http://jungle-world.com/artikel/2009/34/37597.html
ZitatIm Netz der Paranoia
Im Internet finden sich immer mehr Websites, die vermeintlich über Mobilfunk-Strahlung, Impfungen oder das Finanzsystem aufklären, aber braune Verschwörungstheorien verbreiten.
von Elke Wittich
Was genau Bundesjustizministerin Brigitte Zypries unter Websites mit rechtsextremistischem Inhalt versteht, ist nicht bekannt. Klar ist dagegen, wie die Politikerin gegen Nazi-Webpages vorgehen möchte: mit verstärkter Aufklärung, digitalen Gegendemonstrationen und Förderung der »Medienkompetenz« Jugendlicher. Vermutlich bezieht sich Zypries allerdings nur auf Seiten, auf denen offen Nazi-Propaganda verbreitet wird.
Gefährlicher als diese Websites, die auf den ersten Blick als Nazi-Seiten zu erkennen sind, sind allerdings die Blogs, Foren und Homepages, die so tun, als gehe es bei ihnen lediglich um »Informationen« abseits des »Mainstreams«.
....
ZitatAls Urheber wird in aller Regel John Swinton genannt, angeblich ein ehemaliger Herausgeber der New York Times, der diesen kleinen Vortrag während seines Abschiedsbanketts gehalten haben soll. Ein Blick in die Archive der NYT zeigt: Es hat niemals einen Herausgeber namens Swinton gegeben.
John Swinton (http://en.wikipedia.org/wiki/John_Swinton_(journalist)) gab es schon, allerdings war er nicht Herausgeber sondern in den 1860ern Chefredakteuer der NYT. Und das Zitat soll er 20 Jahre später gebracht haben, da schrieb er laut Wikipedia Editorials (= Leitartikel) für die New York Sun (was ihn nicht zum Editor = Herausgeber macht). Jedenfalls hat er das Zitat wenn dann als jemand gebracht, der in der Gewerkschaftsbewegung aktiv war und kurz darauf seinen Job hingeworfen und eine eigene Zeitung gegründet hat. "Herausgeber der NYT" klingt da doch nach einer ganz anderen Sprechposition und das soll es wohl auch.
Die Übersetzung ist auch eher frei, aber schon den Inhalt der überlieferten englischen Version hat Swinton bestritten:
ZitatMr. Swinton has always insisted, however, that his remarks were "clumsily reported," and that they contained no "infamous personal confessions."
http://en.wikiquote.org/wiki/John_Swinton
Das sah die konservative Sun wohl auch so, die hat ihn später nämlich wieder eingestellt.
ZitatDazu kommt ein weiteres beliebtes Thema: die Ablehnung des Zinssystems
meiner Einer ist auch ein Gegner des Zinssystems.
Der Zwang zum immer währendem Wachstum
ist doch nur dadurch bedingt, dass die Zinsen
irgend wie erwirtschaftet werden müssen. Was
kann man jetzt bezüglich meiner Person folgern?
Du solltest an deiner wirtschaftswissenschaftlichen Bildung arbeiten.
Lass es dir z.B. von Attac erklären:
ZitatWesentlich am Weltbild dieser Bewegung ist: Das Geldsystem ist Ursache aller großen Probleme. Die Argumentation funktioniert in etwa so: Da unser Geld als Kredit gegen Zins in Umlauf gebracht wird, fehle für diesen Zins stets das Geld. Dies führe dazu, dass immer höhere Schulden gemacht werden müssten, bis das System zusammenbreche. Oder konkret: Wenn 100 Euro von der Zentralbank ausgegeben werden, aber 102 Euro zurückgezahlt werden müssen, dann fehlten 2 Euro.
