FAZ als Handlanger eines Audio-Scharlatans

[smartie]

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/audio-video/swoboda-modifikation-eines-nad-players-setzt-neue-klang-massstaebe-12828623.html

unglaublich, was dort zu lesen ist:

Die Funktion des externen Musikspeichers übernimmt in der Swoboda-Version ein direkt in den M50 eingebautes, ein Terabyte großes SSD-Laufwerk, das den digitalen Ton um ein Vielfaches schneller und damit exakter ausgeben kann als eine aus mechanischen Bauteilen bestehende Festplatte.

[zerodivide]

Als Audio Scharlatane würde ich die Jungs nicht bezeichnen.

Auf deren Seite findet sich die Auflistung was sie gemacht haben:
http://www.swobodaaudio.de/Audiogeraete/NAD_Masters_M50_Swoboda_DAC.php

Und hier ein Test aus der Audio, zwar von nem anderen Modell aberdort ist man begeistert.
http://www.audio.de/testbericht/nad-m5-von-swoboda-audio-im-test-1179137.html

Für den FAZ Author können die ja nix.

Ob das ein Normalsterblicher auch wirklich hören kann oder das nicht nur Spielereien mit Messergebnissen sind steht auf einem anderen Blatt.

Das Paradebeispiel war damals ein Test bei der Keys.
Da hatten sie 3 Leuten Mp3s und CDs vorgespielt.
Der erste war glaub ich Musiker, der 2te ein HIFI Typ und als drittes hatten sie nen 16 jährigen Jungen da.

Der Einzige der wirklich raushören konnte wann Mp3s und wann CDs gespielt wurden war der 16 jährige Junge.
Und der fand den Klang von den MP3 auch noch am besten.

[Belbo]

Als Audio Scharlatane würde ich die Jungs nicht bezeichnen.

Auf deren Seite findet sich die Auflistung was sie gemacht haben:
http://www.swobodaaudio.de/Audiogeraete/NAD_Masters_M50_Swoboda_DAC.php

Und hier ein Test aus der Audio, zwar von nem anderen Modell aberdort ist man begeistert.
http://www.audio.de/testbericht/nad-m5-von-swoboda-audio-im-test-1179137.html

Für den FAZ Author können die ja nix.

Ob das ein Normalsterblicher auch wirklich hören kann oder das nicht nur Spielereien mit Messergebnissen sind steht auf einem anderen Blatt.

Das Paradebeispiel war damals ein Test bei der Keys.
Da hatten sie 3 Leuten Mp3s und CDs vorgespielt.
Der erste war glaub ich Musiker, der 2te ein HIFI Typ und als drittes hatten sie nen 16 jährigen Jungen da.

Der Einzige der wirklich raushören konnte wann Mp3s und wann CDs gespielt wurden war der 16 jährige Junge.
Und der fand den Klang von den MP3 auch noch am besten.

Mal blöd gefragt, waren diese positiven Hörtests doppelt verblindet?

[zerodivide]

Da das locker 10 Jahre her ist und ich die Keys von damals weggeschmissen habe kann ich den Artikel nicht mehr hervorkramen.
Aber ich würde mal davon ausgehen das die Tests es nicht waren.

[Groucho]

An allererster Stelle steht immer noch die Aufnahmequalität eines Stückes, danach die Boxen, danach die Raumakustik. Was da dazwischen hängt, ist vergleichsweise marginal und läuft (für mich) unter der Rubrik Flohustenverstärker.

[Belbo]

Kann ja nicht so schwer sein einen Versuchsaufbau zu kreiren, bei dem, eine grössere Anzahl Zuhörer, den Klang von Originalgerät  und  Modifikation beurteilt ohne zu wissen was jeweils läuft. Das unter norarieller Aufsicht wäre ja auch ein unschlagbares Verkaufsargument. Gleiche Aufnahmen, gleicher Raum, gleiche Boxen.

[Robert]

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/audio-video/swoboda-modifikation-eines-nad-players-setzt-neue-klang-massstaebe-12828623.html

unglaublich, was dort zu lesen ist:

Die Funktion des externen Musikspeichers übernimmt in der Swoboda-Version ein direkt in den M50 eingebautes, ein Terabyte großes SSD-Laufwerk, das den digitalen Ton um ein Vielfaches schneller und damit exakter ausgeben kann als eine aus mechanischen Bauteilen bestehende Festplatte.

Hä? Das liest sich, als käme es aus einem Zufallsgenerator für gewichtig klingende Schwurbeltexte.

[Groucho]

Kann ja nicht so schwer sein einen Versuchsaufbau zu kreiren, bei dem, eine grössere Anzahl Zuhörer, den Klang von Originalgerät  und  Modifikation beurteilt ohne zu wissen was jeweils läuft. Das unter norarieller Aufsicht wäre ja auch ein unschlagbares Verkaufsargument. Gleiche Aufnahmen, gleicher Raum, gleiche Boxen.

