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Die grüne Hysterie

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Begonnen von eLender, 27. Januar 2015, 21:51:31

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Patches O Houlihan

ach was. die Osterinseln. Pah, dabei haben die doch nur geguckt, wer den längsten hat. das ist halt nötig in Gesellschaften, die von (faktischen) Kastraten regiert werden - mit harter Hand sozusagen  :rofl2
nebenbei kann einem so ein Malheur auch heute noch in einem PC-Strategie-Spiel leicht passieren, so wenn man in der Eile des Gefechts nicht aufpasst, 10 Jahre alt ist oder 10 Bier zuviel hatte, wahlweise auch beides, bei einem ausgedehnten Zockerabend zu fortgeschrittener Stunde... Ist mir auch schon spontan passiert, allerdings nicht sehr häufig.


Belbo

Hat alles sein Gutes sag ich doch, man denke nur an die Winnetoufilme.

Belbo

Hat alles sein Gutes sag ich doch, man denke nur an die Winnetoufilme.


...aber immer setzen sich die Ökofaschos von der Uno durch.
http://www.welt.de/newsticker/news1/article132954880/Zwoelfte-UN-Biodiversitaetskonferenz-in-Suedkorea.html

Patches O Houlihan

außerdem mussten sich die Menschen von damals blitzschnell entscheiden, entweder die Bäume oder die vielen Ruderschiffe mit Kriegszweck. Für den Wald ist da auch später noch Zeit....


Ich würde mir gerne mal unberührten Wald in Europa anschauen...
Richtigen Mittelmeerwald werde ich wohl nicht mehr sehen.

Irak und Iran waren übrigens auch schon mal waldreicher. Noch zu Zeiten von Sargon von Akkad war der Iran wohl ein einziger Urwald (wo die barbarischen Guti (ja Vorfahren der Kurdi) hausten und auf shoppingtour ins Flachland kamen). Der Irak war ja schon zu Gilgameshs Zeiten praktisch waldfrei. Offensichtlich bis rauf nach Syrien, wenn die dort hin sind, um Bäume zu klauen. Halt Spontanaktionen jugendlichen Übermuts :facepalm


Robert

Spinn mal nicht rum, Belbo. Das ist oberdämlich, seine Vorurteile in jede Aussage eines Users hineinzuinterpretieren, den man in eine seiner Hirnschubladen gesteckt hat.

Ich sagte, dass es Naturzerstörung schon viel länger gab, als mit Beginn des Industriezeitalters. Mehr nicht. Kapiert?

Aber die Ökos sind so fortschrittsfeindlich, dass sie das, was früher war, gerne besse darstellen, als es war. Früher war eben alles besser.

Robert

@Patches, ich erinnere mich an eine Diskussion, die unter richtigen, d.h. wissenschaftlichen Ökologen darüber geführt wurde, welche die tatsächlich natürliche Vegetation Mitteleuropas ist. Normalerweise wären das auf den meisten Standorten Laubmischwälder. Nun wurde aber von einigen postuliert, dass es hier eine Megaherbivorenfauna gab, die das Aufkommen geschlossener Wälder nicht zugelassen hätte. Demnach wäre hier eine Steppe natürlich. Als Beweis würde die Lößgebiete angeführt, die nur unter Steppenbedingungen entstehen. (Megaherbivorentheorie)

Nunja, da stellte sich dann die Frage, ob die ganzen Tiere wegen des Menschen ausgestorben sind. Dann wären Wälder tatsächlich nicht natürlich.

Belbo

....lustig wenn Du in einem Thread über Grüne grade im Psiramforum von Schubladen und Spinnereien sprichst, da wird doch schon lang nicht mehr argumentiert...., man denke nur an die unsäglichen Eiben und die Hasspolemik. M.E. Wird da viel was über akribische Arbeit an rationalem Renomee aufgebaut wird mit dem Hinterteil wieder eingerissen.
...das ist auch dämlich oboberdämlich muss wer anderes entscheiden.

Robert

Die Grünen agieren schon lange nicht mehr rational, sondern ideologisch. Dazu kannst Du hier genug Beispiele lesen.

Zitat....unsägliche Eiben...

Hä?

Belbo

Zitat von: Roberta am 14. Februar 2015, 18:55:03
Die Grünen agieren schon lange nicht mehr rational, sondern ideologisch. Dazu kannst Du hier genug Beispiele lesen.

Behaupte ich ja gar nicht, was mich stört ist dass sobald die entsprechenden Triggerwörter fallen hier im Forum qualitativ das gleiche Niveau vorherrscht.

Robert

Genau: Naturzerstörung in Zusammenhang mit der modernen Zeit. Nachweislich gab es das immer, wenn genug Menschen in dichter Besiedelung lebten.

