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Asperger und die Ursprünge

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Begonnen von Saxiboy, 07. Dezember 2012, 20:43:04

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Saxiboy

Leif Ekblad

Hat das "Aspie Quiz" erfunden.

Das "Aspie Quiz" dient dazu Daten zu sammeln um einen Fragebogen zu erstellen, der das Aspergersyndrom diagnostizieren kann.

Ekblad ist selbstdiagnostizierter Asperger-Autist (viele seiner Anhänger ebenso)

Leif Ekblad hat eine eigene Theorie zur Entstehung des Asperger Syndroms: Vor 1000en Jahren haben sich einige unserer Vorfahren mit Neanderthalern gepaart, bevor diese ausstarben. Die Neanderthaler starben aus, weil es ihnen an sozialen Fähigkeiten fehlte. Asperger-Autisten tragen dieses Erbe nach Ekblad bis heute in sich. Asperger-Autist zu sein wäre dann keine Diagnose, sondern eine Unterart des Homo Sapiens.


Spekulieren darf man über die Motivation Ekblads, diese könnten etwas damit zu tun haben, das seiner Frau und ihn die Tochter von den schwedischen Behörden weggenommen wurde:

ZitatCrimes comitted against autistics by swedish social authorities

Purpose and background

For swedish readers of this site I want to make it clear that this site in swedish legislation is journalistic and the site is registered with PRV as a newspaper with number 24982. Non-swedish readers might find it odd that freedom of speech does not exist in Sweden, since a law called PUL prevents citizens from publishing names of people working in our social offices. This law does not apply to journalistic material.

Our premature son that has been kidnapped by social authorities

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Onkel Heinz

ZitatDie Neanderthaler starben aus, weil es ihnen an sozialen Fähigkeiten fehlte. Asperger-Autisten tragen dieses Erbe nach Ekblad bis heute in sich. Asperger-Autist zu sein wäre dann keine Diagnose, sondern eine Unterart des Homo Sapiens.

Klingt nach PaläoRassismus... :gruebel

Binky

Für was die armen Neandertaler alles herhalten müssen.....

Dr. Ici Wenn

Zitat von: Saxiboy am 07. Dezember 2012, 20:43:04
Leif Ekblad hat eine eigene Theorie zur Entstehung des Asperger Syndroms: Vor 1000en Jahren haben sich einige unserer Vorfahren mit Neanderthalern gepaart, bevor diese ausstarben. Die Neanderthaler starben aus, weil es ihnen an sozialen Fähigkeiten fehlte. Asperger-Autisten tragen dieses Erbe nach Ekblad bis heute in sich. Asperger-Autist zu sein wäre dann keine Diagnose, sondern eine Unterart des Homo Sapiens.

Da weiß man gar nicht, wo man da mit den Widersprüchen anfangen soll, bei so wilden Spekulationen (Das ist keine Theorie). Ich glaube nicht, dass es sich lohnt, auf den Unsinn tiefer einzusteigen.

Hildegard

Wer gerne wissen möchte, ob bei ihm Asperger-  Neandertaler-Verdacht besteht, kann das sogar online testen: http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/test_asperger.phtml

Mein Ergebnis übrigens Neandertaler mit Aszendent Auerochse.
[url="http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com"]http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com[/url]

Wiesodenn1

Bei mir:

ZitatSie zeigen einige Verhaltenscharakteristika, die auch an Asperger-Patienten beobachtet werden.
Bernhard Hoëcker: "Homöophatie ist, wenn Du über ein Feld läufst, furzt und sagst es ist gedüngt."

Binky

Zitat von: Wiesodenn1 am 08. Dezember 2012, 15:16:20
Bei mir:

ZitatSie zeigen einige Verhaltenscharakteristika, die auch an Asperger-Patienten beobachtet werden.

Das trifft wohl auf fast jeden zu. Bei mir auch.

Wußte ich es doch, ich habe Beandertalergene.

Tränchen

Zitat von: Binky am 08. Dezember 2012, 15:17:59
Zitat von: Wiesodenn1 am 08. Dezember 2012, 15:16:20
Bei mir:

ZitatSie zeigen einige Verhaltenscharakteristika, die auch an Asperger-Patienten beobachtet werden.

