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Gabriele Wolff zum Korpsgeist der Psychiater

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von sweeper, 14. Juli 2013, 21:54:27

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sweeper

Und nun wird gelegentlich versucht, irgendwie ein Stückweit zurückzurudern:
Zitat
gelegentlich sagte am 12. August 2013 um 17:24 :

Vielleicht ein Anlass mal daran zu denken dass es ja nicht um Psychiater-Bashing "als solches" geht.
Die Giftigkeit kommt doch wohl daher, dass Einige von Denen, statt hier zunächst mal an den Justizskandal zu denken, ganz eilig den Ruf von PR-Journalistinnen retten mussten und im weiteren Verlauf der Diskussion nur ständische Eigeninteressen im Kopf hatten und dann zu diesem Zweck tolpatischiges virales "Marketing" in verschiedenen Blogs betrieben. Dabei muss doch klar sein, dass nach diesem Skandal als Erstes die Möglichkeit klandestiner Zitierkartelle von Psychiatern aufzubrechen ist (siehe die Vorschläge von Prof. Henning Müller) und dann die Personalpolitik (der Korpsgeist) in der Justiz. Dies gilt auch dann wenn man die Möglichkeit einräumt, dass G. Mollath zu Beginn des Konflikts phasenweise wie Einer aufgetreten sein mag, der seinen Kopf unter dem Arm trägt. Gerade von Psychiatern würde man da mehr Augenmaß erwarten – und kein Konspirieren mit Richtern und der Polizei, damit endlich die Unterlagen zum Wegsperren zusammen kommen.
Also:

1. Es geht eigentlich nicht um Psychiaterbashing

2.a) Es geht eigentlich doch um Psychiaterbashing, zumindest werden Zitierkartelle erfunden behauptet, die alsdann natürlich mit Wucht zerschlagen werden müssen.

2.b) Diese Zitierkartelle erweisen sich eindeutig dadurch, dass im Fall Mollath die behördlich angeforderten psychiatrischen Gutachter zu einer übereinstimmenden Sichtweise auf Mollaths psychische Störung kamen.
Eine solche Störung - so wussten die Mollathisten bis gestern - gab es aber nie. (Auch wenn Sixt heute anfängt, genau damit Werbung zu machen...)

3. Selbst wenn G. Mollath "zu Beginn des Konflikts phasenweise wie Einer aufgetreten sein mag, der seinen Kopf unter dem Arm trägt", hätten die Psychiater mehr Augenmaß beweisen müssen, indem sie  - ?? eben gerade nicht gutachten, dass G.Mollath auftrat "wie einer, der seinen Kopf unter dem Arm trägt"

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bayle

Muss man ihm lassen: nicht jeder hat eine so klare Agenda, die aus so wenigen Schlagworten zusammengebastelt ist und die so robust gegenüber Fakten ist, die etwas anderes suggerieren. Da kommt allenfalls noch Nina Hagen mit.

sweeper

Aber er hier hats begriffen, finde ich:
Zitat
citisite sagte am 12. August 2013 um 18:30 :

Das prozessrelevante ,,Sixt-Verrückt-Original", sprich Dorn im Auge von Herr Strate und wie ich eben lese, auch im Auge von Herrn Mollath – er lehnt Honorar ab – ist von Jung von Matt, einer der creativsten Agenturen der Welt.

Aus Creativ-Sicht erhält JvM von mir ne 3.0 – Strate den Hinweis: ,,na schau'n mer mal" und Mollath aus Image-Sicht den Tip: ,,bitte Humor bewahren!"

Von mir bekommt Mollath das Copyright über den Fake: ,,Querulantenpreise bei SIXT" und JvM noch ne Variante – bitte mit Mollath vorher absprechen ....

Ich träumte, ich habe kein Dach über dem Kopf. Jetzt günstige Caprios bei Sixt.
:-)

Aber es gibt eben leider auch die komplett Merkbefreiten:

ZitatSusanne Stetter sagte am 12. August 2013 um 18:41 :

Strate/Mollath

Nach BR: "Das Unternehmen wollte Mollath deshalb nachträglich ein Honorar anbieten. Das wird Mollath nach Angaben seines Anwalts allerdings nicht annehmen."