Auf den ersten Blick mag das einleuchten. Es ist dennoch genauso falsch wie die Annahme, dass jeder Zehn-Euro Schein nach einmaligem Bezahlen wertlos wird. Geld kreist in der Wirtschaft und kann so zur Bezahlung von Waren im Wert eines Vielfachen seines Nominalwertes verwendet werden, auch für Zinsen.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/932802.nicht-ueberall-wo-frieden-draufsteht-steckt-frieden-drin.html
ZitatGeld kreist in der Wirtschaft und kann so zur Bezahlung von Waren im Wert eines Vielfachen seines Nominalwertes verwendet werden
also doch immer weiteres Wachstum der Wirtschaft.
was Anderes habe ich doch gar nie nicht geschrieben 8)
Zitat von: glatzkopf am 15. Mai 2014, 10:53:48
ZitatDazu kommt ein weiteres beliebtes Thema: die Ablehnung des Zinssystems
meiner Einer ist auch ein Gegner des Zinssystems.
Warum sollte man für das Verleihen von Geld grundsätzlich nichts verlangen dürfen? Wer sollte noch jemandem außerhalb des Freundes-/ Familienkreises Geld geben um es im schlechten Fall zu verlieren und im Besten nichts daran zu verdienen?
Dass die Leistung (700W), die ein Pferdegöpel, um den teilweise ein ganzes Gebäude drumherum gebaut war, heutzutage in einem Stabmixer, der in eine Hand passt, abgerufen werden kann, ist auch "Wachstum".
Bei Wachstum geht es nicht darum, sein Haus jedes Jahr 2 Grad wärmer zu beheizen.
(https://www.lwl.org/aufbruch-download/bilder/themen_start-oekonomie-tech_neu-herkoemmliche_energiequellen-tierkraft-1065891308_0.jpg)
(http://ecx.images-amazon.com/images/I/21bEl3G3ZxL.jpg)
Das passiert in nur 25 Jahren "Wachstum":
(https://pbs.twimg.com/media/BgKVqyuIEAAL8_D.jpg)
Zitat von: glatzkopf am 15. Mai 2014, 11:04:11
also doch immer weiteres Wachstum der Wirtschaft.
"Wachstum" ist eh ein oft völlig falsch verstandener Begriff, der nicht nur größer, schneller, weiter bedeutet (und das verstehen wohl die Meisten darunter), sondern z.B. mit gleichem oder geringerem Aufwand ein besseres oder gleich gutes Ergebnis zu erziehlen. In diesem Sinne brauchen wir freilich Wachstum. Schönes Beispiel ist das Smartphone. Die Funktionen, die es vereint, passen heute in eine Jackentasche, vor 20 Jahren hätte man dazu einen Anhänger fürs Auto gebraucht.
Die haben die Segways für Rollstuhlfahrer umgebaut:
http://youtu.be/UDPLyuLdbOg
Das passiert auch durch Wirtschaftswachstum.
Permanentes Feintuning, Tüfteln, immer mal ´ne neue Schlüsseltechnologie, schon hat man Wachstum.
Wachstum hilft eigentlich Ressourcen zu schonen.
Wirtschaftswachstum bedeutet nun mal genau
das was es sagt: Wachstum der Wirtschaft
mit allen auch damit verbundenen Nachteilen.
Arbeitsplatzabbau bei uns in Europa (hier machen
gute Zechen dicht, in der Türkei sterben in
Schrottbergwerken 400 Arbeiter), Export von
Müll nach Indien, Reste vom Hühnchenfriedhof
nach Afrika, weil wir hier nur noch Chicken MC
Nuggets fressen. usw, usw, .......
Und ja, Wachstum bedeutet für die Bosse in der
Industrie, den Banken und Versicherungen an erster
Stelle immer noch Höher, Schneller, Weiter.
Innovation nur wenn die Kasse stimmt.
Nun frage ich mich, wenn alles so schlecht ist, warum wir einen so hohen Lebensstandard haben, höher als jemals zuvor.
Zitat von: glatzkopf am 15. Mai 2014, 11:36:30
Wirtschaftswachstum bedeutet nun mal genau
das was es sagt: Wachstum der Wirtschaft
Ok, Du willst nicht auf Argumente eingehen, dann ist es auch keine Diskussion. Kein Problem, ich bin raus.