Sowas geht meist katastophal aus 

[Groucho]

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/audio-video/swoboda-modifikation-eines-nad-players-setzt-neue-klang-massstaebe-12828623.html

unglaublich, was dort zu lesen ist:

Die Funktion des externen Musikspeichers übernimmt in der Swoboda-Version ein direkt in den M50 eingebautes, ein Terabyte großes SSD-Laufwerk, das den digitalen Ton um ein Vielfaches schneller und damit exakter ausgeben kann als eine aus mechanischen Bauteilen bestehende Festplatte.

Hä? Das liest sich, als käme es aus einem Zufallsgenerator für gewichtig klingende Schwurbeltexte.

Nene, altes Prinzip. Das war schon bei den LPs so, wenn man den Plattenspieler auf 45 rpm gestellt hat, wurden die Töne auch schneller ausgegeben.

[pelacani]

Kann ja nicht so schwer sein einen Versuchsaufbau zu kreiren, bei dem, eine grössere Anzahl Zuhörer, den Klang von Originalgerät  und  Modifikation beurteilt ohne zu wissen was jeweils läuft. Das unter norarieller Aufsicht wäre ja auch ein unschlagbares Verkaufsargument. Gleiche Aufnahmen, gleicher Raum, gleiche Boxen.

Sowas geht meist katastophal aus 

Klingt, als hättest Du auch Erfahrungen mit geblindeten Weinverkostungen. 

[Groucho]

Klingt, als hättest Du auch Erfahrungen mit geblindeten Weinverkostungen. 

Durchaus. Gut kommt immer, wenn man eine Flasche Weinessig bei den Testkandidaten unterbringt.   

[Wiesodenn1]

Was da dazwischen hängt, ist vergleichsweise marginal und läuft (für mich) unter der Rubrik Flohustenverstärker.

Klar ist wichtig was dazwischen hängt. Bin total begeistert von  Audiokabel die auf den jeweiligen Frequenzbereich abgestimmt sind.

Weiterentwickelt aus http://agyon.de/produkte/lautsprecherkabel/

[Omikronn]

@zerodivide: bei solchen (zugegebenermassen ziemlich unterhaltsamen) Konstrukten wie dem unten angeführten würde ich das mit den Audioscharlatanen die sie nicht sein sollen vielleicht nochmal überdenken:

Den SSD-Speicher haben wir für die Wiedergabe klanglich auf bestmögliches Ausleseverhalten modifiziert

Wie? Klingt so als hätten sie die SSD neu erfunden...

Das interne Laufwerk wurde von uns mit dem Analyseprogramm Exact Audio Copy (EAC) überprüft

EAC ist kein Analyseprogramm, sondern ein Ripper der z.B. zerkratze CD's noch auslesen kann wo andere, übliche Software schlapp macht, resp. fehlerhaft kopiert. 

In weiteren zahlreichen Hörtests haben wir verschiedene Rippqualitäten vom NAD und EAC und weiteren Rippprogrammen mit erstaunlichen Ergebnissen miteinander verglichen.  Die Klangqualität der unterschiedlichen Dateien war viel größer als wir vermutet haben.

Interessanter Test bez. "Klangqualität", man rippt also verschieden (was meinen die genau? Bitrate verändert?) und wundert sich über verschiedene Ergebnisse?

[Hildegard]

Was da dazwischen hängt, ist vergleichsweise marginal und läuft (für mich) unter der Rubrik Flohustenverstärker.

Klar ist wichtig was dazwischen hängt. Bin total begeistert von  Audiokabel die auf den jeweiligen Frequenzbereich abgestimmt sind.

Weiterentwickelt aus http://agyon.de/produkte/lautsprecherkabel/

Kleine Fische.
Ein Bekannter hat sich eine Software geschrieben, mit der er die unterschiedliche Kabellänge zu den diversen Boxen ausgleichen kann, und zwar für jeden Frequenzbereich einzeln, weil die Boxen ja Hoch-, Mittel- und Tieftöner haben, und die Membran bei jedem davon in etwas anderer Entfernung sitzt. Um den Erfolg zu überprüfen, musste dann teures Messgerät her. Denn hören kann er das natürlich nicht.
Kein Witz.

[Groucho]

Kleine Fische.
Ein Bekannter hat sich eine Software geschrieben, mit der er die unterschiedliche Kabellänge zu den diversen Boxen ausgleichen kann, und zwar für jeden Frequenzbereich einzeln, weil die Boxen ja Hoch-, Mittel- und Tieftöner haben, und die Membran bei jedem davon in etwas anderer Entfernung sitzt. Um den Erfolg zu überprüfen, musste dann teures Messgerät her. Denn hören kann er das natürlich nicht.
Kein Witz.

Wenn ich grad nicht falsch übeschlagen habe, sind das bei 1m Kabellängenunterschied ca. 3 Milliardstel sec Laufzeitunterschied. Das klingt natürlich absolut besser. Wenn man aber seine gewohnte Sitz-/Hörposition um ca. 1m ändert, gibts schon ca. 3 Tausendstel sec Laufzeitunterschied, ich hoffe, er hat das berücksichtigt.