Voraussetzungen für den Kurs:
" Vorbildung als Coach, TherapeutIn, ProzessbegleiterIn, BeraterIn, SozialpädagogIn, SeelsorgerIn, MentorIn
oder
Betroffene Familienmitglieder von Sektenopfer, Aussteiger mit der Motivation als PearberaterIn oder Mentorin zu amten. "
Ohman, da frage ich mich, warum diese seltsamen Voraussetzungen? Erst ankommen mit dem total ernst zu nehmenden Begriff "Vorbildung als...", und dann meinen, dass es auch betroffene Familienmitglieder, Aussteiger mit Motivation als Pearberater/Mentor zu amten (wieder so ein wichtiges tolles Wort!) machen können...
Ob Betroffene wohl selbst psychisch daneben sein könnten, nach so einer Erfahrung (bzw. wenn sie mitten drin stecken, z.B. als Familienangehörige)?? Aber gerade solche sind bestimmt schnell als zahlende Kunden zu gewinnen. Und der Müll, der dort vermittelt wird, ist dann bestimmt umso leichter unter zu bringen.

Dann fällt auf, dass der Schreiberling dieses Werbetextes den Begriff "Sekte" wieder in die religiöse Ecke schieben möchte. Kein Wort von anderen, geschweige denn Esoterikgruppen/ Psychogruppen. Schon klar, man möchte ja das wertvolle Esogequatsche noch im Kurs unterbringen können.
"Viele Menschen sind auf der Suche nach der Erfüllung ihrer Spiritualität oder spiritueller Bedürfnisse. Oftmals scheinen freie Kirchen und andere religiöse Gruppierungen dieses Bedürfnis zu erfüllen. Sekten und Kulte sind jedoch eine ernsthafte Gefahr für eine gesunde emotionale Entwicklung und rauben ihren Mitgliedern ihre Freiheit und sogar finanzielle Mittel – in manchen Fällen führt dies bis zum finanziellen Ruin....."