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Hüther und die Universität Göttingen

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Begonnen von Bartimaeus, 16. August 2013, 01:16:21

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Ridcully

Sie - diejenigen welche an der Uni Göttingen die Lehrveranstaltungen verteilen. Ich stell mir das so vor: die Mediziner wollen nicht, dass er bei ihren Studis Unheil anrichtet und mogeln ihn bei irgendeiner Anfrage anderer Fachbereiche nach unter.

Na keine Ahnung. Ist ja nicht so, dass es sonst keine Totalausfälle unter Professoren und sonstigen Dozenten gäbe.

Nur frag ich mich immer noch, wo der Professorentitel her kommt. Ordentlicher Professor ist er offensichtlich nicht, sonst wäre er als solcher aufgeführt. Bleiben die Möglichkeiten ausserordentlicher Professor oder Honorarprofessor. Letzteres kann ich mir eher nicht vorstellen, für ersteres sieht die Habilitationsordnung der Uni Gättingen folgendes vor:

Zitat§ 21 Verleihung des Titels ,,außerplanmäßige Professorin" oder ,,außerplanmäßiger Professor"

(1) 1Das Präsidium kann auf begründeten Antrag der Fakultät und nach Stellungnahme des Senats auf der Grundlage externer Gutachten anderen Personen als Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren, die die Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren erfüllen, den akademischen Titel ,,außerplanmäßige Professorin" oder ,,außerplanmäßiger Professor" für die Dauer der Wahrnehmung von Aufgaben in der Lehre verleihen, wenn sie eine dreijährige erfolgreiche Lehrtätigkeit nachweisen; in Angelegenheiten der Universitätsmedizin verleiht der Vorstand den akademischen Titel ,,außerplanmäßige Professorin" oder ,,außerplanmäßiger Professor". 2In Fällen herausgehobener Lehr- und Forschungsleistungen kann die Frist verkürzt werden bis zu einer Mindestfrist von zwei Jahren.

(2) 1Die Lehrtätigkeit gemäß Abs. 1 muss für das Fach typische Veranstaltungen in grund- ständigen Studiengängen und konsekutiven Bachelor- oder Master-Studiengängen umfas- sen. 2Der Mindestumfang beträgt im Durchschnitt 2 SWS pro Semester, auf jeden Fall aber wenigstens 16 SWS für die in Absatz 1 genannte Dauer. 3Die Lehrtätigkeit kann durch selbständige Lehraufträge und durch die für die Führung des Titels ,,Privatdozentin" oder ,,Privatdozent" notwendige selbständige unentgeltliche Lehrtätigkeit (sog Titellehre) erbracht werden; § 15 Abs. 2 gilt entsprechend. 4Im Falle einer Umhabilitation kann die selbständige Lehrtätigkeit an der Erstuniversität berücksichtigt werden.

(3) Die Verleihung des Titels ,,außerplanmäßige Professorin" oder ,,außerplanmäßiger Professor" erlischt bei Erlöschen, Widerruf oder Rücknahme der Lehrbefähigung oder der Lehrbefugnis.

(4) 1Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren, die die Voraussetzungen des § 30 Abs. 4 Satz 2 NHG erfüllen und die nach Beendigung ihres Dienst- oder Beschäftigungsverhältnis- ses nicht als Professorin oder Professor weiterbeschäftigt werden, sind berechtigt, den Titel ,,außerplanmäßige Professorin" oder ,,außerplanmäßiger Professor" zu führen, solange sie Aufgaben in der Lehre wahrnehmen. 2Sie oder er ist insoweit verpflichtet, in Abstimmung mit der zuständigen Fakultät regelmäßig eigene selbständige Lehrveranstaltungen an der Universität Göttingen im Umfang von wenigstens einer SWS unentgeltlich anzubieten. 3Die Berechtigung nach Satz 1 erlischt, wenn Aufgaben in der Lehre seit mehr als einem Semester nicht mehr wahrgenommen wurden und die oder der Berechtigte dies zu vertreten hat.
http://www.uni-goettingen.de/de/document/download/062c76359455fbce0aaaa0f304f000e8.pdf/HabilO_Gesamtfassung_Stand_2009_06_24.pdf

Nun galten zu Hüthers Zeiten noch anderes Recht, aber die Grundidee wird dieselbe gewesen sein: wenn man einem Privatdozenten schon keine ordentliche Professur geben kann, soll er sich wenigstens mit dem Titel schmücken dürfen, soweit er tatsächlich entsprechend in der Lehre tätig ist. Und anders als bei ehemaligen Juniorprofessoren entfällt der nach Absatz 1 verliehene Titel laut Absatz 3 auch nicht, wenn man nicht mehr in der Lehre arbeitet. Hüther muss also gar nichts mehr tun.




sweeper

@Ridcully:

Vermutlich gibt es einen Modulverantwortlichen, der die Referenten zusammensucht - entweder ist der direkt für die Auswahl verantwortlich, oder er hat jemanden gefragt, und der wiederum hat ihm den Hirnforscher angedreht.

Wenn ich so was recherchieren müsste, würde ich mich auf dem kleinen Dienstweg an den Notfallmediziner wenden:

Der macht (spekuliere ich) in diesem Lehrerstudenten-Modul so was wie nen Erste-Hilfe-Kurs mit ner Puppe.
Der sollte als Anästhesist eigentlich Hinz und Kunz in der Klinik kennen - m.a.W. müsste er wissen, wer ein geeigneter Dozent für das "Sucht" - Thema ist als nun gerade der Rattenhirnforscher...

Zumindest aber kann er den Modulkoordinator nennen.

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Terry Pratchett

Ridcully

Das Göttinger Uniklinikum ist ein Molloch, da arbeiteten 2009 gut 1400 Wissenschaftler. Auch wenn man da Hinz und Kunz kennt reicht das nicht weit.

Ich finde eigentlich ganz OK wie weit sie ihn an den Rand gedrängt haben. Wenn er eine unbefristete Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter + den Titel "ausserordentlicher Prof" hat, ist er praktisch unkündbar, hat ein Anrecht darauf, überwiegend in der Lehre eingesetzt zu werden und kann sich bei der Gestaltung der Inhalte auf die Freiheit nach Art 5 Abs. 3 GG berufen. Da könnte der noch viel mehr Schaden anrichten.

sweeper

ZitatAuch wenn man da Hinz und Kunz kennt reicht das nicht weit.
Möglich.

Aber Anästhesisten wissen i.d. R. genau, wer "im Haus" von Toxikologie und Sucht Ahnung hat und wer nicht.
Darauf kannst du sozusagen Gift nehmen  8)
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Terry Pratchett

Hildegard

Zitat von: Ridcully am 16. August 2013, 13:27:28
Zitat14.1.2013 Sucht Prof. Dr. Hüther
Also zwei Stunden (nicht Semesterstunden!) Lehre im ganzen Semester und das nicht mal an seiner Fakultät.
Vielleicht ist "Sucht" ja nicht als Substantiv gemeint, sondern als Verb. Das Thema steht also im Imperativ, man hat nur das Ausrufezeichen vergessen. Wahrscheinlich eine Art Exkursion auf dem Unigelände, mit dem Ziel, Prof. Hüther dingfest zu machen.
[url="http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com"]http://vierfrauenundeinscharlatan.wordpress.com[/url]

sweeper

Zitat von: Hildegard am 16. August 2013, 18:41:58
Zitat von: Ridcully am 16. August 2013, 13:27:28
Zitat14.1.2013 Sucht Prof. Dr. Hüther
Also zwei Stunden (nicht Semesterstunden!) Lehre im ganzen Semester und das nicht mal an seiner Fakultät.
Vielleicht ist "Sucht" ja nicht als Substantiv gemeint, sondern als Verb. Das Thema steht also im Imperativ, man hat nur das Ausrufezeichen vergessen. Wahrscheinlich eine Art Exkursion auf dem Unigelände, mit dem Ziel, Prof. Hüther dingfest zu machen.

Das wäre ein schöner Blog-Titel ... sozusagen ein Nachsommer-Rätsel ... bevor die Modulplanung fürs WS 2013/14 festgezurrt ist...

Sucht Hüther vor dem 01.10.2013 !!
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sweeper

Keine Ahnung, ob das wichtig ist:

http://www.sezession.de/wp-content/uploads/2010/01/sezession_heft20.pdf

Auf S. 13 wird Hüther als Autor angegeben.
Die "Sezession"  ist irgendwie vaterländisch-traditionalistisch-rechts-revisionistisch-bla

Vielleicht ein Ausrutscher? - Vieleicht eine weitere Spur zur ideologischen Verortung?
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sweeper

ZitatWie "irgendwie vaterländisch-traditionalistisch etc."?  ... neu-rechte Kameraden

Ja. Ich habe das alles schon mal gelesen - im Faden zur "Blauen Narzisse" steht da einiges - aber ich war mir nicht sicher, welche spezielle Mischung von Neu-Rechts das ist.
Dieser Historiker - nicht Götz Kubitschek - ist glaube ich eher so ein "Kaisertreuer" und sehnt sich nach preußischen Tugenden zurück. Wie militant er ist, kann ich nicht beurteilen.
Zu schlimm kann es nach außen nicht sein, sonst hätte man ihn wohl aus dem Schuldienst (Gymnasium) entfernt.
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Gethen

Zitat von: sweeper am 03. September 2013, 23:06:05
Dieser Historiker - nicht Götz Kubitschek - ist glaube ich eher so ein "Kaisertreuer" und sehnt sich nach preußischen Tugenden zurück. Wie militant er ist, kann ich nicht beurteilen.
Zu schlimm kann es nach außen nicht sein, sonst hätte man ihn wohl aus dem Schuldienst (Gymnasium) entfernt.

Das kann man so nicht unbedingt sagen - bei diesem Herrn hat es auch ca 20 Jahre gedauert, wobei der Parteieintritt offenbar während des Referendariats geschah und die Tätigkeit als Studienrat im gleichen Jahr wie die des Kreisvorsitzenden aufgenommen wurde:

http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Deckert


sweeper

Dieser hier - der Herausgeber des o.g. "Blättchens" -
http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Wei%C3%9Fmann
ZitatWeißmann studierte Geschichtswissenschaft und evangelische Theologie und promovierte 1989 an der Universität Braunschweig mit einer Arbeit über die politische Symbolik der deutschen Rechten. Er arbeitet als Gymnasiallehrer für evangelische Religion und Geschichte.[1]
scheint aber unangefochten als Lehrer zu arbeiten...  :o
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Gethen

Ob (und wie) "unangefochten", können wir ohne Einblick in seine Personalakte nicht sagen. Das IfS wird zb in NRW vom Verfassungsschutz beobachtet - soweit das etwas heißt.

Andererseits ist der Herr offenbar auch nicht direkt "kaisertreu", wie du meintest. Der WP-Artikel liest sich doch recht vielversprechend:

ZitatWeißmann publiziert seit Jahren in der Wochenzeitung Junge Freiheit. Er gründete im Jahr 2000 mit Götz Kubitschek das Institut für Staatspolitik, dessen wissenschaftlicher Leiter er ist. Er ist Mitherausgeber von und regelmäßiger Autor in dessen Zeitschrift Sezession.[2] Zuvor schrieb er für die neurechten Zeitschriften Criticón und MUT (1987-1992).[3]

Laut dem Informationsdienst gegen Rechtsextremismus trat Weißmann bei rechtskonservativen und rechtsextremen Organisationen auf. Darunter waren die Junge Landsmannschaft Ostpreußen, das Studienzentrum Weikersheim, die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft, der Bismarckbund und die rechtsextreme Deutschland-Bewegung von Alfred Mechtersheimer.[4]

Weißmann gilt in der Extremismusforschung als einflussreicher Hauptvertreter der deutschen Neuen Rechten. Als eine Art Programmschrift für diese politische Strömung gilt Weißmanns Buch Rückruf in die Geschichte von 1993.[5]

Weißmann bezeichnete sich als Schüler Armin Mohlers, über den er eine umfangreiche Biografie verfasste.[6] Wie Mohler versucht Weißmann das Gedankengut von Ernst Jünger, Carl Schmitt, Arthur Moeller van den Bruck und anderen Vertretern der ,,Konservativen Revolution" in der Weimarer Republik zu erneuern.[7]

Zusammen mit Rainer Zitelmann und anderen vertritt Weißmann die Strategie einer ,,Kulturrevolution von Rechts", um eine öffentlichkeitswirksame Hegemonie neurechter Ideen zu erreichen. Mit der Forderung einer ,,selbstbewußten Nation" (Buchtitel) will er die Vergangenheitsbewältigung der NS-Zeit revidieren. Er stellt die Westbindung der Bundesrepublik Deutschland in Frage, um langfristig eine traditionelle deutsche Großmachtpolitik zu erneuern.[8]

Weißmanns Programm einer Renationalisierung des deutschen Geschichtsbewusstseins beurteilen verschiedene Wissenschaftler als Geschichtsrevisionismus.[11] Der Historiker Alexander Ruoff kritisierte vielfältige ,,relativierende Äußerungen" Weißmanns über die NS-Zeit als ,,Trivialisierung des Holocaust".[12]

Weißmann ist vielleicht (noch) ein wenig unauffälliger als Deckert, der ja immerhin langjähriger Großer Vortz... - pardon: Vorsitzender der NPD war. Ein Label als "einflußreicher Hauptvertreter" macht doch auch schon etwas her. Es ist aber natürlich möglich, daß die zuständigen Herrschaften in der Bezirksregierung und beim Verfassungsschutz auf der rechten Backe sitzen.