–> Richtig, Mollath ist nicht käuflich! (Da gibt es noch einige Veröffentlichungen zu dem Thema ...)

Das verspricht noch einiges an guter Unterhaltung:
um "nicht käuflich" zu sein, sollte man zumindest finanziell auf eigenen Füßen stehen.

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Homeboy

LOL

nicht käuflich

das gibt es doch garnicht.
Die Frage ist immer: wie viel und von was.

ErpelderNacht

Wg. "käuflich"....einerseits scheint ihr den Mollath für wahnkrank zu halten, andererseits findet ihr es abwegig, daß er nicht "käuflich" sei.

Sorry, da geht nur eines. Entweder wahnkrank, dann kann man keine logischen Handlungen erwarten, oder nicht, da steht dann in euren Postings implizit drin, dann wäre er käuflich.

Meine zwei Quarks.

bayle

Zitat von: ErpelderNacht am 12. August 2013, 19:17:30
Wg. "käuflich"....einerseits scheint ihr den Mollath für wahnkrank zu halten, andererseits findet ihr es abwegig, daß er nicht "käuflich" sei.
Ich kann nur für mich sprechen: ich weiß nicht, ob Mollath heute psychisch krank ist (möglich wäre es), und ich halte es für wahrscheinlich dass er es vor einiger Zeit war; da gibt es überreichliche Indizien.

Warum ich das mit dem ,,nicht käuflich" für lächerlich halte: es ist Ausdruck einer heroischen Überhöhung, einer Apotheose. Und Deine scharfe Dichotomisierung würde selbst dann der Sachlage nicht gerecht, wenn er heute krank wäre, denn dann hätte er einen zirkumskripten Wahn. Vgl #346


sweeper

@ErpelderNacht:

Versteh ich nicht.
Ich finde die Bezeichnung "Käuflich" oder "nicht käuflich" hier als Kategorie fehl am Platz.
Es war nicht rechtens von der Agentur, Mollath nicht vorher um die Genehmigung anzusuchen - das ist aber schon alles.

Psychische Erkrankungen sind die Realität in unserer Gesellschaft - und dass Mollath zumindest damals unter einer massiven Beeinträchtigung seiner seelischen Gesundheit gelitten hat, das weiß die Öffentlichkeit, seit Gustl-for Help und RA Strate alle verfügbaren Originaldokumente plus Teile der Gutachten etc ins Netz gestellt haben und jeder - ob er wollte oder nicht - belehrt wurde, man dürfe sich erst zur Causa Mollath äußern, wenn man das alles gelesen hat.

Seitdem ist Mollath eine "Öffentliche Person" - das bedeutet, dass nicht nur seine Freunde und Unterstützer ein (kanalisierbares) Interesse an ihm haben, sondern eben die Öffentlichkeit.

Zur Normalität in unserer Gesellschaft gehört, zu akzeptieren, dass die eigene Prominenz und was darüber berichtet wird, nicht mehr vollständig der eigenen Kontrolle unterliegt.

Zur Normalität gehört auch, dass man einen gewissen Humor gegenüber freundlich-augenzwinkernden mokanten Werbegags aufbringt, die sich mit einer "Normvariante" - in diesem Fall eben dem Querulanten - auseinander setzen.

Es gibt übrigens super Plakatwerbung  für Otto Bock-Prothesen, in denen Beinamputierte beim Sport gezeigt werden.
Früher hätte man diese Menschen als "Krüppel" ausgegrenzt und sie als "verstümmelt" bezeichnet.

 

Der Weg in die Normalität wird auch dadurch geebnet, dass man sich offensiv mit der eigenen Geschichte auseinander setzt und aktiv & demonstrativ die Opferrolle verlässt.

