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Matcha-Tee

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Begonnen von eLender, 18. Dezember 2016, 14:13:35

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Gamma

Zitat von: Daggi am 14. Mai 2017, 20:39:39
...
Wie eine Untersuchung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) zu vier Matcha-Teesorten ergab, waren alle Proben mit Mineralölrückständen belastet.[3] Diese Belastungen waren bei den Extrakten wesentlich geringfügiger, da Mineralölbestandteile nicht wasserlöslich sind.

Ging es um Mengen, die gesundheitlich bedenklich wären?

Typee

Zitat von: Gamma am 16. Mai 2017, 19:23:30
Zitat von: Daggi am 14. Mai 2017, 20:39:39
...
Wie eine Untersuchung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) zu vier Matcha-Teesorten ergab, waren alle Proben mit Mineralölrückständen belastet.[3] Diese Belastungen waren bei den Extrakten wesentlich geringfügiger, da Mineralölbestandteile nicht wasserlöslich sind.

Ging es um Mengen, die gesundheitlich bedenklich wären?

Diese Frage zeugt von völliger Ignoranz. Die ganze Detox-Story dreht sich doch ausschließlich um solche Mengen, die gesundheitlich nicht bedenklich sind.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

eLender

Zitat von: Gamma am 16. Mai 2017, 19:23:30
Ging es um Mengen, die gesundheitlich bedenklich wären?

Kommt auch auf die Höhe des Konsums an. Daneben gibt es ja noch so bedenklich Stoffe wie Oxalsäure, Fluorid und Polyphenole, die bei hohem Konsum echte Gesundheitsprobleme bereiten können. Da ist das Mineralöl nur ein Sahnehäubchen.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Gamma

Zitat von: Typee am 16. Mai 2017, 20:57:47
Zitat von: Gamma am 16. Mai 2017, 19:23:30
Zitat von: Daggi am 14. Mai 2017, 20:39:39
...
Wie eine Untersuchung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) zu vier Matcha-Teesorten ergab, waren alle Proben mit Mineralölrückständen belastet.[3] Diese Belastungen waren bei den Extrakten wesentlich geringfügiger, da Mineralölbestandteile nicht wasserlöslich sind.

Ging es um Mengen, die gesundheitlich bedenklich wären?

Diese Frage zeugt von völliger Ignoranz. Die ganze Detox-Story dreht sich doch ausschließlich um solche Mengen, die gesundheitlich nicht bedenklich sind.

Im Wiki wird also ein irrelevantes Untersuchungsergebnis zitiert? Und das ohne Angabe von Meßwerten und Grenzwerten? Was soll das?

Typee

Das Untersuchungsergebnis ist nicht irrelevant; es zeigt, ganz unabhängig von der Frage der Menge, dass das angestrebte Ziel, nämlich Ausleitung statt Einleitung unerwünschter Stoffe, mit solchen Mittelchen auf gar keinen Fall erreichbar ist.

The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

eLender

Zitat von: Gamma am 17. Mai 2017, 08:12:39
Im Wiki wird also ein irrelevantes Untersuchungsergebnis zitiert? Und das ohne Angabe von Meßwerten und Grenzwerten? Was soll das?

Was soll diese dümmliche Fragerei. Mineralölrückstände sind gesundheitlich problematisch (wenn es um karzinogenes Potential geht, gibt es keine sicheren Grenzwerte). Das wird bei jedem Lebensmittel thematisiert, zu recht. Wenn man sich schon "entgiften" will, dann kann man sich vll. mal die Frage stellen, was man sich da reinschüttet. Deiner Meinung nach sollte man das also unerwähnt lassen. Wieso?
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Gamma

Wie im Forum in anderen Zusammenhängen immer wieder betont wird, kann man überall alles finden, wenn man nur genau genug mißt. Und hier soll es nun ausreichen, so was wie "in Match wurde ... gefunden" in die Runde zu werfen? Ohne Zahlen? Das ist aber so was von schwach! Auch die Reaktionen hier finde ich seltsam:

"Diese Frage zeugt von völliger Ignoranz."
"Was soll diese dümmliche Fragerei."

Geht man so mit Fragen und Kritik um?

Im ganzen Wiki-Artikel über Grüntee kann ich im Übrigen nichts über "Ausleitung" finden. Trinken nicht die meisten Leute grünen Tee auch einfach, weil er ihnen schmeckt? Wieso gibt es einen Artikeln über Grüntee, aber keinen über Rotwein? Dem werden noch viel öfter magische gesundheitliche Fähigkeiten zugeschrieben, aber man hat darin schon Alkohol in Mengen gefunden, die sicherlich viel bedenklicher sind als Mineralöl"rückstände" in Matcha-Tee.