Zitat von: glatzkopf am 15. Mai 2014, 10:53:48
meiner Einer ist auch ein Gegner des Zinssystems.
Der Zwang zum immer währendem Wachstum
ist doch nur dadurch bedingt, dass die Zinsen
irgend wie erwirtschaftet werden müssen. Was
kann man jetzt bezüglich meiner Person folgern?
Dann hast Du zu viel im Alten Testament gelesen. Zinsverbote hat es schon zu Urzeiten gegeben, und auch heute verbietet der Islam eigentlich den Zins. Die Wirtschaft in den arabischen Staaten funktioniert nur, weil man sich einige Hilfskonstruktionen geschaffen hat, die das formale Zinsverbot umgehen. Deine Vorstellung von funktionierender Gesellschaft ohne Wachstum und Zins ist eine reaktionäre Anti-Utopie, die nur eine höchst begrenzte Zeit lang unter einer Käseglocke funktionieren könnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot
Zitat von: Groucho am 15. Mai 2014, 11:16:05
Zitat von: glatzkopf am 15. Mai 2014, 11:04:11
also doch immer weiteres Wachstum der Wirtschaft.
"Wachstum" ist eh ein oft völlig falsch verstandener Begriff, der nicht nur größer, schneller, weiter bedeutet (und das verstehen wohl die Meisten darunter), sondern z.B. mit gleichem oder geringerem Aufwand ein besseres oder gleich gutes Ergebnis zu erziehlen. In diesem Sinne brauchen wir freilich Wachstum. Schönes Beispiel ist das Smartphone. Die Funktionen, die es vereint, passen heute in eine Jackentasche, vor 20 Jahren hätte man dazu einen Anhänger fürs Auto gebraucht.
....bzw. mit der Rechenleisung vor 45 Jahren einen Menschen auf den Mond gebracht.
Zitat von: Conina am 15. Mai 2014, 11:12:11
Das passiert in nur 25 Jahren "Wachstum":
Das ist eher kein wirtschaftliches Wachstum - das Monsterdings links wird teurer gewesen sein als das Macbook rechts. Technologischer Fortschritt frisst an Umsatz und Profit, wenn er nicht durch extensives Wachstum wett gemacht wird. Und das wird er - wenn du rechts hundert Macbooks hinstellst passt der Vergleich eher. Betriebswirtschaftlich ist das ein Zwang zu wachsen.
Gesellschaftlich besteht ein Zwang zu Wachstum meines Erachtens vor allem, weil zusätzliches Einkommen leichter zu verteilen ist als das bisher schon bestehende. Wenn jemand weniger mehr bekommt ist der Protest geringer als wenn er weniger als bisher bekommt. Und das gilt unabhängig davon ob die Früchte des Wachstums wie bis 1990 eher nach unten oder wie seitdem eher nach oben verteilt werden.
Mit Zinsen hat das aber so oder so nicht viel zu tun.
Lesen:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=10530
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/zins_und_wachstumszwang.htm
Genau, Geld kann man kaufen wie andere Sachen auch.
Überhaupt hat die umlaufende Geldmenge nichts mit Wirtschaftswachstum zu tun. Man denke an die Hyperinflation zwischen den Weltkriegen. Da wurde mitnichten mehr produziert, ganz im Gegenteil.
Der Begriff "Wirtschaftswachstum" hat auch nichts mit einem Wachstum der Wirtschaftsunternehmen zu tun. Wirtschaftswachstum bedeutet vielmehr Produktivitätszuwachs. Da geht es um das Bruttosozialprodukt, um den Wert aller in einer Volkswirtschaft produzierten Waren und Dienstleistungen.
Dank des technologischen Fortschritts werden mit immer weniger Arbeit immer tollere Sachen produziert. Das ist Wirtschaftswachstum, und das ist eigentlich toll. Nur über die Verteilung des Mehrwerts gibt es immer Streit.
Hi(gh)!
