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Die Macht des Goldes!

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Begonnen von Scipio, 29. Juni 2014, 16:54:50

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Scipio

Diese Doku, auf N24, könnte interessant sein: http://www.n24.de/n24/Mediathek/Dokumentationen/d/3982660/die-macht-des-goldes.html

Besonders interessant finde ich, dass, laut Aussage der zu Wort kommenden Personen, es offenbar eine gigantische Goldblase zu geben scheint. Aber wer weiss schon, was stimmt und was nicht....

MfG Scipio

..... ach verdammt das "a" im Titel ist groß geschrieben.....
[nicht mehr /G :) ]

F. A. Mesmer

die Blase gibt es wohl.
Deswegen versichern mir die Cleverles unter den Privatinvestoren, das Silber viel sicherer wäre.  :facepalm 

Belbo

Zitat von: F. A. Mesmer am 29. Juni 2014, 17:04:07
die Blase gibt es wohl.
Deswegen versichern mir die Cleverles unter den Privatinvestoren, das Silber viel sicherer wäre.  :facepalm


...irgendwo las ich mal, alles jemals auf der Erde gefunde Gold würde in 3 Olympiaschwimmbecken passen, es ist also zumindest hinreichend knapp.

Groucho

Zitat von: Belbo am 29. Juni 2014, 17:17:04
Zitat von: F. A. Mesmer am 29. Juni 2014, 17:04:07
die Blase gibt es wohl.
Deswegen versichern mir die Cleverles unter den Privatinvestoren, das Silber viel sicherer wäre.  :facepalm


...irgendwo las ich mal, alles jemals auf der Erde gefunde Gold würde in 3 Olympiaschwimmbecken passen, es ist also zumindest hinreichend knapp.

http://www.zeit.de/2008/16/Stimmts-Gold

Hildegard

Der Goldpreis dümpelt nahe der Herstellungskosten. Da es weiterhin einen Bedarf an Gold gibt,  würde ich das keine Blase nennen.
http://business.financialpost.com/2014/03/06/exactly-how-much-does-it-cost-to-produce-an-ounce-of-gold/
[url="http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com"]http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com[/url]

uran

Man kann Gold auch einfach erbrüten.
Wäre eigentlich ein schönes quotenbringendes Thema für eine N24 Reportage.
Ist eigentlich ganz einfach. Man beschießt 196 Hg mit Neutronen und erhält 197Hg, das dann mit einer Halbwertszeit von 64 Stunden zu stabilen Gold zerfällt.
Das bleibt aber unter uns, wir wollen doch nicht, dass der Goldpreis zusammenbricht!  :police:

Nur schade, dass dieses spezielle Quecksilber Isotop ungefähr genauso selten ist wie Gold. Mal wieder zu schön um Wahr zu sein.

celsus

Zitat von: uran am 29. Juni 2014, 22:06:18wir wollen doch nicht, dass der Goldpreis zusammenbricht!  :police:

Oh, zu spät.

Gold machen aus ein paar alten Flaschen und einer umgebauten Mikrowelle:

http://vimeo.com/90037448

Bevor Hoffnung auf schnellen Reichtum aufkommt: Sterling Allan ist auch schon dran.
http://peswiki.com/index.php/Directory:Blue_Eagle_Alchemy_Project
ZitatBurger says the process involves LENR. They are turning beer bottles into gold.
The best thing about science is that it works - even if you don't believe in it.

Belbo

Zitat von: celsus am 29. Juni 2014, 22:29:06
Zitat von: uran am 29. Juni 2014, 22:06:18wir wollen doch nicht, dass der Goldpreis zusammenbricht!  :police:

Oh, zu spät.

Gold machen aus ein paar alten Flaschen und einer umgebauten Mikrowelle:

http://vimeo.com/90037448

Bevor Hoffnung auf schnellen Reichtum aufkommt: Sterling Allan ist auch schon dran.
http://peswiki.com/index.php/Directory:Blue_Eagle_Alchemy_Project
ZitatBurger says the process involves LENR. They are turning beer bottles into gold.


.......nicht dass noch einer das Porzellan erfindet.

Typee

Zitat von: Belbo am 29. Juni 2014, 17:17:04
Zitat von: F. A. Mesmer am 29. Juni 2014, 17:04:07
die Blase gibt es wohl.
Deswegen versichern mir die Cleverles unter den Privatinvestoren, das Silber viel sicherer wäre.  :facepalm


...irgendwo las ich mal, alles jemals auf der Erde gefunde Gold würde in 3 Olympiaschwimmbecken passen, es ist also zumindest hinreichend knapp.

Anschaulicher: es entspricht einem Kubus von etwa 20 Metern Seitenlänge.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

sumo

rein anlagemäßig hat Gold( wie auch andere Edelmetalle) einen Vorteil, wenn man es denn physisch hat. Es wird nie (zumindest extremst selten) seinen Wert vollständig verlieren. Selbst bei Extreminflationen wie z.b. 1923 in Deutschland gan es immer noch Gold in der Bevölkerung, welches einen Wert hatte. So erzählte mir meine Oma, daß es damals in der Familie noch ein paar Münzen aus Gold mit dem Nennwert von zehn Reichsmark gab, die man als eiserne (schönes Wort!) ansah und Teile dieses kleinen Vermögens zum Überleben der Familie einsetzen konnte.