Das trifft wohl auf fast jeden zu. Bei mir auch.

Wußte ich es doch, ich habe Beandertalergene.

Hmmmm....da gab's doch mal was...

http://www.youtube.com/watch?v=7IlUCJfl79M

;)

Saxiboy

Der Test den Marlene verlinkt hat scheint eine Übersetzung des echten Screening (!) Tests den Simon Baron Cohen entwickelt hat zu sein.

Ekblad ist es wichtig auf die Tatsache hinzuweisen, dass seine Ergebnisse zu über 90% mit denen von Baron Cohen übereinstimmen. Interessant ist die Geschichte auch weil ich noch nicht richtig verstanden habe, ob seine Art der Testkonstruktion falsch ist (ich denke jedoch da ist ein Problem). Er passt sein Aspie-Quiz regelmäßig an, nach welchen Maßstäben ist mir nicht ganz klar. Ich habe es mal komplett gemacht und fand die Frage, ob man schon mal Fallen gestellt hätte besonders gut.

Eine Beobachtung könnte sich lohnen weil im DSM-V der Autismus vollkommen neu Strukturiert ist. Es wird dann nicht mehr "Frühkindlichen" und "Asperger" und die anderen Typen geben sondern nur ein ein Spektrum von leicht bis schwer betroffen und beschreibend die Einschränkungen die man hat (Sprache, repetitives Verhalten, Handlungsplanung, Intelligenzniveau). Wenn das passiert wird die Gemeinschaft der "Aspies" ihren Sonderstatus verlieren, denn in der öffentlichen Wahrnehmung werden Menschen mit Asperger häufig als etwas verschroben aber dafür in bestimmten Bereichen sehr talentiert dargestellt. Das trifft auch für einige zu, andere jedoch haben es deutlich schwerer ihren Platz zu finden, die tauchen nur nicht in der Berichterstattung auf. Unter den "Aspies" gibt es eine Menge Menschen, die sich selbst diagnostiziert haben, aufgrund von Zeitungsberichten oder Büchern. Das scheint für einige ein Weg zu sein, Schwierigkeiten zu erklären, die sie ein Leben lang begleitet haben. Andere nutzen das vielleicht um sich wie ein Arschloch verhalten zu können (Menschen mit Asperger neigen dazu auch unwillkommene Wahrheiten auszusprechen, weil ihnen nicht immer klar ist, was sozial angemessen ist).

Leif Ekblad ist wichtig für die Gemeinschaft weil er den Leuten die Möglichkeit gibt, die Deutungshoheit über ihre Erkrankung zu bekommen, jenseits vom gesellschaftlichen und medizinischen Mainstream. Viele von denen wollen auch keine Hilfe, weil sie ihren Zustand nicht als Krankheit sehen sondern als Erbe. Man stelle sich einmal vor die selbstdiagnostizierten "Aspies" setzen sich durch und Menschen mit Asperger Syndrom verlieren ihren Anspruch auf Unterstützung.


EDIT:
Zu den Ergebnissen, da es sich bei Autismus um eine Spektrum handelt zeigt fast jeder Mensch die eine oder andere Eigenschaft die passend ist. Jemand der viel Zeit vor dem Computer verbringt dürfte in so einem Test höher abschneiden als jemand der seinen Tag bei der freiwilligen Feuerwehr verbringt. Das sagt aber wenig aus, weil es ein Screening Instrument ist :-)

YorkTown


P.Stibbons

@ Saxiboy:

Hallo und herzlich willkommen, und danke für deine Beobachtungen und Hinweise!
Bei Gelegenheit werd ich mir das - gemeinsam mit dem einen oder anderen hier - mal genauer ansehen.

Manches kommt mir bekannt vor, u.a. aus der ADHS-Szene, aber auch von den Gehörlosen:

Wer mit einer solchen "andersartigen" Disposition aufwächst, womöglich in einem Primärsystem mit ebensolcher "Andersartigkeit", der empfindet sich verständlicher Weise als ziemlich normal, und scheinbar erst die Reibungen und Verwerfungen mit der verständnislosen Umwelt führen zu wiederholten negativen Erfahrungen und damit auch zu Anpassungsstörungen bis hin zu Traumatisierungen.

Sowohl ADHSler als auch Menschen mit Asperger-Autismus können über Spezialbegabungen verfügen, die ihnen im Fall guter Intelligenz und mit einem gut funktionierenden supportiven System ermöglichen, ein einigermaßen unbeeinträchtigtes Leben zu führen.
Meist kommt es dann aber im Laufe des Lebens zur Dekompensation, wenn die äußeren Anforderungen die Möglichkeiten zur Anpassung übersteigen.

Das neue DSM V trägt dem Rechnung, indem es die kategorischen Beschreibungen von Störungen mehr und mehr durch eine mehrdimensionale Erfassung ersetzt. So wird jemand, der gut adaptiert ist, nicht unnötig durch eine Etikettierung pathologisiert; andererseits wird dem Umstand Rechnung getragen, dass sich auf dem Boden einer zunächst mild erscheinenden Disposition dennoch im Lebensverlauf u.U. eine handfeste Störung entwickeln kann.
Man spricht daher künftig von Autismus-Spektrum.

Sowohl den Gehörlosen wie auch den ADHSlern als auch den "Aspies" und vermutlich den Tourettikern  scheint es zu helfen, sich als Community zu verstehen - einfach weil sie einen Erfahrungsschatz teilen und austauschen können, der anderen Menschen verschlossen bleibt.

Wer etwa zum ersten Mal an einem ADHS-Stammtisch teilnimmt, wird das in den meisten Fällen wohl  als äußerst anregende und amüsante Erfahrung verbuchen und sich als Gast in einer großen Familie fühlen - wenn er sich von der direkten, ungeschminkten Art der Kommunikation nicht ins Bockshorn jagen lässt  ;D
ADHSler "erkennen" einander oft intuitiv und fühlen sich zu einander hingezogen - Stinos (= "Stink-Normale") erscheinen ihnen oft als langweilige, schwer aushaltbare Menschen ... mit entsprechenden Folgen für die Partnerwahl....

Von einzelnen Tourettikern weiß ich, dass sie manchmal am Wochenende ihre Medikamente absetzen, um mal wieder richtig ungebremst loszuticken - da gibt es wohl einige begabte Drummer  ;)

Was du über den Norweger Egblad schreibst, erinnert mich an das ADHS-Buch von Thom Hartman "Eine andere Art, die Welt zu sehen".
Da schreibt allerdings ein Psychiater ein Trostbuch für seinen von ADHS betroffenen Sohn und erklärt ihm, dass manche ADHS-Eigenschaften in der archaischen Gemeinschaft der Jäger & Sammler einen Vorteil gehabt haben können, während sie unter heutigen westlich-zivilisierten Verhältnissen eher hinderlich sind.
Als Allegorie finde ich eine solche Gedankenkonstruktion tatsächlich hilfreich, aber man muss sich der Grenzen dieser Konstruktion bewusst sein und sollte keine pseudowissenschaftliche Ideologie daraus stricken.


Übrigens:

Ausgezeichnete Grundlagenforschung zu Autismus findet hier statt:

http://www.mpg.de/516470/pressemitteilung20060920

Und hier der Forscher Nils Brose in einer Entgegnung zu Stefan Schleim auf Scilogs:

http://www.scilogs.de/blogs/blog/menschen-bilder/2008-10-31/gene-umwelt-und-die-grenzen-der-erziehung

P.Stibbons

Zu dem angebotenen Online-Test

http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/test_asperger.phtml

den halte ich - beim ersten Drüberschauen - für ziemlich unspezifisch und daher völlig ungeeignet.
ADHSler (nur als Beispiel) würden vermutlich bei vielen Fragen ebenfalls stark punkten.
(Ja, ich bin mir bewusst, dass es da ohnehin auch Überschneidungen gibt..)

