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Soziale Ansteckung

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Begonnen von eLender, 10. Januar 2025, 22:42:07

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eLender

Ich fahre fort...

Passt hier, würde aber auch gut in andere Fäden passen (ggf. puste ich das dort auch noch mal, mit anderen Ausschnitten. Mehr wird hier eh nicht gelesen ::) )

ZitatEinen grossen Einfluss haben die sozialen Netzwerke mit ihrer Reizfülle und dem toxischen Angebot, sich ständig zu vergleichen. Davon sind vor allem junge Mädchen betroffen. Dazu kommen der gestiegene Drogengebrauch und die Ansteckung durch eine angebotene Identität. Eine Freundin sagt zur andern: «Der Fragebogen hier im Netz zeigt, ich habe Autismus.» Also tut die andere es ihr gleich. Gruppenidentitäten bieten Orientierung.
https://archive.is/LLFdP (NZZ Plus (wie präfaschistisch))

Sehr lesenswerter Artikel aus der Praxis. Sind zwar nur Erfahrungswerte eines Psychologen, aber das wird teilweise auch von Studien gedeckt. Varnan macht das häufig und auch E. Bockwyt kann das gut belegen.

Hier wird es hysterisch ::)

ZitatSind Frauen anfälliger für eine soziale Ansteckung?

Es sind vor allem junge, woke linke Frauen, die eine Opferkultur pflegen und sich gegenseitig in der Opferrolle bestätigen. Mit schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie oder Depressionen behandeln wir etwa gleich viele männliche wie weibliche Patienten, altersverteilt wie in der Bevölkerung. Auf der Psychotherapie-Station und in der ambulanten Psychotherapie überwiegen eindeutig die jungen Frauen zwischen 18 und 40 Jahren – mit Diagnosen, die oft schwer zu fassen sind und sich ausweiten, manchmal sind es sieben Diagnosen, die jemand bekommt.

Keine Angst, es geht um Extreme, auch die rechte Seite hat ihren Schlag.

ZitatWelchen Einfluss hat die politische Überzeugung auf die psychische Gesundheit?

Dieser Aspekt wird zu wenig diskutiert. Menschen, die überzeugt sind, Kontrolle über ihr Leben zu haben, geht es besser. Man sieht das im gegenteiligen politischen Spektrum – konservative Männer sagen eher: «Ich muss mein Leben selbst in die Hand nehmen, ich kann mich nicht auf den Staat verlassen. Ich muss Geld verdienen.» Scheitern sie, stehen sie wieder auf. Linksorientierte Menschen geben eher dem Staat die Schuld, wenn es ihnen schlecht geht, der Gesellschaft, dem Umfeld, dem Kapitalismus – und die Frauen dem Patriarchat. Die Haltung überwiegt: Ich kann sowieso nichts tun. Sie fühlen sich machtlos und entwickeln Symptome.

Kommen zu Ihnen tatsächlich mehr Linke in Therapie, während Rechte sich zu helfen wissen?

Ja. Junge linke Frauen sind weit mehr psychisch krank als der vielgeschmähte alte weisse Mann. Die psychische Störung bietet einen Ausweg, einen neurotischen Kompromiss, wenn man überzeugt ist, nichts ändern zu können, und doch der Gesellschaft entkommen will. Diese Patienten verlangen mit ihren Störungen nach besonderer Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme und treten oft sehr selbstbewusst auf. Sie werten andere ab, die ihr Leiden infrage stellen. Moderate rechte und konservative Menschen nehmen Leiden auch als dem Leben zugehörig, aber nicht als Krankheit.

Klingt wie Peterson (muss deshalb nicht falsch sein).

ZitatAber es gibt auch die jungen, weichen, linken Männer, die viel zu viel in sich hineinhorchen, nicht arbeiten, bei ihren Eltern wohnen und jede Anforderung der Gesellschaft als Zumutung erleben. Denen rate ich, dass sie sich etwas abschauen von der Männlichkeit, dass sie die Ärmel hochkrempeln, etwas anpacken und so Selbstwirksamkeit erleben.

Meint auch Shermer:

ZitatMichael Shermer @michaelshermer

Please read this overview and prognosis by @jk_rowling for the disease course of the woke mind virus that has infected the Left and destroyed what little rationality they still had after CRT and DEI took hold. Erase your pronouns, delete your posts, and rejoin the real world.
https://x.com/michaelshermer/status/1887543397969527119
;D  Ich mag seine direkte Art. Da platzen vielen die Backen vor Empörung. Aber Empörung ist keine Strategie. Lieber an die frische Luft gehen.
(ich musste unbedingt noch den Dreh zur Identitätsverwirrung bringen, hängt ja alles zusammen)
Wollte ich nur mal gesagt haben!

eLender

Passt hier ein:

ZitatUnd so sind es letztlich oft Angst und Scham, die die Mitglieder bei der Stange halten. Einerseits vermittelt die Gruppe ein Gefühl von Exklusivität und Zugehörigkeit - man glaubt, Teil von etwas Größerem oder Auserwähltem zu sein. Andererseits fürchten die Mitglieder Bestrafung oder Ausgrenzung, sollten sie sich widersetzen. Dieses Pendel zwischen Loyalitätsbelohnung und Androhung von Konsequenzen ist nicht nur ein Merkmal in toxischen zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern auch ein typisches Machtinstrument in destruktiven Kulten, offline wie online.
https://www.n-tv.de/panorama/Gefaehrliche-Online-Kulte-manipulieren-Jugendliche-article25597129.html

Nein, es geht nicht um groomende Pimmlefrauen auf Tiktok, obwohl...

Passt deshalb, weil diese Elemente der Identitätssuche und der Gruppendynamik wesentlich für eine soziale Ansteckung sind. Das schaltet das geistige Immunsystem auf Durchzug. Der Rest ergibt sich von selbst.
Wollte ich nur mal gesagt haben!