausgeschlossen werden.

Das Argument "6) Topographie wurde in BALTOPS22 ermittelt" ist absoluter Schwachsinn. Die Topografie des Meeresbodens der Ostsee ist seit über hundert Jahren quasi durchgehend bekannt, gerade auch in der westlichen Ostsee und ihrer Bedeutung für die Schifffahrt. Die Wassertiefen dort sind derart oft gelotet worden und bereits vor Baltops gabs bereits 3D-Modelle... Die Gräben und tiefen Stellen sind seit Jahrzehnten bei den Anliegernationen, insbesondere denen mit Ubooten bestens bekannt.

Fazit: Der Mann hat keine Ahnung^^

ta64

@sailor
Aufgrund deines letzten Posts auf Seite 2 hast Du bei mir tatsächlich erst den Eindruck erweckt, Du hättest Expertise über Meeresströmung in der Ostsee.
Was Du dort bemängelst ist, dass der Autor die Wasserschichten betrachtet, die er für relevant hält. Verstehe nicht, was daran auszusetzen ist.

Die Übertragung von Kräften von Wasser auf Erdboden sehe ich, ebenfalls als Laie, ganz anders. Auch die angeblich dämpfende Wirkung von Wasser ist mir nicht bekannt.

Fazit: Der Mann hat keine Ahnung^^

Peiresc

Zitat von: ta64 am 06. August 2023, 18:07:09dass der Autor die Wasserschichten betrachtet, die er für relevant hält.

Das ist vermutlich das System. Es gibt ein paar zehntausend Messwerte über hunderte physikalische Größen, frei im Internet verfügbar. Da muss man nur zusammensuchen, was zur "Hypothese" passt, und das dann mit ein paar ad-hoc-Erklärungen garnieren, die möglichst viele Fachbegriffe verwenden. Zur Not tuns auch Neologismen, auf Kohärenz kommt es nicht an (Fachleute lesen das nicht; es geht darum, Laien zu beeindrucken).

So kann man immer fündig werden.

ta64

@Peiresc
Schöne Fleißarbeit.
Einziger Sinn dahinter ist wohl, dem Autor irgendeine Kontaktschuld nachzuweisen, weil ihm die falschen Leute antworten?

ta64

@Peiresc
Wenn Du dich fiebrig fühlst, misst Du dann die Temperatur der Außenluft oder misst Du selektiv an ganz bestimmten Stellen, die du für aussagekräftig hältst?

sailor

Zitat von: ta64 am 06. August 2023, 17:50:04@sailor
Ich habe Start2 und NewStart verwechselt. Zur Politik kenne ich mich nicht genug aus, um einen sinnvollen Beitrag leisten zu können und möchte in diesem Konflikt auch nicht Partei für irgendeinen Kriegstreiber ergreifen.
Mir geht es hier eher um die Plausibilität von Dr. Brauns Hypothese und vielleicht die anschließende Frage, ob ein Atomschlag völkerrechtswidrig gegen die Zivilbevölkerung gerichtet wäre.




1. Es gibt keine 1kT-Wasserstoffbombe, eine solche Bombe macht keinen Sinn... auch keine 150kT. Das ist alles von den normalen Spaltungsbomben deutlich einfacher und handhabungssicherer abgedeckt.

2. Die "Beweis"führung der "Hüpotese" ist cherrypicking at its best. Es werden nur Dinge herangezogen (und zwar an den Haaren), die zur Hüpotese passen. Alternative Erklärungen für die beschriebenen Dinge werden nicht mal ansatzweise gesucht.

3. Es sind ALLE Tiefenbänder relevant, weil sich Strömungen auch Vertikal bewegen. Der Mann hat sich diese Tiefe ausgesucht, weil er damit seine "Sprengverstärkungshüpotese" anbringen konnte.

4. Die Sprengkraft passt nicht, weil sie sich auch in alle Richtungen ausbreitet. Der "Verstärkungseffekt" sorgt lediglich dafür, dass einige Bruchteile mehr synchron wirken als bei einer unbeeinflussten Explosion... aber auch das reicht niemals für den postulierten Effekt in Kaliningrad aus.

Peiresc

Zitat von: ta64 am 06. August 2023, 18:16:30Einziger Sinn dahinter ist wohl, dem Autor irgendeine Kontaktschuld nachzuweisen, weil ihm die falschen Leute antworten?
Wie kommst Du zu der Annahme, dass es die falschen sind?

Zitat von: ta64 am 06. August 2023, 18:22:21Wenn Du dich fiebrig fühlst, misst Du dann die Temperatur der Außenluft
Messen würde ich an Stellen, von denen eine Korrelation zur Körperkerntemperatur bekannt ist, was ja bei einer isolierten Wasserschicht in 50-60 m Tiefe erstmal zu belegen wäre. Wie wird der Autor wohl auf diese Schicht gekommen sein?