Vielleicht komme ich im neuen Jahr dazu, mir die einzelnen Testfragen und v.a. den wissenschaftlichen  Hintergrund dieses Tests mal vorzunehmen.
Hier das Original aus Cambridge:

http://www.autismresearchcentre.com/
http://docs.autismresearchcentre.com/tests/AQ10.pdf
http://www.bmj.com/content/343/bmj.d6360
http://www.nice.org.uk/CG142

Zu Simon Baron- Cohen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Simon_Baron-Cohen

Die von ihm vertretene Testosteron-Hypothese müsste vor dem Hintergrund der Neuroligin-Hypothese (Brose et al) sowie weiteren Ergebnissen der Grundlagenforschung
http://iacc.hhs.gov/strategic-plan/2011/caused_prevented.shtml
kritisch diskutiert werden.

Immerhin scheint die deutsche Version des Tests  innerhalb der Selbsthilfe-Szene recht bekannt zu sein:
http://www.bhbosch-stiftung.de/beratung/diagnostik/

(Allerdings weicht der deutsche Text stark vom englischen Original ab, und dort sind (für ein reines Screening) auch nur 10 Fragen gelistet...da kommt die Frage auf, wer das Ding zu einem Monstrum von 50 Fragen aufgeblasen hat und vor allem: mit welchem Ziel??)

Zur Problematik der Diagnostik, insbesondere zu den nicht standardisierten, unzureichend validitierten Testinstrumenten:
Zitat
http://www.ninds.nih.gov/disorders/asperger/detail_asperger.htm#218033080

How is it diagnosed?

The diagnosis of Asperger syndrome is complicated by the lack of a standardized diagnostic test.  In fact, because there are several screening instruments in current use, each with different criteria, the same child could receive different diagnoses, depending on the screening tool the doctor uses. 

Asperger syndrome, also sometimes called high-functioning autism (HFA), is viewed as being on the mild end of the ASD spectrum with symptoms that differ in degree  from  autistic disorder.

Some of the autistic behaviors may be apparent in the first few months of a child's life, or they may not become evident until later. 

The diagnosis of Asperger syndrome and all other autism spectrum disorders is done as part of a two-stage process.  The first stage begins with developmental screening during a "well-child" check-up with a family doctor or pediatrician.  The second stage is a comprehensive team evaluation to either rule in or rule out AS.  This team generally includes a psychologist, neurologist, psychiatrist, speech therapist, and additional professionals who have expertise in diagnosing children with AS.

The comprehensive evaluation includes neurologic and genetic assessment, with in-depth cognitive and language testing to establish IQ and evaluate psychomotor function, verbal and non-verbal strengths and weaknesses, style of learning, and independent living skills.    An assessment of communication strengths and weaknesses includes evaluating non-verbal forms of communication (gaze and gestures); the use of non-literal language (metaphor, irony, absurdities, and humor); patterns of inflection, stress and volume modulation; pragmatics (turn-taking and sensitivity to verbal cues); and the content, clarity, and coherence of conversation.  The physician will look at the testing results and combine them with the child's developmental history and current symptoms to make a diagnosis.



Hildegard

Hallo Saxiboy.
Zitat von: Saxiboy am 10. Dezember 2012, 09:21:12
Der Test den Marlene verlinkt hat scheint eine Übersetzung des echten Screening (!) Tests den Simon Baron Cohen entwickelt hat zu sein.
Wenn der Mittelwert (zumindest im Bekanntenkreis  :o) in der Nähe des Schwellenwerts liegt, anstatt wenigstens eine Standardabweichung darunter, darf man sich aber auch bei einem von einer anerkannten Koryphäe entwickelten Screeninginstrument fragen, was hier eigentlich bezweckt wird. Oder nicht?

Viele Grüße
Marlene

[url="http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com"]http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com[/url]

P.Stibbons

Ich fasse zusammen:

1. Der Psychiater und Leiter des Autismus Research Center Cambridge, Simon Baron-Cohen, hat einen Screening-Test für Erwachsene mit Verdacht auf Autismusspektrum-Störung entwickelt.

