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Das Geschäft mit dem Hokuspokus

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Begonnen von Elke, 11. März 2010, 15:34:08

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Katharina

Kann es sein, dass es den meistens so ergeht wie es mir erging?
Ich hatte mich nicht wirklich mit der Herstellung homöopathischen Arzneimitteln auseinandergesetzt, sondern vermutet, es seien eben verarbeitete, rein pflanzliche Ausgangssubstanzen ohne(!) Chemie enthalten.
Erst durch intensive Auseinandersetzung mit der Herstellung und Recherchen im Internet, ging mir auf, dass es sich nur um sich erinnerndes Wasser handelt. Wasser besitzt aber lt. meiner Erkenntnis die Gedächtnisleistung einer Millisekunde oder so..... nach dem ersten Nachhaken bei meinen KügelverwenderInnen, kamen dann so Argumente wie, es funktioniert aber .... es gibt keine Studien dazu, weil diese zu teuer sind, die Pharmaindustrie hat kein Interesse daran, dass Homöopathie wirklich anerkannt wird, da es um Milliardenumsätze geht, welche sie dann nicht mehr verdienen können, überleg doch mal... etc. pp.      du redest gegen eine Wand!
So, und dann machst du die Augen auf und siehst nur noch Kügelchen.

Ich unterstelle einmal, dass die wenigsten wirklich wissen was drin (beziehungsweise nicht drin) ist in den Kügelchen, sondern sich einbilden, sie nehmen eben schonende, pflanzliche Medikamente zu sich.

Und viele andere (Ärzte, Apotheker) verkaufen es, weil es sonst ein anderer verkauft.

Schau-ma-amoi

Ja, Katha, das ist sicher oft so.

Nicht jeder, das sich mit Nadeln in die Haut stechen lässt oder der Zuckerkugerl schluckt, ist ein Eso oder ein Depp. Zum Depp wird er dann, wenn er sich mit der Materie auseinandersetzt und dann immer noch nicht kapieren will.

Schau-ma-amoi

Zitat von: Vogelspinne am 20. März 2010, 13:47:22

Allensbach-Studie belegt: Bevölkerung vertraut Homöopathie

Positiv: es gibt Daten
Negativ: damit übernehmen Homöopathika die Rolle der alten Hausmittelchen.
Solche Umfragen relativiere ich immer wieder an wirklich Kranken, wenn es also wirklich ernst wird. In diesen Fällen schwindet das Vertrauen in Homöopathika sehr, sehr rasch. Erfahrungsgemäß fragen nur 1/3 der chronisch Kranken (der echt Kranken!) nach Alternativen, wiederum nur ein Teil nimmt dann das Zeugs und sehr, sehr viele fallen dann rasch davon ab. Also besonders in der Phase, in der sie mit ihrer Krankheit konfrontiert werden und kurz danach ist die Anfälligkeit hoch. Verständlicherweise. Euer Allensbach in Ehren, aber dies ist mein "jahrelanges Allensbach".


ZitatKatha, ich sehe es so, dass in den letzten Jahren gerade Akademiker auf den Zug der Alternativis aufgesprungen sind.
Dieser Schluss liegt nahe, kann aber unserer Klinik nicht verifiziert werden. Trotzdem ist an deiner Aussage etwas dran, diese Leute haben ganz einfach ein höheres Budget zur Verfügung. "Gebildete" stehen tendenziell - auch völlig außerhalb unseres Themas - dem Status quo hinterfragend gegenüber, was durchaus auch Vorteile haben kann.

ZitatDie Verbindung Öko, Bio, Umweltschutz, natürlich und ganzheitlich ist offensichtlich. Reformhäuser und Bioläden sind die Haupt-Werbeplattformen für sämtliche Quack-Anbieter und dort kauft nicht die Unterschicht ein.
Weil sie sich das Zeugs gar nicht leisten können.


ZitatAußerdem gibt es schon lange keine private Krankenversicherung mehr, die Heilpraktikerbesuche nicht übernimmt. Dort sind in der Regel Akademiker versichert und wenn die Nachfrage nicht so groß wäre würden die PKs nicht bezahlen.

