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Hacksteak vom Hund

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Begonnen von Omikronn, 27. August 2014, 16:19:38

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Omikronn

ZitatDarf man die Lieblingstiere der Deutschen wirklich essen? Allein die Frage löst Empörung aus. Dabei gibt es gute Gründe, darüber nachzudenken, ob der Hunger auf der Welt nicht auch durch einen Schmusetierbraten gestillt werden kann
ZitatUnsere biologischen Kategorien waren der damaligen Welt völlig unbekannt. Man glaubte beispielsweise, Ringelgänse entstünden aus Entenmuscheln, die wiederum würden auf Bäumen wachsen, deshalb seien die Gänse pflanzlicher Natur. Das ist auch nicht absurder als die Idee, der Verzehr von Obst in drei verschiedenen Farben schütze vor Krebs.

http://www.deutschlandradiokultur.de/fleischverzehr-hacksteak-vom-hund.2165.de.html?dram:article_id=294658

m.A. nach ein ziemlich interessanter Artikel. Das Thema ist ein Garant dafür sich u.U. sehr unbeliebt zu machen...

Don't try to argue with idiots, first they tear you down to their level, then they beat you with their experience.


Robert

Ich bin dafür, dass jeder Köter, dessen Besitzer die Hundescheiße seines Wauzis nicht vom Gehweg räumt, einer kulinarischen Verwertung zugeführt wird. Und Beißer sowieso auch.

Nogro

Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt  :grins2:
Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben. Man muss auch dagegen sein (Hermann Hinsch)

Hildegard

Ich verstehe den Unterschied sowieso nicht, weil fast alle Tiere, die ich  esse, im lebenden Zustand ausgesprochen niedlich sind: großäugige Kühe, süße Hoppelhasen, liebebedürftige Schafe ... sogar Schweine sind ja mancherorts als bester Freund des Menschen groß in Mode.
[url="http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com"]http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com[/url]

forenschlaefer

man kann dann ja Straßenköter wie Hühnerfüße nach Fernostasien exportieren. Die sind doch in einigen Gegenden eine Plage, in den aufsteigenden fernöstlichen Ländern steigt der Bedarf an tierischem Protein, win-win. Nur von Bekannten/Verwandten/etc. gehört, aber in Vietnam werden Bernhardiner für diesen Zweck gemästet. Da ist bestimmt noch viel Zuchtoptimierungspotential vorhanden.

Hunde müssten aber eine beschissene Ökobilanz/Futterbilanz/whatever als Fleischlieferant haben, aber da man eh zu viele Straßenhunde hat, um die sich keiner kümmern will,

uran

Das Tabu hört bei Hund und Katze ja nicht mit dem Essen auf. Man darf in der EU nicht mal mit deren Fellen handeln. Wo diese doch regelmäßig als Abfallprodukt der Tierliebe anfallen würden.
Hat wohl auch mit diesem Mythos zu tun:
http://blog.gwup.net/2014/02/05/mythos-katzenfanger/
Ich bekenne mich dazu, dass ich die Tiere, die im Hundefutter landen, viel lieber mag, als die die es dann fressen.  :teufel
Ganz im Ernst, das Hausschwein, erkennt sich und seine Umgebung im Spiegel, das können Hunde nicht.

mossmann

Zitat von: Robert am 27. August 2014, 16:36:21
Ich bin dafür, dass jeder Köter, dessen Besitzer die Hundescheiße seines Wauzis nicht vom Gehweg räumt, einer kulinarischen Verwertung zugeführt wird. Und Beißer sowieso auch.

Da lege ich mich gerne mit dir an: Werde ich erwischt: Pech. Ansonsten scheisst mein Hund hin, wo es ihm passt.

Ihr mögt das Hundesteak-Verbot als Diskriminierung empfinden - ich die Hundesteuer ...

;D

Offizieller Sprecher des gemäßigten Flügels der Psiram-Jugend

Groucho

Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:01:16
Ihr mögt das Hundesteak-Verbot als Diskriminierung empfinden - ich die Hundesteuer ...

;D

Ich zahle auch Steuern. Vermutlich deutlich mehr als Hundesteuer. Deswegen erwerbe ich mir trotzdem kein Recht, auf Gehwege zu kacken.

mossmann

Zitat von: forenschlaefer am 27. August 2014, 17:04:44
man kann dann ja Straßenköter wie Hühnerfüße nach Fernostasien exportieren.
Hunde müssten aber eine beschissene Ökobilanz/Futterbilanz/whatever als Fleischlieferant haben, aber da man eh zu viele Straßenhunde hat, um die sich keiner kümmern will,

Hundefarmen statt Schweineställe ?

Voll wirtschaftlich !
Offizieller Sprecher des gemäßigten Flügels der Psiram-Jugend

Robert

ZitatAnsonsten scheisst mein Hund hin, wo es ihm passt.

Ich finde so etwas asozial und rücksichtslos.

mossmann

Zitat von: Groucho am 27. August 2014, 18:03:33
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:01:16
Ihr mögt das Hundesteak-Verbot als Diskriminierung empfinden - ich die Hundesteuer ...

;D

Ich zahle auch Steuern. Vermutlich deutlich mehr als Hundesteuer. Deswegen erwerbe ich mir trotzdem kein Recht, auf Gehwege zu kacken.

Ach stimmt, hatte ich ganz vergessen: ich zahle ja keine Steuern ansonsten. Juhu !  ;)
Offizieller Sprecher des gemäßigten Flügels der Psiram-Jugend

Robert

Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:03:46
Zitat von: forenschlaefer am 27. August 2014, 17:04:44
man kann dann ja Straßenköter wie Hühnerfüße nach Fernostasien exportieren.
Hunde müssten aber eine beschissene Ökobilanz/Futterbilanz/whatever als Fleischlieferant haben, aber da man eh zu viele Straßenhunde hat, um die sich keiner kümmern will,

Hundefarmen statt Schweineställe ?

Voll wirtschaftlich !

Nö, aber Straßenköter und Gehwegscheißer schlachten.

mossmann

Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:04:08
ZitatAnsonsten scheisst mein Hund hin, wo es ihm passt.

Ich finde so etwas asozial und rücksichtslos.

Heul doch !

Komisch: Im Antiveganforum freut ihr euch immer, wenn sich die Tierschützer über  Provokationen aufregen ... warum jetzt auf einmal so ernst ?
Offizieller Sprecher des gemäßigten Flügels der Psiram-Jugend

Robert

Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:04:31
Zitat von: Groucho am 27. August 2014, 18:03:33
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:01:16
Ihr mögt das Hundesteak-Verbot als Diskriminierung empfinden - ich die Hundesteuer ...

;D

Ich zahle auch Steuern. Vermutlich deutlich mehr als Hundesteuer. Deswegen erwerbe ich mir trotzdem kein Recht, auf Gehwege zu kacken.

Ach stimmt, hatte ich ganz vergessen: ich zahle ja keine Steuern ansonsten. Juhu !  ;)

Ich zahle KfZ-Steuer, wenn ich ein Auto habe, Hundesteuer, wenn ich, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist, eine Kotpumpe mein eigen nenne. Beides muss man ja nicht haben.