Mein Vorschlag wäre: Diese Bemerkung aus dem Wiki zu entfernen oder mit Fakten zu belegen, die eine Einordnung erlauben. Sonst fälllt das für mich unter reines FUD.

lanzelot

Zitat von: Gamma am 17. Mai 2017, 09:45:24

Im ganzen Wiki-Artikel über Grüntee kann ich im Übrigen nichts über "Ausleitung" finden. Trinken nicht die meisten Leute grünen Tee auch einfach, weil er ihnen schmeckt? Wieso gibt es einen Artikeln über Grüntee, aber keinen über Rotwein? Dem werden noch viel öfter magische gesundheitliche Fähigkeiten zugeschrieben, aber man hat darin schon Alkohol in Mengen gefunden, die sicherlich viel bedenklicher sind als Mineralöl"rückstände" in Matcha-Tee.
Auch das Thema Rotwein wird behandelt
https://www.psiram.com/de/index.php/Resveratrol,
https://www.psiram.com/de/index.php/Antioxidantien
Grüntee ist in der Quack-Szene präsenter und wird wesentlich aggressiver und mit noch mehr Bullshit-Phrasen vermarktet.
Von daher ist das Herausstellen durchaus gerechtfertigt.

Typee

Zitat von: Gamma am 17. Mai 2017, 09:45:24
Trinken nicht die meisten Leute grünen Tee auch einfach, weil er ihnen schmeckt?

Insoweit ist das allerdings auch kein Psiram-Thema. Wer gerne Süßes isst, mag deswegen auch seine tägliche Handvoll Globuli mampfen - dagegen ist, außer dem Kostenpunkt, nichts einzuwenden.

Ich kenne im übrigen keinen Tee, für den nicht irgend welche Gesundheitsclaims erhoben werden. Grüner Tee macht da nicht nur keine Ausnahme, er liegt da sogar ziemlich weit vorne.

In einem gebe ich Dir recht: vieles, was wir bisher einfach lecker fanden, findet sich auf einmal unter der Superfood-Rubrik wieder. Grünkohl zum Beispiel, das ist kein Witz. Da kann es schon mal passieren, dass wir uns mit solchen Sachen befassen. Deshalb zielt die Kritik in solchen Fällen aber auch auf die Gesundheitsclaims. Nicht auf Geschmacksfragen.
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(Neil deGrasse Tyson)

Gamma

Zitat von: lanzelot am 17. Mai 2017, 09:57:53
Zitat von: Gamma am 17. Mai 2017, 09:45:24

Im ganzen Wiki-Artikel über Grüntee kann ich im Übrigen nichts über "Ausleitung" finden. Trinken nicht die meisten Leute grünen Tee auch einfach, weil er ihnen schmeckt? Wieso gibt es einen Artikeln über Grüntee, aber keinen über Rotwein? Dem werden noch viel öfter magische gesundheitliche Fähigkeiten zugeschrieben, aber man hat darin schon Alkohol in Mengen gefunden, die sicherlich viel bedenklicher sind als Mineralöl"rückstände" in Matcha-Tee.
Auch das Thema Rotwein wird behandelt
https://www.psiram.com/de/index.php/Resveratrol,
https://www.psiram.com/de/index.php/Antioxidantien
Grüntee ist in der Quack-Szene präsenter und wird wesentlich aggressiver und mit noch mehr Bullshit-Phrasen vermarktet.
Von daher ist das Herausstellen durchaus gerechtfertigt.

Aber einen eigenen Wiki-Artikel hat er noch nicht.

Ich bezweifle, daß die Mehrzahl der Teetrinker irgendwie der Quack-Szene zuzuordnen ist oder mit dem Begriff "Ausleitung" irgendwas anfangen kann. Ferner sehe hinsichtlich gesundheitlicher Behauptungen keinen grundsätzlichen Unterschied zur Rotwein-Szene. In der letzteren wird vielleicht (noch) mehr Kult ums Produkt gemacht, es wird mehr Geld dafür ausgegeben, und man lügt sich gerne was vor, um den Alkoholkonsum zu rechtfertigen. Das letztere gibt es beim Grüntee nicht, fürs Koffein trinkt man eher Kaffee oder koffeinhaltige Aufputschgetränke (die gerade auch durch die Medien gehen).

Gamma

Zitat von: eLender am 17. Mai 2017, 08:33:25
Zitat von: Gamma am 17. Mai 2017, 08:12:39
Im Wiki wird also ein irrelevantes Untersuchungsergebnis zitiert? Und das ohne Angabe von Meßwerten und Grenzwerten? Was soll das?

Was soll diese dümmliche Fragerei. Mineralölrückstände sind gesundheitlich problematisch (wenn es um karzinogenes Potential geht, gibt es keine sicheren Grenzwerte).