Zitat von: Ridcully am 15. Mai 2014, 10:50:37
John Swinton (http://en.wikipedia.org/wiki/John_Swinton_(journalist)) gab es schon, allerdings war er nicht Herausgeber sondern in den 1860ern Chefredakteuer der NYT. Und das Zitat soll er 20 Jahre später gebracht haben, da schrieb er laut Wikipedia Editorials (= Leitartikel) für die New York Sun (was ihn nicht zum Editor = Herausgeber macht). Jedenfalls hat er das Zitat wenn dann als jemand gebracht, der in der Gewerkschaftsbewegung aktiv war und kurz darauf seinen Job hingeworfen und eine eigene Zeitung gegründet hat. "Herausgeber der NYT" klingt da doch nach einer ganz anderen Sprechposition und das soll es wohl auch.
Die Übersetzung ist auch eher frei, aber schon den Inhalt der überlieferten englischen Version hat Swinton bestritten:
ZitatMr. Swinton has always insisted, however, that his remarks were "clumsily reported," and that they contained no "infamous personal confessions."
http://en.wikiquote.org/wiki/John_Swinton
Man beachte vor allem die Passage "und sich selbst und seine Rasse um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen" - dort wird im Original wohl "race" gestanden haben, dessen Bedeutung im Amerikanischen aber anders als im Deutschen über den biologischen Begriff der Unterart, der "Rasse" hinausreicht und hier wohl am ehesten mit "Mitmenschen" zu übersetzen ist (schließlich ist "human race" auch eine völlig übliche Redewendung), nicht etwa mit "Rasse" (unter der die Kryptonazis selbstredend die "weiße" Rasse verstehen)... so kann man mit Übersetzungen tricksen!
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar
Now playing: After The Earthquake (Synergy)
Hi(gh)!
Zitat von: Conina am 15. Mai 2014, 11:12:11
Das passiert in nur 25 Jahren "Wachstum":
(https://pbs.twimg.com/media/BgKVqyuIEAAL8_D.jpg)
Der Schlepptop links (Toshiba?) sieht richtig knuffig aus... so einen hätte ich gerne! Wozu? Na, um einen skriptbasierten Raytracer in 80286-Maschinensprache zu programmieren! POV-Ray (http://www.povray.org) muss schließlich irgendwann mal wirklich auf allem und jedem laufen, was nur entfernt Ähnlichkeit mit einem Computer hat... zum Bleistift auch auf einem Commodore 64, in neun Graustufen! Oder einem Sinclair ZX 80...
Was mich interessieren würde, wären die Stromverbrauchswerte der beiden Geräte...
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar
Now playing: Shibolet (Synergy)
Hi(gh)!
Zitat von: Ridcully am 15. Mai 2014, 12:33:13
Das ist eher kein wirtschaftliches Wachstum - das Monsterdings links wird teurer gewesen sein als das Macbook rechts. Technologischer Fortschritt frisst an Umsatz und Profit, wenn er nicht durch extensives Wachstum wett gemacht wird.
Nicht unbedingt - CDs sind und waren (auch schon in den 90ern, als massenhaftes digitales Schwarzkopieren noch kein Thema war) auch inflationsbereinigt erheblich teurer als LPs... dabei sollen die Herstellungskosten sogar niedriger sein als bei Vinylplatten!
Zitat von: Ridcully
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/zins_und_wachstumszwang.htm
Gähn... mieflinke Jammerseite, alles wird immer schlimmer, immer schlimmer und immer nur noch schlimmer, selbst wenn mal was gut läuft (wie z. B. die immer billigere und leistungsfähigere Elektronik um uns herum) ist das in Wirklichkeit nur ein Trick des Systems, um zu verschleiern, dass wir alle, alle, alle (bis auf die 1% Geld- und Machtschweine natürlich) demnächst als Krematorienrauch in einem weltumspannenden Auschwitz enden (wenn man das Weltbild solcher linken Apokalyptiker mal konsequent zu Ende denkt!)... wenn ich auf solche Seiten und Artikel stoße, mache ich mir mittlerweile einen Spaß daraus, unter dem Pseudonym "Wahnsinniger, an der Zuvielisation verzweifelnd" als Kommentar zu posten:
"Irgendwann werden wir alle vergast..."
