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Eva Herman - Überfremdung bei der Kinderbetreuung

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Begonnen von Ratiomania, 18. September 2011, 19:04:09

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Belbo zwei

Zumal der derzeitige Arbeitgeber von Frau Hermann von diesem skeptischen Kampfblatt ohne Impressum auch noch in die Naziecke gerückt wird  ;D

"Angeboten werden auch Werke von bekannten Antisemiten oder Propagandisten brauner Esoterik."
"Der Kopp Verlag verfügt über Anbindung zur deutschen rechten Szene."
"So existiert eine enge Kooperation mit dem rechtsextremen Tübinger Grabert-Verlag"
"Vertrieben werden zudem auch Bücher von Jan Udo Holey, dessen Werke durchsetzt mit rechtsextremer Esoterik"

...wahrscheinlich alles nur Wertkonservative, die blonden Evas habens halt nicht so mit dem Durchblick....vor 70 Jahren nicht....














Wolleren

ZitatIn einem Wut-Brief an Kristina Schröder (34, CDU) wirft sie der Familienministerin vor, ihre Pflichten als Mutter nicht zu erfüllen. Gerade mal einen kurzen Einleitungssatz hat Herman übrig für den Glückwunsch zur Geburt von Töchterchen Lotte Marie, bevor sie losledert.
...
Ihr Vorwurf: Kristina Schröder, die vor kurzem aus der Babypause zurückgekehrt war, vernachlässige ihr Baby. Nach Überzeugung der Ex-,,Tagesschau"-Sprecherin sollte eine Mutter drei Jahre beim Baby bleiben – ansonsten entwickele das Kind das Gefühl, es sei ,,nicht richtig".

Das führt nach Auffassung Hermans direkt in die Psychiatrie. In ihrem bizarren Brief schreibt sie wörtlich: ,,Die Psychopraxen sind überfüllt mit Menschen, die sich nicht richtig fühlen." Versuche von Müttern, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren, seien ,,moderne Flausen".

@superkalli:
Frau Hermann kritisiert eine Ministerin. Nicht etwa für deren Arbeit, was richtig und demokratisch und konstruktiv wäre, sondern für ihr Privatleben.
Frau Hermann kritisiert das Privatleben einer Ministerin, um pars pro toto ihre Vorwürfe an Frauen im allgemeinen zu führen, der publicity wegen.

Das ist zunächst eine ausgemachte und bodenlose Unverschämtheit.

Wollte ich das Gedünnel dieser Frau nicht politisch einordnen, dann würde ich wohl lediglich sagen, dass sie halt nur ein Superarschloch ist, das dumm rumstänkert anstatt die dämliche Fresse zu halten, bis die Hirnmasse aus den Ohren platzt.

Doch wenn ich diese Frau politisch verorten will, bleibt festzustellen, dass es reaktionärer kaum geht. Die reaktionärste und dümmste Partei, die mir bekannt ist, ist die NPD. Die Linken sind wenigstens nicht so reaktionär. Vielleicht liege ich da aber falsch, ich lasse mich da gern belehren.

Ich meine ja auch, dass Frau Hermann sich nicht so äußern sollte, weil, dieses ... Selbstverwirklichungsgetue passt doch so gar nicht zum Frausein.


Averell

Die Frau ist doch einfach nur doof und lohnt nicht wirklich sich aufzuregen. Mehr als dämliche Provokation fällt der doch nicht mehr ein, siehe die Äußerungen zu den Loveparade-Opfern oder jetzt zur Familienministerin. Die Quelle Berliner Kurier ist übrigens auch nicht gerade Pulitzer-Preis verdächtig. ;)

Die Tante war 4x verheiratet und labert was von Muttchen an den Herd und Moral und blubberblub. Die auseinanderzunehmen lohnt sich nicht.

Früher dachte ich echt, um Tagesschau-SprecherIn zu werden ist ein IQ ab 126 nötig. Dann kam diese Susan Stahnke in's Dschungelcamp und ich begann leichte Zweifel an den ARD-Auswahlkriterien zu entwickeln. ::)

Wolleren

Zitat von: Averell am 19. September 2011, 21:52:42
Die Quelle Berliner Kurier ist übrigens auch nicht gerade Pulitzer-Preis verdächtig. ;)
Ja, das habe ich für bare Münze genommen, was die schreiben. Kritik an deren Berichterstattung habe ich aber auch noch nicht gelesen.


mintCCC

Zitat von: Superkalifragilistisch am 19. September 2011, 16:35:11
Ja ich beziehe mich auch auf die Mutterkreuzrhetorik. Sie hat gesagt, dass das Konzept der Mutter von der 68er Bewegung mit allem anderen, was ihnen "autoritär" schien, abgeschafft wurde. Es passte nicht mehr in die Zeit der Sexpolbewegung, in der der Weltfrieden durch freie Liebe und die Auflösung der Institution Familie verkündet wurde, welche der Freudianismus als Keimzelle der gesellschaftlichen Machtverhältnisse im Visier hatte. Nicht mehr und nicht weniger. Sie hat die Existenz des Mutterbildes nicht auf die Zeit des Nationalsozialismus beschränkt. Die Familie gab es vor und natürlich auch während des Nationalsozialismus. Zum Mißverständnis gehören immer zwei. Das "Nazi!" Schreien ist dem Deutschen so eigen wie das "Heil Hitler" vor 70 Jahren.
Zitat von: Belbo zwei am 19. September 2011, 16:38:59
Das sehen ich, der BGH und Springer anders.

Ausserdem schreie ich zumindest nicht so "Nazi" wie die Deutschen vor 70 Jahren "Heil Hitler".

hier klang ein wenig durch den raum: Hermann=Familie=Nazi Familie=Nazi Hermann=Nazi Familie=Nicht-Nazi etc etc


Superkalifragilistisch

Zitat von: Wolleren am 19. September 2011, 20:28:44
ZitatIn einem Wut-Brief an Kristina Schröder (34, CDU) wirft sie der Familienministerin vor, ihre Pflichten als Mutter nicht zu erfüllen. Gerade mal einen kurzen Einleitungssatz hat Herman übrig für den Glückwunsch zur Geburt von Töchterchen Lotte Marie, bevor sie losledert.
...
Ihr Vorwurf: Kristina Schröder, die vor kurzem aus der Babypause zurückgekehrt war, vernachlässige ihr Baby. Nach Überzeugung der Ex-,,Tagesschau"-Sprecherin sollte eine Mutter drei Jahre beim Baby bleiben – ansonsten entwickele das Kind das Gefühl, es sei ,,nicht richtig".

Das führt nach Auffassung Hermans direkt in die Psychiatrie. In ihrem bizarren Brief schreibt sie wörtlich: ,,Die Psychopraxen sind überfüllt mit Menschen, die sich nicht richtig fühlen." Versuche von Müttern, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren, seien ,,moderne Flausen".

@superkalli:
Frau Hermann kritisiert eine Ministerin. Nicht etwa für deren Arbeit, was richtig und demokratisch und konstruktiv wäre, sondern für ihr Privatleben.
Frau Hermann kritisiert das Privatleben einer Ministerin, um pars pro toto ihre Vorwürfe an Frauen im allgemeinen zu führen, der publicity wegen.

Das ist zunächst eine ausgemachte und bodenlose Unverschämtheit.

Wollte ich das Gedünnel dieser Frau nicht politisch einordnen, dann würde ich wohl lediglich sagen, dass sie halt nur ein Superarschloch ist, das dumm rumstänkert anstatt die dämliche Fresse zu halten, bis die Hirnmasse aus den Ohren platzt.

Doch wenn ich diese Frau politisch verorten will, bleibt festzustellen, dass es reaktionärer kaum geht. Die reaktionärste und dümmste Partei, die mir bekannt ist, ist die NPD. Die Linken sind wenigstens nicht so reaktionär. Vielleicht liege ich da aber falsch, ich lasse mich da gern belehren.

Ich meine ja auch, dass Frau Hermann sich nicht so äußern sollte, weil, dieses ... Selbstverwirklichungsgetue passt doch so gar nicht zum Frausein.
Da stimme ich Dir zu und als ich letztes Jahr ihre Meldung zur Love Parade gelesen habe ist mir das Essen hochgekommen (genau so wie bei der Pressekonferenz der Duisburger Troika) und ja, Frau Herman mag vielleicht sogar »rechts« sein (wobei ich finde, dass das ein Prädikat ist, das sich kaum definieren lässt. Was ist denn »links«? Chucks tragen und Punk hören?) Aber ganz egal wie wenig ich mit ihr übereinstimme, aus ihrem Text lässt sich, wenn man sie nicht absichtlich falsch verstehen möchte, beim besten Willen nicht schlussfolgern, dass sie damit Hitlers Familienpolitik loben wollte. Wer sie nicht mag, weil sie anti-feministisch ist und "vorsintflutliche Vorstellungen" hat, der kann das meinetwegen tun. Aber das Zitat, das hat damit nichts zu tun, das war schlicht und einfach eine zutreffende Beobachtung über die Nachkriegsgeschichte der Institution Familie. Nicht mehr und nicht weniger.

In ihren Büchern finden sich bestimmt tausende von anderen Zitaten die man viel besser angreifen kann.
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

Jetzt im Trend: »irgendwas mit Gesellschaftskritik«

Wolleren

Zitat von: Mentha Trecenta am 19. September 2011, 22:26:56
hier klang ein wenig durch den raum: Hermann=Familie=Nazi Familie=Nazi Hermann=Nazi Familie=Nicht-Nazi etc etc
Tatsächlich?

Jedenfalls wäre ein belegloses Unterstellen des Nazikeulenschwingens auch nur eine dümmliche Killerphrase. Die müsste dann aber durch einen willenlos irgendwie ironischen youtube-Links (mir schwebt da ein Sammlung von Samples verdienter Linker vor, die "Faschisten!" ins Mikro blasen), ach, jetzt habe ich mich selbst verhaspelt.

@re super-K:
Das angegebene Zitat habe ich mir nicht angeschaut, sondern nur den Kram aus dem Berliner Kurier. Zur Verteidigung: selbstredend wird Frau Hermann mit der einen oder anderen Aussage ein bisschen Recht haben. Schließlich hat Averell doch Recht: die ist keinen Zentiliter Bytetinte wert.

mintCCC

Zitat von: Wolleren am 19. September 2011, 22:46:40
Zitat von: Mentha Trecenta am 19. September 2011, 22:26:56
hier klang ein wenig durch den raum: Hermann=Familie=Nazi Familie=Nazi Hermann=Nazi Familie=Nicht-Nazi etc etc
Tatsächlich?

Jedenfalls wäre ein belegloses Unterstellen des Nazikeulenschwingens auch nur eine dümmliche Killerphrase. Die müsste dann aber durch einen willenlos irgendwie ironischen youtube-Links (mir schwebt da ein Sammlung von Samples verdienter Linker vor, die "Faschisten!" ins Mikro blasen), ach, jetzt habe ich mich selbst verhaspelt.
t.
:D das erinnert mich immer an simpsons staffel 17 ep 19

Skinner: "Today, we celebrate the first of many, many, many, many diversity forums. Why is it that women 'appear' to be worse at math than men? What is the source of this 'illusion' or as I call it, the biggest lie ever told."
Lindsey Naegle: "You're a worse version of Hitler!"
Skinner: "Please believe me. I-I understand the problem of women." (he moves from behind the podium revealing he's wearing a purple dress and purple heels) "See." (the audience gasps)
Nelson: "Ha, ha!" (sing-songy) "The principal's a tranny."
Skinner: "Am I wearing women's clothes? I didn't notice. When I look in my closet, I don't see male clothes or female clothes. They're all the same."
Edna Krabappel: "Are you saying that men and women are identical?"
Skinner: "Oh, no, of course not! Women are unique in every way."
Lindsey Naegle: "Now he's saying men and women aren't equal!"
Skinner: "No, no, no! It's the differences of which there are none that makes the sameness exceptional. Just tell me what to say!" (he starts to breathe heavily then pass out)

Superkalifragilistisch

Henryk Broder präsentierte hier schon unlängst die Endlösung in der Herman-Frage
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,510511,00.html
Zitates endete auch eine der längsten Antifa-Sitzungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Es ist ein Antifaschismus, der sich von seinem eigentlichen Gegenstand längst verabschiedet hat und dort am besten gedeiht, wo es keinen Faschismus gibt: in einem virtuellen Raum des wohlfeilen Widerstands.
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

Jetzt im Trend: »irgendwas mit Gesellschaftskritik«

Belbo zwei

Zitat von: Mentha Trecenta am 19. September 2011, 21:23:58
http://en.wikipedia.org/wiki/Reductio_ad_Hitlerum

Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68ern wurde damals praktisch alles das, was wir an Werten hatten – es war 'ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hoch gefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle –, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt, das wurde abgeschafft.


Ich finde immer noch nach diesem Zitat die Bezeichnung Mutterkreuzrhetorik ziemlich passend. Das es viele gibt die immer sofort und zusammenhanglos die Nazikeule schwingen kann ja im Umkehrschluss nicht dazuführen, dass man Parallelen die einem zu dieser Zeit auffallen gar nicht mehr benennt, vorallem wenn man darum so bettelt wie Frau Herman. Man müsste sie mal fragen, die Autobahnen findet sie bestimmt auch super.

Es ist ein wenig so wie wenn man, der CIA in Ihrem Umgang mit den Guantanamogefangenen Gestapo- Methoden vorwirft, man behauptet damit nicht dass die Amerikaner Nazis seien, man weisst nur darauf hin dass sie manchmal ähnlich handeln.



40_Fieber

Zitat von: Averell am 19. September 2011, 11:43:21
Oh man die Herman. Muß ja zugeben, daß die mir damals leid tat beim Kerner, wie die da von den nervtötenden Profi-Empörten angegeifert wurde.

Was den Menschen alles so leid tut...

Fliege,
Herman...


Weder Herman noch Fliege haben eine psychiatrische Diagnose und sind wegen dieser schuldunfähig. Das ist Absicht zwischen Kommerz und mieser Propaganda. Da gibt es nichts, was einem leid tun könnte.
http://kidmed*info/

Wirsing