F. A. Mesmer

Zitat von: Typee am 30. Juni 2014, 07:53:07
Zitat von: Belbo am 29. Juni 2014, 17:17:04
Zitat von: F. A. Mesmer am 29. Juni 2014, 17:04:07
die Blase gibt es wohl.
Deswegen versichern mir die Cleverles unter den Privatinvestoren, das Silber viel sicherer wäre.  :facepalm


...irgendwo las ich mal, alles jemals auf der Erde gefunde Gold würde in 3 Olympiaschwimmbecken passen, es ist also zumindest hinreichend knapp.

Anschaulicher: es entspricht einem Kubus von etwa 20 Metern Seitenlänge.

so ungefähr:
ZitatWeltweiter Goldbestand

In der gesamten Geschichte der Menschheit wurden bisher schätzungsweise 170.000 Tonnen Gold geschürft[62] (Stand 2011[60]). Dies entspricht einem Würfel mit 20,65 Metern Kantenlänge[63] (rund 8.800 Kubikmetern) reinem Gold, und rund 24,3 g (also etwas mehr als 1 cm3) pro Kopf der Weltbevölkerung.

Verwendung dieser Goldmenge (Schätzung 2007/Quelle?):

    28.600 t (18 %) Gold gehören Zentralbanken und anderen Währungsinstitutionen. Die größten Goldbesitzer sind:
        USA 8.133 t
        Deutschland 3.428 t (entspricht 177,6 m3 oder 275.562 Goldbarren)
        Internationaler Währungsfonds 3.217 t
        Frankreich 2.892 t
    79.000 t (51 %) Gold sind in Schmuck verarbeitet.
    18.000 t (12 %) Gold sind in Kunstgegenständen verarbeitet.
    25.000 t (16 %) Gold sind in Privatbesitz (Investoren) – in Form von Barren und Anlagemünzen.
wp

und hier wp zum goldpreis

Belbo

Zitat von: F. A. Mesmer am 30. Juni 2014, 12:12:34
Zitat von: Typee am 30. Juni 2014, 07:53:07
Zitat von: Belbo am 29. Juni 2014, 17:17:04
Zitat von: F. A. Mesmer am 29. Juni 2014, 17:04:07
die Blase gibt es wohl.
Deswegen versichern mir die Cleverles unter den Privatinvestoren, das Silber viel sicherer wäre.  :facepalm


...irgendwo las ich mal, alles jemals auf der Erde gefunde Gold würde in 3 Olympiaschwimmbecken passen, es ist also zumindest hinreichend knapp.

Anschaulicher: es entspricht einem Kubus von etwa 20 Metern Seitenlänge.

so ungefähr:
ZitatWeltweiter Goldbestand

In der gesamten Geschichte der Menschheit wurden bisher schätzungsweise 170.000 Tonnen Gold geschürft[62] (Stand 2011[60]). Dies entspricht einem Würfel mit 20,65 Metern Kantenlänge[63] (rund 8.800 Kubikmetern) reinem Gold, und rund 24,3 g (also etwas mehr als 1 cm3) pro Kopf der Weltbevölkerung.

Verwendung dieser Goldmenge (Schätzung 2007/Quelle?):

    28.600 t (18 %) Gold gehören Zentralbanken und anderen Währungsinstitutionen. Die größten Goldbesitzer sind:
        USA 8.133 t
        Deutschland 3.428 t (entspricht 177,6 m3 oder 275.562 Goldbarren)
        Internationaler Währungsfonds 3.217 t
        Frankreich 2.892 t
    79.000 t (51 %) Gold sind in Schmuck verarbeitet.
    18.000 t (12 %) Gold sind in Kunstgegenständen verarbeitet.
    25.000 t (16 %) Gold sind in Privatbesitz (Investoren) – in Form von Barren und Anlagemünzen.
wp

und hier wp zum goldpreis

.....versteh ich nicht.

3 (Olympiaschwimmbecken) x 50 x 25 x 2m= 7500

Conina

Die Größenordnung haut hin und wenn das die Becken 2,35m tief wäre, kommen 8800 m3 raus.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Typee

Zitat von: sumo am 30. Juni 2014, 12:04:22
rein anlagemäßig hat Gold( wie auch andere Edelmetalle) einen Vorteil, wenn man es denn physisch hat. Es wird nie (zumindest extremst selten) seinen Wert vollständig verlieren. Selbst bei Extreminflationen wie z.b. 1923 in Deutschland gan es immer noch Gold in der Bevölkerung, welches einen Wert hatte. So erzählte mir meine Oma, daß es damals in der Familie noch ein paar Münzen aus Gold mit dem Nennwert von zehn Reichsmark gab, die man als eiserne (schönes Wort!) ansah und Teile dieses kleinen Vermögens zum Überleben der Familie einsetzen konnte.

Richtig. Gold ist ein Asset, das vor Totalverlust schützt. Deshalb gehört es als Beimischung in große, komplexe Portfolii. Wer seine Hoffnungen ausschließlich auf Gold setzt, dem ist aber nicht mehr zu helfen. Gold hat kaum technische Anwendungen, als Rohstoff ist es genau so viel Wert, wie man es an interessierter Stelle gerade gebrauchen kann. Mit anderen Worten: alle paar Jahre wird sein Geldwert in mehr oder weniger großem Umfang vernichtet, und wer den richtigen Zeitpunkt zum Wiedereinstieg sucht, sieht oft genug nur noch die roten Lichter...

Wäre mein Vermögen um einen Faktor 10 größer, als es ist, würde ich über Gold mal nachdenken.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)