Nein, ernsthaft: wenn ich mich hier in 500 Metern Umkreis um mein Wohnklo (das ganz und gar nicht in einer Oberschichts- oder auch nur Uppermiddleclass-Gegend liegt!) umschaue, dann sehe ich keine blaugefrorenen, fliegenübersäten zu Skeletten abgemagerten Hartz-IV-Kinder, die sterbend auf den Bürgersteigen liegen, aber stattdessen dicke Cayennes, Tourans und X5s, Übergewichtige in allen Adipositasgraden (das ist keineswegs ein reines Proll-Phänomen), die sich die Einkaufswagen mit Convenience-Mampf, Süßigkeiten und Alk volladen... nee, Sahelzone, Kalkutta oder belagertes Leningrad sehen anders aus!
Da ich selbst dem untersten Einkommenszehntel (und diversen anderen zwischen 1933 und 1945 als "lebensunwert" definierten Minderheiten) angehöre (und diesen mieflinken Untergangs-Jammer-Sound auch schon seit 30 Jahren kenne) müsste ich, wenn nur die Hälfte davon wirklich stimmen würde, längst verhungert, erfroren oder eben erschossen, vergast oder totgespritzt worden sein...
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar
Zitat von: Yadgar am 15. Mai 2014, 14:45:45Der Schlepptop links (Toshiba?) sieht richtig knuffig aus... so einen hätte ich gerne! Wozu? Na, um einen skriptbasierten Raytracer in 80286-Maschinensprache zu programmieren!
Das ist ein Colby WalkMac (http://www.cnet.com/news/walkmac-revisited-the-inside-story-of-the-first-portable-mac/), du wirst auf 68k Assembler ausweichen müssen.
Zitat von: Yadgar am 15. Mai 2014, 15:15:05
Nicht unbedingt - CDs sind und waren (auch schon in den 90ern, als massenhaftes digitales Schwarzkopieren noch kein Thema war) auch inflationsbereinigt erheblich teurer als LPs... dabei sollen die Herstellungskosten sogar niedriger sein als bei Vinylplatten!
Sogar deutlich - aber die verkaufen Musik und nicht CDs/LPs.
Zitat von: Yadgar am 15. Mai 2014, 15:15:05
Gähn... mieflinke Jammerseite, alles wird immer schlimmer, immer schlimmer und immer nur noch schlimmer,
Keine Ahnung was der sonst so schreibt, mir ging es nur um die Erklärung wieso die "Zinskritiker" Blödsinn schwafeln. Dass beide Quellen nicht verdächtig sind in unser Wirtschaftssystem vernarrt zu sein schien mir da eher hilfreich zu sein.
Hi(gh)!
Zitat von: Ridcully am 15. Mai 2014, 15:46:49
Das ist ein Colby WalkMac (http://www.cnet.com/news/walkmac-revisited-the-inside-story-of-the-first-portable-mac/), du wirst auf 68k Assembler ausweichen müssen.
Auch interessant! Zumal man das Know-How dann auch auf Amiga und Atari ST verwenden kann... aber für den Amiga einen skriptbasierten Raytracer zu programmieren hieße Eulen nach Athen zu tragen - schließlich begann POV-Ray 1986 als DKB-Trace auf dem Amiga!
Zitat von: Ridcully am 15. Mai 2014, 15:46:49
Sogar deutlich - aber die verkaufen Musik und nicht CDs/LPs.
War das zu Vinyl-Zeiten nicht auch schon so, dass in erster Linie Musik und nicht Plastikscheiben verkauft wurden? Oder (meine Theorie) hat es etwas damit zu tun, dass ab etwa Mitte der 1980er Jahre die Geschäftspolitik der Plattenfirmen nicht mehr von verhinderten Musikern, sondern von BWL-Schlipsen dominiert wurde, denen es im Prinzip egal war, ob sie Schallplatten, Tretminen oder heiße Luft verkauften?
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar