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Nord-Stream-Sprengung

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Begonnen von ta64, 05. August 2023, 16:42:55

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sailor

Und da wir gerade bei Nukes, Terror und Unterwasser sind: Wer ist da führend? Nicht die Amis, sondern die russen unter dem Obermafioso blutin... einfach mal dieses niedliche kleine Gefährt anschauen und darüber nachdenken, warum,wieso,weshalb jemand ein Uboot bauen sollte, welches Tsunamis auslösen soll und bspw. "Großbritannien von der Landkarte löschen könnte".

ta64

Ein Vorteil der nuklearen Auslösung einer Flutwelle wäre, dass die Kernwaffe so gar nicht auf gegnerischem Gebiet eingesetzt werden muss. Der Nachweis der Urheberschaft des Angriffs wäre kaum möglich und könnte vom Verdächtigten leicht abgestritten oder als unbeabsichtigter Unfall entschuldigt werden. 
Hier im Wiki-Artikel unter Facts und Reactions sind Stellungnahmen, wie die Bedrohung empfunden wird. Erinnert mich ein wenig an juveniles Gehabe auf dem Kinderspielplatz, wenns um Konfliktbewältigung geht.
https://en.wikipedia.org/wiki/Status-6_Oceanic_Multipurpose_System#Facts

Zitat von: sailor am 19. August 2023, 11:57:52@Ta64: Dann zeige doch mal die erhöhten Cs137-Werte nach dem Ereignis? Nur weil sie "prüfbar" sind, heisst es nicht, dass sie auch "da" sind/waren. Beweislast liegt bei dir bzw. Doc Brown^^

In meinen Beiträgen #44 #62 #66 solltest Du fündig werden.

Zitat von: sailor am 19. August 2023, 11:57:52Spürbar: DU SELBST hast behauptet, dass Menschen das Beben gespürt haben...

Es ist richtig, dass ich meinte, dass die vorgeblich unbedeutende Erschütterung in der Ostsee selbst Amateur-Seismologen im entfernten Österreich bemerkt, also registriert haben.


Zitat von: sailor am 19. August 2023, 11:57:52Ein Tsunami ist auch eine Art der Stoßwelle. Gleichzeitig, und darauf bist du überhaupt nicht eingegangen, unterliegen sowohl Stoßwellen als auch andere Wellen der Dämpfung und der Brechung. Die Welle breitet sich dreidimensional aus, wobei sie permanent zwei Medien-Begrenzungen hat: Die Wasseroberfläche (Medienwechsel Wasser-Luft) und den Meeresgrund (Medienwechsel Wasser-Festland). Dazu kommen noch Sonderformen, die besonders dämpfen, wie Schlick, Sand... d.h. Die anfängliche Stoßwelle verliert an Energie, bis sie keine Stoßwelle mehr ist. Dann gilt der Hypothesenansatz "normale Meereswelle".

Tsunamis sind Folgen von Erdmassenbewegungen, welche wiederum die Folge von Schockwellen sein können, insofern würde ich zustimmen.
Dr. Braun ist auf die Wechselwirkungen mit der Topografie eingegangen. So waren die seismischen Aufzeichnungen in Schweden und Finnland teils durch vorgelagerte Inseln verzerrt. In direkter Seelinie von der Detonation zur 700 km entfernten Finnischen Erdbebenwarte Turku war das abrupte Anfangssignal der Amplitude dagegen klar.
In Dr. Brauns Arbeit sind diese Auffälligkeiten ausgearbeitet und werden mit anderen Kernwaffentests verglichen.
https://drive.proton.me/urls/HYVJAJ3P5W#D2jSuEOYk3nn

Zitat von: sailor am 19. August 2023, 11:57:52Die Versuchsbedingungen bzw. die publizierten Versuche mit Explosionen hat da Füsigga ja zitiert, kann man googlen, ist "open source". Dort sind auch schematisch die Symmetrien abgebildet. Hinsichtlich der Unterwassertopografie suche ich dir keinen Link, ich heisse sailor, nicht google^^ Ich habe mein Geld damit verdient, über Meere Bescheid zu wissen... und die Ostsee ist eine überflutete Wiese voller Sedimente und anderem, weichem Kram. Steile Unterwasserformationen und "Steilküsten unterwasser" sind selten bis nicht existent. Das ist kein Mittelatlantischer Rücken, Kontinalschelf-Abbruchkante oder junge Vulkanisch geformte Topografie.

Wie erklärst Du dir als Seeexperte eigentlich, dass durch paar hundert kg. TNT-Äquivalent 250.000 to. Sedimente, was 10.000 LKW-Ladungen entspricht, aufgewirbelt werden konnten?

https://www.scientificamerican.com/article/nord-stream-pipeline-blasts-stirred-up-toxic-sediment/

Es macht die Aufklärung mühsam, wenn man alles selbst heraussuchen muss. Karten zur detailreicheren Unterwassertopografie sind für Hobbyforscher kaum zugänglich oder kostenpflichtig.

https://www.io-warnemuende.de/topography-of-the-baltic-sea.html



Schwuppdiwupp

Ach, was weiß denn ich ...

ta64

Zitat von: sailor am 19. August 2023, 11:57:52Aerosole: Es gibt bodennah starke Aerosolbelastungen im Küstenbereich... aber nicht in der Ostsee^^ Dazu sind starke Winde und eine starke Windsee vor der Küste notwendig. Sowas gibts an der Biskaya/Atlantikküste und setzt Wellenhöhen 2m+ voraus. In der Ostsee ist sowas nur zu Sturmzeiten überhaupt möglich. Zu den Aerosolen muss man dann als "guter Wissenschaftler" auch noch fragen: Gibt es andere Erklärungen? Darauf geht Doc Brown überhaupt nicht ein... dabei ist eine Alternative für Deutschland Aerosole sehr schnell gefunden: Waldbrände.

Hat es am 27.09.2022 denn Stürme mit >2 m. Wellenhöhe oder gar Waldbrände im Brandungsbereich vor Kaliningrads Küste und am Tatort gegeben?
Nein, also welche Erklärung bleibt uns übrig?

@Schwuppdiwupp, bitte Spam woanders herum, danke.

Schwuppdiwupp

Ach, was weiß denn ich ...

Peiresc

Zitat von: ta64 am 20. August 2023, 05:47:34Ein Vorteil der nuklearen Auslösung einer Flutwelle wäre, dass die Kernwaffe so gar nicht auf gegnerischem Gebiet eingesetzt werden muss. Der Nachweis der Urheberschaft des Angriffs wäre kaum möglich und könnte vom Verdächtigten leicht abgestritten oder als unbeabsichtigter Unfall entschuldigt werden. 

Ich frage mich ernsthaft: wie durchgeknallt muss man sein, um eine solche Absurdität ernstnehmen zu können. Da sind ja die Hohlerdler, Chemtrailer und Antivaxxer seriöser. Machen wir den Sack wieder zu: die Sitzung ist geschlossen.


eLender

Ist zwar Sendeschluss, aber ich nutze trotzdem mal mein Privileg. Eine kurze Bemerkung zu einer Sache:

Zitat von: ta64 am 18. August 2023, 20:52:22Es ist eben so, dass über die Bläschenbildung (Schaum) die Wassertröpfchen, aber auch Mikroorganismen, wie Algen und Mineralien oder auch Gase, wie das vermaledeite Kohlendioxid von der Luft mitgerissen werden.
Da sieht man wieder, dass Doc Brown seine eigene Vorstellung von der Welt hat. Hätte er sich tatsächlich damit beschäftigt, dann wüßte er, dass sich Aerosole aus dem maritimen Bereich an der Küste - infolge der Brandung - entwickeln. Da können tatsächlich alle möglichen Bestandteile enthalten sein, nicht nur Salzkristalle. Aber sachlich braucht man auch nichts zu widerlegen, was eh nur Erfindung ist.

Womit ich zum eigentlichen Teil komme: der abgehalfterte Füssiker kann nicht mehr zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. Das ist ein Kernmerkmal der Schwurbelogie, es ist quasi Gestehungsvoraussetzung. Das macht er unbewusst immer mal wieder deutlich:

ZitatEin Vorteil der nuklearen Auslösung einer Flutwelle wäre, dass die Kernwaffe so gar nicht auf gegnerischem Gebiet eingesetzt werden muss. Der Nachweis der Urheberschaft des Angriffs wäre kaum möglich und könnte vom Verdächtigten leicht abgestritten oder als unbeabsichtigter Unfall entschuldigt werden.
Er schreibt das zwar im Konjunktiv, aber das macht für ihn keinen Unterschied. Es ist - zumind. seiner Denke nach - möglich, also ist es auch real. Man kann das an vielen seiner Äußerungen sehen. Ich halte das schon beinahe für pathologisch, wenn man den Unterschied zwischen Fiktion und Realität nicht mehr erkennen kann.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

eLender

Isch nochmal ::)

War ein Mißverständnis: ich dachte, wir pausieren nur mal, um dann nochmal die rhetorischen Spielereien des Füssikers zu analysieren. Aber der Faden bleibt zu - dafür wird der Brownie ta64 erstmal nicht gesperrt. Ich werde den Beitrag auch nicht löschen, den habe ich schon den ganzen Tag im Kopf gehabt und es ist ein gutes Schlusswort ;)
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Daggi

China has admitted that a gas pipeline in the Baltic Sea was accidentally damaged by a Hong Kong ship.

Bezieht sich auf die Balticconnector Pipeline, die am 8. Oktober 2023 beschädigt wurde. Da hat wohl der Anker geslipt.

Daggi

Etwas genauer:

It turned out that the pipeline and the cable next to it were damaged by the Chinese-flagged container ship NewNew Polar Bear, registered in Hong Kong. The vessel is owned by the Chinese company NewNew Shipping Line.

The vessel is believed to have dragged the anchor across the seabed, cutting a gas pipeline and cable. As a result, the anchor remained on the bottom of the Baltic Sea, allowing the culprits to be quickly identified.

According to the publication's sources, Chinese authorities conducted an internal investigation and recently communicated their findings to the affected countries through diplomatic channels.