Der Test beinhaltet 6 Fragen (für ein erstes grob orientierendes Screening, z.B. beim Allgemeinmediziner)
Er wird offiziell empfohlen:
ZitatThis test is recommended in 'Autism: recognition, referral, diagnosis and management of adults on
the autism spectrum' (NICE clinical guideline CG142). www.nice.org.uk/CG142
http://www.nice.org.uk/nicemedia/live/13774/59685/59685.pdf

Es wird im Weiteren von Baron-Cohen auf eine entsprechende Fachpublikation referenziert, nämlich:
ZitatKey reference: Allison C, Auyeung B, and Baron-Cohen S, (2012) Journal of the American Academy
of Child and Adolescent Psychiatry 51(2):202-12

2.
Ein norwegischer Asperger-Autist namens Engblad hat ein "Aspie-Quiz" entwickelt, welches ständig mit neuen, online erhobenen Daten gefüttert wird. Angeblich (!!) in großer Übereinstimmung mit Baron-Cohens Screening-Test:
Zitat von: Saxiboy am 10. Dezember 2012, 09:21:12
...Ekblad ist es wichtig auf die Tatsache hinzuweisen, dass seine Ergebnisse zu über 90% mit denen von Baron Cohen übereinstimmen. Interessant ist die Geschichte auch weil ich noch nicht richtig verstanden habe, ob seine Art der Testkonstruktion falsch ist (ich denke jedoch da ist ein Problem). Er passt sein Aspie-Quiz regelmäßig an, nach welchen Maßstäben ist mir nicht ganz klar...


3. Seit kurzem wird im Deutsch sprachigen Raum ein Online-Test angeboten, der aus 50 (vs 10 ! Original-) Fragen besteht und im Vergleich zu Cohen-Barons Screening-Test aufgebläht und völlig unspezifisch erscheint.

Quelle dieser "Deutschen Version des Baron-Cohen-Tests" scheint diese Seite zu sein:
Zitathttp://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/test_asperger.phtml

Selbsttest auf Asperger-Syndrom
Zeigen Sie Symptome des Asperger - Syndroms?

Der nachfolgende Test wurde vom britischen Psychiater Dr. Simon Baron-Cohen zur Feststellung von Symptomen des sogenannten Asperger-Syndroms (auch: "geek syndrome"), einer leichten Variante des Autismus, entwickelt. Mit seiner Zustimmung veröffentliche ich ihn hier erstmalig in einer deutschsprachigen Version...

Seltsam:
Nirgendwo ein Hinweis auf Baron-Cohens Instituts-Homepage oder auf die von diesem als Referenzen genannten Quellen...  8)

Auch hier nicht:
http://www.psychotherapiepraxis.at/artikel/asperger/asperger.phtml

Wer sich auf eine "persönliche Genehmigung" von Dr. Baron-Cohen beruft, sollte immerhin wissen, dass dieser in Cambridge/GB verortet ist... :
ZitatDer hier angebotene Screening-Test wurde wurde vom US-Psychiater Dr. Simon Baron-Cohen zur Feststellung von Symptomen des sogenannten Asperger-Syndroms (auch: "geek syndrome"), einer leichten Variante des Autismus, entwickelt, und ich erhielt seine persönliche Genehmigung, ihn auf meiner Website - und zwar erstmalig auch in deutscher Sprache - zu veröffentlichen. Der Test kann Ihnen zu einer besseren Einschätzung Ihrer etwaig vorhandenen Kontaktschwächen verhelfen: finden sich darunter Symptome des Asperger-Syndroms?

Binky

Zitat von: Marlene am 08. Dezember 2012, 14:12:31
Wer gerne wissen möchte, ob bei ihm Asperger-  Neandertaler-Verdacht besteht, kann das sogar online testen: http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/test_asperger.phtml

Mein Ergebnis übrigens Neandertaler mit Aszendent Auerochse.

Sei mal nicht so voreilig. Du mußt erst alle Tests gemacht haben, wer weiß, was Du dann alles bist. Australopitaecus? Oder Homo erectus? Oder einfach nur gaga. :D