Ob die Sixt-Initiative nun von gutem Geschmack zeugt, da werden sicher die Meinungen auseinander gehen.
Ich finde die Idee gut, ihn mit Autos in Verbindung zu bringen.
Die Fotos von Mollath kennt nun eh jeder - warum sie nicht in einen neuen Zusammenhang stellen, der Aktivität und "mitten im Leben" signalisiert?
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ErpelderNacht

Zitat von: bayle am 12. August 2013, 19:42:18
Zitat von: ErpelderNacht am 12. August 2013, 19:17:30
Wg. "käuflich"....einerseits scheint ihr den Mollath für wahnkrank zu halten, andererseits findet ihr es abwegig, daß er nicht "käuflich" sei.
Ich kann nur für mich sprechen: ich weiß nicht, ob Mollath heute psychisch krank ist (möglich wäre es), und ich halte es für wahrscheinlich dass er es vor einiger Zeit war; da gibt es überreichliche Indizien.

Warum ich das mit dem ,,nicht käuflich" für lächerlich halte: es ist Ausdruck einer heroischen Überhöhung, einer Apotheose. Und Deine scharfe Dichotomisierung würde selbst dann der Sachlage nicht gerecht, wenn er heute krank wäre, denn dann hätte er einen zirkumskripten Wahn. Vgl #346

Da mußte ich doch glatt zwei Fremdwörter ergoogeln, um die Aussage deines Postings zu verstehen.

Eine Überhöhung erkenne ich da nicht, eher ein Mitgefühl mit einem offensichtlich zu Unrecht siebeneinhalb Jahre lang Eingesperrten.

Diese Werbung zu diesem Zeitpunkt, wo die Freilassung noch ganz frisch ist, und das ohne Einverständnis Gustl Mollaths, ist instinktlos. Die letzten siebeneinhalb Jahre bis letzten Mittwoch hatte man auch nur über ihn verfügt, ohne ihn nach seinem Einverständnis zu fragen.

Das ist entwürdigend, und das ist das, was die Leute so aufregt.
Würde kann man mit Geld nicht kaufen, man kann sie nur verkaufen.

Und @sweeper: Es gibt einen Unterschied zu der Prothesenwerbung: Die entwürdigt die abgebildeten behinderten Menschen nicht.

Sixt hat nur eine Möglichkeit, diesen Shitstorm zu stoppen:
Sich zu entschuldigen.

sweeper

@ErpelderNacht:

Mit der "Entwürdigung", das habe ich überhaupt nicht verstanden. Wo liegt die in dem Werbeslogan?
Das Gegenteil ist doch der Fall - wenn das auch viele Mollath-Fans nicht begreifen.

Mollath wird da ganz klar als schrulliger Sympathieträger dargestellt, der das Leben kennt und weiß, was die Dinge kosten dürfen. Er ist in der Werbung der Souverän über "verrückt und normal" - der die Lage richtig einzuschätzen weiß - im Gegensatz zum thumben Normalverbraucher. Also so ähnlich wie das bekannte "Ich bin doch nicht blöd...MM"

Und ob die Abbildung von beinamputierten Frauen nicht völlig gegen das übliche Klischee der magersüchtig-gefotoshoppten Perfektonine verstößt, die sonst von Plakatwänden lacht? -
Sportlich aktiv -ok. Aber sexuell unattraktiv, oder?

Mein wichtigstes Anliegen - und vielleicht ahnst du, dass ich Herrn Mollath entgegen des Geraunes aller Schlammschlacht-Fanatiker nicht negativ oder vorurteilsbehaftet gegenüberstehe (denn auch Krankheit gehört zum Leben) - :

wenn jetzt weiter Shitstorms losgetreten werden, weil die Öffentlichkeit - an der Herr Mollath gleichberechtigt Anteil hat - anders reagiert als sich der Mollath-Fanclub das vorstellt, dann wird das über kurz oder lang nach hinten losgehen.

Dann wird jeder irgendwann wissen: Vorsicht, mit dem Mollath ist alles gaaanz schwierig - der hat so fanatische Unterstützer. Da muss man mit allem rechnen. Machen wir lieber einen Bogen um ihn.
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ErpelderNacht

@sweeper:

ZitatMit der "Entwürdigung", das habe ich überhaupt nicht verstanden. Wo liegt die in dem Werbeslogan?
Das Gegenteil ist doch der Fall - wenn das auch viele Mollath-Fans nicht begreifen.

Die Entwürdigung ist nicht im Slogan, der ist sogar witzig.