Belbo

Zitat von: Roberta am 14. Februar 2015, 18:59:59
Genau: Naturzerstörung in Zusammenhang mit der modernen Zeit. Nachweislich gab es das immer, wenn genug Menschen in dichter Besiedelung lebten.

Eben, wie auf den Osterinseln, Frage ist ob es schlau ist das einfach so über sich ergehen zu lassen, in der Hoffnung irgendwo käme schon eine Technologie die diese Probleme löst oder ob es besser ist Strategien zu erarbeiten die das Phenomen angehen. also weiterfischen oder Fangquoten....

pelacani

Zitat von: Belbo am 14. Februar 2015, 19:13:48
also weiterfischen oder Fangquoten....

Das umschreibt genau Dein Problem, scheint mir. Offenbar bist Du nur in der Lage, in Schwarzweiß zu denken, und meinst deshalb, alle anderen würden das genauso tun. Diese Zuspitzung ist ein Kennzeichen von Ideologie.

Oder bist Du eher zynisch und meinst, Umweltschutz ist nicht ohne Demagogie zu haben?

Typee

Zitat von: Isaac am 14. Februar 2015, 17:29:37
(OT: heute hat die SZ einen schönen, lesenswerten, ganzseitigen Artikel über persönliche Erfahrungen mit Naturheilkunde, Heilpraktikern u. dergl.: Die Alternativen kommen sehr schlecht weg, um nicht zu sagen, sie werden vernichtet, zernichtet eigentlich).

Süddeutsche? Sächsische? Schwäbische?
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Belbo

Zitat von: Pelacani am 14. Februar 2015, 19:34:25
Zitat von: Belbo am 14. Februar 2015, 19:13:48
also weiterfischen oder Fangquoten....

Das umschreibt genau Dein Problem, scheint mir. Offenbar bist Du nur in der Lage, in Schwarzweiß zu denken, und meinst deshalb, alle anderen würden das genauso tun. Diese Zuspitzung ist ein Kennzeichen von Ideologie.

Oder bist Du eher zynisch und meinst, Umweltschutz ist nicht ohne Demagogie zu haben?

Grade andersrum wird ein Schuh draus..., es geht mir genau darum auf das Schwarzweissdenken und die darauffolgenden Ideologisierung hier im Forum hinzuweisen, das habe ich auch so geschrieben, schade Dass Du zu glauben scheinst Du müsstest bei der Auseinandersetzung mit mir mit diesen albernen rhetorischen Sotissen arbeiten.

ajki

Zitat
würde .. gerne mal unberührten Wald in Europa anschauen...

Meines Wissens nach geht das in Zentraleuropa (einschl. der nördlichsten  und süd-/südöstlichen Gebiete, soweit noch zu Zentraleuropa zurechenbar) gar nicht - und das schon seit buchstäblichen Ewigkeiten. Man kann einzelne "patches" finden (überall, vor allem im hohen Norden und im entfernten Osten), bei denen eine wirtschaftliche Nutzung praktisch kaum stattfand (was bis zur frühen Neuzeit Eingriffe wie Bejagung und Brennholzsammlung einschließt, jedoch nur dann, wenn keine flächigen Eingriffe in Boden-/Bewuchsstruktur vorkamen). In Deutschland auf jeden Fall gar nicht.

Der einzige einigermaßen "großräumige" Versuch (in D.) ist der "Naturpark Bayerischer Wald" seit 1970 (erste Anfänge, seit Mitte 90er keine wirtschaftliche Nutzung). Das wird in einigen hundert Jahren zu einem "wilden" Wald(gebiet) führen, jedoch nicht in dem Sinne zu einem "Urwald" (wie es gerne gehabt werden würde). Zum Einen gibt es nach diversem Trubel nach Schädlingseinfällen sehr wohl eine direkte Intervention und zum Anderen liegt ein solches Waldgebiet nicht außerhalb der sonstigen Ökospäre. Heißt, es gibt natürlich zwangsläufig Immissionen aller Art, die das Gesamtgebiet beeinflussen.

In *Teilen* Skandinaviens ist die Populationsdichte (schon immer) so gering, dass großflächige Änderungen an Waldgebieten aufgrund von mangelnden Zugriffen sozusagen ausfiel (was im Gegensatz dazu keineswegs für süd-/südöstliche Gebiete gilt, in denen es in den Jahrtausenden vor 1.000AD sehr wohl große Populationen und Zivilisationen mit entsprechendem Durchgriff auf alle Ressourcen, darunter auch Wälder, gab). Allerdings ist aufgrund klimatischer Bedingungen mit je größerer Nähe zum Polarkreis der nördliche Wald biotisch eher geringer aktiv und insofern ist die "unberührte" Waldlandschaft auch nicht besonders auffällig. (Bewirtschaftete Waldflächen in Skandinavien sind dichter und auf Ertragsstärke hin optimiert und sehen sozusagen mehr nach wildem Wald aus als die "naturbelassenen" lichten Fichtenwälder)
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