Und der nächste Spinner...

[Schwuppdiwupp]

... aber Dieter Nuhr ist nun wirklich rechts.

Das sehe ich so nicht. Was aber auch nicht heißt, dass ich alle seine Meinungen teile oder seine "Witze" komisch finde. Ähnliches gilt auch für Lisa Eckhart.

Für mein Dafürhalten ist bei beiden und auch Harald Schmidt wieder ein Großteil der aktuell grassierenden "Schwarz-Weiß-Denke" oder besser die zwanghafte bis hysterische "Links-Rechts-Sortiererei" am Werke.

[RPGNo1]

Lisa Eckart habe ich jetzt nicht so auf dem Schirm, aber Dieter Nuhr ist nun wirklich rechts.

Wenn Dieter Nuhr rechts sein soll, was ist denn eine Monika Gruber, die mit Verve gegen die Linksgrünen bzw. die Politik der Ampel polemisiert (nicht kritisiert), den Populisten Aiwanger auf einer von ihr organisierten Demo hofiert und während Corona auch mal querdenkerische Sprüche abgelassen hat?

Oder wie wäre es mit Uwe Steimle? Sogar der MDR, der schon des Öfteren scharfe Kritik für seine zu verständnisvolle Berichterstattung gegenüber rechten oder querdenkerischen Umtrieben erhielt, hat final die Verbindung gekappt, weil Steimles Äußerungen untragbar wurden.

Ich sehe es eher so. Nuhr ist so "rechts" wie ein Sinan oder ein Nikil Mukerji. Diese Haltung kommt eben bei den Böhmermännern dieser Republik, die ständig "Haltung" fordern und mit der identitätspolitischen Blase kuscheln, schlecht an.

Und was die besagte Gartenparty angeht, gibt es Schlimmeres, aber Herr Schmidt hätte es wirklich nicht nötig, sich mit solchem Gesindel zu zeigen.

Da stimme ich grundsätzlich zu.

Das sehe ich so nicht. Was aber auch nicht heißt, dass ich alle seine Meinungen teile oder seine "Witze" komisch finde. Ähnliches gilt auch für Lisa Eckhart.

Für mein Dafürhalten ist bei beiden und auch Harald Schmidt wieder ein Großteil der aktuell grassierenden "Schwarz-Weiß-Denke" oder besser die zwanghafte bis hysterische "Links-Rechts-Sortiererei" am Werke.

[Max P]

"Rechts" ist für mich nicht gleich rechtsrextrem oder Nazi, auch wenn die Übergänge oft fließend sind. Nuhr ist gewiss kein Rechtsextremer, aber auf jeden Fall rechtspopulistisch.

[RPGNo1]

"Rechts" ist für mich nicht gleich rechtsrextrem oder Nazi, auch wenn die Übergänge oft fließend sind. Nuhr ist gewiss kein Rechtsextremer, aber auf jeden Fall rechtspopulistisch.

Nein.

https://www.berliner-zeitung.de/panorama/dieter-nuhr-unerwartete-verteidigung-li.361802

[Max P]

"Rechts" ist für mich nicht gleich rechtsrextrem oder Nazi, auch wenn die Übergänge oft fließend sind. Nuhr ist gewiss kein Rechtsextremer, aber auf jeden Fall rechtspopulistisch.

Nein.

https://www.berliner-zeitung.de/panorama/dieter-nuhr-unerwartete-verteidigung-li.361802

Doch.

Im Übrigen habe ich ja eben geschrieben, dass Nuhr kein Nazi ist. Aber

er bedient rechtspopulistische Narrative und Vorurteile. Und ich halte ihn nicht für so dumm, dass er nicht genau wüsste, welches Publikum er sich damit heranzieht und bedient.

https://twitter.com/heilrath/status/1671616192455360513 

[Schwuppdiwupp]

Nein.

Doch.

[HAL9000]

Das ist falsch. Korrekt wäre: Oh!

[Max P]

Nein.

Doch.