Es gibt für fast alles Grenzwerte, das ist doch gut so. Und "sichere Grenzwerte" gibt es weder für Mineralölrückstände noch für Radioaktivität noch für Alkohol. Damit muß man leben. Man braucht aber Zahlen, und man braucht andere Zahlen, mit denen man sie vergleichen kann, um ihnen einen Sinn zu geben.

Zitat
Das wird bei jedem Lebensmittel thematisiert, zu recht. Wenn man sich schon "entgiften" will, dann kann man sich vll. mal die Frage stellen, was man sich da reinschüttet. Deiner Meinung nach sollte man das also unerwähnt lassen. Wieso?

Unerwähnt lassen oder mit Daten untermauern. Ich finde, es sollten für alle Themen die gleichen strengen Regeln gelten.

Und was soll das "entgiften" schon wieder? Das wird im Artikel gar nicht erwähnt.

eLender

Zitat von: Gamma am 17. Mai 2017, 09:45:24
Wie im Forum in anderen Zusammenhängen immer wieder betont wird, kann man überall alles finden, wenn man nur genau genug mißt. Und hier soll es nun ausreichen, so was wie "in Match wurde ... gefunden" in die Runde zu werfen? Ohne Zahlen? Das ist aber so was von schwach!

Die Zahlen findest du über den Verweis hinter einer Paywall. Wenn du es genau wissen willst, wird dich ein kleiner Obulus beim dortigen Magazin kaum stören.

ZitatAuch die Reaktionen hier finde ich seltsam:

Vll. hast gar nicht wirklich verstanden, worum es bei Psiram geht.

ZitatIm ganzen Wiki-Artikel über Grüntee kann ich im Übrigen nichts über "Ausleitung" finden. Trinken nicht die meisten Leute grünen Tee auch einfach, weil er ihnen schmeckt?

Einfach mal ein wenig weiter oben im Faden lesen, dann erschließt sich vll. der Kontext. Und ja, es soll auch Leute geben, die das aus freien Stücken schlucken. Darum geht es aber nicht. Psiram will Mythen entlarven. Wenn mit gesundheitlichen Wunderwirkungen geworben wird und man sich das Zeugs deshalb reinschüttet, dann kann man an dem Mythos ruhig mal kratzen. Hilft nix und kann ggf. eher schaden (weil man meist denkt: viel hilft viel). Aber normaler Konsum ist kein Problem.

ZitatWieso gibt es einen Artikeln über Grüntee, aber keinen über Rotwein? Dem werden noch viel öfter magische gesundheitliche Fähigkeiten zugeschrieben, aber man hat darin schon Alkohol in Mengen gefunden, die sicherlich viel bedenklicher sind als Mineralöl"rückstände" in Matcha-Tee.

Abgesehen von dem Whataboutism ist die Frage schon beinahe beantwortet. Beim Rotwein wird die angebliche gesundheitsfördernde Wirkung mit den Polyphenolen erklärt. Dazu gibt es einiges im Wiki. Man könnte das Lemma Rotwein darauf umleiten.

ZitatMein Vorschlag wäre: Diese Bemerkung aus dem Wiki zu entfernen oder mit Fakten zu belegen, die eine Einordnung erlauben. Sonst fälllt das für mich unter reines FUD.

Ist mit Fakten belegt. Dass Matcha-Tee prädestiniert ist, hohe Mineralölrückstände aufzuweisen, liegt in der Natur der Sache. Die Blattoberflächen wirken wie ein Filter, der die Abgase (der in den Anbaugebieten üblichen 2Takt-Motoren) effektiv bindet.

ZitatMan braucht aber Zahlen, und man braucht andere Zahlen, mit denen man sie vergleichen kann, um ihnen einen Sinn zu geben.

Du sagst es selber, man braucht vor allem Relationen. Und wenn es im Artikel heißt, dass Matcha (aufgrund seiner Produktnatur) wesentlich mehr Mineralölrückstände enthält als aufgegossener Tee, dann ist das schon eine verwertbare Aussage. Wenn sich einer was Gutes tun will, dann soll er lieber normalen Grüntee schlürfen. Bringt zwar auch nix, aber schaden tut's ggf. weniger.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RächerDerVerderbten

Zitat von: Tezcatlipoca am 15. Mai 2017, 16:43:12
Fängt mit "Mat" an, hört aber nicht mit "cha" auf....  ;D
[/quote]

Gibs ein Psiram- Mauseloch, in das ich mich verkriechen kann?

:-[
If the only thing keeping a person decent is the expectation of divine reward, brother, that person is a piece of shit. Rusty Cohle

Tezcatlipoca

Zitat von: RächerDerVerderbten am 17. Mai 2017, 14:13:36
Gibs ein Psiram- Mauseloch, in das ich mich verkriechen kann?
:-[
<<tröst>>  :grins2:
Gruß, T.