Gibt es Zahlen dazu? Welchen Anteil der Ausgaben entfallen denn auf diesen Unsinn wirklich?



Elke

ZitatGibt es Zahlen dazu? Welchen Anteil der Ausgaben entfallen denn auf diesen Unsinn wirklich?

Hier gibt es ab Seite 55 ein paar Zahlen dazu aus 2007/2008:


http://www.pkv.de/w/files/shop_zahlenberichte/pkv_zahlenbericht_2008_2009.pdf

Elke

HILFE !!! In der BLÖD-Zeitung steht zur Homöopathie:

ZitatHokuspokus oder echte Alternative? Angesichts der Probleme im Gesundheitssystem interessieren sich immer mehr Menschen für Homöopathie als alternative Heilmethode.

Was ist Homöopathie überhaupt?

Die klassische Homöopathie versucht, eine Krankheit durch ein Mittel zu heilen, das bei gesunden Menschen genau die Symptome hervorrufen würde, die den Beschwerden des Patienten ähneln. Es heißt daher auch: "Gleiches mit Gleichem heilen". Welches Mittel dabei zur Anwendung kommt, ist je nach Patient und Vorgeschichte verschieden.
Die verabreichten Substanzen werden dabei so stark verdünnt, bis sie selbst als einzelne Moleküle kaum noch nachweisbar sind. Wissenschaftlich werden homöopathische Mittel daher auch den Placebos zugeordnet. Das sind Scheinmedikamente, die die Selbstheilungskräfte beim Patienten aktivieren oder verstärken sollen.

Also alles nur Schummelei?

Nicht unbedingt! Denn das Naturheilkundeverfahren Homöopathie beruht auf streng wissenschaftlichen Tests und Diagnosen von Ärzten und Naturwissenschaftlern.

Und so entstand die homöopathische Lehre: Begründer waren der Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann aus Deutschland und der englische Arzt Eduard Jenner, die unabhängig voneinander dieselbe medizinische und chemische Entdeckung machten, ,,Gleiches mit Gleichem" zu behandeln. Litt beispielsweise ein Mensch unter einer gewissen Krankheit, war es nach Ansicht der homöopathischen Lehre zunächst Ziel, durch Tests die Substanz zu finden, die die Beschwerden verursachte. Dann wurde dem Patienten ein Mittel verabreicht, das ebendiese Substanz in sich trug. Auf diese Weise sollte der Körper sozusagen seinen Feind besser kennen lernen. Das Ziel: Innerhalb einiger Wochen bildet der Organismus Antikörper, die die Ursache der Beschwerden bekämpfen.

Das kommt Ihnen bekannt vor? Kein Wunder, denn das sogenannte Ähnlichkeitsprinzip, das der Theorie Hahnemanns und Jenners zugrunde liegt, kommt auch in der schulmedizinischen Impfung zur Anwendung. Auch dabei wird dem Patienten, der jedoch noch nicht erkrankt ist, ein Erreger verabreicht, der dazu führen soll, dass das Immunsystem Antikörper dagegen bildet. Der Unterschied: Die Impfung findet vor der Erkrankung statt und soll diese ja gerade verhindern.

Woher weiß ich, welche Mittel wann helfen?

Nach ersten Selbstversuchen hatte Hahnemann erkannt, dass sein Körper nach Einnahme unterschiedlicher Erreger Gegenkörper bildete. In der Folgezeit unternahmen er und seine Kollegen zahlreiche weitere Eigenversuche mit unterschiedlichsten mineralischen, tierischen und pflanzlichen Substanzen, um zur Definition eindeutiger Arzneimittel zu gelangen. So entstand für jede einzelne Substanz eine Art von Arzneimittelbild, das sämtliche Wirkungen beschrieb.
Da ein und dieselbe Krankheit bei Patienten zum Teil ganz unterschiedliche Symptome hervorrufen (Beispiel Schnupfen), können zur Behandlung ganz unterschiedliche Substanzen zur Anwendung kommen. Das gilt auch umgekehrt: Ein Mittel kann für unterschiedliche Krankheiten benutzt werden.

Wie werden die Medikamente angewendet?

Die Einnahme von naturheilkundlichen Medikamenten unterscheidet sich meist grundlegend von schulmedizinischen Präparaten. Während letztere meist geschluckt werden, damit der Körper über die Magen- und Darmschleimhaut mit dem Wirkstoff versorgt wird, müssen homöopathische Mittel länger im Mund behalten werden. Sie werden nämlich bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen und sollten mindestens ein Minute lang im Mund behalten werden, bevor sie sich auflösen und geschluckt werden. Idealerweise lässt man das homöopathische Mittel für etwa zwei Minuten unter der Zunge liegen, damit sich die heilende Wirkung voll entfalten kann und der Körper so viel wie möglich von dem Wirkstoff aufnimmt.

Die Menge der einzunehmenden Mittel (sogenannte Potenzen) wirken auf die meisten Menschen zunächst verwirrend. S stehen für das Verdünnungsverhältnis eines Mittels. Beispiel: Die D-Potenz bedeutet eine Verdünnung im Verhältnis 1:10, die C-Potenz 1:100. In die Hausapotheke gehören besser Mittel mit niedrigen Potenzen.

http://www.bild.de/BILD/infos/homoeopathie/special/homoeopathie.html


$) #) :hirn:


Elke

Ich kriege mich gar nicht mehr ein. In der BlÖD-STRUNZDUMM-BESCHEUERT online weiter:

ZitatDie alternative zur Schulmedizin

Alternative Heilmethoden sind als Option zu der schulischen Medizin zu sehen. Bei dieser handelt es sich hauptsächlich um elopathische Mittel, die nach Ansicht vieler Gegner der schulischen Medizin nicht richtig wirken, in dem sie die Krankheit nicht an ihrer Wurzel bekämpfen, sondern die Krankheit nur eindämmen.

Nicht zuletzt verursachen sie zahlreiche Nebenwirkungen, die die Gefahr mit sich bringen, neue Krankheiten hervorzurufen oder sogar zum Tod führen können. Im Gegensatz dazu sind alternative Heilmethode natürliche Heilmethoden, die wenn sie richtig angewendet werden kaum oder gar keine Nebenwirkungen zeigen. Alternative Heilmethoden seien zudem nicht so stark wie elopathische Mittel, weshalb sie keine Schäden an Organen des Körpers wie an den Nieren oder der Leber zurücklassen. Zudem würden sie, so die Befürworter der alternativen Medizin, die Krankheit tiefgründig und nicht nur oberflächlich heilen.

Dieses verblödete Arschloch weiß nicht mal, dass es allopathisch heißen muss. Das Wort elopathisch existiert gar nicht.

Das ist alles ganz schlicht und einfach kriminell.

ZitatDabei bieten homöopathische Mittel genau für diese Menschen eine wunderbare Alternative. Lässt man sich homöopathisch behandeln, ist sichergestellt, dass sich derjenige Menschen nicht nur mit seiner Krankheit genauer auseinandersetzt, als bei einer schulmedizinischen Behandlung, sondern man befasst sich zunehmend mit dem eigenen Körper. Menschen beginnen, auf ihre Körper und dessen Symptome zu hören und erkennen beginnende Krankheiten schneller. Auf diese Weise werden diese Krankheiten früher behandelt und klingen natürlich rascher ab.

ZitatDa homöopathische Mittel in Potenzen hergestellt werden, verabreicht ein Homöopath seinem Patienten immer eine niedrigere Potenz, als die Krankheit selbst wahrscheinlich besitzt.
Auf diese Weise wird der Körper nicht entkräftet und besitzt noch genügend Energie, um sich gegen die Krankheitsursache zu wehren.
Nach einer mehrwöchigen Behandlung haben sich so viele Antikörper gebildet, dass die Krankheit diesen nicht mehr standhalten kann und der Patient gesundet

Ein großer Vorteil solcher Mittel ist der Wegfall von Nebenerscheinungen. Dabei verwechseln viele Menschen die Tatsache der Erstverschlimmerung mit Nebenwirkungen. Werden im Falle einer Krankheit homöopathische Mittel verabreicht, kommt es sehr oft zur so genannten Erstverschlimmerung. Dies stellt jedoch keine Nebenwirkung oder ähnliches dar, sondern gilt als Zeichen, dass sich der Körper intensiv mit der Krankheit beschäftigt und währenddessen natürlich ein wenig Kraft einbüßt.