Das ist falsch. Korrekt wäre: Oh!

[Nogro]

Was ist denn das für ein

                     U?

[Schwuppdiwupp]

Ein angenehmes!

Das ist falsch. Korrekt wäre:

Auch recht!

[Peiresc]

Im Übrigen habe ich ja eben geschrieben, dass Nuhr kein Nazi ist. Aber

er bedient rechtspopulistische Narrative und Vorurteile. Und ich halte ihn nicht für so dumm, dass er nicht genau wüsste, welches Publikum er sich damit heranzieht und bedient.

https://twitter.com/heilrath/status/1671616192455360513 

Genau diese Art der Auseinandersetzung ist es, die ich so störend finde. In dem ganzen Twitter-Faden gibt es kein einziges Nuhr-Zitat, das ein Urteil nachvollziehbar machen würde, und auch keine Verlinkung (oder ich habe das übersehen). Das war bei dem Gender- und Trans-Kram auch ganz überwiegend der Fall, insbesondere bei Rowling. Wenn die ,,Kritiker" mal um konkrete Textbeispiele gebeten werden, dann geraten sie ins Stottern, bestenfalls in verkniffene Auslegungskünste, die mehr über den Kritiker als über die Kritisierte verraten.

Nu(h)r um das Thema für mich abzuschließen: Ich selber maße mir kein Urteil an, denn ich kenne ihn nicht gut genug. Er hat Sachen gesagt, die ich großartig finde und eine Reihe von Witzen gerissen, die ich für witzlos halte. Mitunter ist er für längere Strecken auf dem falschen Dampfer, aber er kriegt dann doch auch wieder gelegentlich mal die Kurve. Manchmal sagt er Dinge, die mich nachdenklich machen – und zwar in ganz anderer Richtung, als er es intendiert haben mag.

[Max P]

Im Übrigen habe ich ja eben geschrieben, dass Nuhr kein Nazi ist. Aber

er bedient rechtspopulistische Narrative und Vorurteile. Und ich halte ihn nicht für so dumm, dass er nicht genau wüsste, welches Publikum er sich damit heranzieht und bedient.

https://twitter.com/heilrath/status/1671616192455360513 

Genau diese Art der Auseinandersetzung ist es, die ich so störend finde. In dem ganzen Twitter-Faden gibt es kein einziges Nuhr-Zitat, das ein Urteil nachvollziehbar machen würde, und auch keine Verlinkung (oder ich habe das übersehen).

Diesen Twitterfaden habe ich gar nicht weiter verfolgt. Mir erschien nur das Zitat sehr passend, weil ich für meinen Teil genug von Nuhr gesehen habe um die Aussage zu unterstützen. Man findet selber hinreichend Aussagen von ihm, wenn man danach sucht.

[Peiresc]

Man findet selber hinreichend Aussagen von ihm, wenn man danach sucht.

Eine Diskussionsgrundlage, wie man sie besser nicht wünschen kann.

[Max P]

Man findet selber hinreichend Aussagen von ihm, wenn man danach sucht.

Eine Diskussionsgrundlage, wie man sie besser nicht wünschen kann.

Also bitte, es ist ein Unterschied, ob man z.B. über einen Autor mit relativ geringem Bekanntheitsgrad diskutiert oder über einen ziemlich bekannten Kabarettisten.

[Peiresc]

Also bitte, es ist ein Unterschied, ob man z.B. über einen Autor mit relativ geringem Bekanntheitsgrad diskutiert oder über einen ziemlich bekannten Kabarettisten.

Nein, das ist kein Unterschied. Bekannte Kabarettisten reden viel, wenn der Tag lang ist (das ist ja ihr Beruf), und was für den einen Beobachter völlig eindeutig ist, muss es für den anderen noch lange nicht sein. Es mag glasharte Statements geben, an denen nix mehr zu deuteln ist, aber die müssten dann eben vorgewiesen werden; dafür ist ein "googledochselber" kein ausreichender Beleg.