Nichts, was ein Mensch sich auszudenken in der Lage ist, kann so unwahrscheinlich, unlogisch oder hirnrissig sein, als dass es nicht doch ein anderer Mensch für bare Münze halten und diese vermeintliche Wahrheit notfalls mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen wird.

Gamma

Zitat von: eLender am 17. Mai 2017, 11:54:19
Zitat von: Gamma am 17. Mai 2017, 09:45:24
Wie im Forum in anderen Zusammenhängen immer wieder betont wird, kann man überall alles finden, wenn man nur genau genug mißt. Und hier soll es nun ausreichen, so was wie "in Match wurde ... gefunden" in die Runde zu werfen? Ohne Zahlen? Das ist aber so was von schwach!

Die Zahlen findest du über den Verweis hinter einer Paywall. Wenn du es genau wissen willst, wird dich ein kleiner Obulus beim dortigen Magazin kaum stören.

Du erwartest, daß jeder, den den Abschnitt liest und wissen will, ob was dran ist, für Informationen bezahlt, die laut Typee wertlos sind? Im Ernst?

Weißt Du was? Ich glaube, daß nicht mal der Autor oder die Autorin des Abschnitts die Quelle gelesen hat. Es wurde nur ein Argument herbeigegoogelt, egal wie blöd. Das finde ich erbärmlich.

Zitat
ZitatAuch die Reaktionen hier finde ich seltsam:

Vll. hast gar nicht wirklich verstanden, worum es bei Psiram geht.

Um Aufklärung? Inwiefern hilft ein Verweis auf gesundheitlich unbedenkliche (?) Mineralölrückstände, über fälschliche (?) Behauptungen gesundheitlicher Vorteile von Grünteekonsum aufzuklären?

Zitat
ZitatIm ganzen Wiki-Artikel über Grüntee kann ich im Übrigen nichts über "Ausleitung" finden. Trinken nicht die meisten Leute grünen Tee auch einfach, weil er ihnen schmeckt?

Einfach mal ein wenig weiter oben im Faden lesen, dann erschließt sich vll. der Kontext. Und ja, es soll auch Leute geben, die das aus freien Stücken schlucken. Darum geht es aber nicht. Psiram will Mythen entlarven. Wenn mit gesundheitlichen Wunderwirkungen geworben wird und man sich das Zeugs deshalb reinschüttet, dann kann man an dem Mythos ruhig mal kratzen. Hilft nix und kann ggf. eher schaden (weil man meist denkt: viel hilft viel). Aber normaler Konsum ist kein Problem.

ZitatWieso gibt es einen Artikeln über Grüntee, aber keinen über Rotwein? Dem werden noch viel öfter magische gesundheitliche Fähigkeiten zugeschrieben, aber man hat darin schon Alkohol in Mengen gefunden, die sicherlich viel bedenklicher sind als Mineralöl"rückstände" in Matcha-Tee.

Abgesehen von dem Whataboutism ist die Frage schon beinahe beantwortet. Beim Rotwein wird die angebliche gesundheitsfördernde Wirkung mit den Polyphenolen erklärt. Dazu gibt es einiges im Wiki. Man könnte das Lemma Rotwein darauf umleiten.

Das reicht nicht, wenn man analog zum Grüntee vorgehen will. Und ob Polyphenole im Rotwein oder Antioxidantien im Grüntee, ich sehe den Unterschied nicht.

Zitat
ZitatMein Vorschlag wäre: Diese Bemerkung aus dem Wiki zu entfernen oder mit Fakten zu belegen, die eine Einordnung erlauben. Sonst fälllt das für mich unter reines FUD.

Ist mit Fakten belegt. Dass Matcha-Tee prädestiniert ist, hohe Mineralölrückstände aufzuweisen, liegt in der Natur der Sache. Die Blattoberflächen wirken wie ein Filter, der die Abgase (der in den Anbaugebieten üblichen 2Takt-Motoren) effektiv bindet.

ZitatMan braucht aber Zahlen, und man braucht andere Zahlen, mit denen man sie vergleichen kann, um ihnen einen Sinn zu geben.

Du sagst es selber, man braucht vor allem Relationen. Und wenn es im Artikel heißt, dass Matcha (aufgrund seiner Produktnatur) wesentlich mehr Mineralölrückstände enthält als aufgegossener Tee, dann ist das schon eine verwertbare Aussage. Wenn sich einer was Gutes tun will, dann soll er lieber normalen Grüntee schlürfen. Bringt zwar auch nix, aber schaden tut's ggf. weniger.

Wir haben sehr verschiedene Vorstellungen davon, was nützliche Fakten und Zahlen sind. "wesentlich mehr Mineralölrückstände als aufgegossener Tee" ist für mich eben keine verwertbare Aussage.