ZitatNaturheilverfahren finden immer mehr Gehör bei Patienten und Leidenden, zumal sie tatsächlich eine eindeutige Besserung bei Krankheiten verschaffen und viel günstiger und gesünder sind als Medikamente aus der Schulmedizin.

ZitatZahlreiche Beschwerdebilder und exakte Mittelbeschreibungen runden einen zuverlässigen Homöopathie Ratgeber ab und helfen dabei, eine rasche Selbstdiagnose zu stellen. Auf diese Weise erhält jedermann die Möglichkeit, sich selbst mit der Homöopathie zu beschäftigen und selbständig eine Behandlung an sich vorzunehmen. Eine wertvolle Alternative zur einseitigen Schulmedizin.

ZitatEine homöopathische Hausapotheke birgt also viele Vorteile, zudem ist sie im Vergleich zur Schulmedizin sehr günstig in der Anschaffung und die Naturheilmittel helfen nachweislich und zuverlässig

Elke

Hat mich doch jetzt brennend interessiert, was in Deutschlands größter Frauenzeitschrift "BLÖD der Frau" dazu steht.

ZitatHomöopathie als Alternative

Gerade wurde beschlossen, dass Paracetamol und Johanniskraut in bestimmten Mengen nur noch per Rezept bezogen werden dürfen. Für uns ein Grund, einmal die vielen rezeptfreien homöopathischen Wirkstoffe unter die Lupe zu nehmen. Lesen Sie hier zunächst die wichtigsten Aspekte und das allgemeine Konzept der Homöopathischen Medizin. Auf den folgenden Seiten finden Sie die wichtigsten Wirkstoffe und wie sie zur Anwendung gebracht werden.
Homöopathie statt Nebenwirkungen.


Jedes Jahr kommen Tausende Menschen an Paracetamol, Aspirin oder Johanniskraut zu Schaden. Nebenwirkungen, wie Magenbluten, Leberschäden oder Asthma ließen dem Gesetzgeber keine andere Wahl, als den rezeptfreien Umgang zu drosseln. Die Folge: Paracetamol und Johanniskraut sind nun rezeptpflichtig. "Und das ist auch gut so", sagt Dr. Mirko Berger, Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Homöopathie. "Denn die Homöopathie hat fantastische Alternativen."

So funktioniert die Homöopathie

Das Wichtigste vorweg: Auch wenn in der Homöopathie vor allem natürliche, nebenwirkungsarme und insofern rezeptfreie Arzneien verwendet werden, so bedeutet das nicht, dass die konventionelle Medizin grundwegs ausgeschlossen wird. Der Unterschied besteht in den Therapiekonzepten: Das heißt, konventionelle Arzneimittel, wie auch Paracetamol, bekämpfen die krankhaften Symptome direkt, bleiben jedoch an der Oberfläche. Homöopathische Medikamente verfolgen dagegen einen ganzheitlichen Ansatz. Sie ummanteln nicht nur die Symptome,
sondern optimieren die Immunabläufe, so dass der Körper in der Lage ist, sich selbst zu heilen. Die Folge: Während bei konventionellen Methoden die Beschwerden oft wiederkehren, sobald das Arzneimittel abgesetzt wird, verschwinden die Krankheitssymptome bei der Homöopathie dauerhaft.

Dabei ist zu beachten, dass der Erfolg der Selbstbehandlung mit den so genannten Globuli (stecknadelgroßen Rohrzuckerkügelchen) nur bei akuten Beschwerden, wie Verletzungen, Fieber, Husten oder Ohrenschmerzen, sinnvoll ist. Bei chronischen Erkrankungen (z.B. Rheuma, Migräne), schlechtem Allgemeinzustand und wenn bei akuten Krankheiten trotz Globuli keine schnelle Besserung eintritt, ist in jedem Fall ein Arzt aufzusuchen.
Wichtig bei der Anwendung: In der Homöopathie kann nicht automatisch von der Diagnose auf ein exaktes Arzneimittel geschlossen werden. Je nach persönlichen, individuellen Beschwerden und Symptomen, muss das ähnlichste, passende Mittel ausgewählt werden. Deshalb finden Sie auf den folgenden Seiten je nach Erkrankung einen Überblick der wichtigsten homöopathischen Mittel. Hier gilt es, bei der Selbstmedikation die individuellen Symptome zu beobachten und im Folgenden mit den passenden Arzneien zu  kurieren.

 
http://www.bildderfrau.de/gesundheit/homoeopathie-d9465x35152.html


Tja, nun dürfte ja alles klar sein. The stupid, it burns.