Die Entwürdigung ist im Kontext: Das Nicht-Fragen um Einverständnis des Werbeträgers, der ganz frisch aus der Forensik entlassen wurde, wo er offensichtlich zu Unrecht festgehalten wurde.

ZitatMein wichtigstes Anliegen - und vielleicht ahnst du, dass ich Herrn Mollath entgegen des Geraunes aller Schlammschlacht-Fanatiker nicht negativ oder vorurteilsbehaftet gegenüberstehe (denn auch Krankheit gehört zum Leben) - :

wenn jetzt weiter Shitstorms losgetreten werden, weil die Öffentlichkeit - an der Herr Mollath gleichberechtigt Anteil hat - anders reagiert als sich der Mollath-Fanclub das vorstellt, dann wird das über kurz oder lang nach hinten losgehen.

Dann wird jeder irgendwann wissen: Vorsicht, mit dem Mollath ist alles gaaanz schwierig - der hat so fanatische Unterstützer. Da muss man mit allem rechnen. Machen wir lieber einen Bogen um ihn.

Du läufst auch in die falsche Richtung. Du besorgst dich um Mollath, wenn er dies oder das täte, oder auch nicht, dann würde ihn dies oder das schaden, oder sonst irgendwas.

Das ist Geblubber.

Laß ihn selber tun und lassen, was er will!

Jahrelang war er fremdbestimmt, jetzt hat er alles Recht der Welt, das zu tun und zu lassen, was er für richtig hält, ohne daß er oder sein Name von irgendwelchen Leuten für ihre Zwecke, z.B. Werbung, ohne Einverständnis mißbraucht zu werden.

Diese Werbung zeugt von mangelndem Respekt dem Menschen Gustl Mollath gegenüber.


edit:
Hier ist alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt:
http://blog.helge-weinberg.de/2013/sixt-wie-man-auf-einen-schlag-ein-image-versaut/

sweeper

@ErpelderNacht:

Ich denke, wir nähern uns an...
Zitat
Die Entwürdigung ist im Kontext: Das Nicht-Fragen um Einverständnis des Werbeträgers, der ganz frisch aus der Forensik entlassen wurde, wo er offensichtlich zu Unrecht festgehalten wurde.
Da hast du in weiten Teilen Recht. Nur: so ist eben das "normale" Leben.
Weißt du, dass es eigentlich für die forensischen Patienten ein gut organisiertes stufenweises Wiedereingliederungsprogramm gibt - damit so ein Überrolltwerden eben nicht passiert?

O.Garcia ist auf seinem Delegibus-Blog ziemlich bitter über Dr. Leipziger und die jährlichen Forensiktagungen Bayreuth hergezogen - ohne sich zu informieren, wie das Nachsorgesystem (ein wichtiges Thema) dort aufgebaut ist.
Das ist der Punkt, den ich diesen gutmeinenden, aber sehr schlecht informierten Mollath-Fanatikern am meisten vorwerfe: sie haben damit die öffentliche Wahrnehmung und Glaubwürdigkeit dieser guten Ansätze ruiniert.

Und Mollath wurde eben nicht dieses stufenweise Eingewöhnen zuteil, welches jedem Forensikpatienten zusteht:
weil er sich grundsätzlich jeder therapeutischen Intervention verweigert hat (vielleicht auch auf Betreiben seiner Anwältin und anderer Unterstützer) und weil er von einem Tag auf den anderen zu entlassen war - nach viel juristischem Hin und Her, sodass auch die Klinik da nicht mehr improvisieren konnte (und am Schluss wohl auch froh war, ihn endlich los zu sein...)
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bayle

Zitat von: ErpelderNacht am 12. August 2013, 20:02:37
Da mußte ich doch glatt zwei Fremdwörter ergoogeln, um die Aussage deines Postings zu verstehen.
Das tut mir jetzt aufrichtig leid, aber ich kann Dir nicht versprechen, dass es das letzte Mal gewesen ist.