So sieht er also aus, der Atompilz:



Es sind übrigens noch ein, zwei Fragen liegen geblieben, z. B.
Zitat von: Peiresc am 06. August 2023, 14:24:28handelt es sich um eine freie Erfindung von Dir. Warum machst Du so was?

ta64

Zu unseren liegen gebliebenen Fragen:
Ich habe vorgestern einen kurzen Ausschnitt einer Talkrunde mit Habeck und einer Tank Thinkerin gesehen, in der sie so eine Aussage getätigt hatte.
Leider finde ich den Beitrag gerade nicht wieder, werde es aber posten, sobald er mir wieder unterkommt.

eLender

Zitat von: ta64 am 06. August 2023, 15:15:42Er vergleicht die Temperaturen nicht mit denen vom Vorjahr, sondern mit denen vom Vortag.
Ich sehe da eigentlich (laut Legende) Strömungsgeschwindigkeiten. Aber es sind tatsächlich auch Temperaturen nach Tiefe abrufbar. Nur sind das Ergebnisse von Modellen (Source: Numerical models), keine Messwerte (man regionalisiert lediglich punkthafte Messungen, man könnte niemals ein so dichtes Messnetz betreiben). Wenn man einfach ein paar (2-3) Tage vergleicht, hat man keine besondere Erkenntnis, da man nicht weiß, wie stark zeitliche Schwankungen sind und was diese verursacht. Man müsste in das Modell quasi die Energiemenge, die eine atomare Explosion freisetzt, einrechnen. Hat man das explizit gemacht? Oder gibt es ganz andere (viel naheliegendere) Gründe für eine Variation, beispielsweise das Wetter? Oder würde diese natürliche Ursache nicht reichen, eine Variation zu erklären?

Die oben gezeigte Karte ist wertlos, auch weil der verwendete Datensatz nicht genau angegeben ist und auch die Zitation falsch ist. So kann man das nicht verifizieren. Hier mal ein Hinweis, wie man das richtig zitiert: https://help.marine.copernicus.eu/en/articles/4444611-how-to-cite-copernicus-marine-products-and-services

Wer so stümperhaft vorgeht, muss sich nicht wundern, dass lediglich eine Hohlbirne via Weltwoche (Mann, ist die tief gesunken :crazy ) sowas veröffentlicht. Es hat keinen Hauch von wissenschaftlicher Arbeitsweise und entspringt - sorry für die klaren Worte - einem wirren Geist, der aus seinem Loch heraus nach Aufmerksamkeit bettelt. Ist klar, dass die vor Anti-Amerikanismus triefenden Putindarmbewohner da einer abgeht. Aber ansonsten hat das keine weitere Bedeutung. Das wird so schnell in dem Loch verschwinden, aus dem es gekommen ist.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Peiresc

Auf FB hat sich Thomas Obermayer kurz der Mini-Nuke gewidmet und erledigt die ,,Caesium-Messung" ebenso kurz und schlagend. Er sagt:
<iframe src="https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fthomas.obermayer.1%2Fposts%2Fpfbid02tpLDAzBNScrzP7nN4hN6dy4sH1pC7Eq8E8zgvGyqVMgDbB7adDHodewYQwTPRvYUl&show_text=true&width=500" width="500" height="568" style="border:none;overflow:hidden" scrolling="no" frameborder="0" allowfullscreen="true" allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; picture-in-picture; web-share"></iframe>
ZitatFakt ist: Würden unsere Messstationen Cäsium-137-Partikel messen, wäre das tatsächlich ein glasklarer Beweis für ein nukleares Ereignis. Deshalb wird unter anderem genau dieses Nuklid permanent gemessen. Nur wurde im besagten Zeitraum kein Cäsium-137 gemessen. Der "Anstieg", der auf der Grafik erkennbar ist, zeigt lediglich eine höhere Nachweisgrenze der Messstation und keinen gemessenen Wert. Während dieses Zeitraums wurden die Messstationen auf eine kürzere Messzeit (4 Stunden anstatt 12 Stunden) eingestellt. Diese Änderung der Messzeit verursacht eine höhere Nachweisgrenze.

Und warum wurde die Messzeit verändert? Vom 27. bis 29. September 2022 fand eine Gesamtnotfallübung in der Schweiz statt. Dutzende Fachpersonen haben in dieser Zeit echte und simulierte Daten analysiert. Dass man in Europa eine nukleare Explosion nicht bemerkte, halte ich doch für "etwas" unwahrscheinlich.

Herr Braun behauptet unverdrossen, es hätte Caesium-Messungen gegeben, aber zeigt die gleiche Grafik wie unser Eingangsposter,

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- ich sehe da bloß gelbe Dreiecke und keine grünen Punkte.


ta64

Ist es nicht erstaunlich, dass die Schweiz ausgerechnet 2 Tage vor den Anschlägen eine 1-wöchige Übung anberaumt hat und die Messintervalle von 12 auf 4 Std. verkürzt wurden?
Bei mir werden da Erinnerungen an die Übungen der US-AirForce am 11.9.2001 geweckt.

Aber es gibt ja auch in Deutschland genügend Messtationen, die ich mir zu dem Zeitraum mal angesehen habe. Und siehe da: