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Impfempfehlungen Hund

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Begonnen von Suzie, 08. Januar 2010, 19:04:40

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Suzie

Hallo Coolietta,

ich kann dir gerne etwas zu Frage Nr. 1 sagen...

aufgrund der Änderung der Tollwutverordnung von Dezember 2005 gibt es keine einjährige Tollwutimpfung mehr, da die Wiederholungsimpfung sich seit dem nach den Angaben des Impfstoff-Herstellers richtet. Der Wiederholungsintervall wurde nacheinander von allen Herstellern, also pfizer, Merial, Essex usw. mit längerer Immunitätsdauer in den Beipackzetteln angegeben/geändert. ( Tollwut Hunde 3 Jahre, Katze 4 Jahre). Auch die Kombi-Impfstoffe haben einen Wiederholungsintervall von 2 Jahren, der allerdings lt. verschiedener Mediziner Immunologen so gar nicht sein müsste. Z.B. Die Studie von Dr. Ron Schulz In: LE Carmichael (ed) Recent Advances in Canin Infectious Diseases, 2000 ,,Minimum duration of immunity (DOI)




 


Coolietta

Zitat von: Wazir am 08. Januar 2010, 19:01:02
Ich hab auch nicht verstanden, warum man nicht versuchen sollte, EsoWatch anzuzeigen, um zu gucken, was dabei rauskommt.

Wegen was sollte man Esowatch denn anzeigen? Wegen Wahrheitsverbreitung oder wat??

@ Suzie: Super, vielen Dank! Weißt du vielleicht auch etwas über die Tetanus-Impfung ( Warum die bei Pferden früher widerholt werden soll, als beim Menschen)?


Wazir

Zitat von: Coolietta am 08. Januar 2010, 19:14:06Wegen was sollte man Esowatch denn anzeigen?
Wegen der von mir ziterten Beiträge von Ihnen, Aussagen Ihres Bekannten betreffend.

Coolietta

Okay, werter Herr Wazir, ich werde versuchen, Ihnen das noch einmal genauer zu erklären:

Ich bin mir sicher, dass Esowatch wegen NICHTS angeklagt werden kann, da so ziemlich alles, was hier steht, hier auch zu Recht steht.

Mein Bekannter hingegen behauptet, Esowatch sei keine zuverlässige Quelle und die Autoren seien deswegen anonym, damit sie nicht gerichtlich belangt werden können.

Ich halte das für Unsinn und möchte ihm beweisen, dass es Unsinn ist

Sie raten mir, meinem Bekannten zu raten, Esowatch anzuzeigen, inwiefern soll das ein nützlicher Ratschlag sein in Bezug auf mein Vorhaben? Die Anzeige würde wegen Absurdität doch ohnehin eingestellt, damit habe ich aber die Behauptung meines Bekannten in Bezug auf die Anonymität nicht entkräftet, wie also hat sich irgendeine meiner anderen Fragen oder die Fragen bzw. Behauptungen meines Bekannten dadurch erübrigt?

Entweder ich steh auf dem Schlauch, oder Sie, aber das werden wir schon noch raus kriegen.  ;)

Wazir

Zitat von: Coolietta am 08. Januar 2010, 19:28:15
Okay, werter Herr Wazir..
...wie also hat sich irgendeine meiner anderen Fragen oder die Fragen bzw. Behauptungen meines Bekannten dadurch erübrigt?
Wertes Fräulein Coolietta,
Sie haben recht, ich hab´s von Anfang an nicht verstanden, stehe auch jetzt noch auf´m Schlauch, bereue alles und möchte Sie nie mehr behelligen.

Versprochen

Coolietta


Suzie

Hallo Coolietta,

a) die erhöhte Verletzungsgefahr bei Pferden und b) die Tatsache das überall im Boden oder Schmutz Tetanus Erreger (Clostridium tetani) vorkommen.
Auszug aus "Der Praktische Tierarzt, 90: Ausgabe 1, Seite 36":
"In der oberflächlichen Lage (anaerob) des kontaminierten Bodens hält sich der Erreger jahrelang in infektionstüchtigem Zustand (Sporen) am Leben, wiederholte Düngung kann zu Keimanreicherung führen. Sporen sind dann auch in Futter, das aus diesen kontaminierten Böden gewonnenen wurde (z. B. Raufutter), nachzuweisen."

Kleinste übersehene Hautverletzungen reichen für eine Infektion.


Coolietta


WikiSysop

Du kannst ihn mal mit den dokumentierten Opfern konfrontieren: http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Opfer_der_Germanischen_Neuen_Medizin

Das hier ist auch wichtig: http://psiram.com/en/index.php?title=Testimonies_of_former_associates_of_Hamer , ich finde es nur leider im deutschen Wiki nicht. Die Spinner behaupten oft, Hamer hätte seine Ideen nie ausprobieren dürfen. Das stimmt nicht, und die Aussagen seiner früheren Helfer belegen, dass seine Versuche katastrophale Ergebnisse hatten.

Nachtrag: Ich habs doch noch gefunden: http://www.psiram.com/ge/index.php?title=GNM_Dokumentation


Coolietta

Meine aktuelle Antwortmail ist nun schon raus und ich habe einiges von hier gut einarbeiten können.  Mal sehen, was nun noch so alles als Antwort kommt, ich fürchte, ich werde mich dann wieder mit der ein oder anderen Frage bei euch melden müssen.

Esowatch-Artikel als Argumente zu verwenden wird leider wohl solange nicht hinhauen, wie er die Glaubwürdikeit von Esowatch anzweifelt, aber da habe ich ja nun auch ein paar Gegenargumente in meine Mail mit eingebunden, mal sehen, ob er seine Meinung diesbezüglich ändert, das würde meine Beweisführung natürlich ungemein erleichtern, drückt mir die Daumen. ;)

cohen

Wenn der Esowatch-Link nicht so toll ist, nimm doch einfach die Quellen, die unter den Artikeln stehen.

Conni

Impfungen bei Tieren.

1. Tiere haben eine andere Lebenserwartung als Menschen, die Impfabstände sind es demnach auch.
2. Tier werden z.T. gegen andere Erreger geimpft als der Mensch, z.B. Staupe, Myxomatose, Tollwut, die auch andere Impfzyklen haben.

Suzie

Hallo Conni,

auch wenn die Lebenserwartung eine andere ist, so wird dennoch zu oft geimpft. Verschiedene Studien haben bewiesen, dass die Impftiter auch bei weniger Impfungen durchaus vor Infektionen schützen, bzw. eine ausreichende Immunität gewährleisten.
Die Ludwig-Maximilian Universäität hat ein ImpfManagement herausgegeben und dabei zuüglich in Core und Non Core Impfungen unterteilt.

http://www.vitalitys.ch/PDF/impfschema_muenchen.pdf

Auch wenn das nun etwas das Thema sprengt.
Prof. Roland Friedrich(1), Virologe an der Universität Giessen, (Gastkommentar Expertenkommission):
,,Jährliche Impfungen sind überflüssig"

Professor Alice Wolf (Texas A & M University, Austin, - Veterninary Proceedings, 1998):
"Kinder oder Erwachsene werden nicht jährlich neu geimpft, und es werden auch keine Titer gemessen, um zu bestimmen, ob sie noch einen angemessenen Schutz haben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das der Fall ist. Humanimpfstoffe sind nicht anders als Tierimpfstoffe, und das Immunsystem von Hund und Katze ist auch nicht anders als das Immunsystem des Menschen."

Prof. Dr. Marian C. Horzinek:
"Immunität gegen Masern hält lebenslang, und ich weiß von keinem Veterinär, der von seinem Hausarzt eine jährliche Masernimpfung verlangt. Aber die meisten Kleintierärzte in Europa revakzinieren Hunde jährlich gegen Staupe, und Staupe ist nichts anderes als Hundemasern." (Veterinary Vaccines and Diagnostics, 1999)