Zitat von: ErpelderNacht am 12. August 2013, 20:02:37
Eine Überhöhung erkenne ich da nicht, eher ein Mitgefühl mit einem offensichtlich zu Unrecht siebeneinhalb Jahre lang Eingesperrten.
Aber Du weißt, dass das nur für Dich und für Leute, die der gleichen Meinung sind wie Du, ,,offensichtlich" ist? Wenn Du keine Überhöhung erkennst, dann schau Dich doch in Deinen maßgeblichen Blogs ein bisschen um, was da so abgeht mit dem Freiheitskämpfer. Ich zitiere mal O. Garcia:
ZitatDas ist das Stichwort: Künstlertyp. ... "Ideenflüchtige Weitschweifigkeit" - man kann sie als besondere Kreativität und Individualität bewundern
,,stilistischer Kunstgriff im Heuss-Brief"
oder die lyrische Großtat mit dem Apfelbaum, #324

ZitatDiese Werbung ...ist entwürdigend
Sie ist wie jede andere aggressive Werbung auch, nur eine Spur lustiger. Man kann mit gleichem Recht auch sagen, dass jede personalisierte Werbung irgendwie entwürdigend ist - das kann man durchaus ernst meinen. Ist kein Alleinstellungsmerkmal.

sweeper

Jetzt haben sie drüben den "American Viewer" entdeckt  ;)
Ich muss sagen, im Wolff-Blog mitlesen ist ein bisschen wie Dschungelcamp guggen:

Zitathttps://gabrielewolff.wordpress.com/2013/07/26/der-fall-mollath-die-letzte-bastion/#comment-21199

gelegentlich sagte am 12. August 2013 um 21:33 :

Ach, nur ein weiterer Trittbrettfahrer. Was seine geistige Gesundheit angeht, also Wahnlosigkeit und Verständnis des Internet, muss man nur darauf hinweisen dass er Beiträge zensiert. Sprich: Kommentare unterdrückt, die zwar höflich sind, ihm aber nicht schmecken. Habe ich ausprobiert und GW dann heute morgen geschrieben, dass man so Einen Tiefflieger besser nicht verlinkt. Den einzigen Hinweis auf seine Existenz verdankt er schwachem viralem Marketing der Leute, bei denen es kaum Jemand länger als 2 Tage aushält, weil sie nur mit Unterstellungen und wenigen rhetorischen Mitteln arbeiten. Pars pro toto, denke ich. Von diesen müden Klofliegen gibt es dieser Tage halt viele.

Das Wort "Trittbrettfahrer" hat es ihm irgendwie angetan.
Ich weiß nur nicht, welches Gefährt er gerade meint.
Vom "Geschäftsmodell Forensische Psychiatrie" war schon länger nicht mehr die Rede. ::)

Hat sich "gelegentlich" eigentlich bei Psiram abgemeldet, oder hofft er, rausgeschmissen zu werden?
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sweeper

Erst alles veröffentlichen über Mollath, und dann rumheulen:

ZitatHelga Steckhan sagte am 12. August 2013 um 22:06 :

Robert, jemand, der wie Mollath aus Verzweiflung die Öffentlichkeit gesucht hat, ist kein Promi.

Der Duden verweigert sich meinem Rechner, aber selbst Tante Wiki definiert das anders
"Als Prominente oder umgangssprachlich Promis bezeichnet man vorwiegend jene Personen, die für ihre öffentlichen Auftritte bekannt sind"

DAFÜR ist Mollath ja nun nicht bekannt...gar keine Gelegenheit in den letzten 7 Jahren.
Und es ist und bleibt erbärmlich, Mollath, sein Schicksal zu missbrauchen.

Jaja - das ist erbärmlich: so zu tun, als könnte Strate nichts dafür, und alle andern sind so unsensibel.
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Dr. Gold

Hallo zusammen,

wie ich lesend sehe, sind Sie (äh: seid Ihr) wieder unermüdlich auf der Fährte der Wahrheit, unvoreingenommen, sachlich, neutral, dabei keineswegs polemisierend oder gar wertend.

So stelle ich mir Psiram vor: ein Hort der Wissenschaft, frei von jeglichem Dünkel, etwaigem Zynismus und jedermann mit dem gebotenem Respekt gegenüber tretend. Nur so kann gedeihen, was als Frucht der Erkenntnis dereinst geerntet werden wird. :grins2: