Mein lieber Ajki,
ja, Du bist gut, ich habe mir wirklich Gedanken gemacht über Realisten.
Denn Realisten seit ihr nicht, denn in dem Wort steckt Wirklichkeit. Aber ihr kämpft gegen die Wirklichkeit. Deshalb seid ihr mehr Skeptiker. Zuerst dachte ich, als es um die Sintflut ging, ihr währt so eine Art Komikerverband. Jetzt, als es um den Mythos Wissenschaft geht merke ich, dass keiner von Euch Naturwissenschaftler ist.
Stimmt‘s?

Aufgefallen sind mir bei euren Berichten zu meinen Einträgen folgendes:
Ihr braucht ein Feindbild.
Ihr seid wissenschaftlich überhaupt nicht auf meine Argumente eingegangen.
Ihr suchtet sofort im Internet, in welche Schublade ihr mich nun stecken könntet. Nach dem Motto, wenn der jetzt Kreationist, fundamentalistischer Christ, intelligent design Befürworter oder was auch immer ist, dann haben wir ihn, dann müssen seine Argumente falsch sein. Etwas flach, meint Ihr nicht ehrlicher weise auch?
Kommt es nicht darauf an, wer was sagt, sondern was einer sagt?
Muss man sich nicht mit den Argumenten auseinandersetzen, anstatt die Person zu diffamieren?
Im Übrigen haben auch Skeptiker ein Weltbild, oder sagen wir eher Ideologie oder Glaubensgerüst.
Ihr leugnet die Tatsache, dass es möglich ist, dass es einen Schöpfer gibt, der sich in einem Buch sozusagen verewigt hat. Diese Möglichkeit zieht ihr gar nicht in Betracht wegen euren vorgefertigten Glaubenssystem des Skeptikers, oder sagen wir auch Atheisten, so wie ja auch Richard Dawkins beides ist.
( P.S. ich habe sein Buch „ Gotteswahn“ gelesen, musste aber erkennen, dass er sich in seinem ca. 600 Seiten umfassenden Buch schon allein auf 50 Seiten hintereinander schon dreimal sich selbst widersprach. Er scheint wohl so eine Art Heiliger oder Gott für Atheisten und Skeptiker zu sein. Mich hat er jedenfalls wissenschaftlich sehr enttäuscht)
Nur nebenbei, man kann ein Kurzzeitszenario einer jungen Erde genauso durch die radiometrischen Messmethoden erklären wie lange Zeitperioden. Es ist immer die Frage, was ich untersuche. Deshalb lehne ich ja diese radiometrischen Methoden im Ganzen ab, weil man je nach dem nur das mitteilt, was man anderen weismachen will. Deshalb ganz klar pseudowissenschaftliche Tendenz.
Ich glaube, ich bin realistischer als ihr alle zusammen.

Für euch alle steht fest, dass die Bibel nur durch Menschen aufgeschrieben wurde, ohne eine gewisse Führung des Schöpfers.
Erklärt mir folgende 2 Fragen:
Es gibt kein Buch der Welt, dass der Bibel die Hand reichen könnte.
In ca. 1500 Jahren vom ersten bis zum letzten Autor geschrieben, von ca. 40 Autoren, die total unterschiedliche Berufe hatten, immer noch jährlicher Bestseller der meist verkauften Bücher, übersetzt in über 2500 Sprachen. Der Inhalt dieses Buches hat schon Millionen von Menschen verändert, z. B. das Leben von John Newton, vom Sklavenhändler zum Dichter des Liedes Amazing grace, und auch mein Leben.
Ja ich weiß, es ist auch schon viel schlimmes im Namen Gottes passiert, z. B. Kreuzzüge, Hexenverbrennungen etc., aber diese Täter konnten sich nie auf die Bibel berufen, Jesus sagte: „ Liebt Eure Feinde“ Jesus hat dies auch ausgelebt.
Wer mal z. B. das Johannes Evangelium unvoreingenommen liest wird merken, dass dieses Buch mehr ist als nur Gedanken von Menschen.
Deshalb hier meine erste Frage an Euch Skeptiker:
Wer weiß denn, dass es genau 15 Ellen über den damaligen höchsten Berg der Erde der Wasserstand der Sintflut war? Noah machte ja bekanntlich erst die Luke auf, als sich die Wasser wieder verliefen. (Was bin ich doch für ein genialer Realist

)
Zweite Frage an Euch Skeptiker:
Die ganze Bibel läuft aus meiner Sicht inhaltlich auf eine Person hinaus; JESUS CHRISTUS
Paulus sagt, wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann ist der ganze Glaube nichtig.
Deshalb nun die zweite Frage an Euch Skeptiker:
Wo ist der Leichnam Jesu nach seiner Kreuzigung, denn das Grab war ja leer.
Wenn ihr diese Frage „realistisch“ beantworten könnt, dann könnt ihr ja als Skeptiker das Christentum ad absurdum führen.
Viel Spaß beim Nachdenken,
wünscht prolllux