Andererseits: die beiden Herren sind doch in Göttingen wohnhaft - vielleicht ist man ja miteinander bekannt?

sweeper

ZitatEs ist aber natürlich möglich, daß die zuständigen Herrschaften in der Bezirksregierung und beim Verfassungsschutz auf der rechten Backe sitzen.

Das ist traditionell eine recht rechte Ecke im schönen ländlichen Südniedersachsen zwischen zwei Mittelgebirgen, wandernden Wölfen und den 7 Zwergen ...

Weniger Kaiser, mehr Preußens Gloria:
ZitatWeißmann verlangt ähnlich wie im Kulturpessimismus der 1920er Jahre einen ,,Kulturpatriotismus", eine Rückbesinnung auf ,,preußische Werte" gegenüber einer modernen ,,Dekadenz".[9]
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Skrzypczajk

Zitat von: sweeper am 03. September 2013, 20:15:09
Vielleicht ein Ausrutscher?

Zitat von: Gethen am 03. September 2013, 22:52:20
Das sind in der Wolle durchgefärbte neu-rechte Kameraden

Bin am Überlegen, ob man diesen Artikel von Hüther in seinem Wiki-Artikel vermerken sollte.

sweeper

Zitat von: Skrzypczajk am 04. September 2013, 19:23:27
Bin am Überlegen, ob man diesen Artikel von Hüther in seinem Wiki-Artikel vermerken sollte.

Fakt ist nun mal: der Artikel von H. ist in "Sezession" abgedruckt - also wird der Autor seine Genehmigung erteilt haben.

Ich habe mir das nicht alles durchgelesen: es sieht aus wie ein Zusammenschnitt aus zwei Buchkapiteln älterer "Werke"(Quellen am Rand). Es wirkt nicht wie ein eigens für dieses Setting geschriebener Artikel, sondern mehr wie die üblichen Versatzstücke. Von daher stellt sich die Frage: was sollte das Ganze?

Gethens Hinweis auf räumliche Nachbarschaft zwischen Hüther (Göttingen) und Weißmann (offenbar Northeim - also Nachbarkreisstadt) ist durchaus ernst zu nehmen, denke ich.

Es stammen ja einige von Hüthers Unterstützern und Geistesverwandten aus dem unmittelbaren Umfeld - so etwa auch Karl Gebauer (ehemaliger Lehrer; Veranstalter des Göttinger Kongress für Bildung und Erziehung).
http://www.gebauer-karl.de/downloads/kongress_1_flyer.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Kongress_f%C3%BCr_Erziehung_und_Bildung
Für diesen Kongress hat in seinen Anfängen die forstliche Fakultät (!) auf ihrer Webseite Werbung gemacht.
Das fand ich ungewöhnlich, als ich mal  zufällig darauf stieß. Mein Vorurteil sagt mir, dass die Forstwissenschaftler politisch auch nicht gerade ins linke Lager gehören... Bäume wachsen eher langsam  :grins

http://www.uni-forst.gwdg.de/~wkurth/psh/pj_teuf.pdf

Dieser Winfried Kurth hat einen Lehrstuhl bei den Forstwiss.
http://www.uni-forst.gwdg.de/~wkurth/cb/html/deutsch/cv_kurth_d.pdf
und beschäftigt sich mit seltsamen fachfremden Themen (Google-Suche); z.B.:
http://www.psychohistorie.de/diskussion/kurth.pdf
http://www.mattes.de/buecher/psychohistorie/978-3-930978-55-7.html
http://www.uni-forst.gwdg.de/~wkurth/psh/pk_nuern.pdf

Verbindung zu Hüthers Themen scheint in diesem Fall diffus die Psychotraumatologie zu sein - unter den Referenten beim 1.Bildungskongress 2000 gibt es noch einige andere aus dem Bereich.
Der Bericht wurde von Kurth für ein Jahrbuch des "Instituts für Psychohistorische Forschung" geschrieben:

http://www.psychohistorie.de/
http://www.mattes.de/buecher/psychohistorie/978-3-86809-059-8_vorwort.pdf

Kritisch dazu:
http://www.ariplex.com/scepticon/Worterbuch/Psychohistorie/psychohistorie.html
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