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Sturm auf deutsche Botschaft im Sudan

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Begonnen von P.Stibbons, 14. September 2012, 19:20:19

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P.Stibbons

http://web.de/magazine/nachrichten/ausland/16234042-sturm-deutsche-botschaft-sudan.html#.A1000107

Zitat..Die Demonstranten legten Feuer, rissen die deutsche Flagge herunter und ersetzten sie durch eine schwarze Fahne. Die Polizei setzte Tränengas ein, konnte die Angreifer aber offenbar nur mit Mühe abwehren. Angehörige der deutschen Botschaft wurden nach Angaben von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) nicht verletzt...


Zitat...Westerwelle lobte die Bedeutung des Internet für die Revolution in arabischen Ländern. "Es gibt aber auch einen Fluch des Internets - nämlich, dass auch die verrücktesten und fanatisch verblendetsten Menschen ihr dümmstes Zeug ins Internet stellen können und dabei leider auch die Gefühle von vielen Menschen verletzen." Manche Menschen in der arabischen Welt wüssten nicht, dass dies nicht repräsentativ für die Einstellung im Westen sei. "Sie glauben, dass das in irgendeiner Form regierungsamtlich gebilligt wird." ...

Zitat
"Spiegel-Online" berichtete zudem, auch die Bundeswehr in Afghanistan habe ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Deutsche Einrichtungen wie die Büros von Entwicklungshilfeorganisationen und von Stiftungen seien aufgefordert worden, ihre Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken.


Wirsing

Tjaja.... Da sieht man mal wieder was Religion anrichten kann. Was unsere Schwester Guido da allerdings vom Stapel lässt ist unter aller Kanone. Sind wir mittlerweile so weit, daß man nicht mehr über die Religionen und deren Protagonisten spötteln darf, ohne Angst um Haus und Leben zu bekommen? Sind wir hier tatsächlich soweit gekommen, daß wir die Opfer fanatischer Gewaltakte verhöhnen indem wir andeuten, die seien ja selber schuld weil sie andererleute Gefühle/Ehre etc. verletzen? Unglaublich das es nicht mehr möglich ist die Gewalt ohne wenn und aber zu verurteilen und sich mit den Opfern zu solidarisieren indem man ganz klar sagt, daß es das unumstößliche Recht eines jeden ist, sich über Religionen jedweder Art in der Öffentlichkeit  lustig zu machen.

Bloedmann

Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx

celsus

The best thing about science is that it works - even if you don't believe in it.

Lord Ahriman

Zitat von: celsus am 14. September 2012, 23:17:38
Wer mag das unter Buddha sein?

Zitat
WASHINGTON—Following the publication of the image above, in which the most cherished figures from multiple religious faiths were depicted engaging in a lascivious sex act of considerable depravity, no one was murdered, beaten, or had their lives threatened, sources reported Thursday. The image of the Hebrew prophet Moses high-fiving Jesus Christ as both are having their erect penises vigorously masturbated by Ganesha, all while the Hindu deity anally penetrates Buddha with his fist, reportedly went online at 6:45 p.m. EDT, after which not a single bomb threat was made against the organization responsible, nor did the person who created the cartoon go home fearing for his life in any way. Though some members of the Jewish, Christian, Hindu, and Buddhist faiths were reportedly offended by the image, sources confirmed that upon seeing it, they simply shook their heads, rolled their eyes, and continued on with their day.

celsus

OK, deutlicher: Wen penetriert Buddha?
Da schauen Arme und Beine an den Seiten raus.

Hm, nein, die scheinen auch zu Buddah zu gehören.
The best thing about science is that it works - even if you don't believe in it.

Lord Ahriman

Das Ding von Budda ist in einer der vielen blauen Hände zu sehen.

celsus

Gewagte anatomische Darstellung, das. Naja, sind halt Gottheiten. ;D
The best thing about science is that it works - even if you don't believe in it.

Lord Ahriman

Zitat von: celsus am 15. September 2012, 01:12:03
Gewagte anatomische Darstellung, das. Naja, sind halt Gottheiten. ;D

Nur weil Du es noch nicht probiert hast...  8)

Dr. Ici Wenn

Es ist ermüdend, für manche sofort tödlich. Es ist schon ok, wenn man hier in ein "ihr" und "wir" verfällt, allerdings sollte man nicht den Fehler begehen, das in Staaten und/oder Religionen aufzuspalten. Die Unterschiede sind einfacher, es gibt Idioten, und noch größere Idioten, dazwischen ein paar weniger Idioten. Manchmal sogar Nicht-Idioten. All das ist recht gleichmäßig über die Welt verteilt, was den H. sapiens sapiens angeht.

Man schmeißt dann seine Kategoriennetze, jeder über den anderen, je nach Geschick und Kategorie, zu der man sich gehörig fühlt.

Gallisches Dorf wäre schön, wenn das nach dem Kloppen jeder einsehen würde.

Aber das wäre die Idee der besseren Welt, und das ist schon wieder ein Netz, was man auf andere wirft.

Conina

Das Video ist Pille Palle und ein lächerliche Ausrede für die Stürmung von Botschaften und das Ermorden von Diplomaten.

Wenn man sich mal überlegt, was als Anlass ausgereicht hat, den ersten Weltkrieg zu starten. Da wurde nur ein einziger von einem Einzeltäter erschossen.

Die Ruhrbarone haben einen guten Lösungsvorschlag für diesen Konflikt im Sudan:

Zitat...Schlechte Karten haben hingegen die Sudanesen: Bundeskanzlerin Angela Märkel hat einen entschiedenen Gegenschlag angeordnet und das ohne sich mit dem UN-Sicherheitsrat und den Partnern in der EU- und der Nato abzusprechen. Merkel: "Deutschland kann und wird sich die Angriffe auf seine Botschaft im Sudan nicht bieten lassen und mit aller Härte reagieren. Ich habe die ehemalige evangelische Bischöfin Margot Käßmann in den Sudan beordert."...
http://www.ruhrbarone.de/eilmeldung-bundesregierung-droht-somalis-nach-angriff-auf-die-botschaft-mit-dem-einsatz-von-margot-kaessmann/#comments
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

bayle

Zitat
[Die Frauen des Propheten]
Wenn wir uns der 700 Frauen und der 300 Konkubinen des weisen Salomo erinnern, werden wir der Bescheidenheit des Arabers Beifall zollen, der nicht mehr als 15 oder 17 Frauen heiratete; 11 werden gezählt, die in Medina ihre getrennten Räume rings um das Haus des Apostels hatten und abwechselnd die Gunst seiner ehelichen Gesellschaft genossen. Was seltsam ist, sie waren alle Witwen, nur Aischa ausgenommen, die Tochter des Abu Bakr. Sie war zweifellos eine Jungfrau, da Mohammed seine Hochzeit vollzog (dies ist die Frühreife des Klimas), als sie erst neun Jahre alt war. Die Jugend, die Schönheit, der Geist von Aischa verschafften ihr einen überlegenen Einfluss; der Prophet liebte sie und vertraute ihr; und nach seinem Tod wurde die Tochter von Abu Bakr lange als die Mutter der Gläubigen verehrt. Ihr Verhalten war zweideutig und unschicklich gewesen; bei einer nächtlichen Reise war sie zufällig zurückgelassen worden; und am Morgen kehrte Aischa mit einem Mann zum Lager zurück. Das Gemüt von Mohammed war der Eifersucht zugeneigt; doch eine göttliche Offenbarung versicherte ihn ihrer Unschuld; er züchtigte ihre Ankläger und veröffentlichte ein Gesetz für den häuslichen Frieden, dass keine Frau verurteilt werden dürfe, wenn nicht vier Zeugen sie beim Ehebruch gesehen hätten.

Bei seinen Abenteuern mit Zeineb, der Frau von Zeid, und mit Maria, einer ägyptischen Gefangenen, vergaß der liebende Prophet das Interesse seines Ansehens. Im Haus von Zeid, seinem Freigelassenen und adoptierten Sohn, betrachtete er die Schönheit von Zeineb in lockerer Entkleidung und brach in einen Erguss von Hingabe und Verlangen aus. Der servile oder dankbare Freigelassene verstand den Wink und gab ohne Zögern dem Begehren seines Wohltäters nach. Doch da die Sohnesbeziehung einigen Zweifel und Skandal ausgelöst hatte, stieg der Engel Gabriel vom Himmel herab, um die Tat zu genehmigen, die Adoption zu annullieren und den Propheten sanft zu tadeln, der Nachsicht seines Gottes misstraut zu haben. Eine seiner Frauen, Hafna, die Tochter Omars, überraschte ihn in ihrem eigenen Bett in den Umarmungen seiner ägyptischen Gefangenen; sie versprach Stillschweigen und Vergebung, er schwor, dass er auf den Besitz von Maria verzichten würde. Beide Parteien vergaßen ihre Verpflichtungen; und wieder stieg Gabriel mit einem Kapitel des Koran herab, um ihn von seinem Eid zu entbinden und ihn zu ermahnen, frei mit seinen Gefangenen und Konkubinen Spaß zu haben, ohne auf das Geschrei seiner Ehefrauen zu hören. In 30 Tagen zurückgezogener Einsamkeit allein mit Maria mühte er sich, die Gebote des Engels zu erfüllen. Als seine Liebe und seine Rachsucht gesättigt waren, rief er seine elf Ehefrauen zu sich, tadelte ihren Ungehorsam und ihre Taktlosigkeit und drohte ihnen mit einem Scheidungsurteil in dieser wie in der nächsten Welt; ein furchtbarer Urteilsspruch, da diejenigen, die in das Bett des Propheten aufgestiegen waren, für immer von der Hoffnung auf eine zweite Heirat ausgeschlossen waren.

Vielleicht kann die Maßlosigkeit von Mohammed mit der Überlieferung seiner natürlichen oder übernatürlichen Gaben bemäntelt werden; er vereinte die männlichen Tugenden von 30 der Kinder Adams; und der Apostel mochte mit der 13. Arbeit des griechischen Herkules wetteifern. Eine ernsthaftere und schickliche Entschuldigung kann aus seiner Treue zu Cadijah abgeleitet werden. In den 24 Jahren ihrer Ehe nahm ihr jugendlicher Gatte das Recht auf Polygamie nicht wahr, und der Stolz oder die Zärtlichkeit der ehrbaren Dame wurde nie von der Gesellschaft einer Rivalin verletzt. Nach ihrem Tod versetzte er sie in den Rang der vier vollkommensten Frauen, mit der Schwester von Moses, der Mutter von Jesus und Fatima, der geliebtesten seiner Töchter.

"War sie nicht alt?", sagte Aischa in der Unverschämtheit ihrer blühenden Jugend; "hat Gott dir an ihrer Stelle keine bessere gegeben?"
"Nein, bei Gott," sagte Mohammed mit einem Ausfluss aufrichtiger Dankbarkeit,"es kann nie eine bessere geben! Sie glaubte an mich, als die Menschen mich verachteten; sie versorgte mich, als ich arm und von der Welt verfolgt war."

[Edward Gibbon, Decline and Fall of the Roman Empire, Chap. 50
http://www.ccel.org/ccel/gibbon/decline/files/volume2/chap50.htm, meine Übersetzung]

Binky

Zitat von: Dr. Ici Wenn am 15. September 2012, 02:48:31
Es ist ermüdend, für manche sofort tödlich. Es ist schon ok, wenn man hier in ein "ihr" und "wir" verfällt, allerdings sollte man nicht den Fehler begehen, das in Staaten und/oder Religionen aufzuspalten. Die Unterschiede sind einfacher, es gibt Idioten, und noch größere Idioten, dazwischen ein paar weniger Idioten. Manchmal sogar Nicht-Idioten. All das ist recht gleichmäßig über die Welt verteilt, was den H. sapiens sapiens angeht.

Man schmeißt dann seine Kategoriennetze, jeder über den anderen, je nach Geschick und Kategorie, zu der man sich gehörig fühlt.

Gallisches Dorf wäre schön, wenn das nach dem Kloppen jeder einsehen würde.

Aber das wäre die Idee der besseren Welt, und das ist schon wieder ein Netz, was man auf andere wirft.

Allen voran werfen jene ihre Netze, die die gesamte westliche Welt in Geiselhaft für ihren Wahn nehmen, die wahllos Unschuldige (gibt es in diesem Fall Schuldige?) ermorden.

Das ist keine Religion, das ist eine Geisteskrankheit.

Conina



Ich habe von der Fußball-WM noch Papierfähnchen rumliegen, die auf einer Seite Schwarz-Rot-Gold sind, auf der anderen Seite ist ein Firmenlogo.

Die örtlichen Flaggen-zum-Verbrennen-Dealer scheinen nur Israel- oder USA-Flaggen im Sortiment zu haben.

Vielleicht könnte ich noch ein kleines Geschhäft machen, bevor ich sie einfach wegwerfe?

;D ;D ;D
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Dienstag

Zitat von: Conina am 15. September 2012, 08:32:05
Ich habe von der Fußball-WM noch Papierfähnchen rumliegen, die auf einer Seite Schwarz-Rot-Gold sind, auf der anderen Seite ist ein Firmenlogo.

Die örtlichen Flaggen-zum-Verbrennen-Dealer scheinen nur Israel- oder USA-Flaggen im Sortiment zu haben.

Vielleicht könnte ich noch ein kleines Geschhäft machen, bevor ich sie einfach wegwerfe?

Hab auch schon überlegt, dass man da so Sets anbieten könnte, jeweils eine oder auch fünf Fahnen mit einer lange qualmend brennenden Flüssigkeit getränkt in Folie eingeschweißt plus ein Einweg-Feuerweg.