Schau-ma-amoi

Zitat von: Vogelspinne am 21. März 2010, 12:35:57
ZitatGibt es Zahlen dazu? Welchen Anteil der Ausgaben entfallen denn auf diesen Unsinn wirklich?

Hier gibt es ab Seite 55 ein paar Zahlen dazu aus 2007/2008:


http://www.pkv.de/w/files/shop_zahlenberichte/pkv_zahlenbericht_2008_2009.pdf

Danke!

ad BILD: Nicht ärgern, schad um das Adrenalin. Ich nehme mal an, Adressaten der BILD sind nicht primär Akademiker.  ;)

Sollen sie doch Zucker essen. Wenn es nicht Kinder betrifft, ist dies doch völlig gleichgültig. Wenn jemand meint, er müsse sein Appendizitis mit einem Glaubuli angehen,  soll er doch. Die nächste Gegenbewegung kommt bestimmt.

Elke

Zitatad BILD: Nicht ärgern, schad um das Adrenalin. Ich nehme mal an, Adressaten der BILD sind nicht primär Akademiker. 

Sollen sie doch Zucker essen. Wenn es nicht Kinder betrifft, ist dies doch völlig gleichgültig. Wenn jemand meint, er müsse sein Appendizitis mit einem Glaubuli angehen,  soll er doch. Die nächste Gegenbewegung kommt bestimmt.

Klar, hier wird die "bildungsfernere" Schicht bedient.

Es geht aber auch hier um Kinder. Auf den folgenden Seiten der BLÖD der Frau werden die wichtigsten Homöopathika erklärt, um selbst zu "behandeln" und da steht natürlich auch:


ZitatBei Mittelohrentzündung

Sie entwickelt sich meist im Verlauf eines fieberhaften Infekts, ist die häufigste Infektion im Kindesalter und wird in der Regel durch Viren ausgelöst. Obwohl Antibiotika auf Viren keinen Einfluss haben, wird die Mittelohrentzündung dennoch in den meisten Fällen antibiotisch behandelt. Es geht jedoch auch homöopathisch.

Bei folgenden Beschwerden hilft Belladonna

Beschwerden beginnen plötzlich
(pulsierender) starker Schmerz
hochrotes Trommelfell
begleitendes Fieber: schneller, hoher Fieberanstieg, Kinder glühen, rotes Gesicht, glänzende, rote Augen, meist kalte Füße
Besserung durch Wärme

Bei folgenden Beschwerden hilft Ferrum phosphoricum

schleichende Krankheitsentwicklung
kaum Fieber
wenig Krankheitsgefühl
dient allgemein als gutes Infektmittel

Bei folgenden Beschwerden hilft Pulsatilla

vor allem zur Behandlung von Kindern geeignet
Kinder sind sehr anhänglich und trostbedürftig
mäßig hohes Fieber
einhergehender Infekt mit gelbem Schnupfen
Besserung durch Bewegung in kalter, frischer Luft

Bei folgenden Beschwerden hilft Chamomilla

Kinder sind sehr gereizt, wütend und unzufrieden
typisch auch für die erschwerte Zahnung bei Kindern

http://www.bildderfrau.de/gesundheit/homoeopathie-d9465c171826.html

Suricata

Grauenvoll !

Für Lieschen und Otto bedeutet das den Nachwuchs vernünftige ärztliche Versorgung vorzuenthalten und ihn statt dessen leiden zu lassen. Erstverschlimmerung ....Na und!  :kotz:

soisses

Nur so wird die deutsche Jugend wieder zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl. Und die Hopi-Indianer kennen auch keinen Schmerz.