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Gerhard Höbert, Verschwörungstheoretiker und Astrologe

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Begonnen von Rita Klar, 24. Januar 2017, 19:17:49

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eLender

Zitat von: GerhardH am 18. Mai 2018, 11:46:59
Zwar stimmt es, dass ich die Begrenztheit von Logik und wissenschaftlicher Methodik aufzeige, jedoch tue ich das im Rahmen der Erkenntnistheorie, der postmodernen Forschungen und der Philosophie des Konstruktivismus. Damit gehe ich durchaus konform mit gegenwärtigen Wissenschaftstheorien.

Klar, postmoderne "Theorien"/"Forschungen"/"Philosophien"  sind immer geeignet, seinen eigenen Glauben als "Wahrheit" verkaufen zu können. Dumm nur, dass es demnach gar keine "Wahrheiten" gibt. Blöd auch, dass das dann auch für den konstruktivistischen Quark gilt. Er ist einfach nicht selbstkompatibel. Und streng genommen sagt der Konstruktivismus über solche "Wissenschaften" wie der "nichttrivialen Astrologie" nur, dass auch der letzte Gaga von irgendeiner Gruppe als unumstößliche Wahrheit anerkannt werden kann. Weil: Wahrheit gibts ja gar nicht. Außer der, dass es gar keine Wahrheit gibt. Ähm... :gruebel

Edgar Wunder argumentiert übrigens ähnlich. Den Chiemgau-Impakt gab es wirklich. Also irgendwie.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

kosh

Können wir bitte sachlich bleiben? Tatsache ist, dass in dem Artikel Belege falsch waren. Deswegen wird Astrologie nicht richtiger, denn damit hatten die gar nix zu tun.

Es gibt da so einen Spruch über Ansammlungen von Bäumen und das sich ergebende Echo, ok?

eLender

Wer in den Wald hineinruft, der sieht ihn vor lauter Bäumen nicht. Alte chilenische Weißheit.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Schwuppdiwupp

Ach, was weiß denn ich ...

Sauropode

Zitat von: kosh am 26. Mai 2018, 12:42:13
Können wir bitte sachlich bleiben? Tatsache ist, dass in dem Artikel Belege falsch waren. Deswegen wird Astrologie nicht richtiger, denn damit hatten die gar nix zu tun.

Es gibt da so einen Spruch über Ansammlungen von Bäumen und das sich ergebende Echo, ok?

Nungut, wird das korrigiert?

kosh


ajki

Weil ich grad in den Wiki-Artikel reingeschaut habe:

ich glaube, die Quellenangabe "[7]" soll auf folgendes Foren-posting verweisen:
https://forum.psiram.com/index.php?topic=15335.msg224405#msg224405

Anscheinend verweist er derzeit aber auf ein späteres posting.
every time you make a typo, the errorists win

GerhardH

Zitat von: eLender am 26. Mai 2018, 12:19:31
Klar, postmoderne "Theorien"/"Forschungen"/"Philosophien"  sind immer geeignet, seinen eigenen Glauben als "Wahrheit" verkaufen zu können. Dumm nur, dass es demnach gar keine "Wahrheiten" gibt. Blöd auch, dass das dann auch für den konstruktivistischen Quark gilt. Er ist einfach nicht selbstkompatibel. ... Wahrheit gibts ja gar nicht. Außer der, dass es gar keine Wahrheit gibt. Ähm... :gruebel

Ich sehe den Konstruktivismus auch  kritisch und neige eher zur evolutionären Erkenntnistheorie.
http://hoeberth.de/index.php/blog/28-konstruktivismus

Peiresc

Zitat von: GerhardH am 10. August 2018, 12:07:10
Ich sehe den Konstruktivismus auch  kritisch und neige eher zur evolutionären Erkenntnistheorie.
http://hoeberth.de/index.php/blog/28-konstruktivismus

Bereits unter 1.1. heißt es zu Anfang:
ZitatSo wird bei einem Menschen Licht nur von den Augen wahrgenommen, Schall nur von den Ohren, usw. Viele Einflüsse aus der Umgebung werden so durch den Organismus in bestimmte Bahnen gelenkt. Deshalb interpretiert zum Beispiel mein Gehirn ein Signal, das von meinem Auge kommt, immer als Licht, auch wenn der Reiz dadurch ausgelöst wurde, weil ich eine Faust aufs Auge bekam.
Der erste Satz ist nicht exakt richtig (bitte über Sinnesrezeptoren und adäquaten Reiz nachlesen), und der zweite ist falsch, auch wenn er etwas halbwegs Richtiges (aber Triviales) zu meinen scheint. Eine Faust aufs Auge wird im Regelfall als Schmerz wahrgenommen.